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Problem bei Vergesellschaftung- neuesWeibchen hat Angst |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 06:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
wir haben gestern versucht unsere drei Nins zusammenzubringen. Unsere beiden kastrierten Rammler sind begeistert und haben das neue Weibchen (ebenfalls 1 Jahr) direkt nach einer halben Stunde abgeschleckt. Sie aber trommeln sofort, wenn sich ein Männchen nähert und dem dominanten Rammler reißt dann der Geduldsfaden und er jagt sie dann wild durch die Gegend. Was können wir machen, damit die Kleine keine Angst mehr hat? |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 07:42 Uhr IP: gespeichert
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Wie sieht das Gehege denn aus ? Hat es ein paar Versteckmöglichkeiten (immer mit zwei Öffnungen, damit der evtl. Angegriffene flüchten kann) ? Ansonsten würde ich garnichts machen. Außer natürlich beobachten. |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 08:56 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 09.10.2011 um 10:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also wir haben das Tier quasi frisch vom Tierarzt gehabt und reingesetzt. Da wir keinen Platz haben, habe ich das Gehege gründlich gereinigt. Die Frau vom Tierheim meinte auch, es würde helfen die Neue mit Einstreu/Heu abzureiben. Die drei haben etwa sechs Quadratmeter Platz und verschiedene Futterstellen, ein Häuschen, Tunnel...
Hazel (so heißt die Klene) sitzt aber nur in ihrer Ecke, kommt ein Männchen trommelt sie Alarm. Sie frisst aber, aber nur wenn man das Futter direkt vor ihre Nase stellt. Mit dem weniger dominanten Männchen hat sie mal kurz aus einem Napf gefressen. Der dominantere hat anscheinend keine Lust mehr auf die Spielchen und sitzt in der entgegengesetzten Ecke. Hazel putzt sich auch.
Vielleicht sind wir das aber auch schon falsch angegangen. Hazel springt gern und ist vor Angst am Anfang ein paar Mal auf die Heizung gesprungen und auf gegen die Gitterumzäunung geknallt. Da haben wir sie uns geschnappt und geguckt ob sie sich nicht verletzt hat. Während sie vorher super aufgeweckt war (sogar beim autofahren), uns die Hände geleckt hat, darf man ihr jetzt nicht zu nahe kommen, denn sie beißt, wobei die frau vom Tierheim meinte, dass sie noch nie gebissen hätte.
Jetzt grade liegt sie knapp 20cm von unserem weniger dominanten Rammler und schläft mit geschlossenen Augen. |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 10:12 Uhr IP: gespeichert
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wie lange kann das denn mit der vergesellschaftung dauern? Ab wann kann man sehen, dass es funktioniert hat bzw. aussichtslos ist. |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 10:41 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
die VG ist ja noch ganz frisch, daher ist es alles ok soweit
Ich weiss ja auch nicht, was eben los ist, aber das die Tiere gleich nach den Transporten zusammengeführt werden ist wirklich nicht ratsam.
Die Tiere sind gestresst und erschöpft und werden gleich in die nächste Stesssituation entlassen.
DAs kann schon zu Aggressionen führen, daher solltest Du Deiner Guppe nun etwas Zeit gönnen.
Vom Platz her sieht es gut aus. Die VG kann schon ein paar Wochen dauern, es gehen auch zuweilen mehrere Monate ins Land bis man eine harmonierende Gruppe hat.
Wie meinst Du das mit den Näpfen? Was fütterst Du? Am besten Du verstreust das Frischfutter im ganzen Gehege, da kommt jeder gut dran und keiner kommt zu kurz.
Also, einfach Geduld haben, bisher sieht es doch ganz gut aus. Keine Kämpfe oder Beißereien. Fliegt denn viel Fell, oder wird gejagt? |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 09.10.2011 um 10:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Stöpsel,
seit gestern läuft eure VG.
Und auch dass die Kleine noch Angst hat finde ich persönlich auch normal.
Bis jetzt hört sich alles bei euch ganz normal an
Selbst Fellflug, Jagerei, Zwickerei und Gerammel sind bei einer VG völlig normal.
Ich kann auch nur schreiben, habt Geduld und lasst der Maus Zeit.
Daumen sind gedrückt |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 09.10.2011 um 12:03 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also es sieht besser aus. Unser stilleres Männchen hat sie mit seinem Charme überrumpelt, sich einfach gegen sie gelehnt und ist eingeschlafen. Sie hatte keine andere wahl als mitzuschmusen. Jetzt versucht sie ihn zaghaft zu lecken, hat aber Probleme mit seiner Löwenmähne Das andere männchen ist etwas distanzierter. Ich hab jetzt nur angst, dass er ausgeschlossen wird. Ich glaub ich bin eine zu sensible hasenmutti ;)
also nach dem tierarzt hatte die Kleine nochmal fünf/sechs stunden in ihrem käfig, sie hat geschlafen und gefuttert. Wir haben verschiedenes im Gehege stehen, quasi ein Riesenbuffet also fenchel, möhren, knollensellerie, heu, heupelletts, weil die kleine das vom tierheim so gewohnt war, wasser (auch wenn alle inzwischen gehörig nasse füße vom durchlaufen haben).
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geschrieben am: 09.10.2011 um 12:09 Uhr IP: gespeichert
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Super. Scheint doch prima zu laufen. Hört sich traumhaft an.
Riskant ist es allerdings schon, die Häsin so schnell ohne Quaratäne mit deinen zu vergesellschaften. Jetzt ist es aber so. Wollen wir hoffen, dass sie keine Krankheiten mitgebracht hat
Drücke euch die Daumen, dass alles weiter so gut läuft.
Gibt es vielleicht auch ein paar Bildchen (nur falls du Lust und Zeit hast).
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geschrieben am: 09.10.2011 um 12:09 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 09.10.2011 um 12:32 Uhr IP: gespeichert
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Danke
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