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Hilfe!! Kokzidien und Babys |
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geschrieben am: 05.11.2011 um 21:14 Uhr IP: gespeichert
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Heute habe ich im Außengehege ein Nest mit 3 Babys entdeckt. Z.Z. wohnen dort 1 kasrtrierter Rammler und 1 Häsin, die Mitte Okt. noch mit Bycox behandelt wurden. Weil Nina unser Pünktchen immer wieder blutig leckt, sollten wir einen dritten Hasen dazuholen. Seit Mitte Okt. sitzt Tomtom jetzt im Wohnzimmer, bei der Konrolle wurden bei ihm Würmer und Kokzidien gefunden und die Behandlung dauert noch bis Dezember, aber dann ist es zu kalt, ihn zu vergesellschaften. Und jetzt noch Babys. Tomtom hatte die 2 anderen nur ganz kurz auf der Wiese beschnuffelt- seither sind sie getrennt-seit ca 30 Tagen-haha! Heute haben wir ein Schöppchen leergeräumt, jetzt überlege ich, wer aus dem schönen Außengehege raus soll und ob Bycox bei schwangeren Hasen gefährlich ist. |
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geschrieben am: 05.11.2011 um 21:24 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ersteinmal herzlich willkommen hier bei uns, trotz des ziemlich unangenehmen Umstandes.
Also erst einmal sollte die Häsin mit ihrem Wurf allein bleiben in dem Gehege, in welchem sie ihr Nest gebaut hat.
Sprich, der Rammler (ich nehme an, er ist Pünktchen?) muss für die nächsten 10 Wochen ein anderes Quartier bekommen.
Das mit dem kurz beschnüffeln durch TomTom war dann ja scheinbar doch ein bisschen mehr als Schnüffelei... Deshalb warnt man ja immer vor dem Zusammensetzen von unkastrierten Rammlern und Häsinnen - so ein Deckakt dauert nur Sekunden.
Aber jetzt wo es so weit ist kann man kaum noch etwas ändern. Ist Tomtom wenigstens schon kastriert worden?
Folgendes ist wichtig:
Die Häsin und ihr Wurf müssen 10 Wochen lang zusammenbleiben, ohne dass einer der Rammler dabei ist. Nach diesen 10 Wochen müsst ihr entscheiden, ob ihr den Nachwuchs behaltet oder abgebt. Gebt ihr ihn weiter kann die Häsin wieder zu ihrem Rammler, wenn ihr sie behalten wollt müsst ihr bedenken, dass die Tiere bevor sie nicht 5-6 Monate alt sind nicht mit fremden ausgewachsenen Kaninchen zusammenkommen sollten. Sprich: Bis zur Zusammenführung mit einem oder gar beiden Rammlern solten die Kleinen getrennt von diesen leben.
Wie ihr die Tiere bis dahin unterbingt hängt natürlich von euren Möglichkeiten ab. Tomtom und Pünktchen zu vergesellschaften, ohne eine Häsin, könnte kritisch werden.
Könnt ihr aber für 10 Wochen drei verschiedene Plätze für die Kaninchen finden? Möglichst so, dass sie einander nicht sehen oder riechen können?
Was das Baycox angeht - das dürfte bei trächtigen Häsinnen kein Problem sein, allerdings ist sie ja nun nicht mehr trächtig sondern nur noch laktierend... Werden alle drei Tiere behandelt?
Alles Gute |
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geschrieben am: 05.11.2011 um 22:02 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Hallo,
ersteinmal herzlich willkommen hier bei uns, trotz des ziemlich unangenehmen Umstandes.
Also erst einmal sollte die Häsin mit ihrem Wurf allein bleiben in dem Gehege, in welchem sie ihr Nest gebaut hat.
Sprich, der Rammler (ich nehme an, er ist Pünktchen?) muss für die nächsten 10 Wochen ein anderes Quartier bekommen.
Das mit dem kurz beschnüffeln durch TomTom war dann ja scheinbar doch ein bisschen mehr als Schnüffelei... Deshalb warnt man ja immer vor dem Zusammensetzen von unkastrierten Rammlern und Häsinnen - so ein Deckakt dauert nur Sekunden.
