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Heikles Thema-> giftige Pflanzen wirklich giftig

Nutzer: Ninchenbaby
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geschrieben am: 29.11.2011    um 09:50 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich hätte gerne Aufklärung über die Einstufung giftiger Pflanzen.
Seit Herbst laufen meine Nins frei im Garten umher (wenn ich da bin). In dieser Zeit habe ich desöfteren beobachtet dass sie Pflanzen gefressen haben, die eigentlich giftig sein sollen wie z.B. die Blüten von Chrysanthemen, Diabolos oder früher schon Schneeglöckchen, Tulpen, Lebensbaum, Spiere, Schwertlilie, Hyaziente, Frühblüher.Besonders die Chrysantheme und der Diabolos haben es ihnen angetan. Habe diese jetzt umzäunt.
Ich weiß lt. der Listen das diese giftig sein sollen. Habe aber nie Probleme bei meinen Nins deswegen festgestellt. Eher im Gegenteil. Habe eher das Gefühl das es ihnen besser geht.

Sind denn evtl. kleinste Mengen der Pflanzen garnicht so schädlich? Immerhin wird doch bei Nins gesagt dass sie, wenn das Angebot da ist, sie sich selber "Medikamente" herstellen können bzw. das zu sich nehmen was ihnen gut tut.

Grüße Jana
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Nutzer: Nickl
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geschrieben am: 29.11.2011    um 10:11 Uhr   IP: gespeichert
Da ich meine Kaninchen sehr naturnah ernähre, kann ich dir von meiner Erfahrung berichten, dass ein Kaninchen, das die Wahl hat zwischen verschiedenen "natürlichen" Futtermitteln, sich nicht ausgehungert über giftige bzw. ungenießbare Pflanzen hermacht.
Da du die Kaninchen ja frei im Garten laufen lässte, können sie ja wählen, ob sie lieber Gras, Gänseblümchen usw. fressen, oder ob sie mal an einer "giftigen" Pflanze knabbern, die im übrigen gar nicht alle so giftig sind, wie sie hin und wieder dargestellt werden.
Bei meiner Wiesenfütterung ist regelmäßig Hahnenfuß und auch mal Efeu dabei und sie fressen davon, wenn sie einen Inhaltsstoff davon benötigen, sei es zwecks natürlicher Entwurmung oder Sonstigem.

Einem Kaninchen, das Heu und Gemüse bekommt, würde ich auf keinen Fall eine dieser "giftigen" Pflanzen geben, da diese Kaninchen oftmals nicht mehr ausreichend in der Lage sind, richtig zu selektieren.
Da kann es schon passieren, dass so ein Kaninchen nicht nur mal davon abbeisst, sondern alles davon auffrisst, was dann gesundheitliche Probleme verursachen kann.

Das kommt also immer auf die Haltung bzw. die Fütterung der Kaninchen an.

(edit: nur Rechtschreibfehler verbessert)
Liebe Grüße
  TopZuletzt geändert am: 29.11.2011 um 18:39 Uhr von Nickl
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 29.11.2011    um 17:13 Uhr   IP: gespeichert
Wie schon geschrieben wurde, kommt es hier bei auch immer auf die jeweilige Haltung und Ernährung der Kaninchen im Einzelnen an.
Bei einem Kaninchen, welches nur Trockenfutter kennt, könnte sicherlich schon eine geringe Menge einer "Gift-"Pflanze verheerende Folge haben... bei Kaninchen, welche ausreichend und artenreich Wiesenkräuter und Co. bekommt, wird sie keine Folgen haben bzw. wird sie von alleine gemieden.

Da wir die einzelnen haltungs- und Ernährungsformen aber nicht sehen und kennen und viele Leute hier lesen, gehen wir den sicheren Weg und stufen bedenkliche Pflanzen auch als Giftpflanze ein.

Grüße von Karin
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Nutzer: enna2010
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geschrieben am: 29.11.2011    um 19:43 Uhr   IP: gespeichert
Stimme ich zu!

Gruss
  TopZuletzt geändert am: 29.11.2011 um 19:45 Uhr von enna2010
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Nutzer: Ninchenbaby
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geschrieben am: 29.11.2011    um 19:45 Uhr   IP: gespeichert
Okay danke für die Rückmeldungen.
Meine Nins bekommen sehr viel verschiedenes am Tag+ das was im Garten so unterwegs verzerrt wird ;)
Sie haben eigentlich schon alles erhalten was ein Nin essen darf. Hab schon alles probiert.
Dann bin ich ja doch nicht verrückt. Meine Dicke hatte nämlich Magenprobleme. Dann aß sie öfters vom Diabolo und dann war wieder alles okay. Genauso wie mein Schnupfer. Der sammelt auch im Garten und es geht ihm jetzt sehr gut.

