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Snowys Kastration - Naht aufgebissen, Bisswunde am Bauch, 4 Wochen Halskrause...

Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 23.09.2011    um 09:42 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

meine Kaninchendame Snowy wird am Montag kastriert. Um 9 Uhr morgens soll ich sie hinbringen und ca. um 16 Uhr kann ich sie dann wieder abholen. Laut Tierarzt wird die Wunde nach Möglichkeit intrakutan vernäht und ich bekomme Antiobiotikum und Schmerzmittel für die nächsten Tage mit. Auch achten sie darauf, dass das Kaninchen vollständig aus der Narkose erwacht ist, wenn sie abgeholt werden.

Snowy wohnt mit ihrem Freund Brownie zusammen auf dem Balkon. Ich bin jetzt unsicher, ob ich die beiden für ein paar Tage nach der OP reinholen oder sie lieber in ihrer gewohnten Umgebung draußen im Gehege lassen soll. Die Temperaturen sinken ja inzwischen nachts schon auf 10-12 °C ab und ich hab Angst, dass ihr das zu kalt werden könnte, wenn sie sich nach der OP vielleicht nicht so viel bewegt.

Wegen der Hygiene: Im Gegehe ist nur die Toilette mit Pellets und Stroh eingestreut, ansonsten gibt es Betonboden, Holzfliesen und Signe-Teppiche. Ich würde das Gehege auch nochmal gründlich reinigen (mit Wasser ausspritzen).

Was meint Ihr? Ich würde die beiden sonst für ein paar Tage in der Flur holen, wo sie auch so ab und zu rumlaufen dürfen (sie kennen ihn also).

Liebe Grüße
Juviena
  TopZuletzt geändert am: 31.10.2011 um 13:22 Uhr von Juviena
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geschrieben am: 23.09.2011    um 10:04 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juviena,

für mich wäre das wichtigste, dass ich das Tier im Auge haben kann - bei einem Balkon ist das ja nicht so schwer Von daher finde ich schon, dass man dasTier ruhig wieder nach draußen geben kann, zumal sie ja ihrPartnertier bei sich hat.
Solang sie eine dichte, zugfreie Schutzhütte hat wird das schon gehen. Dann kann sie sich dort verkriechen.

Nur dass man regelmäßig mal nachschaut, aber das ist ja nicht wirklich eine Neuigkeit.
Ich wünsche der Maus alles Gute!



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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 26.09.2011    um 21:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Snowys OP ist gut verlaufen und ich bin erstmal erleichtert!

Danke für Deine Antwort, CyCy. Ich hätte das auch so machen wollen, aber heute sagte der TA, es wäre besser, sie erstmal eine Nacht drinnen zu lassen, da sie nicht rumrennen oder springen soll. Schweren Herzens hab ich sie dann doch in den Flur verfrachtet und ihr dort einen Unterschlupf gebastelt, auf den sie nicht draufspringen kann.

Die Arme denkt aber ohnehin nicht ans rumlaufen. Am Anfang als sie zu Hause war (16:45 Uhr), wankte sie noch sehr durch die Gegend, wohl noch durch die Narkose und war noch gar nicht richtig da. Da sie auch gezittert hat, hab sie auf eine Wärmflasche gesetzt, wo sie sich dann auch erstmal hingelegt hat.

Irgendwann schien sie dann wach zu sein und ist von der Wärmflasche runter, hat auch ein paar Schritte getan und ein Blättchen Möhrenkraut gefressen und getrunken (macht sie sonst nie, sie schien richtig ausgetrocknet). Und eben hat sie etwas Apfel- und Möhrenbrei geschleckt.

Ich hab vorhin auch kurz Brownie zu ihr gelassen und war total froh, dass er sie nicht angegriffen hat oder so. Da er aber allzu lebhaft für sie war und nicht verstanden hat, dass er jetzt nicht dort wo sie sitzt den Teppich wegbuddeln kann und sich auch nicht auf sie drauf setzen soll, hab ich ihn erstmal wieder ins Gehege verfrachtet.

Ich werde heute Nacht alle paar Stunden nach ihr gucken (wenn ich überhaupt schlafe..) und hoffe, das es weiterhin bergauf geht. Für den Notfall (wenn sie an die Wunde gehen sollte) hab ich eine Halskrause mitbekommen. Hoffentlich brauch ich sie nicht!!

Morgen wollte ich Snowy dann wieder zu Brownie ins Gehege setzen.

Liebe Grüße
Juvi

PS: Sorry für den langen Bericht, ich bin irgendwie immer noch nervös und musste das mal loswerden...
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geschrieben am: 26.09.2011    um 21:27 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juvi,

schön, dass die Maus die OP gut überstanden hat.

Allerdings hätte ich sie nicht reingeholt. Denn - wie du selbst schon sagst - wird es in der Nacht schon ziemlich kalt. Auch, wenn es nur eine Nacht ist - aber sie unterliegt somit trotzdem Temperaturschwankungen. Und unter Beobachtung hast du sie doch auf dem Balkon auch. Zudem sollte sie dringend zu ihrem Partner zurück - Partnertiere sind während der Genesungsphase immer sehr wichtig.

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geschrieben am: 26.09.2011    um 21:27 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juvi,

schön, dass die Maus die OP gut überstanden hat.

Allerdings hätte ich sie nicht reingeholt. Denn - wie du selbst schon sagst - wird es in der Nacht schon ziemlich kalt. Auch, wenn es nur eine Nacht ist - aber sie unterliegt somit trotzdem Temperaturschwankungen. Und unter Beobachtung hast du sie doch auf dem Balkon auch. Zudem sollte sie dringend zu ihrem Partner zurück - Partnertiere sind während der Genesungsphase immer sehr wichtig.

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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 26.09.2011    um 21:58 Uhr   IP: gespeichert
Hi Brina,

danke für Deine Antwort.

Ja, ich war auch hin- und hergerissen, um ich jetzt das tun soll, was der Tierarzt sagt und sie (alleine) drinnen lassen oder nicht. Aber da sie tatsächlich noch nicht hoppelt mag und Brownie sie immer versucht dazu zu animieren, denke ich, dass es für sie auch gut ist, ein bisschen ihre Ruhe zu haben. Morgen früh kommt sie dann auf jeden Fall zu ihm!

Wegen der Temperaturschwankungen: die gibt es zur Zeit ja in dem Maße auch draußen zwischen Tag und Nacht, daher denke ich, dass es nicht so schlimm ist, wenn Snowy eine Nacht drinnen 19° statt 13° C hat.

Aber klar, wie man's macht ist verkehrt. ;)

Liebe Grüße
Juvi
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 27.09.2011    um 13:44 Uhr   IP: gespeichert
Update und neue Fragen:

Snowy ist heute wieder relativ fit und ich hab sie heute vormittag wieder ins Gehege hoppeln gelassen - wo sie auch gleich ohne Probleme auf ihr Lieblingshäuschen hüpfte (zum Glück ist das ziemlich niedrig..).

Ich bin total froh, dass es keine Reibereien zwischen ihr und Brownie gab, denn heute früh, als ich Brownie zu ihr gelassen hatte, hatten sie sich schon ein paar mal umkreist und Brownie hat versucht, sie zu rammeln (hatte er noch nie gemacht!)

Zum Glück hab ich es später nochmal versucht und hab sie vorher am Rücken ein bisschen mit Streu aus der Toilette eingerieben und dann haben sie sich super verstanden und gleich gekuschelt.

Nun zu meiner Frage: Snowy hat eine intrakutane Naht, die mit Silberspray abgedeckt ist und darauf ein durchsichtiges Pflaster (laut TA ganz toll, weil es so mit der Haut verschmilzt, er hat da sehr gute Erfahrungen mit gemacht). Nun zuppelt sie allerdings immer mal wieder am Pflaster (wer kann's ihr verdenken) und die Ränder sind schon etwas lose.

Meint Ihr, das wäre sehr schlimm, wenn sie sich das Pflaster abmachen würde? Eine intrakutane Naht sollte doch so schnell nicht aufgehen, oder? Ich denke auch, dass sie das Pflaster mehr stört als die eigentliche Wunde...

Ich hab allerdings in der Toilette ganz normal Holzpellets und Stroh und auch sonst ist das Gehege natürlich nicht klinisch rein (ist ja auf dem Balkon). Der TA meinte, Streu in der Toilette wäre kein Problem, so lange das Pflaster drauf ist. Hm...

Liebe Grüße

Juvi
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geschrieben am: 27.09.2011    um 13:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juvi,

wenn sie das Pflaster wirklich abzieht, dann ist dem eben so. Bei uns gab es zB bisher nie Pflaster und auch das war OK.

Da die Naht ja sicherlich fest ist, wird da auch kein Schmutz so tief hineingelangen, dass etwas passieren wird.
Musst dann, wenn das Pflaster wirklich abgefallen ist, nur darauf acht geben, dasssiedie Wunde an sich in Ruh lässt.

Alles Gute!



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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 27.09.2011    um 20:35 Uhr   IP: gespeichert
Hi CyCy,

ich hoffe, die Naht ist fest! Ich hatte den TA ja um eine Intrakutan-Naht gebeten, der Regelfall scheint das nicht zu sein. Ich hoffe mal, dass die Naht ordentlich ist. Es wundert mich aber, dass er so auf das Pflaster gepocht hat, was angeblich so toll hält und was die wenigsten Kaninchen abmachen (??).

Naja, Snowy ist leider gut dabei und hat inzwischen schon so viel abgenibbelt, dass sie eine gute Angriffsfläche hat, also schätze ich, dass sie es heute nacht mehr oder weniger runterkriegt... Ich hoffe, es passiert nichts. Ich hab letzte Nacht schon kein Auge zugetan und bräuchte dringend ein paar Stunden Schlaf heute Nacht.

Ich mach mir Sorgen, dass sie gleich mit den Naht weitermacht, wenn das Pflaster weg ist... Hat jemand da Erfahrung?

Sorry, ich schieb gerade ein bisschen Panik...
Juvi
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geschrieben am: 27.09.2011    um 20:42 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juvi,

klar gibt es Kaninchen, die an der Naht rumspielen. Einige ziehen sich bei subkutanen Nähten auch mal eigenhändig die Fäden...
Aber die meisten spielen an so einer Naht nur herum und schlecken da etwas mehr als sonst - oder lassen sie tatsächlich ganz in Ruhe. Mag sein, dass die Maus sich nur an dem Pflaster stört, wer weiß.

Wenn du meinst, du könntest wieder nicht schlafen, warum nicht einen "Kompromiss" mit dir selbst ausmachen?
Ab ins Bett, aber mitten in der Nacht einen Wecker stellen - dann kannst du kurz nachsehen, und weiterschlafen. Wobei wirklic die allerwenigsten Kaninchen wirklich etwas mit den Naht anfangen - die meisten fummeln nur dran herum, ohne dass etwas passiert.