Aber jetzt wo es so weit ist kann man kaum noch etwas ändern. Ist Tomtom wenigstens schon kastriert worden?
Folgendes ist wichtig:
Die Häsin und ihr Wurf müssen 10 Wochen lang zusammenbleiben, ohne dass einer der Rammler dabei ist. Nach diesen 10 Wochen müsst ihr entscheiden, ob ihr den Nachwuchs behaltet oder abgebt. Gebt ihr ihn weiter kann die Häsin wieder zu ihrem Rammler, wenn ihr sie behalten wollt müsst ihr bedenken, dass die Tiere bevor sie nicht 5-6 Monate alt sind nicht mit fremden ausgewachsenen Kaninchen zusammenkommen sollten. Sprich: Bis zur Zusammenführung mit einem oder gar beiden Rammlern solten die Kleinen getrennt von diesen leben.
Wie ihr die Tiere bis dahin unterbingt hängt natürlich von euren Möglichkeiten ab. Tomtom und Pünktchen zu vergesellschaften, ohne eine Häsin, könnte kritisch werden.
Könnt ihr aber für 10 Wochen drei verschiedene Plätze für die Kaninchen finden? Möglichst so, dass sie einander nicht sehen oder riechen können?
Was das Baycox angeht - das dürfte bei trächtigen Häsinnen kein Problem sein, allerdings ist sie ja nun nicht mehr trächtig sondern nur noch laktierend... Werden alle drei Tiere behandelt?
Alles Gute |
Erst mal danke für die Antwort! Tomtom ist kastriert, die Wurmbehandlung ist in der 20-Tage-Pause, Mitte Nov. bekommt er wieder für 3 Tage Panacur, dann sind die KOKZIDIEN dran und er sitzt in einem kleinen Käfig im Wohnzimmer. Der ist zwar doppelt so groß wie der beim Züchter, aber er sollte ja dazu, um Nina vom Wundlecken abzulenken. Nina und Pünktchen sind fetrig mit der K.-Behandlung und diesmal hoffentlich mit dem richtigen Mittel. Ist es ein Problem, wenn T. und P. in dem Schopp getrennt untergebracht werden? Unser Außengehege hat 6m2 und einen durch eine Röhre erreichbaren Stall, gebaut nach der Anleitung in dem Buch von R.Morgenegg, und dort liegen auch die Kleinen in einem Nest aus Haaren. Sie bewegn sich alle drei, nur eines scheint kleiner zu sein. so genau hab ich mich aber nicht getraut, zu schauen. An Nina war vorher nichts Auffallendes, sie war sogar zutraulicher als sonst und ganz verrückt af Löwenzahn.. |
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geschrieben am: 06.11.2011 um 00:32 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Lapina Erst mal danke für die Antwort! Tomtom ist kastriert, die Wurmbehandlung ist in der 20-Tage-Pause, Mitte Nov. bekommt er wieder für 3 Tage Panacur, dann sind die KOKZIDIEN dran und er sitzt in einem kleinen Käfig im Wohnzimmer. Der ist zwar doppelt so groß wie der beim Züchter, aber er sollte ja dazu, um Nina vom Wundlecken abzulenken. Nina und Pünktchen sind fetrig mit der K.-Behandlung und diesmal hoffentlich mit dem richtigen Mittel. Ist es ein Problem, wenn T. und P. in dem Schopp getrennt untergebracht werden? Unser Außengehege hat 6m2 und einen durch eine Röhre erreichbaren Stall, gebaut nach der Anleitung in dem Buch von R.Morgenegg, und dort liegen auch die Kleinen in einem Nest aus Haaren. Sie bewegn sich alle drei, nur eines scheint kleiner zu sein. so genau hab ich mich aber nicht getraut, zu schauen. An Nina war vorher nichts Auffallendes, sie war sogar zutraulicher als sonst und ganz verrückt af Löwenzahn.. |
Hallo noch einmal,
also ich denke schon, dass die Tiere auch nebeneinander im Schuppen untergebracht werden könnten - das Problem ist höchstens das Winterfell.