Ich probier es gerade auch mal mit Trockenkräuter aus. Jeder sagt mir da was anderes. Zum einen wird gesagt pro Nin 2 Esslöffel am Tag sind okay und andere sagen wieder nur 3x in der Woche geben wegen dem Kalziumgehalt. Was stimmt nun? Meine Mix besteht aus:
Fenchel, Weide, Spitzwegerich, Hibiskus, Brennessel, Kamille, Salbei, Melisse, Gänseblümchen, Orangenblüten, Sonnenblume, Birkenblätter

Grüße Jana
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Nutzer: Nickl
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geschrieben am: 29.11.2011    um 19:50 Uhr   IP: gespeichert
Ich füttere jeden Tag ca. 1-2 EL pro Kaninchen eines Strukturtrockenfutters, das allerdings überwiegend aus Trockenkräutern besteht. Allerdings füttere ich auch noch sehr viel Wiese, sodass dadurch viel Flüssigkeit aufgenommen wird.
Liebe Grüße
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Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 03.04.2013    um 09:07 Uhr   IP: gespeichert
Eine ganz allgemeine Frage:

Im Www. gehen die Meinungen auseinander, aber im Großen und Ganzen sprechen sich die Kaninchenbesitzer gegen die Fütterung von Krokus aus, da er Giftstoffe enthält.

Mir ist von kleinauf bekannt, dass Krokus giftig ist. Aus meiner Zeit als Erzieherin und aus der Zeit in der ich in floristischen Betrieben gearbeitet habe, kann ich keine neuen Erkenntnisse berichten.
Es ist aber durchaus möglich, dass mein Wissen veraltet ist, oder sich rein auf Menschen bezieht. Diese Quelle verrät eigentlich etwas Anderes.

>KLICK HIER!<

Ich würde meinen Tieren keinen Krokus füttern, auch wenn sich mein Wissen nicht bestätigt, aber:

Wie steht ihr dazu ???


Ich wollte das eigentlich im Infobeitrag fragen, da sind wohl zwei Beiträge kollidiert.
Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

Kiko (16.12.2015 ) - Baby-Bär - Mein Herzenstierchen
Fetti (28.10.2015 ) - Mein Mädchen - Es tut so weh.
Luca (29. 11. 2013) - Geliebter kleiner Bursche - Du fehlst
Emely (17. 06. 2013) - Meine kleine Prinzessin - Voller Dankbarkeit.
Matthis (15. 01. 2011) - Stern meines Herzens - Ich vermisse Dich.
Finchen (16. 10. 1994) - Auch Du !!!
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Antoine de Saint Exupéry

Am Tier zuerst übt sich das Kind in Barmherzigkeit oder Grausamkeit - und erwachsen ist es dann hilfsbereit oder unbarmherzig auch gegen seine Mitmenschen.
Friedrich Fröbel
  TopZuletzt geändert am: 03.04.2013 um 09:24 Uhr von Schneggelchen
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Nutzer: MissSnoop
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geschrieben am: 03.04.2013    um 09:38 Uhr   IP: gespeichert
Ja, Krokus ist giftig. Er gehört nicht zu den stark giftigen Pflanzen wie Eibe und es wäre wohl nötig größere Mengen der Pflanze zu fressen um wirklich Symptome zu erkennen.

Ich würde meine Tiere auch nicht an Krokus ranlassen, da sie zwar viel mit Wiese gefüttert werden, aber ich nicht das Vertrauen habe, dass alle selbst in der Lage sind zu selektieren.

Wir stufen Pflanzen, die bedenklich sind als Giftpflanzen ein, da wir nicht wissen, wie sich die Tiere eines users verhalten (ob sie selektieren können) und wie sie gefüttert werden.
Ich bin der Meinung lieber zu vorsichtig vorgegangen als das eigene Tier vergiftet. Es gibt so viel Auswahl, da muss man nicht die bedenklichen Pflanzen nehmen.

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Nutzer: Schneggelchen
Status: Megahase
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Anzahl Nachrichten: 2632

geschrieben am: 03.04.2013    um 09:46 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MissSnoop

Ja, Krokus ist giftig. Er gehört nicht zu den stark giftigen Pflanzen wie Eibe und es wäre wohl nötig größere Mengen der Pflanze zu fressen um wirklich Symptome zu erkennen.