Alles Gute



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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 27.09.2011    um 20:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo CyCy,

ganz lieben Dank für Deine Antwort, die beruhigt mich schon etwas. Ich glaube, ich werde etwas zu schnell panisch, ich sehr immer gleich das Schlimmmste.

Ich versuch das dann heute Nacht mit dem von Dir vorgeschlagenen Kompromiss. Mein Freund ist schon aus dem Schlafzimmer ausquartiert (der Balkon, wo das Gehege ist, geht vom Schlafzimmer aus). ;)

Eine Alternative wäre noch die Halskrause, aber das will ich ihr echt nicht antun.

Liebe Grüße
Juvi

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Nutzer: Pauline83
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geschrieben am: 27.09.2011    um 21:53 Uhr   IP: gespeichert
Meine Leni hatte am vierten Tag fast alle Fäden (bis auf einen) selber gezogen. Da es eine intrakutane Naht war, ist die oberste Schicht der Naht etwas geöffnet gewesen. Ich bin natürlich sofort zum Tierarzt gefahren... bei der Kontrolle war nichts gerötet oder behandlungsbedürftig.

Die Narbe sieht letzten Endes nicht so schön aus, aber das Fell wächst wieder darüber. Solange die Wunde trocken und nicht rötlich wird, ist alles in Ordnung!
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 27.09.2011    um 22:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pauline,

danke für Deinen Erfahrungsbericht! Das klingt jedenfalls so, als müsste ich nicht unbedingt damit rechnen, dass meine Kleine über Nacht an offenem Bauch verblutet... Ich werde versuchen, heute nacht etwas zu schlafen. ;)

Liebe Grüße
Juvi
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 28.09.2011    um 00:27 Uhr   IP: gespeichert
Jetzt sitz ich hier doch und mag nicht schlafen gehen... Wir haben Snowys Bauch vorhin nochmal angeguckt und das Pflaster hing komplett runter. Bis auf einen kleinen Rest ganz unten/hinten haben wir es dann abgeschnitten. Der letzte Rest ging nicht ab. Ich hatte dann gehofft, dass sie jetzt Ruhe gibt, aber sie hat weiter an ihrem Bauch herumgezogen und gezerrt, so dass ich es gar nicht mit ansehen konnte. Ich hab sie dann wieder aus dem Gehege genommen und erstmal in die Transportbox gesetzt.

Ich weiß noch nicht, was ich jetzt machen soll. Das mit dem Trichter/Halskrause kann ich mir nicht vorstellen und ich fürchte auch, ich hab das Teil schon kaputt gekriegt und einen Body hab ich schon versucht zu machen, aber den krieg ich ihr nicht angezogen..

Die Naht sieht (noch) relativ gut aus, denke ich. Sie ist aber schon etwas "uneben", also als hätte sie wirklich an ein paar Stellen rumgezubbelt, und an den Stellen ist es auch etwas rot. Das Silberspray ist größtenteils ab.

Jetzt mümmelt sie Heu und Möhrengrün und scheint relativ zufrieden. Aber ich kann sie ja nicht die ganze Nacht in der Box lassen und noch eine zweite Nacht wach zu bleiben schaff ich auch nicht. Ich werd sie also vielleicht noch ein bisschen beobachten und wenn sie nicht allzu sehr zubbelt, sie wieder ins Gehege setzen und das Beste hoffen und dann morgen früh nochmal zum TA...

Sorry für den langen Bericht. Ich weiß auch gar nicht, ob noch jemand wach ist, aber es tut immer gut, in solchen sorgenvollen Nächten was schreiben zu können.

LG Juvi
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geschrieben am: 28.09.2011    um 00:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juvi,

wie gesagt - zuppeln und fummeln ist ganz normal für ein paar Kaninchen. Und auch Fäden ziehen kommt eben vor. Aber ich denke, selbst wenn sie die Fäden heute Nacht rausholen sollte wird die Wunde nicht aufklappen und quasi zur intant-Lebensgefahr werden.

Sollte das morgen so sein, dass es wirklich offen ausschaut, dann natürlich ab zum Tierarzt. Aber ich zweifle daran, dass sie in diesem Fall verbluten würde.
Wie gesagt, du kannst dir ja einen Wecker stellen auf 3 oder 4 und eben zwischendurch mal gucken gehen, wenn du so gar keine Ruhe hast.

Alles Gute!



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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 28.09.2011    um 01:02 Uhr   IP: gespeichert
Danke danke danke, CyCy

Vielleicht finde ich doch noch etwas Schlaf.

Ich frag mich nur, was der TA dann machen kann, neues Pflaster drauf bringt ja nichts. Nochmal nähen? Da müsste sie ja wieder in Narkose?!

Naja, erstmal abwarten.

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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 28.09.2011    um 07:54 Uhr   IP: gespeichert
Guten Morgen,

ich hatte mich dann tatsächlich getraut, mich schlafen zu legen in der Hoffnung, dass sie die Naht nicht allzu sehr malträtiert.

Heute morgen wach ich von Lärm und Gejage im Gehege auf. Es hat ein wenig gedauert, bis ich feststellen konnte, dass Snowy anscheinend eher hinter Brownie her war. Da war ich ein wenig beruhigt, denn ihre Kastra ist ja erst am Montag gewesen, also vor 2 Tagen und wenn sie selbst die Jagende ist, sollte sie doch in Bezug auf ihre Schmerzen wissen, was sie tut. Oder??

Könnten das erneute Rangordnungskämpfe sein? Brownie ist im letzten halben Jahr immer selbstbewusster geworden, vielleicht fordert er sie heraus? An ihrem TA-Geruch kann es eigentlich nicht mehr liegen, denn Brownie hatte sie schon wieder akzeptiert. Oder hat sie vielleicht Hormonschwankungen?

Ich habe das Gefühl, es ist ein wenig ruhiger geworden (ca. um 7 ging es los), und es fliegt kaum noch Fell.

Die Naht sieht übrigens ganz ok aus, so wie gestern nacht, also nicht offen. Ein Glück! Aber ob ihr die Jagerei so gut bekommt, ist ja fraglich. Sie hat auch ein bisschen mit den Zähnen geknirscht zwischen den Jagd-Attacken (ihrerseits), geht ihn aber trotzdem immer wieder an.

Ich möchte sie sehr ungern trennen, denn eine 14tägige Trennungsphase wäre schwierig, vor allem, weil dann einer rein müsste und es wird ja schon kälter.

Arrhg!!

LG Juvi
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Nutzer: pudelbein
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geschrieben am: 28.09.2011    um 08:19 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Könnten das erneute Rangordnungskämpfe sein? Brownie ist im letzten halben Jahr immer selbstbewusster geworden, vielleicht fordert er sie heraus? An ihrem TA-Geruch kann es eigentlich nicht mehr liegen, denn Brownie hatte sie schon wieder akzeptiert. Oder hat sie vielleicht Hormonschwankungen?
Guten Morgen

ich denken, dass sind noch Rangordnungskämpfe. Wenn Du meinst er wird selbstbewusster und war über mehrere Stunden allein im Revier, wird er es nun verteidigen.

So wie Du es beschreibst klingt das nicht nach wilden Kämpfen und böser Beißerei, daher sollten sie das nun klären und nicht wieder getrennt werden.

Auch wenn die Kastra am Montag war, ist es möglich das sich auch nach 2 Tagen nun jagen. Eine Trennung birgt halt immer die Gefahr von neuen Rangkämpfen in sich. Aber bei einem eingespielten Paar meist keine große Sache.

Was die Kastrationsnarbe betrifft, kann ich mich Cy nur anschließen, ich denke auch, dass sie nicht aufgehen wird. Kontrolliere sie täglich, dann kann eigentlich nichts schief gehen

Alles Gute

Liebe Gruesse, Tanya



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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 28.09.2011    um 08:37 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank, Tanya!

Inzwischen ist auch etwas Ruhe eingekehrt und Du hast recht, so richtig schlimm war es nicht, also keine schlimmere Beißerei und es gab auch nicht wirklich "Geknurre" oder so. Ich mache mir vor allem Sorgen um ihre Narbe/Wunde. Aber immerhin knabbert sie zwischendurch Kräuter und Heu, so schlecht scheint es ihr ja dann nicht zu gehen.

Sie sieht richtig glücklich dabei aus, endlich wieder rumrennen zu können.

Jetzt muss ich mal gucken, ob ich nachher zum TA gehe oder nicht. Wegen der Narbe bin ich etwas unsicher, aber ich weiß auch nicht, wie es aussehen soll. Wie gesagt, sie ist etwas unregelmäßig und da, wo sie anscheinend rumgezuppelt hat, gibt es so kleine Stellen, die etwas "rausstehen" und etwas rot sind. Hab's versucht zu fotografieren, habs aber nicht hingekriegt.

Übrigens hab ich sie heute morgen noch gar nicht an die Naht gehen sehen, da bin ich schonmal froh.
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Nutzer: pudelbein
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geschrieben am: 28.09.2011    um 08:43 Uhr   IP: gespeichert
Kaninchen stecken so eine Kastra zumeist erstaunlich gut weg.

Meine Häsin wollte den ersten Tag nach der Kastra so gar nichts machen. Ich machte mich auch Sorgen und im handumdrehen war sie urplötzlich die Alte. Ich war froh aber dieser Umschung kam recht unerwartet. Daher mach Dir keine Gedanken, die kleinen Kerlchen erholen sich erstaunlich schnell

Was die Narbe betrifft ist sehr wichtig zu beobachten, dass sie nicht anfängt zu nässen oder richtig rot und entzündet auszusehen.

Wenn es Dich beruhigt, kannst Du ja beim TA anrufen und die Wunde beschreiben, dann kannst Du immernoch entscheiden ob Du hinfährst.

Wenn Du hinfahren solltest, nimm ihr Partnertier mit, sonst fängt das ganze Rangordnungsgedöns wieder von vorne an.

Alles Gute
Liebe Gruesse, Tanya



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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 28.09.2011    um 10:07 Uhr   IP: gespeichert
Danke, das beruhigt mich.

Ich werde mir nachher, wenn ich eh AB gebe, die Wunde nochmal genau anschauen und dann entscheiden, was ich mache.

Brownie kommt dann auf jeden Fall mit.

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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 28.09.2011    um 11:47 Uhr   IP: gespeichert
Die beiden kuscheln wieder!
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 30.09.2011    um 12:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich bin gerade etwas fertig. Snowy hat leider heute Nacht/ heute morgen doch noch die Naht aufgebissen, sie ist jetzt wieder beim TA und muss nochmal genäht werden.

Es sah für meine Augen jetzt nicht so furchtbar schlimm aus, da die Bauchdecke noch zu war und nur die Haut offen, und ich hatte gehofft, dass man es vielleicht irgendwie ohne Narkose verschließen kann. aber das sieht dann wohl nicht so aus.