Kommt Tomtom aus Innenhaltung? Wie ähnlich den Außentemperaturen sind die Temperturen im Schuppen?
Wichtig wäre bei dieser Lösung aber, dass vor der "Gesamtvergesellschaftung" erst einmal die Rammler für etwa zwei Wochen doch noch getrennt würden (also ohne Sicht- und Geruchskontakt). Das könnte man dann ja sponta lösen, im Ernstfall auch mit etwas weniger Platz. Diese zwei Wochen wären aber wichtig um eventuell angestaute Aggressionen ein wenig abgebaut werden könnten bevor die beiden und die Häsin dann tatsächlich aufeinandertreffen. Denn es kann zu einem solchen "Aggressionspotential" kommen, wenn zwei Tiere nah beieinander aber ohne die Chance, die Rangprdnung tatsächlich zu klären, untergebracht werden.
Eine komplette Trennung über mindestes zwei Wochen dient dann der Beruhigung.
Was die Häsin angeht, so klingt das alles doch schon recht gut. Man muss sich nicht wundern, wenn das Muttertier nicht andauernd am Nest anzutreffen ist. Dass sie das Nest auch abdeckt ist ein gutes Zeichen, und auch dass alle nachkommen sich bewegen ist prima.
Morgen sollte auf jeden fall einmal ein kompletter Nestcheck erfolgen damit auch sciher ist, dass es wirklich nur drei sind. Unsere Hauskaninchen sind nicht so empfindlich wie gewisse Wildtiere und sehen eigentlich großmütig darüber hinweg, dass Mensch ein Mal am Tag innerhalb der ersten ein oder zwei Wochen nach dem Wurf sieht. Der erste "große Nestcheck" sollte dabei zwar zügig gehen, aber sehr genau vorgenommen werden. Man kann die Jungtire dann auch kurz beiseite nehmen um zu schauen, ob nicht unten drunter vergraben noch ein Geschwistertier liegt.
Wictig ist wie schon gesagt, dass das ganze zügig geht (ohne Fell kühlen die Kleinen extrem schnell aus) und nachher alles wieder so gut gepolstert wird wie man es vorgefunden hat.
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geschrieben am: 06.11.2011 um 10:14 Uhr IP: gespeichert
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Hurra, alle 3 wohlauf sie bewegen sich, 2 mehr, das Kleinste weniger und sehen igendwie schon größer aus. Heute morgen war der Schreck groß. Da der Schopp noch nicht madersicher ist, hatte ich Pünktchen unter dem Podest mit Gitterelementen einen Teil abgetrennt. Dort saßen dann in trauter Zweisamkeit Nina und Pünktchen. Keine Ahnung, wie sie da reinkam, muss wohl vom Podest runtergesprungen sein. Aber sie kam nicht mehr raus, das heißt zu den Jungen. Als ich sie raushob, ist sie auch erst mal in den Stall. Erst als sie wieder da war, hab ich dann nachgeschaut.
Ist das für die nackten Würmchen nicht zu kalt? Sie hat sie zwar unter einem Berg von Haaren beieinander im Heu liegen, aber es wird ja Winter?
Vielen Dank nochmals, durch eure Unterstützng hat sich meine Panik etwas gelegt. |
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geschrieben am: 06.11.2011 um 10:34 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lapina,
keine Sorge, es ist nichtzu kalt - Kaninchen sind nicht umsonst das ganze Jahr hindurch empfängnisbereit. Der Nachwuchs wärmt einander und die Schicht aus Fell und Streu über ihnen isoliert äußerst zuverlässig. Das geht Sommers wie WInters problemlos.
Auskühlen werden nur die Kaninchen, welche sich aus dem Nest freikämpfen und allein irgendwo außerhalb des Nestes zu liegen kommen.
Wenn aber alle drei sich rühren und die Häsin auch wieder beim Nachwuchs ist, so dass sie dann säugen kann wenn es ihr richtig erscheint (eventuell solltet ihr es unmöglich machen, dass sie sich nochmals "aussperrt") dann sind das sehr gute Zeichen.
