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Trennung und neue Vergesellschaftung nach Kastration?! |
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geschrieben am: 17.11.2011 um 23:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich benötige auch an dieser Stelle nochmal eure Hilfe.
Meine Kaninchenkonstellation steht zwar im Vorstellungsthread, aber hier nochmal in Kürze:
Luny (w, Mama) & Max (m, Papa) (geb. ca. Feb. 2011)
Teddy & Flöckchen (beide w, geb. 20.08.2011)
Filou (m), Fluffy, (m), Cookie (w) (geb. 20.09.2011)
Jetzt ist es so, dass Fluffy und Filou, die kleinen Böckchen, in Kürze kastriert werden müssen. Bei Fluffy sind die Hoden schon dabei abzusteigen, also kommt eine Frühkastration wohl nicht mehr in Frage. Ich werde die beiden wohl gemeinsam trennen, damit Fluffy nicht so alleine ist.
Meine Frage ist jetzt folgende: Wäre es besser einen Teil vom Gehege abzutrennen, damit die beiden noch zumindest Sicht- und Geruchskontakt zur restlichen Gruppe halten können oder sollte ich sie separat in einen Käfig setzen?
Ich würde die beiden nämlich gerne nach der Quarantäne wieder mit der Gruppe vergesellschaften, weil der Rest der Gruppe nur noch Mädchen sind und das wird wahrscheinlich nicht so gut funktionieren, wenn die älter sind. Luny und Max musste ich im Moment auch des Geheges verweisen.
Wie sind denn da eure Meinungen/Erfahrungen?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Liebe Grüße,
hophop |
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TopZuletzt geändert am: 17.11.2011 um 23:58 Uhr von hophop
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.11.2011 um 06:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
dann ist ja die Frage aus dem anderen beitrag beantwortet.
Männliche Kaninchen sollten bis zur 12 Woche kastriert werden, denn danach sind sie schon geschlechtsreif und man muss 6 Wochen warten bis man sie mit einer Häsin zusammenführt, denn so lange sind sie noch zeugungsfähig.
Bitte da auch aufpassen!
Die Tiere können vor der 12 Woche und nach der Kastration direkt zurück zu ihrer Gruppe denn solch eine Kastration von Männchen ist nicht ein so extremer Eingriff.
Solltest Du die gruppe doch trennen müssen, bitte nicht nur mit Gittern usw denn dies kann bei der Rückführung die Tage später dann erfolgen sollte zu Problemen führen.
Die Tiere haben sich gerochen, wahrgenommen aber sie konnten ihre Rangfolge nicht klären - dies kann zu zusätzlichen Spannungen bei der Vg führen.
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 18.11.2011 um 08:16 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: hophop
Meine Frage ist jetzt folgende: Wäre es besser einen Teil vom Gehege abzutrennen, damit die beiden noch zumindest Sicht- und Geruchskontakt zur restlichen Gruppe halten können oder sollte ich sie separat in einen Käfig setzen?
Ich würde die beiden nämlich gerne nach der Quarantäne wieder mit der Gruppe vergesellschaften, weil der Rest der Gruppe nur noch Mädchen sind und das wird wahrscheinlich nicht so gut funktionieren, wenn die älter sind. Luny und Max musste ich im Moment auch des Geheges verweisen.
Wie sind denn da eure Meinungen/Erfahrungen?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Liebe Grüße,
hophop |
Am besten wäre es natürlich, Du würdest sofort einen Termin zur Frühkastration ausmachen. Dann könntest Du Dir das Trennen und die Vergesellschaftung in 6 Wochen sparen. Ruf doch mal bei Deiner ÄRtzin an und frage, wann sie einen Termin frei hat für die beiden?
Sollte es dennoch zur Trennung kommen solltest Du sie ohne Sicht- und Riechkontakt trennen. Diese Art der Trennung wie Du sie vor hast, kann leider zur Aggressionen führen und wenn es dann zur "richtigen" Begegnung kommt, kann es zu heftigen Kämpfen führen und das ist zur verhindern, in dem die Tiere räumlich getrennt werden.
Von Käfighaltung ist aber generell abzuraten, da die Tiere auf solch kleinem Raum leiden. Wie leben die Tiere bei Dir?
Noch mal zur Anregung; Du kannst ruhig Deine Fragen in einem Thread stellen, das ist für uns einfacher Deine Fragen zu Beantworten, denn dann sind wir ja schon im Thema und wissen genau, um was es geht. 2 Threads mit dem ähnlichen Thema wie nun hier, verwirrt immer etwas. Das nur für zukünfige Fragen zu Deiner Gruppe. Danke |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 18.11.2011 um 11:06 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: pudelbein Am besten wäre es natürlich, Du würdest sofort einen Termin zur Frühkastration ausmachen. Dann könntest Du Dir das Trennen und die Vergesellschaftung in 6 Wochen sparen. Ruf doch mal bei Deiner ÄRtzin an und frage, wann sie einen Termin frei hat für die beiden?
Sollte es dennoch zur Trennung kommen solltest Du sie ohne Sicht- und Riechkontakt trennen. Diese Art der Trennung wie Du sie vor hast, kann leider zur Aggressionen führen und wenn es dann zur "richtigen" Begegnung kommt, kann es zu heftigen Kämpfen führen und das ist zur verhindern, in dem die Tiere räumlich getrennt werden.
Von Käfighaltung ist aber generell abzuraten, da die Tiere auf solch kleinem Raum leiden. Wie leben die Tiere bei Dir?
Noch mal zur Anregung; Du kannst ruhig Deine Fragen in einem Thread stellen, das ist für uns einfacher Deine Fragen zu Beantworten, denn dann sind wir ja schon im Thema und wissen genau, um was es geht. 2 Threads mit dem ähnlichen Thema wie nun hier, verwirrt immer etwas. Das nur für zukünfige Fragen zu Deiner Gruppe. Danke |
Hallo,
das mit der Frühkastration hat sich wohl leider erledigt, weil ich in meiner Gegend keinen vertrauenswürdigen TA gibt der solche Kadtrationen durchführt.
Die Gruppe lebt zusammen in einem Gehege in einem eigenen Zimmer. Für noch ein Gehege in einem anderen Zimmer hab ich leider keinen Platz... Also bleibt nur die Käfigvariante, immerhin 1 x 1,4m für 2x 400 Gramm Kaninchen.
Ich hatte mir auch schon gedacht, dass das zu Problemen führen kann. Ich dachte nur, dass es vielleicht nicht so schlimm ist, da sich die Gruppe ja schon kennt.
Ich war mir nicht sicher, ob ich beide Fragen zusammenführen sollte, weil sie ja doch etwas unterschiedlich waren, aber beim nächsten Mal mach ich das so...
Liebe Grüße,
hophop |
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