Jetzt soll sie eine "normale", aber wohl besonders haltbare, Naht (keine Intrakutan-Naht), bekommen und eine Halskrause. So ein Mist, die Arme! Aber es gibt wohl keine andere Lösung? Ein Body, meinte der TA, wäre nicht gut, da sie darin Panik kriegen.

Wie soll ich das denn mit der Halskrause machen? Besteht große Gefahr, dass sie sich damit stranguliert (sie wird 100%ig versuchen, sie auszuziehen)? Soll ich sie ihr zwischendurch mal ausziehen, damit sie sich putzen kann? Ich fürchte aber es wird dann sehr schwierig, sie wieder anzuziehen.

So ein Mist! Ich war so erleichtert, dass es ihr seit gestern wieder so gut ging und sie auch wieder richtig gefressen hat. Wenn das jetzt alles wieder losgeht...

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Nutzer: TanjaB
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geschrieben am: 30.09.2011    um 13:24 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Wie soll ich das denn mit der Halskrause machen? Besteht große Gefahr, dass sie sich damit stranguliert (sie wird 100%ig versuchen, sie auszuziehen)? Soll ich sie ihr zwischendurch mal ausziehen, damit sie sich putzen kann? Ich fürchte aber es wird dann sehr schwierig, sie wieder anzuziehen.
Oh je

Ich würde es erst einmal ohne Halskrause probieren. Der TA soll unbedingt Silberspray auf die Wunde sprühen. Dies schmeckt nicht und hält sie vielleicht erstmal von der Wunde fern.

So eine Halskrause ist eine unheimliche Behinderung für die Kaninchen. Sie können nicht ordentlich fressen und saufen, Blinddarmkot kann nicht aufgenommen werden. Vom Putzen ganz zu schweigen.

Alles woran sie hängen bleiben könnte, sollte natürlich unbedingt entfernt werden.

Du kannst dir vom TA ja eine Halskrause mitgeben lassen. Ich würde sie aber nur im absoluten Ausnahmezustand nutzen.

Ich drück euch die Daumen!
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.

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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 30.09.2011    um 13:35 Uhr   IP: gespeichert
Sie hatte vorher auch Silberspray daruf und das hat sie leider nicht davon abgehalten, an die Wunde zu gehen.

Ich kann mir vorstellen, wie schlimm eine Halskrause für die Kleine ist, aber ich will jetzt auf jeden fall verhindern, dass sie die Naht nochmal aufbeißt. Irgendwie muss das doch heilen und wie ich Snowy kenne, wird sie da wieder drangehen, egal wie gut das vernäht ist. :(

Ich kann auch langsam nicht mehr. Ich habe zwei Nächte so gut wie gar nicht geschlafen und zwei weitere schlecht und ich kann sie unmöglich noch eine weitere Nacht beobachten und aufpassen, dass sie nicht an die Naht geht. Und selbst wenn man daneben sitzt, hält es sie nicht wirkich davon ab.

Ich hab auch Angst, die Halskrause selbst dranzumachen, weil ich gelesen habe, dass sie sich strangulieren können, wenn sie falsch sitzt. Wie groß ist da die Gefahr? Das wäre echt der Horror für mich. Deshalb bin ich ganz froh, dass der TA sie gleich dranmacht.

Ich bin echt etwas verzweifelt. Mein einziger Trost ist, dass Brownie jetzt bei ihr ist, so dass ich zumindest keine Angst haben muss, dass sie sich wieder anfangen zu jagen.
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Nutzer: Jenny24
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geschrieben am: 30.09.2011    um 13:36 Uhr   IP: gespeichert
Oh weija - ich hab mir grad den ganzen Beitrag durchgelesen. Das ist ja wirklich blöd, dass die Maus jetzt noch einmal genäht werden muss.

Ich drück Euch ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 30.09.2011    um 14:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juviena,

was für ein Mist .

In jedem Falle sollte diese Halskrause soweit gekürzt werden, damit sie noch fressen und trinken kann.

Wenn's nicht anders geht, muss die Maus da leider irgendwie durch, nicht dass noch ein drittes Mal genäht werden muss.

Liebe Grüße Inga

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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 30.09.2011    um 14:50 Uhr   IP: gespeichert
Ja, ich versuche dann die Halskrause soweit zu kürzen. Nur nicht zu weit, dass sie dann doch wieder an die Wunde kommt, das stell ich mir nicht so einfach vor.

Danke Euch für Eure lieben Worte!
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 30.09.2011    um 14:56 Uhr   IP: gespeichert
Ich denke, dass sie mit der Halskrause nicht weniger panisch sind, als mit nem Body oder Pflaster. Ich würde eher letzteres wählen, als eine Halskrause.
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"Autor"  
Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 30.09.2011    um 15:17 Uhr   IP: gespeichert
Ein Pflaster hatte sie schon, das hatte sie innerhalb von 24 Stunden nach der OP runter. Was den Body angeht, hätte ich auch gedacht, dass das besser wäre als eine Halskrause, der TA hat da aber wohl andere Erfahrungen gemacht (?). Er meinte, die Kaninchen würden Panik kriegen, weil der so eng sitzt.

Tja, ich weiß auch nicht. Ich hatte schon vorletzte Nacht einen Body aus einer Socke gemacht, ihn aber nicht ohne weiteres angezogen bekommen (Wie macht man das am besten?) und ich war auch nicht sicher wegen der Größe, also ob er ihr vielleicht zu klein ist, und hatte Angst, ihr beim Anziehen weh zu tun.

Ich bin echt verunsichert.
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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 30.09.2011    um 15:24 Uhr   IP: gespeichert
Ach du sch.... Die arme Maus, wie geht es ihr jetzt?
Meine Lady ist ja auch gestern kastriert worden. Gestern war sie ständig an der Narbe - heute glücklicherweise nicht mehr. Na mal sehen.

Ich drück euch fest die Daumen
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen-
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geschrieben am: 30.09.2011    um 18:09 Uhr   IP: gespeichert
Hab sie eben wieder abgeholt. Natürlich ist sie gar nicht glücklich mit dem Trichter auf ihrem Kopf. Beim TA hatte sie ihn schon halb wieder abgemacht und angekaut war er auch (wahrscheinlich von Brownie). Er wurde dann nochmal enger gemacht.

Sie ist noch sehr benommen von der Narkose und liegt noch in der Transportbox mit Wärmflasche. Sie hat aber schon eine Portion Radieschenblätter verputzt. Heu fressen geht leider gar nicht (selbst nicht mit anreichen), da der Trichter so eng am Maul anliegt.

Wie weit darf ich denn den kürezen, dass sie noch fressen können, sich aber nicht anknabbern können?

Der Trichter ist mit einer Mullbinde um den Hals befestigt, den der TA sehr eng gemacht hat. Wie eng sollte die Binde sein, kann mir da jemand einen Tipp geben? Ich will nicht, dass sie schlecht Luft bekommt.

Danke,
Juvi
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 30.09.2011    um 22:17 Uhr   IP: gespeichert
Ich hab die Halskrause jetzt an der einen Seite ein Stück bis kurz vors Mäulchen gekürzt. Bisher kommt sie zum Glück besser mit dem Ding klar, als ich gedacht hatte. Das selbstständige Fressen klappt noch nicht so gut, nur manchmal, wenn es zufällig so hochsteht, dass sie dran kommt. Aber sie kann aus dem Napf trinken und Heu fressen, wenn sie es geschickt anstellt.
Ich werde morgen mal gucken, ob ich es noch ein paar mm mehr kürze, wenn sie sich wieder mehr von der Narkose erholt hat und ich ihre Bewegungen besser abschätzen kann.

Arme Maus!
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geschrieben am: 30.09.2011    um 22:24 Uhr   IP: gespeichert
Vielleicht kannst du dir ja heute Nacht zwei, drei Mal den Wecker stellen und ihr etwas zum Fressen und Trinken anbieten... und vor allemauch so nach ihr schauen.

Gute Bessderung für die kleine Maus!
Grüße von Karin
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geschrieben am: 30.09.2011    um 22:25 Uhr   IP: gespeichert
Tapfere Maus, wie lange muss sie das Ding tragen?

Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen-
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 30.09.2011    um 22:44 Uhr   IP: gespeichert
Leider soll sie das Ding bis zum Fädenziehen tragen - also 10 Tage (?!? hab es eben nochmal nachgerechnet, das liegt am Wochenende, was dazwischen liegt), das ist ja sehr lang, vielleicht ruf ich an, dass ich es wenigstens nach 8 Tagen abnehmen kann. Dann sollte doch alles soweit verheilt sein, oder?

Ja, ich werde mir auf jeden Fall heute Nacht mehrmals den Wecker stellen und nach ihr schauen und sie ggf. füttern.

Eben hat sie selbstständig ein Wirsingblatt gefuttert!

Kurze Frage dazu: Ist das schlecht, wenn sie während der AB-Gabe Kohl frisst? Sonst verträgt sie es problemlos und ist es auch gewöhnt.

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geschrieben am: 30.09.2011    um 22:54 Uhr   IP: gespeichert
Hier noch ein Foto von Brownie und Snowy (mit dem "Ding") beim Fressen:






Hier nochmal näher:

  TopZuletzt geändert am: 30.09.2011 um 23:02 Uhr von Juviena
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 30.09.2011    um 23:15 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Kurze Frage dazu: Ist das schlecht, wenn sie während der AB-Gabe Kohl frisst? Sonst verträgt sie es problemlos und ist es auch gewöhnt.

Nein, eigentlich nicht.
Grüße von Karin
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 30.09.2011    um 23:24 Uhr   IP: gespeichert
Danke!
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geschrieben am: 01.10.2011    um 08:02 Uhr   IP: gespeichert
Aber das sieht schon ziemlich eng aus, oder? Ich mein, die Ohren werden ja scheinbar auch nach vorne gedrückt?
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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 01.10.2011    um 08:24 Uhr   IP: gespeichert
Ich überlege, ob Snowy mit der Krause noch Blinddarmkot aufnehmen kann. Oder macht das nichts, wenn der Blinddarmkot 8-10 Tage nicht aufgenommen wird ?

Sorry, paßt jetzt zwar absolut nicht zum Thema: Brownie ist aber ein gutaussehender Rammler. Das Fell glänzt so schön. Benutzt er ein spezielles Kaninchenfell-Hochglanz-Shampoo ?
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 01.10.2011    um 10:17 Uhr   IP: gespeichert
Ja, die Halskrause sitzt leider ziemlich eng. Die ist eigentlich für Katzen und der TA hat sie mit Hilfe von Klebestreifen enger gemacht. Leider ist die so geschnitten, dass jeder Versuch, sie an den Ohren weiter zu machen dazu führt, dass sie auch am Hals zu weit wird uns sie dann rausschlüpfen kann. Ich finde es auch Mist, es sieht echt nicht schön aus, aber ich weiß momentan keine andere Lösung. Hab schon gestern länger an dem Teil rumgebastelt, um es irgendwie erträglicher zu machen. Ich hab auch schon das ganze Internet nach (anderen) Halskrausen durchforstet.