Alles Gute |
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geschrieben am: 06.11.2011 um 18:40 Uhr IP: gespeichert
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Das ist ja berühigend. Heute ist Pünktchen umgezogen- er hat jetzt nur noch 4m2, aber wir haben versucht, diese interssant zu gestalten. Nina hat jezt Stall und Außengehege allein. Bis auf das Abteil mit den Babys habe ich heute den Stall gesäubert. Wenn man die Haare anhebt wuseln die 2 Größeren hektisch nach oben und drücken den Kleinen dabei nach unten. auch zartes Eingreifen nutzt da nichts, die werden nur hektisch. Außerdem hat unsere Nina ja diesen gesteigerten Putzfimmel und ich habe Angst, dass sie dann auch die Kleinen zu stark leckt. Gibt es irgendetwas, das man tun kann, damit auch der Kleine genug trinken kann? |
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geschrieben am: 06.11.2011 um 18:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lapina,
so etwas muss die Natur regeln. Aber nicht umsonst hat die Häsin eine Milchleiste und somit eine weit größere Zahl an Zitzen als in eurem Fall Nachwuchs da ist. Die Häsin gräbt den Wurf so weit wie nötig aus und setzt sich dazu (meist einmal oder höchstens zwei Mal am Tage), lässt die Kleinen saufen und wenn alle so weit satt sind verschließt sie das Nest und geht. So weit die Theorie - solang die Häsin ausreichend Milch produziert wird also jeder Welpe da auch die Chance haben, an Nahrung zu kommen.
Eingriffe von uns Menschen bringen da nichts - Kaninchen sind sehr eigenständige "Eltern".
Dass die Sterblichkeit bei jungen Kaninchen sehr hoch ist sollte man nicht verschweigen. Eingreifen sollte man aber irklich erst, wenn ein Tier sichtlich in Gefahr ist. Das bedeutet, es würde absolut eingefallen aussehen, fast schon vertrocknet, und sich kaum mehr regen oder auf einen Umweltreiz reagieren.
Dass dagegen die Kleinen hektisch werden ist normal - jede Bewegung am Deckmaterial des Nestes heißt für den Nachwuchs ert einmal: Mutter kommt, es gibt Futter! Und dann geht es natürlich um den "Platz an der Sonne". Deshalb sollte man die Nestkontrollen auch auf möglichst wenige beschränlen. In den ersten Tagen kann man dies ruhig ein Mal täglich machen, danach sollte es aber dann weniger werden.
Alles Gute weiterhin! |
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geschrieben am: 07.11.2011 um 20:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Cycy,
heute Morgen lag bei der Nestkontrolle das Kleinste oben und auch sein Bäuchlein sah gefüllt aus. Wir haben die Wände ( Doppelt Holz ) noch mit Styropor verkleidet.
Meine Frage: die Kleinen lagen alle auf einem Haufen, soll ich einen Rand bauen damit keines wegwuselt und auskühlt? Oder würde das Nina eher stören?
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geschrieben am: 07.11.2011 um 20:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lapina,
also ich persönlich halte viel von "Rändern" - einfach weil die Gefahr des wegwuselns wie du selbst schon sagst dann deutlich geringer ist. Ideal ist er gerade so hoch, dass die Kleinen sich nicht darüber hinweghaben können und die Häsin trotzdem relativ ungehindert diesen noch übersteigen kann.
Solang ihr diesen angefertigt und hingesetzt bekommt ohne eine große Aktion daraus zu machen wäre es sicher sinnvoll, je nachdem wo das Nest ist.
Den Nachwuchs auf einem Haufen, das ist ja normal - meist setzen Häsinnen ihre Nester aber wenigstens in ein Häuschen hinein, dann ist ein Rand nicht so wichtig.
Andererseits kann man auch einfach beobachten, wie es läuftund im Ernstfall spontan nachrüsten. Schlussendlich kommt es auf Ninas Baukünste an. Und zum Teil darauf, wie "eng" Häsin und Wurf es haben. Denn je enger Häsin und Nachwuchs auch außerhalb der Säugezeiten aufeinanderhocken müssen, desto deutlicher merken die Kleinen, dass die Mutter in der Nähe ist und das macht sie natürlich unruhiger.