Ich würde meine Tiere auch nicht an Krokus ranlassen, da sie zwar viel mit Wiese gefüttert werden, aber ich nicht das Vertrauen habe, dass alle selbst in der Lage sind zu selektieren.

Wir stufen Pflanzen, die bedenklich sind als Giftpflanzen ein, da wir nicht wissen, wie sich die Tiere eines users verhalten (ob sie selektieren können) und wie sie gefüttert werden.
Ich bin der Meinung lieber zu vorsichtig vorgegangen als das eigene Tier vergiftet. Es gibt so viel Auswahl, da muss man nicht die bedenklichen Pflanzen nehmen.

Ich sehe das genauso wie Du.

Ich habe zwar eben gelesen, dass es auch einen ungiftigen Frühlingskrokus gibt, den viele Kaninchen gerne fressen, aber ich fühle mich nicht befähigt, den Einen vom Anderen zu unterscheiden, so dass ich das Risiko nicht eingehen möchte.

Wie gut meine Tiere in der Lage sind, zu selektieren, das wage ich nicht einzuschätzen, und die Gefahr, dass ich bei meiner Einschätzung falsch liege und eines meiner Tiere dann leidet ist mir zu groß.

Die Meinungen mögen da auseinander gehen, und in vielen Bereichen ist das auch Ok, nur ist mir immer wichtig, zu prüfen, wo meine Meinung auf Kosten eines Schutzbefohlenen geht.

Ich weiß auch nicht, wie giftig Krokus für Kinder ist, aber dennoch wurden und werden bei mir immer alle Kinder informiert und angewiesen, diese Pflanze nur anzuschauen und nicht zu pflücken, sollte ein kleiner Schatz das doch tun, wird er sofort die Hände waschen. Ich habe die Verantwortung, auch für meine Tiere !!!


Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

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Nutzer: Momomaus
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geschrieben am: 03.04.2013    um 11:17 Uhr   IP: gespeichert
Ich muss ja sagen, dass ich generell nicht so ein großer Fan davon bin die Tiere trotzdem an solchen Pflanzen fressen zu lassen. Immerhin sind sie domestiziert und haben einen Großteil ihrer Naturinstinkte verloren. Deshalb ist nicht immer gegeben, dass die Instinkte beim fressverhalten noch genauso ausgeprägt sind.

Zum Krokus: Der Krokus enthält Crocin, das ist der Ausgangsstoff zur Herstellung von Safran. Safran ist für Menschen (durchschnittlicher Erwachsener) ab 5 g giftig. Wir nutzen ihn trotzdem als Gewürz und es ist soweit ich weiß das teuerste der Welt. Wenn man das auf ein Kaninchen runterrechnet, das natürlich auch noch eine andere Toleranzgrenze haben kann, ist das deutlich weniger. Aber um 1 g Safran herzustellen benötigt man schon alleine 120 bis 130 Krokusblüten. (Quelle: Giftpflanzen, Pflanzengifte; Roth, Daunderer, Kormann)
Füttern würde ich es nicht, aber dennoch gilt vermutlich auch hier: die Menge macht das Gift.
Fast alle Giftpflanzen finden auch Anwendung in der Homöopathie, solange sie gering dosiert sind. Meistens ist eine Giftpflanzen gleichzeitig eine Medizinalpflanze.


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 03.04.2013    um 11:55 Uhr   IP: gespeichert

Naja, genau das ist es ja !!!
Ich kann nicht einschätzen, ob meine Tiere wissen, wo die gesunde Dosis endet und die giftige Dosis beginnt.
Ich kann es nicht.

Gebe ich meinen Tieren Globulis mit einem geringen Überzug des Stoffes, dann spreche ich in der Regel mit meiner TÄ und sie gibt mir die richtige und hilfreiche Potenz sowie die Dosis an.

Die Pflanzebestimmung ist ja nun auch wirklich eine Wissenschaft für sich, bevor ich mich nicht mit dieser Frage beschäftigt habe, wußte ich nicht, dass es einen ungiftigen Frühjahrskrokus gibt und ich wußte auch nicht, dass der Safrankrokus im Herbst blüht und der Herbstzeitlose sehr ähnlich sieht.

Alleine das läßt mich sehr vorsichtig und überlegt an die Sache herangehen und im Notfall auch lieber verzichten !!!
Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

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geschrieben am: 03.04.2013    um 12:16 Uhr   IP: gespeichert
Da du ja auch trotzdem eine riesige Auswahl an Futtersorten hast (Gemüse, Kräuter,...) würde ich lieber verzichten. Denn vielseitig genug ist diese Ernährung in jedem Fall.


Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly

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geschrieben am: 03.04.2013    um 13:09 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Schneggelchen wenn du mit Frühlings Krokus, den Crocus vernus meinst, der ist auch giftig. Bitte vorsichtig mit der Verwendung deutscher Pflanzennamen sein. Die werden häufig völlig unmotiviert vom Handel verteilt und der Laie meint dann etwas harmloses vor sich zu haben, weil er hat ja gelesen, diese oder jene Pflanze wäre nicht giftig.

Eine Pflanze kann leider nur über die botanische Bezeichnung genau identifiziert werden und auch nur dann, sind korrekte Aussagen zur Giftigkeit oder Ungiftigkeit möglich. Wenn man sich mal allein überlegt, was Alles unter der Bezeichnung Margerite verkauft wird. Die Kapmargerite (Osteospermum) ist giftig, die Wiesenmargerite (Leucanthemum vulgare) nicht und da ist noch viel mehr unter der Bezeichnung Margerite unterwegs, beim Krokus ist das sicher ähnlich, da müsste ich jetzt erst sämtliche, in Frage kommenden Pflanzen nachschlagen.

CIR - Caroline mit Iskander & Roxana


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Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 03.04.2013    um 13:34 Uhr   IP: gespeichert

Und genau das meine ich.

Ich weiß nicht, was ein Frühlingskrokus ist und auf der einen Seite im www steht dieser von Dir erwähnte Frühlingskrokus sei ungiftig für die Nasen und viele Nasen-Besitzer schreiben, ihre Tiere würden das in großen Mengen fressen.
Die nächste Seite berichtet, Krokus sei absolut giftig von der Blüte bis zur Wurzel.

Du schreibst auch, der "Frühlingskrokus" sei giftig ... somit dürfte doch irgendwie klar sein, dass nichts klar ist.

Für mich ist eins klar. Bei mir gibt es keinen Krokus, weder den gewöhnlichen noch den "Frühlingskrokus" noch den Herbstkrokus noch irgendeine andere Sorte.

Das habe ich vielleicht nicht deutlich genug gemacht.
Ich habe den Beitrag nicht geschrieben, weil ich Krokusse verfüttern möchte.
Es ging mir darum, herauszufinden, wie und ob diese Pflanzen giftig sind, und das auch und vorallem, weil sie gerade blühen und sich vielleicht manch einer nicht so sehr über die Gefahren der Krokusfütterung bewußt ist.
Vergleichbar mit dem Weihnachtsstern.

Aber bevor wir uns jetzt verzetteln und uns zu sehr in ein Thema vertiefen.
Krokusse sind bei uns tabu !!!
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Carmen, Luis und Lina

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"Autor"  
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geschrieben am: 03.04.2013    um 15:19 Uhr   IP: gespeichert
Ich denke, dass das hier wegen dem Video entstand daher auch mal was von mir.

Ich finde, ob Giftpflanzen in Reichweite sein sollen hängt stark davon ab wie die Tiere enrährt werden und wie intensiv sie selektieren. Aber allgmein rate ich davon ab Krokusse extra zu pflücken.

Bei meinen Kaninchen ist es so, dass sie wirklich jeden Kürmel aussortieren. Im Garten kommen sie an einige solche Pflanzen ran die giftig sind und nicht gefressen werden wie Buchsbaum und Schneeglöckchen. Thuja dagegen wird nur mal ein paar Blätter gefressen, wenn sie Schnupfen haben also zu Selbstheilung. Molly dagegen frisst auch mal Krokuss oder Efeu. Ich denke weil, sie davon irgendwas braucht was ihr gerade fehlt. Da dieses Verhalten auch nur selten auftritt.
Dazu werden meine das ganze Jahr über mit Wiese ernährt und haben diese immer zur Verfügung also immer genug anderes zu fressen da haben.
Meine Meerschweinchen werden auch naturnah ernährt allerdings müssen sie auch einen Grpßtteil an Gemüse, Küchenkräuter ect. im Winter dazu bekommen. Was ich beobachtet habe das meine Meerschweinchen nicht so intensiv selektieren wie die Kaninchen daher dürfen sie auch an Krokuss, Efeu, Buchsbaum ect. nicht dran oder nur unter Aufsicht.
Wie stark ein Tier selektiert kann eigentlich, ich finde es so, nur der Halter entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang. Lilli und Max Mutzke wir vermissen dich!

  TopZuletzt geändert am: 03.04.2013 um 15:29 Uhr von Tierlady96