Da gibt es z.B. das hier, da fürchte ich aber, dass es für Snowy zu weit sein könnte und sie es annagt:

>KLICK HIER!<

Oder ein klassischer Kragen für "Nager":

>KLICK HIER!<

Sieht aber fast ein bisschen klein aus, also ob der viel bringt?
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 01.10.2011    um 10:22 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Angelo
Ich überlege, ob Snowy mit der Krause noch Blinddarmkot aufnehmen kann. Oder macht das nichts, wenn der Blinddarmkot 8-10 Tage nicht aufgenommen wird ?


Sorry, paßt jetzt zwar absolut nicht zum Thema: Brownie ist aber ein gutaussehender Rammler. Das Fell glänzt so schön. Benutzt er ein spezielles Kaninchenfell-Hochglanz-Shampoo ?

Also, ich fürchte, das kann sie nicht, werde das aber mal beobachten. Sie kann immerhin Möhrengrün-Stengel vom Boden fressen.

Mich würde auch interessieren, wie schlimm es ist, wenn sie für die Zeit keinen Blinddarmkot aufnehmen kann?


Danke Muss ihn mal fragen
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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 01.10.2011    um 10:34 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Mich würde auch interessieren, wie schlimm es ist, wenn sie für die Zeit keinen Blinddarmkot aufnehmen kann?


Das würde ich auch auf jeden Fall klären.
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 01.10.2011    um 10:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juviena,

ja ist natürlich nicht so schön, denn Blinddarmkot ist ja enorm wichtig.
Aber wenn du zu Hause bist und sie Auslauf hat, kann du ihr dieses Ding nicht abnehmen? Dann hat sie ja die Möglichkeit Blinddarmkot aufzunehmen.

Oder im Notfall vielleicht den Blinddarmkot anbieten?
Ist zwar keine angenehme Sache, aber dies könnte vielleicht auch klappen.

Futter würde ich versuchen irgendwie am Gehege anzubringen. Damit es nicht alles auf dem Boden liegt. Es fällt ihr sicherlich leichter wenn es höher angebracht ist.

Liebe Grüße Inga

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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 01.10.2011    um 11:07 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Mich würde auch interessieren, wie schlimm es ist, wenn sie für die Zeit keinen Blinddarmkot aufnehmen kann?
Wenn du sie ausgewogen ernährst, musst du dir deswegen nicht so große Sorgen machen. Ist schließlich nicht für einen langen Zeitraum.
Und manchmal entwickeln sie auch ihre ganz eigenen Techniken um ihn aufzunehmen...
Grüße von Karin
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geschrieben am: 01.10.2011    um 11:27 Uhr   IP: gespeichert
Unsere Lucky hatte auch mal eine Zeit lang diese Halskrause und sie hat den Blindarmkot trotzdem gefressen. Sie hat ihn dann halt vom Boden gefressen und dabei immer die ganze Halskrause verschmiert.

Ich hab das damals aber auch so gemacht, dass ich immer wenn ich Zeit hatte nach der Süßen zu gucken, die Krause abgemacht habe und halt aufgepasst hab ob sie an die Wunde geht. Nur wenn sie allein war und Nachts hab ich das Teil hingemacht. Dann kannst du auch beobachten ob sie nach ein paar Tagen überhaupt noch an die Wunde geht und vielleicht ist der Kragen dann gar nicht mehr nötig.

Ich drück die Daumen, dass ihr das Teil bald los seid, ich weiß noch wie schrecklich das damals war - für Lucky und für mich !!

LG Annette
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 01.10.2011    um 12:05 Uhr   IP: gespeichert
Lieben Dank für Eure Antworten.

Ich hab eben nochmal rumtelefoniert und ein anderer TA hatte Halskrausen auch in kleiner Größe (5 cm) für Nager da. So eine habe ich jetzt geholt und ich hoffe, er passt besser als die umgebastelte Katzen-Halskrause. Er hat auf jeden Fall eine andere Passform, also lässt sich sehr viel enger am Hals machen und ist bei gleicher Breite aber außen weiter. Ich hoffe so sehr, dass er passt und nicht zu klein ist! Ich werde ihn Snowy nachher bei der AB-Gabe anprobieren.

Bisher traue ich mich nicht, das Risiko einzugehen, ihr die Halskrause zwischendurch abzumachen. Ich fürchte, dass sie sofort an die Wunde gehen wird. Letztes Mal als sie das Pflaster abgemacht hat, musste man sie quasi davon wegzerren. Außerdem stresst es sie eben auch tierisch, wenn man sie einfangen muss, das versuche ich daher möglichst nur 1 bis 2 mal am Tag zu machen, um AB zu geben und die Wunde zu kontrollieren.

Der TA hat mir auch sehr deutlich gemacht, dass sie die Naht auf keinen Fall nochmal aufmachen darf, noch einmal könne man nicht nähen, weil jedes Mal Haut dabei weggeschnitten werden muss. Wenn sie nur ein oder zwei der Stiche (sie hat jetzt mehrere Einzelstiche mit Knoten) aufmacht, könnte man es aber wohl tackern.

Ich hab jetzt einfach wahnsinnige Angst, dass sie da doch irgendwie drankommt. Es tut zwar total weh, sie mit der sch*** Halskrause zu sehen, aber noch schlimmer wäre, es passiert nochmal was.

Wegen des Blinddarmkots: Ich werde versuchen, ihr den zu geben. Aber es ist beruhigend zu wissen, dass es kein Weltuntergang ist, wenn es nicht klappt.

Ach wäre diese Woche doch schon vorbei!!
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 01.10.2011    um 13:50 Uhr   IP: gespeichert
So, ich hab ihr nun den neuen Nager-Kragen angezogen und er passt gerade so, also kleiner dürfte er auf keinen Fall sein. Ihr Schnäuzchen guckt ein ganz bisschen raus und die Ohren werden nicht mehr ganz so eingequetscht. Sie kann besser damit fressen und wohl auch sehr viel besser sehen und hören. Sie kann sich damit sogar am Hintern putzen (von der Seite).


Bitte bitte drückt mir die Daumen, dass sie damit NICHT an den Bauch kommt!!!

Bisher hat sie es noch nicht versucht und ich denke, sie hat generell Probleme damit, das Kinn an die Brust zu kriegen.

Edit: Achtung, nach zwei Tagen hatte sie es dann leider doch raus, wie sie mit der (kleinen) Halskrause an den Bauch kommt (siehe weiter unten). Der 5 cm-Kragen reicht also für einen 1,6 kg Zwerg doch nicht aus!







  TopZuletzt geändert am: 07.10.2011 um 09:20 Uhr von Juviena
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Nutzer: Mona123
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geschrieben am: 01.10.2011    um 14:58 Uhr   IP: gespeichert
Hey, ich habe grade den Beitrag mal gelesen und wollte noch was sagen was vielleicht nicht ganz zum Thema passt aber euch helfen koennte. Du hast gesagt sie laesst sich nicht gerne fangen aber du musst ihr das AB geben. Du koenntest versuchen mit einem Loeffel Baby-Karottenbrei zu vermischen (vielleicht noch mit Fenchelsamen oder so drin) dann musst du sie nicht jedesmal fangen und das Zeug mit der Spritze reinzwingen ;)
Viel Glueck und hoffentlich bleibt die Naht nun endlich zu!
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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 01.10.2011    um 16:22 Uhr   IP: gespeichert
Das sieht doch schon viel besser aus. Damit fühlt sich Snowy bestimmt viel wohler.
Ich hoffe sie lässt die Wunde jetzt in Ruhe. Vom Tackern hält meine TA garnichts, die Gefahr ist zu groß, dass die Tacker gefuttert werden.

Liebe Grüße
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 01.10.2011    um 18:33 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mona123
Hey, ich habe grade den Beitrag mal gelesen und wollte noch was sagen was vielleicht nicht ganz zum Thema passt aber euch helfen koennte. Du hast gesagt sie laesst sich nicht gerne fangen aber du musst ihr das AB geben. Du koenntest versuchen mit einem Loeffel Baby-Karottenbrei zu vermischen (vielleicht noch mit Fenchelsamen oder so drin) dann musst du sie nicht jedesmal fangen und das Zeug mit der Spritze reinzwingen ;)
Viel Glueck und hoffentlich bleibt die Naht nun endlich zu!
Hallo Mona,danke für den Tipp.

Das könnte ich mal ausprobieren. Funktioniert natürlich nur, wenn sie den Karottenbrei an sich vom Löffel nimmt. Mit Apfelmark könnte ich es probieren, das mag sie, glaube ich. Wenn ich es dann auch noch schaffe, die Kastra-Narbe mit Männchenmachen ohne Hochheben zu schaffen, dann wär es super! Das AB (Enroxil) soll leider wohl sehr schlecht schmecken, daher weiß ich nicht, ob sie es dann mit etwas anderem vermischt nimmt. Snowy ist generell sehr mäkelig beim Essen.
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 01.10.2011    um 18:43 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Hasenfrau
Das sieht doch schon viel besser aus. Damit fühlt sich Snowy bestimmt viel wohler.
Ich hoffe sie lässt die Wunde jetzt in Ruhe. Vom Tackern hält meine TA garnichts, die Gefahr ist zu groß, dass die Tacker gefuttert werden.

Danke fürs Daumendrücken!

Aalso (klopf auf Holz), bisher sieht es tatsächlich so aus, als ob Snowy an viele Stellen mit der Halskrause noch ein bisschen zum Putzen drankommt (Rücken, Hinterpfoten, Hintern), aber an den Bauch nicht.
Ich hoffe auch, sie lernt es nicht in den nächsten Tagen...

Außerdem hoffe ich, dass Brownie nicht die Halskrause annagt und damit "verschmälert", denn ein paar mm weniger und sie würde wahrscheinlich an den Bauch kommen.

Ich bin echt froh, dass ich die neue Halskrause noch bekommen habe. Man merkt echt, dass sie damit weniger Probleme hat als mit der anderen. Sie kann sogar Brownie wieder ein bisschen ablecken und er sie.


Das mit dem Tackern ist natürlich nur eine Notlösung, wenn etwas aufgehen sollte. Der Vorteil dabei ist, dass keine Narkose nötig ist.

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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 03.10.2011    um 13:55 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, wie geht es der Kleinen ?
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geschrieben am: 03.10.2011    um 16:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, ich bin echt mit meinen Nerven am Ende. Seit Samstag hatte Snowy den Nagerkragen auf und zwei Tage lang ist nichts passiert und sie schien sich wirklich einigermaßen wohl damit zu fühlen, da das Ding kurz genug war, sie wenig zu behindern. Ich war gestern richtig glücklich.