Alles Gute |
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geschrieben am: 07.11.2011 um 21:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Cycy,
das Nest befindet sich im Stall. Der ist 1m2 groß und in 3 "Höhlen" unterteilt. Er ist permanent über eine Röhre mit dem Außengehege verbunden und steht ca 1m über der Erde. Auf dem Boden sind Strohpellets und Heu. Unsere Beiden benutzten vorallem den Stall, um sich zu versäubern. Nina hat in einem der hinteren kleinen Abteile ( 20x50cm) das Nest gebaut und benutzt das andere als Klo.
Die Röhre mündet in ein Podest (mit kleinem Rand ) und von dort führt eine Hasentreppe auf die Erde.
Da wir erst seit April die Hasen haben, ist das unser erster Winter.
Ab wann können die kleinen das Nest verlassen und gibt es dann ein Problem mit dem 1m hohen Podest?
Liebe Grüße |
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geschrieben am: 12.11.2011 um 15:33 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Cycy,
z.Z. sieht alles gut aus. Die 2 restlichen Babys wachsen, ihre Bäuchlein sehen prall aus und bei der morgentlichen Kontrolle bewegen sie sich. Nina kommt jetzt immer und schaut, was ich mache, aber sie ist weder ängstlich noch aggressiv. Das Abteil mit den Babys habe ich nicht sauber gemacht. Es ist auch nicht schmutzig. War das richtig? |
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geschrieben am: 12.11.2011 um 16:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lapina,
ert einmal: Entschuldige bitte dass deine vorherige Antwort hier so komplett übersehen wurde, eigentlich sollte dies nicht passieren...
Dafür jetzt eine Antwort auf beide Fragen:
Das Nest und den Nostbereich nicht zu reinigen ist richtig. Die Kleinen koten und urinieren in den ersten Lebenstagen nicht/ nur so wenig, dass keine Gefahr von Infektionen oder so etwas entsteht. Deshalb auch kein Grund, dort aufzuräumen.
Mit der Ebene wird es kein Problem geben, denke ich. Im Gegenteil wird sie vom Muttertier höchstwahrscheinlich sogar begrüßt werden.
Erfahrungsgemäss gibt es irgendwann zwischen Nestlingsphase und dem Abstillen einen Moment, an dem die Kleinen mutig genug sind um größere Ausflüge zu unternehmen und auch verstanden haben, dass das große Kaninchen ganz in der Nähe tatsächlich eine prima wandelnde Milchbar ist. In Käfighalung oder bei rein ebenerdigen Gehegen ist die Häsin irgendwann der ständigen Verfolgung hungriger bzw neugieriger Minikaninchen ausgesetzt (und das ist kein Witz). Wenn sie aber eine Ebene hat (selbst wenn in diesem Fall die Ebene tiefer liegt), dann bedeutet das zumindest in den ersten Tagen einen sehr willkommenen Rückzugsort für die Mutterhäsin.
Allerdings, wenn die "Treppe" für die Kleinen auch begehbar ist, dann verschwindet der Vorteil natürlich. Wenn man relativ "große" Sprunghöhen von 30-40cm hat, dann wird das die Kleinen in den ersten Tagen abschrecken (und von selbst solch einen Sprung tun bevor sie ihn bewältigen können, das werden sie eher nicht wagen. Da sind Kaninchen sehr gut fähig, so etwas einzuschätzen).
Kaninchenkinder öffnen die Augen meist irgenwann in der zweiten Lebenswoche und beginnen kurz darauf mit ersten kurzen Ausflügen. Die ersten zwei Tage sind das meist nicht mehr als ein halber Meter vor's Nest, wenn überhaupt. Das weitet sich dann von Tag zu Tag aus - der Nachwuchs lernt auch hier instinktiv, sich und seine Kräfte einzuschätzen und zum Nest zurückzukehren wenn es ihm zu kalt wird oder so etwas.
Alles Gute! |
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