Heute morgen um 6:30 Uhr sehe ich dann bei der Narbe-Männchen-Mach-Kontrolle einen roten Fleck neben der Naht, das Pflaster war ab. Habe dann meinen Freund geweckt und wir haben sie uns gemeinsam angeguckt. Die Naht war ok, aber sie hatte es anscheinend doch irgendwie geschafft (vielleicht hat sie die Krause am Fressnapf "abgestützt"), das Pflaster und die Haut neben der Naht zu erreichen. Bei dem missglückten Versuch, an die Naht zu kommen, hat sie wohl die Bereiche daneben malträtiert. Dort waren mehrere Bissspuren, auch ihre Zitze hatte wohl was abbekommen (Bilder weiter unten).

Mein Freund hat dann auf sie aufgepasst, während ich den Rand der Halskrause etwas (0,7 mm) verbreitert habe. Sie wollte sofort wieder an die Naht, er musste sie richtig festhalten. Wir haben dann etwas Betaisadona draufgemacht und ein neues Pflaster.

Um 10 Uhr sind wir dann in die Klinik zur Feiertags-Sprechstunde. Der TA sagte zu der von mir konstruierten (verbreiterten) Halskrause, das sei sei ja ein Witz und das könne man sich auch sparen.

Er hat dann einen recht kurzen Blick auf die Wunde/Naht geworfen, gemeint, da sei ja schon ein Fistelgang (?!) nd mir ein antibiotisches und kortisonhaltiges Gel (Fuciderm) mitgegeben, was ich 2-3 Mal pro Tag auf die Stelle schmieren soll. Er meinte, das Pflaster müsse auf jeden Fall ab, weil sonst das Wundsekret nicht abfließen könne (es war auch schon etwas sapsig unter dem Pflaster). Übrigens solle man keine jodhaltigen Mittel zur Wunddesifektion nehmen, weil da wohl häufig drauf allergisch reagiert wird.

Am besten solle ich "den Käfig mit Handtüchern auslegen, damit keine Streu in die Wunde kommt". Als ich ihm gesagt habe, dass ich keinen Käfig habe und eh nur in der Toilette Einstreu, fand er das ok, solange wir immer gucken, dass keine Hälmchen in der Wunde sind. Nach 3-4 Tagen meinte er, sollte es soweit verheilt sein. Sie bekam dann noch eine neue Halskrause verpasst, die mir ein sehr netter Assistent in zweifacher Ausführung mit Engelsgeduld angepasst und gebastelt hat. Leider ist die jetzt wieder so lang, dass sie damit fast nix machen kann und ich traue mich nun auch nicht mehr, sie zu kürzen.

Soweit mein (sorry, etwas lang geratener) Bericht von heute. Ich bin echt richtig fertig, wieder versucht man, alles richtig zu machen und dann war es wieder falsch. Jetzt muss Snowy wieder mit so einer furchtbaren Krause rumlaufen, ich kann das kaum mit ansehen...

Ich würde mich sehr über Ratschläge, Meinungen und Aufmunterungen freuen!

Was sagt Ihr zu der Wunde (siehe Fotos unten), ich habe irgendwie Sorge, dass die Naht dadurch auch irgendwie in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Die Wunde war ja anscheinend entzündet, da sie ja schon genässt hat. Zu der Naht hat der TA heute nichts gesagt.

Hat jemand Erfahrung mit nässenden Wunden und Einstreu? Besteht eine große Gefahr, dass STreu/Dreck in die Wunde kommt? Ich habe in der Toilette jetzt erstmal nur Holzpellets, damit sie sich nicht reingelegt. Heu ist auf einem Berg, damit sie drankommt und natürlich dann auch etwas verstreut auf dem Boden. Meint Ihr, das ist ein Problem?

Hier die Fotos von der Naht und der "Bisswunde" daneben:





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"Autor"  
Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 03.10.2011    um 17:09 Uhr   IP: gespeichert
Mensch, habe einen Riesenschreck bekommen, als ich deinen Beitragstitel gelesen habe. Mein erster Gedanke: Die Naht ist wieder auf. Was jetzt passiert ist, ist auch nicht so toll, aber Gott sei dank nicht ganz so schlimm. Ich würde die Salbe vom TA drauf machen und immer kontrollieren ob es heilt und sich nicht noch mehr entzündet. Die Halskrause würde ich auf gar keinen Fall mehr ausziehen oder kürzen. Die Maus ist ja eine ganz Hartnäckige, wenn es ums Narbenöffnen geht. Das mit den Holzpellets finde ich o.k. Mußt du vielleicht nur mehr säubern, weil sobald Pipi drauf gemacht wird, zerfallen die auch so zu Pulver.

Du machst nach der Kastra wirklich was mit. Das einzige was mir einfällt zum Trost ist: Stell dir vor, ihr wäre es gelungen die Naht wieder zu öffnen. Unverstellbar. Da ist das jetzt das geringere Übel.

Mensch, wünsche euch so sehr, dass die blöde Kastrageschichte bald Vergangenheit ist.
  TopZuletzt geändert am: 03.10.2011 um 17:11 Uhr von Angelo
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geschrieben am: 03.10.2011    um 18:16 Uhr   IP: gespeichert
Also ich denke auch dass die Holzpellets in Ordnung sind, es geht ja eigentlich nur darum dass sich kein Halm oder so in die Wunde sticht oder allzuviel Dreck rein kommt. Wenn du dich besser fuehlst koenntest du ueber die Dinger auch noch ein Handtuch legen, riecht zwar dann schneller aber dann passiert auch mit angepinkelten, zerfallenen Pellets nichts. Vielleicht koenntest du fuer die erste Zeit auch irgendwo eine Heuraufe mit etwas kleineren Spalten anbringen, aber solange sie sich nicht gerade ins Heu reinlegt denke ich auch nicht dass das so schlimm ist (oder wuerde sie vielleicht mit der Halskrause an eine Raufe sogar besser rankommen als Heu vom Boden?). Ausserdem schmierst du die Wunde ja auch mit der Salbe ein und wenn sie dreckig ist wirst du es ja sehen.
Ich hoffe dass ihr bald endlich Ruhe habt!
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geschrieben am: 03.10.2011    um 20:18 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

also Holzstreu - sind das dann Pellets oder die übliche Heimtierstreu?

Das Wort "Fistelgang" verbinde ich jetzt eher mit Abszessen - hat der TA davon irgendetwas gesagt?
Denn wenn es sich hier wirklich um einen Abszess handeln sollte (treten bei Kaninchen nach Bisswunden, aber auch einfach-so, schonmal auf. Diese Tiere neigen einfach dazu) dann wird ein cremen mit einem Gel nicht viel erwirken.

Soweit ich vertsanden habe war das nur ein Arzt, den ihr wegen des Notdienstes aufgesucht habt? Wie ist es denn mit eurem perösnlichen Tierarzt? Auch wenn es Stress für die Maus bedeuten würde, denke ich dass da eine fundierte Zweitmeinung nicht dumm wäre.

Entweder wir haben hier eine Hautreizung/Biss vom attackieren der Wundregion, oder bereits einen Abszess.
Die Behandlung in ersterem Fall erscheint mir nicht unbedingt dumm (Schutz durch Kragen, auch wenn ich diese Teile fürchterlich finde; Creme und Zeit) - sollte es sich aber wirklich um einen Abszess handeln sollte anders behandelt werden.


Anosnsten - zur Aufmunterung: Mir scheint von den Bildern und auch deiner Beschreibung (ach, allein schon dem Sachverhalt) nach, dass die kleine Dame an sich aber fit ist und sich nicht schlecht fühlt - kein apathisches oder schwaches Tier macht so viel Unfug.
Und ein gesundes, starkes Tier hat eben die besten Chancen, auch solche Phasen gut durchzustehen.

Hoffentlich habt ihr bald wieder Ruhe!



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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 03.10.2011    um 22:42 Uhr   IP: gespeichert
Hallo CyCY,

also, der TA hat definitiv nichts von einem Abszess gesagt! Ich ärgere mich aber, dass ich wegen dem "Fistelgang" nicht direkt nachgefragt habe, da mich das auch gleich etwas irritiert hat. Er schien aber sehr überzeugt davon zu sein, dass es mit dem Gel nach ein paar Tagen wieder weg ist. Ein Abszess wäre natürlich sehr übel, ich denke aber, der würde sich erst in den Tagen nach dem Biss ausbilden, oder?

Ich schaue mir die Wunde morgen früh ja wieder an und werde dann entscheiden, ob ich noch mal zu "meinem" TA gehe. Der reißt mir den Kopf ab, wenn ich ihm erzähle, dass ich die Halskrause soweit gekürzt habe, dass Snowy sich an den Bauch gehen konnte...

Ach so, ich habe Holzpellets in der Toilette, ja.

Du hast recht, Snowy macht eigentlich einen sehr munteren und fitten Eindruck. Sie hat auch viel Appetit, gräbt aus Frust den Teppich in der Transportbox um, wenn sie ahnt, das sie gleich wieder den Trichter umkriegt usw.

Ich bin so froh, wenn das alles vorbei ist!!!
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 03.10.2011    um 22:47 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mona123
Vielleicht koenntest du fuer die erste Zeit auch irgendwo eine Heuraufe mit etwas kleineren Spalten anbringen, aber solange sie sich nicht gerade ins Heu reinlegt denke ich auch nicht dass das so schlimm ist (oder wuerde sie vielleicht mit der Halskrause an eine Raufe sogar besser rankommen als Heu vom Boden?). Ausserdem schmierst du die Wunde ja auch mit der Salbe ein und wenn sie dreckig ist wirst du es ja sehen.
Ich hoffe dass ihr bald endlich Ruhe habt!
Hi Mona,

das mit der Heuraufe werde ich morgen mal versuchen. Bisher hab ich mich noch nicht getraut, die Raufe reinzustellen, weil sie da hochhüpfen kann - ich wollte wegen der Naht einfach kein Risiko eingehen. Morgen wäre es dann 4 Tage her, dass genäht wurde (und ja auch "nur" die äußere Haut, die anderen Schichten konnten ja schon eine Woche verheilen), dann kann ich es doch wagen, wieder etwas, was höher ist als 20 cm ins Gehege zu stellen, oder?

Ich habe vorhin ein bisschen Gemüse an der Gehegewand (am Volierendraht) befestigt, das kann Snowy auch ganz gut dran (sofern Brownie es nicht wegfrisst...).

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geschrieben am: 03.10.2011    um 23:03 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Angelo
Mensch, habe einen Riesenschreck bekommen, als ich deinen Beitragstitel gelesen habe. Mein erster Gedanke: Die Naht ist wieder auf. Was jetzt passiert ist, ist auch nicht so toll, aber Gott sei dank nicht ganz so schlimm. Ich würde die Salbe vom TA drauf machen und immer kontrollieren ob es heilt und sich nicht noch mehr entzündet. Die Halskrause würde ich auf gar keinen Fall mehr ausziehen oder kürzen. Die Maus ist ja eine ganz Hartnäckige, wenn es ums Narbenöffnen geht. Das mit den Holzpellets finde ich o.k. Mußt du vielleicht nur mehr säubern, weil sobald Pipi drauf gemacht wird, zerfallen die auch so zu Pulver.

Du machst nach der Kastra wirklich was mit. Das einzige was mir einfällt zum Trost ist: Stell dir vor, ihr wäre es gelungen die Naht wieder zu öffnen. Unverstellbar. Da ist das jetzt das geringere Übel.

Mensch, wünsche euch so sehr, dass die blöde Kastrageschichte bald Vergangenheit ist.
Hallo Angelo,

danke für Deine tröstenden Worte! Du hast recht, es könnte noch schlimmer sein. Jetzt hoffe ich, dass das Gel gut hilft und die Bisswunden schnell verheilen.

Ja, ich kann mir kaum noch vorstellen, wie das Leben ohne ständige Sorgen, Wundkontrollen, (fast) tägliche TA-Besuche und Medikamentengabe ist... Ich hoffe so sehr, dass diese Zeit schnell vorbei geht und Snowy bald wieder ohne Handycap putzmunter durchs Gehege hüpft!!
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geschrieben am: 04.10.2011    um 14:18 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

wie geht es den der süßen Snowy heute? Hilft die Salbe schon?
Liebe Grüße
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 04.10.2011    um 20:37 Uhr   IP: gespeichert
Ich glaube, das Gel hilft. Die Wunde ist trocken und scheint zu heilen. Allerdings ist der Bereich um die Zitze herum etwas angeschwollen, daher hatte ich heute morgen meinen TA angerufen. Der Arzt, der operiert hatte, ist jetzt im Urlaub... Ich habe mit einer anderen TA gesprochen und sie sagte, da Snowys Allgemeinzustand gut ist, solle ich das noch einen Tag beobachten und, falls die Schwellung größer wird, vorbeikommen.

Heute mittag und abends haben wir die Wunde nochmal kontrolliert. Die Schwellung war nicht mehr so deutlich. Allerdings sieht der Bereich um die Zitze bis zur Naht (die hinteren Zitzen sind ja recht nah an der "Mitte" des Bauches) und die Naht im hinteren Teil (ca. 2 cm) selbst insgesamt etwas "beulig" aus und fühlt sich hart an. Es ist nicht heiß, riecht nicht komisch und es tut ihr auch nicht weh, wenn man (vorsichtig) draufdrückt.
Ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, dass das auch von der Vernarbung der inneren Nähte kommen kann. Da diese ja auch schon 4 Tage älter sind als die äußere, kann man sich gut vorstellen, dass die etwas nach vorne "durchdrücken".

>KLICK HIER!<

Sonst geht es Snowy ganz gut. Sie frisst normal und selbstständig (so gut es geht), kuschelt mit Brownie usw. Nur springen tut sie nicht so gerne, die bösen Drahtfäden ziepen sie bestimmt ganz schön.

In der Transportbox ist ganz süß kratzbürstig. Wenn wir die Halskrause abnehmen, schmeißt sie immer Möhren und Blumenkohl durch die Gegend, frisst aber auch, wenn man sie ihr hinhält und knuspert mit den Zähnen, wenn man sie im Nacken und an den Ohren streichelt. Wir lassen sie sich dann immer putzen, müssen ihren Bauch dann aber immer mit unseren Händen abschirmen, was dann dazu führt, dass sie uns die ganze Zeit die Hände abschleckt.

Ich denke, ich werde morgen aber trotzdem nochmal zur TA gehen, einfach, um beruhigt zu sein, dass alles heilt und ok ist.

@Hasenfrau: Wie geht es denn Deiner Lady inzwischen?

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geschrieben am: 04.10.2011    um 21:31 Uhr   IP: gespeichert
Danke, Lady geht es sehr gut. Sie futtert den ganzen Tag. Wir waren heute zur Nachuntersuchung alles o.K. Sie hat vorsichtshalber noch das AB bekommen. Mit dem VG-Versuch sollen wir aber noch ein bisschen warten.
Liebe Grüße
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 05.10.2011    um 09:46 Uhr   IP: gespeichert
Snowys Wunde sieht meiner Meinung nach wieder ein Stück besser aus heute, es scheint alles zu heilen. Die Schwellung ist eher geschrumpft, zum Glück. Ich bin nicht ganz sicher, ob ich heute daher schon wieder zum TA gehen sollte, es ist ja schon immer Stress - für alle Beteiligten.

Hier nochmal Fotos von heute morgen:

(Der rote Punkt an der Naht entstand am Montag, als wir ihr die Halskrause abgemacht hatten und sie mal eine Zehntelsekunde nicht genügend festgehalten haben... Die gelbliche Färbung kommt übrigens von der Jodtinktur, die wir anfangs draufgemacht hatten.)





  TopZuletzt geändert am: 05.10.2011 um 09:59 Uhr von Juviena
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geschrieben am: 05.10.2011    um 19:32 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena


Wenn ich die kleine Übeltäterin mit der Halskrause und dem Gesichtsausdruck so sehe. Die ist so süß das Mäuschen, könnte man so knutschen.


Finde im Gegensatz zu den Bildern vom 3.10., ist die Rötung deutlich zurückgegangen.
  TopZuletzt geändert am: 05.10.2011 um 19:38 Uhr von Angelo
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 05.10.2011    um 22:05 Uhr   IP: gespeichert
Hi Angelo,

danke für Deine Einschätzung zur Wunde. Wir waren heute auch noch mal beim TA, und sie war auch sehr zufrieden, wie es verheilt. Jetzt bin ich erstmal beruhigt!

Leider sagt sie, die Fäden sollen erst am Dienstag gezogen werden (ich zähl jetzt jeden Tag...) und wir überlegen auch, Snowy die Halskrause noch einen Tag länger dran zu lassen, bis es garantiert nicht mehr zwickt... Also muss sie noch eine Woche, die Arme.

Du hast recht, sie ist echt zum Knutschen. Inzwischen scheint sie sich auch ganz gut an das tägliche "Hantieren" gewöhnt zu haben. Sie frisst inzwischen sogar in der Transportbox beim TA (zu Hause auch), sie putzt sich während wir sie anfassen (bzw. ihren Bauch zum Schutz umfassen) usw. Andererseits hat sie wohl auch resigniert, denn sie wehrt sich kaum noch, wenn wir die Halskrause wieder ummachen und vor allem - sie läuft noch nicht mal mehr weg und zappelt nicht, wenn wir sie aus dem Gehege nehmen.

Für ein Kaninchen, dass sich sonst kaum bis nie streicheln lassen hat, eine ganz schöne Veränderung. Aber ich schätze mal, dass mit dem Fangen lassen gibt sich wieder, wenn sie die Krause nicht mehr hat. Wahrscheinlich ist sie damit zu unsicher, um zu fliehen...
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geschrieben am: 06.10.2011    um 11:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juviena,

lese schon die ganze Zeit mit... tut mir richtig leid und kann mir vorstellen wie verzweifelt man sich zwischendurch fühlt.

Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute und es wird ganz sicher wieder.
*weiter die daumendrück*

Meiner Leonie steht die OP auch noch vor im Oktober... bin schon am überlegen, ob ich ihr was nähen soll zum drüberziehen. wahrscheinlich wird das jedoch nicht halten...

Ich überleg mal weiter, wenn mir was richtig sinnvolles einfällt, poste ich das natürlich.

Liebe Grüße
Beppi
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 07.10.2011    um 09:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Beppi,

danke für Deine lieben Worte. Ich drück Euch die Daumen, dass bei Leonie alles problemlos verläuft!

Ich denke aber, es wäre gut, für alles gewappnet zu sein, falls sie doch an die Naht gehen will. Ich glaube, ein Body hätte für Snowy auch nicht gereicht. So energisch, wie die Kleine vorgegangen ist, hätte sie den sicher auch in kurzer Zeit ausgezogen oder geschrottet.

Du kannst Dir ja für den Notfall eine Halskrause besorgen. Ich kann die Buster Classic Collars empfehlen, da man die sehr gut anpassen (umbasteln) kann, sie sicher halten und man sie relativ einfach an- und ausziehen kann. Vielleicht hat Dein TA, die ja da.
>KLICK HIER!<

Wenn Du Glück hast, braucht es Deine Maus aber ja nicht!

Liebe Grüße und alles Gute!

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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 07.10.2011    um 09:51 Uhr   IP: gespeichert
Noch ein kleines Update und ein paar Bilder. Snowy geht es gut, sie muss jetzt nur noch 5 Tage durchhalten, dann kommt die Halskrause weg und sie darf wieder "ganz Kaninchen" sein.

Bisher müssen wir sie beim Putzen noch "vor sich selbst beschützen":








Und noch ein Bild von Snowy und Brownie im Gehege:

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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 07.10.2011    um 10:32 Uhr   IP: gespeichert
jep! durchhalten Snowy!
Liebe Grüße
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Nutzer: Jenny24
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geschrieben am: 07.10.2011    um 10:42 Uhr   IP: gespeichert
Sie ist aber auch eine süße Maus!

Halte durch, kleine Snowy (& Juviena). Bald ist es geschafft.

Ich wünsch Euch alles gute & dass die Zeit schnell vorbei geht!
Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen
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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 07.10.2011    um 16:53 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
sie läuft noch nicht mal mehr weg und zappelt nicht, wenn wir sie aus dem Gehege nehmen.
Für ein Kaninchen, dass sich sonst kaum bis nie streicheln lassen hat, eine ganz schöne Veränderung. Aber ich schätze mal, dass mit dem Fangen lassen gibt sich wieder, wenn sie die Krause nicht mehr hat.
Du, das würde mich interessieren. Ob sie sich wenn sie die Halskrause nicht mehr hat, auch weiter anfassen läßt oder ob sie sofort wieder die Alte ist. Das ist schon beachtlich, wie sie sich putzt, obwohl ihr sie festhaltet. Berichte doch mal.

Wenn ich das Bild mit Browni sehe, wie er sich neben sie legt (das ist ein bildschöner Rammler). Das scheint ja ein ganz gemütlicher, ausgeglichener zu sein, oder ? Und die arme Snowie mit ihrer Halskrause daneben, die tut mir so leid. Aber ihr habt die Sache sehr gut im Griff. Macht weiter so, die paar Tage vergehen auch noch und die Kastrageschichte ist endlich erledigt
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 08.10.2011    um 21:40 Uhr   IP: gespeichert
Hi Angelo,

inzwischen versucht Snowy schon wieder auszubüchsen, wenn wir sie aus dem Gehege holen wollen. Sie traut sich inzwischen auch mit der Halskrause auf die Häuschen und Heuraufe zu springen.

Ja, Brownie ist ganz gelassen, er lässt sich gerne streicheln, pflanzt sich langgestreckt hin, wo er geht und steht und ist sehr liebevoll zu Snowy. Trotzdem ist er sehr lebhaft und braucht viel Platz zum Rennen und Haken schlagen.

Als wir Snowy nach der Kastra eine Nacht in der Wohnung hatten und er alleine im Gehege war, wurde er richtig grantig. Als ich ihm morgens die Tür aufgemacht habe, hat er sogar ein bisschen geknurrt - zu recht - ihm war wohl langweilig und er war einsam ohne Snowy.

Als Snowy die Halskrause bekam, hatte er erstmal Angst vor ihr, aber das hat sich zum Glück mit der Zeit gegeben. Inzwischen darf sie ihm das Ding sogar gegen den Kopf "rammen", wenn sie ihn versucht zu putzen.




PS: Nur noch drei Tage, dann werden die Fäden gezogen!!

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Nutzer: pudelbein
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geschrieben am: 08.10.2011    um 21:44 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

freut mich das sie beiden sich soweit "arrangiert" haben

Drücke feste die Daumen, dass es nun schnellt verheilt under Spuk bald vorbei ist
Liebe Gruesse, Tanya



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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 08.10.2011    um 22:11 Uhr   IP: gespeichert
Supi

Schön wenn das bald durchgestanden ist!
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 08.10.2011    um 22:47 Uhr   IP: gespeichert
Was für eine Motte..!
Da hat sie dann aber wirklich was durchgestanden. Und ihr gleich mit, kann ich mir vorstellen



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"Autor"  
Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 14.10.2011    um 18:35 Uhr   IP: gespeichert
Wollte hier auch mal nachfragen. Auch schon lange nichts mehr gehört. Ist die Halskrause und die Kastra Vergangenheit ? Was machen die Zwei ?
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 15.10.2011    um 13:32 Uhr   IP: gespeichert
Hi an alle,

danke für die lieben Worte.

@ Angelo: Die Kastrationsnaht ist gut verheilt und die Fäden wurden am Dienstag gezogen. Leider ist es aber trotzdem noch nicht ganz ausgestanden. Es gab noch ein paar Sorgen und Probleme seit Dienstag und ich war zum Teil einfach zu fertig, um hier zu schreiben. Zur Zeit geht es Snowy zum Glück gut, aber der Reihe nach...

Es fing damit an, dass die TA am Dienstag, als die Fäden rauskamen, stutzig wurde, weil Snowy Augenzucken hatte und leicht mit dem Kopf gependelt hat. Sie hatte sofort Verdacht auf E.C.. (Ich muss dazu sagen, dass mir das die ganze letzte Woche schon aufgefallen war, seit Snowy die Halskrause trug und hatte auch schon an E.C. gedacht. Da es aber tatsächlich ohne Halskrause nie auftrat, hab ich den Gedanken ganz schnell verdrängt.) Jetzt kam die Angst aber natürlich wieder hoch und natürlich hab ich zugestimmt, vorsichtshalber mit Panacur zu behandeln, wie die TA vorschlug - und zwar Brownie gleich mit. Ich konnte mir nämlich schon vorstellen, dass der ganze Stress mit Kastra und Halskrause so etwas auslösen könnte.

Wir haben dann die Halskrause abgemacht, da die ihr schon sehr stark das Sichtfeld eingeschränkt hat und auch die Ohren eingezwängt, und die TA hat ihr stattdessen einen Body aus einem Schlauchverband gemacht. (Warum überhaupt noch einen Body? Sie hatte immer noch die verkrustete Bisswunde am Bauch, die sie sich eine knappe Woche vorher zugefügt hatte und außerdem fürchteten wir, dass auch die Naht direkt nach dem Fädenziehen noch jucken könnte. Wir wollten kein Risiko eingehen, dass sie sich wieder blutig beißt.)

Dieser Schlauchverband war aber viel zu locker und zu dünn. Nach wenigen Stunden hatte Snowy sich den Wundschorf durch den Stoff hindurch wieder aufgerissen, so dass es wieder etwas geblutet hat. Ich habe dann mehrere Sachen versucht, um zu verhindern, dass sie die Wunde wieder komplett aufreisst. Ich hab die Kruste versucht, mit goldener Schmierseife selbst sanft zu lösen - das klappte aber (noch) nicht.

Wir haben es 2,5 Tage lang mit einem Sockenbody versucht, doch damit kam sie überhaupt nicht klar. Sie mochte damit weder richtig fressen noch hoppeln. Am Donnerstag morgen fand ich sie in einer seltsamen Liegeposition mit den Zähnen knirschend und sie wollte nicht fressen. Ich hab ihr dann sofort den Body ausgezogen. Da ich fürchtete, dass sie was mit der Verdauung hat, habe ich sie ein wenig zum Hoppeln animiert, ihr den Bauch massiert und ein bisschen Öl eingeflößt. Es dauerte zum Glück nicht lange und sie hoppelte wieder von selbst und fraß auch wieder.

Leider ging sie auch sofort wieder an die Wunde, so dass ich ihr ein paar Stunden später nochmal einen neuen Body anzog, bei dem ich darauf achtete, dass er nicht zu eng war und sie nicht so sehr behinderte. Zunächst kam sie auch damit zurecht, fraß auch usw., ein paar Stunden später (es war nun Abend), fand ich sie aber wieder in der gleichen Position wie am Morgen und sie hatte offensichtlich Schmerzen und wollte nicht fressen und sich nicht bewegen. Ich hab ihr dann wieder den Body abgemacht, wieder ca. 2 ml Öl gegeben, sie etwas umhergescheucht und massiert, ihr etwas Fencheltee gegeben (Bauch war weich) und schließlich wurde sie wieder lebhafter, ihr Bauch fing an zu gluckern und sie fing an zu fressen. Puh!! Ich hatte uns schon beim Notdienst gesehen.

Für uns war dann aber klar, einen Body ziehen wir ihr nicht mehr an. Ich denke, sie fühlte sich damit so unwohl, dass sie sich zu wenig bewegt hat, zu wenig gefressen hat und saß der Body doch so eng, dass er die normale Verdauung beeinträchtigt hat (?!?). Jedenfalls hat sie seitdem wieder eine Halskrause, mit der sie sich sichtlich wohler fühlt als mit dem Body. Gestern hab ich ihr noch einmal eine "Nager-Halskrause" besorgt und diese noch um 2 cm verbreitert. Diese sitzt bei ihr ganz gut und sie kann noch einigermaßen fressen. Seit Donnerstag abend hatte Snowy zum Glück keine Probleme mehr, sie frisst wieder wie ein Scheunendrescher, und ich bin so froh!!

Übrigens hat sie die sog. "E.C.-Symptome" (Pendeln mit dem Kopf, Augenzucken) tatsächlich nur mit der (alten) Halskrause gezeigt und auch keine weiteren, die auf die Krankheit hindeuten. Ich kann nicht sagen, wie erleichtert ich darüber bin!! Ich denke also, dass es an der Halskrause an sich lag und vielleicht auch am Stress. Mit der neuen Halskrause geht es ihr besser, sie kann damit besser gucken (weil durchsichtig) und sie ist etwas weiter geschnitten.

Sorry für den langen Text... Oh mann, ich hoffe, die letzte Wund verheilt nun bald...
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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 15.10.2011    um 15:24 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Übrigens hat sie die sog. "E.C.-Symptome" (Pendeln mit dem Kopf, Augenzucken) tatsächlich nur mit der (alten) Halskrause gezeigt und auch keine weiteren, die auf die Krankheit hindeuten. Ich kann nicht sagen, wie erleichtert ich darüber bin!!
Ich auch, mir ist beim Lesen des letzten Absatzes wirklich ein Stein vom Herzen gefallen. Mensch, da habt ihr aber noch richtig was mitgemacht. Und dann noch der Verdacht auf E.C. Da muss dich doch der Schlag getroffen haben. Damit habe ich nicht gerechnet. Habe gedacht auf die Nachfrage kommt jetzt: Halskrause schon lange ab, alles super.

Aber wenn sie das Kopfwackeln und Blinzeln nicht mehr hat, wirst du mit deiner Vermutung, dass es im Zusammenhang mit der Halskrause war, schon Recht haben. Hatte ja auch solche Probleme mit unserer Häsin. Die hatte als Jungtier einen Unfall und die Wirbelsäule angebrochen. Das habe ich natürlich nicht gewußt. Immer wiederkehrende unerklärliche Schmerzen und ganz eigenartiges Verhalten. Nach ca. 1 - 2 Stunden war sie immer wieder topfit. Und dann die Bewegungen. Wie ein Mensch der Rückenprobleme hat und sich so streckt und räkelt. Geröngt haben wir, weil natürlich naheliegend war, dass irgendwas mit dem Verdauungstrakt nicht stimmt. Und dann Treffer: nichts mit Verdauungstrakt. Rückenschmerzen. Die zusammengewachsene verknorbelte Stelle an der Wirbelsäule war deutlich auf dem Röntgenbild zu sehen. Rückenschmerzen beim Kaninchen. Da muss man erstmal drauf kommen.

Von daher kann ich gut nachvollziehen, wie es dir die letzte Zeit ergangen ist. Man beobachtet, zerbricht sich den Kopf nach Ursachen und Lösungsmöglichkeiten. Freut sich, wenn es scheinbar geklappt hat und dann die Enttäuschung, wenn es wieder nichts war (meine deine Halskrause-, Bodyversuche).

So jetzt ist mein Text leider auch so lang geworden. Drücke euch jedenfalls ganz fest die Daumen, dass jetzt wirklich bald alles erledigt ist
  TopZuletzt geändert am: 15.10.2011 um 15:26 Uhr von Angelo
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 15.10.2011    um 16:46 Uhr   IP: gespeichert
Hi Angelo,

ja, das mit dem Verdacht auf E.C. war natürlich ein großer Schock. Auch wenn ich relativ sicher war, dass die Symptome eher von der Halskrause kommen. Aber trotzdem. Ich habe danach erstmal jede ihrer Bewegungen verfolgt und jedesmal einen Schock gekriegt, wenn irgendwas Ungewohntes war. Zweimal war sie im Sitzen hinten weggekippt, da dachte ich echt, jetzt ist alles aus. Später hab ich dann gesehen, dass Brownie sie gerne hinten am Body zieht...

Jetzt bin ich einfach jedesmal froh, wenn ich sie fressen, rumhoppeln und auf der Toilette sehe - und wenn sie mir die Cranberries fast aus der Hand reißt.

Das mit den Rückenschmerzen ist ja auch nicht schön. Aber interessant, daran denke ich auch immer nicht, dass das auch sein kann. Kann man da irgendwas gegen machen? Wahrscheinlich nur Schmerzmittel geben, oder? Zeigt sie denn oft Schmerzen?

Liebe Grüße
Juvi
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geschrieben am: 15.10.2011    um 22:38 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Angelo
Ich auch, mir ist beim Lesen des letzten Absatzes wirklich ein Stein vom Herzen gefallen. Mensch, da habt ihr aber noch richtig was mitgemacht. Und dann noch der Verdacht auf E.C. Da muss dich doch der Schlag getroffen haben. Damit habe ich nicht gerechnet. Habe gedacht auf die Nachfrage kommt jetzt: Halskrause schon lange ab, alles super.

Ging mir auch so.

Bei euch wird es aber auch nicht langweilig.
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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 16.10.2011    um 12:27 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Das mit den Rückenschmerzen ist ja auch nicht schön. Aber interessant, daran denke ich auch immer nicht, dass das auch sein kann. Kann man da irgendwas gegen machen? Wahrscheinlich nur Schmerzmittel geben, oder? Zeigt sie denn oft Schmerzen?

Liebe Grüße
Juvi
Früher hat sie die Schmerzen in größeren Zeitabständen gehabt. Habe jetzt seit Monaten nichts mehr bemerkt.
Weiß natürlich nicht ob es evtl. nachts oder tagsüber wenn wir nicht da sind nochmal war. Weil es dauert immer nur so 1 - 2 Stunden. Und wie stark die Schmerzen sind, kann ich leider auch nicht beurteilen. Im Bedarfsfall gebe ich Metacam und Sab Simplex. Sab Simplex deshalb, weil damals auf dem Röntgenbild auch etwas Luft im Darm zu erkennen war. Jetzt waren die Schmerzen allerdings um 6 Uhr morgens, ca. 2 Stunden. Geröngt haben wir erst 12 Stunden später. Da war die Maus schon lange wieder fit. Habe dann natürlich überlegt (du weißt ja wie man sich den Kopf zerbricht), ob es evtl. im Zusammenhang mit der Luft ist. Wegen der Darmpassage. Kann mir vorstellen, wenn die Luft an einer bestimmten Stelle ist, dass es dann evtl. auf die Wirbelsäule drückt. Füttere jetzt absolut nichts Blähendes mehr und habe seitdem wie gesagt auch keine Schmerzen mehr festgestellt.

Die TA hat gesagt an der Wirbelsäulenverletzung ansich kann man nichts machen. Operieren geht nicht. Im Bedarfsfall das Schmerzmittel geben. Ansonsten gebe es noch weiterführende Therapien. Habe allerdings nicht gefragt was gemeint ist (nehme an dauerhaft Schmerzmittel). Will es auch garnicht wissen, hoffe es bleibt so wie jetzt. Und wir sollen nicht zum Springen annimieren (haben wir sowieso nie gemacht).
  TopZuletzt geändert am: 16.10.2011 um 13:15 Uhr von Angelo
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geschrieben am: 16.10.2011    um 21:24 Uhr   IP: gespeichert
Ich kann mir auch vorstellen, dass es zu Blähungen kommen kann, wenn sich die Kleinen wegen anderer Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen) zu wenig bewegen und sich irgendwie verkrampfen. Dann wird der Nahrungsbrei vielleicht nicht schnell genug weitertransportiert.

Ach, wenn sie uns doch nur sagen könnten, was ihnen fehlt und wo es wehtut...

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geschrieben am: 21.10.2011    um 13:59 Uhr   IP: gespeichert
Update 10 Tage nach dem Fädenziehen:

Wir waren heute nochmal beim TA. Die Kruste von der Bisswunde, die Snowy sich selbst am Bauch zugefügt hatte, war halb ab. Ich hab gehofft, dass sie jetzt soweit verheilt ist, dass es nicht mehr blutet, wenn sie abgeht, daher hab ich Snowy die Halskrause abgemacht. Sie hat auch prompt an der Kruste gerissen und als ich nachgeguckt habe, hab ich gesehen, dass es immer noch nicht ganz verheilt ist. Die Kruste ging auch nicht ganz ab und darunter war es noch feucht. Da ich mir nicht sicher war, ob da auch etwas Eiter war, bin ich lieber zum TA. Der hat die Kruste dann soweit es ging abgeschnitten, so dass jetzt nur noch ein kleiner Rest da ist. Dann hat er die Wunde gespült und ein weißes Zeug daufgemacht, was hart werden und die Wunde verschließen soll. Er meinte, es wäre nur noch sehr oberflächlich, aber ich soll trotzdem vorbeugend nochmal vier Tage AB geben. Die Halskrause soll auch noch dranbleiben, bis alles komplett verheilt ist und von alleine "abfällt". Kann noch eine Woche dauern....

Ich hatte so gehofft, dass sie das Teil dieses Wochenende schon los ist!

Snowy ist alllerdings heute nach dem TA-Besuch besonders gut drauf. Vielleicht ist es angenehmer ohne die juckende Kruste, die war auch bestimmt drei cm lang, das hat sie bestimmt gestört.

Oh mann, noch 'ne Woche...
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 21.10.2011    um 15:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Juviena,

und "auwei" - da macht ihr ja wirklich was mit, mit der kleinen Maus.
Das einzige, was eventuell etwas tröstlich sein mag ist, dass Kaninchen (so scheint es mir zumindest) sehr tark im Jetzt leben. Wenn die Krause also in einer Woche ab kommen sollte, dann ist die ganze Sache für deine Häsin auch ziemlich schnell Geschichte und es wird ihr direkt besser gehen ohne das Ding.

Alles Gute, auf dass die Geschichte endlich ein Ende nimmt



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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 31.10.2011    um 13:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ihr Lieben,

gestern hab ich mich endlich getraut, Snowy die Halskrause abzumachen, nachdem am Freitag der letzte Schorf von der Bauchwunde abgefallen war. Ich hab so gehofft, Euch schreiben zu können, die Halskrause ist ab und Snowy glücklich und alles ist super. Aber richtig gut geht es ihr bisher nicht.

Und zwar war es so, dass Snowy sich gestern, nachdem die Halskrause ab war, den ganzen Tag nur geputzt hat - sie hat echt kaum was anderes gemacht, hat sich auch nur wenig Zeit zum Fressen genommen. Naja, man kann sich ja vorstellen, dass sie das Bedürfnis hatte, nach 4 Wochen nur täglich (am Ende auch nur alle 2 Tage) eine halbe Stunde unter Aufsicht putzen und sie sind ja zur Zeit im Fellwechsel. Ich habe deshalb auch vorsorglich Maltpaste gegeben.

Anscheinend hat das aber nicht ausgereicht, denn gestern Abend wollte sie nicht fressen und legte sich immer wieder in wechselnden Positionen ausgestreckt hin - die gleichen Probleme, die sie auch mit dem Body nach der ganzen Putzerei hatte. Sie war aber nicht apathisch, sondern schien sonst recht fit zu sein. Ich vermutete also eine leichte Verstopfung wegen der Haare. Ich habe ihr dann etwas Herbicolan gegeben, ihr das Bäuchlein massiert und sie hoppeln lassen. Zum Glück wurde sie innerhalb einer halben Stunde schon lebhafter und hat ein bisschen Basilikum und Sämereien gefuttert. Sie fing auch schon wieder mit dem Putzen an, so dass ich ihr dann noch knapp 2 ml Speiseöl gegeben habe. Außerdem hab ich sie etwas gebürstet. Schließlich hatte ich das Gefühl, dass es ihr etwas besser geht. Sie hat auch noch eine Portion Basilikum, Feldsalat und etwas Kohlrabiblatt gefuttert.

Heute Nacht bin ich mehrmals aufgestanden, um nach ihr zu gucken. Sie hat entweder ganz normal geruht, sich geputzt oder war im Gehege unterwegs und hat Zweige geknabbert. Da war ich erstmal beruhigt. Heute vormittag zeigt sie auch keine Schmerzen und hat ein paar Kräuter gefressen, die ich ihr gegeben habe. Ob sie vorher schon ordentlich gefressen hatte, kann ich leider nicht sagen. Sonst pennt sie, aber das ist ja normal um die Zeit. In der Toilette hab ich ein paar ölige Köttelketten gefunden, die fast nur aus Haaren bestanden, die Köttel waren mit richtig dicken Haarsträngen miteinander verbunden! Ich denke also, meine Vermutung für den Grund ihrer Beschwerden waren richtig.

Ich werde jetzt gleich nochmal einen Haufen an leckeren, blättrigen Sachen für sie besorgen, damit die Haare besser abgehen. Die frisst sie auch am liebsten, vielleicht kann ich sie so etwas von der Putzerei ablenken. Sie ist leider sowieso pingelig, was das Fressen angeht. Der TA macht um 16 Uhr wieder auf. Ich würde ihr den Stress gerne ersparen, da sie davon in den letzten Wochen mehr als genug hatte, also hoffe ich, dass sie nachher normal frisst...
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Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 31.10.2011    um 15:58 Uhr   IP: gespeichert
Aalso, es scheint ihr gut zu gehen. Sie hat etwas Salat, Chinakohl, Wirsing und ein paar Kräuter gefressen und mit Brownie gekuschelt und ihn ein paar Runden durchs Gehege gejagt.

Ich werd also erstmal nur eine Kotprobe zum TA bringen - falls es doch noch was anderes ist, was ihr Bauchschmerzen macht. Ist außerdem mal wieder dran, die letzte ist ein Jahr her...

Nächste Woche sollen die beiden dann auch geimpft werden und dann ist ja gut zu wissen, dass alles ok ist.

Wegen der Haare habe ich Snowy nochmal Maltpaste gegeben, was sie freiwillig genommen hat. Außerdem gibt es etwas Öl über das Futter.

Ich hoffe, jetzt wird alles gut!!!

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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 31.10.2011    um 16:03 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Ich hoffe, jetzt wird alles gut!!!

Daumen werden fest dafür gedrückt.
Grüße von Karin
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Nutzer: Angelo
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geschrieben am: 31.10.2011    um 16:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Juviena
Ich hoffe, jetzt wird alles gut!!!

Wir hier schließen uns an. Mann, das ist ja eine Endlos-Kastrageschichte.

Jetzt muss einfach Schluss sein
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"Autor"  
Nutzer: Juviena
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geschrieben am: 01.11.2011    um 21:34 Uhr   IP: gespeichert
Hey,

Snowy geht es wieder super, ich bin so froh!

Allerdings wurde in der Kotprobe 1 Bandwurmei gefunden (Strongyliden).


Man weiß nicht, von wem es ist, also soll ich nun beiden nochmal 5 Tage Panacur geben, dann zwei Wochen Pause und dann nochmal 5 Tage Panacur. Die Dosierung soll 20 mg pro kg Körpergewicht sein.

Ist das so das richtige Vorgehen?

Es tut mir zwar leid, dass ich die beiden jetzt nochmal mit Medi-Gabe stressen muss, aber da kommen wir wohl nicht drum rum.

Kann ich das Panacur vielleicht auch irgendwie im Futter verstecken, hat da jemand Erfahrung?
  TopZuletzt geändert am: 01.11.2011 um 22:05 Uhr von Juviena