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Kaninchen im Keller oder Gartenhäuschen halten?

Nutzer: Wolkentänzer
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geschrieben am: 31.12.2011    um 13:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich habe euch lange Zeit mit Fragen bezüglich der Vergesellschaftung unserer 7 Zwerge bombadiert und schließlich hat es ja auch einigermaßen funktioniert (1 Päärchen und eine 5er Gruppe). Die Hasis haben momentan ein eigenes Reich nur für sich doch nachdem es also endlich funktioniert hat ist es so, dass ich mich doch entschieden habe auszuziehen (werde das Hotel Mama und Papa verlassen^^).
Die Kaninchen werde ich mitnehmen, da ich schon immer von uns der größte Kaninchen Fan war und meine Eltern klipp und klar gesagt haben, dass wenn ich die Kaninchen nicht mitnehmen würde sie sie abgeben würden, da sie das Zimmer dann für sich nutzen wollen und meine Schwestern die Arbeit, die ich mir mit den Süßen immer gemacht habe (und zwar sehr gerne <3) nicht machen würden. Natürlich haben sie die Hasis auch lieb aber das größte Interesse war immer auf meiner Seite.
Nun es ist also etwas kompliziert. Jedenfalls wollte ich auch gar nicht irgendwo ohne die Kleinen hinziehen jedoch gibt es da ein Problem:

Die Wohnung ist sehr klein (bin halt Student und habe kein Geld für was großes) so dass die Süßen entweder in meinen Keller (sehr groß, mit 1 kleinem Fenster, ist recht hell dort unten würden aber zusätzlich eine Lampe mit Zeitschaltuhr anbringen) oder aber in mein Gartenhäuschen müssten (ebenfalls groß mit 2 Fenstern). Was meint ihr?Ich habe Sorge, dass es den Zwergen im Sommer zu heiß wird und ich keinen Platz einen riesiges Gehege im Garten zu errichten. Natürlich kämen sie auch mal auf die Wiese aber die meiste Zeit wären sie tatsächlich in dem Gartenhäuschen, welches ihnen komplett gehören würde.






Was sagt ihr dazu? Ich hoffe ihr verurteilt mich nicht, dass ich meine Lieben mitnehmen möchte, ich würde es ihnen dennoch so schön wie möglich machen.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 31.12.2011    um 14:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Wolkentänzer,

wenn in beiden "Räumlichkeiten" Tageslicht vorhanden ist, und beides Orte auch vor Regenwasser und Zugluft geschützt sind sehe ich kein Problem mit Gartenhaus oder sauberem Kellerraum.

Viel mehr das Problem des Platzes - ein Zimmer für 7 Tiere ist doch ehrlich gesagt erstmal etwas, was in meinem Kopf recht "klein" klingt. Denn all zu groß sind ja die meisten Gartenlauben nicht. Und auch Kellerräume ja eher selten...
Wie sieht es an dem Punkt aus? Wie viel Bewegungsspielraum kannst du den Tieren bieten?

Alles Gute



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Nutzer: Freya
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geschrieben am: 31.12.2011    um 15:29 Uhr   IP: gespeichert
Wenn der Keller hell ist find ich den eigentlich besser, weil diese Holzgartenhäuser im Sommer extrem warm werden, in unserem hält mans z.B. dann kaum 10 Minuten aus...

Freiheit ist kein Traum, sie liegt jenseits der Mauern, die wir uns selbst errichten



Für immer in meinem Herzen Rocketboy (Juni 2005 - 24.10.2005) und Max ( Januar 2006 - 19.09.2013)
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Nutzer: Wolkentänzer
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geschrieben am: 01.01.2012    um 10:58 Uhr   IP: gespeichert
Da hast du recht.Mein favurit ist mittlerweile auch eindeutig der Keller, aber dennoch habe ich Angst, dass die Kleinen i-wie so "abgeschoben"sin. Natürlich gehe ich trotzdem mehrmals täglich zu ihnen um sie zu versorgen und zu kuscheln aber es ist eben nicht das selbe, als wenn sie richtig mit in meiner Wohnung wären...habe da Hemmungen :(
Platz wäre schon ausreichend da. Es handelt sich um einen geräumigen Kelleraum von 18m².Der bis auf ein kleines Wandregal wirklich nur ihnen zur Verfügung ständ und das ntl mit Linoleumboden und viel Abwechslung etc
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 01.01.2012    um 11:57 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich kann dich verstehen und hätte diese "Skrupel" irgendwie auch. Denn entweder (und vie lieber) hielte ich meine Kaninchen in einem vernünftigen Gehege draußen, oder in der Wohnung. Klar, das Wort "Keller" hat einen faden Beigeschmack - aber wenn du dir sicher bist, dass du das durchhalten kannst ist das wirklich nur ein "menschen-Problem".
Wenn wir ehrlich sind, den Kaninchen ist egal wie oft wir danebensitzen und ihnen zuschauen, solang an der Futterfront alles OK ist. Das "Problem" ist also eher dein eigenes und mindert nicht die Lebensqualität der Tiere (gesetz dem Falle, dass der Keller wirklich so tauglich ist wie du ihn beschreibst ). Also zumindest kein Grund für schlechtes Gewissen.


Ansonsten - mal von Student zu Student - habe ich da noch die eine andere Option: Freie Wohnungshaltung.
Ich weiß,das geht nicht mit jedem Kaninchen, und nicht überall. Aber ich selbst habe das so gemacht. Ich bin mit den Kaninchen aus dem Jugendzimmer bei den Eltern in eine Wohnung gezogen. Nicht unbedingt groß, aber da ich eh kein Fan von Gehegen bin haben wir dann direkt die ganze Bude als Kaninchenterrain umgemodelt. Kabel hochgelegt, bei der Möbelauswahl ein bisschen auf Kaninchenverträglichkeit (nicht teuer, nicht lackiert (weil das mit Bissspuren doof aussieht ), Bonus gab es für Metallfüße) geachtet, Türen an den Kanten abgeklebt (meine Kaninchen schieben Türen nicht auf, sie beißen an den Kanten rein und ziehen sie auf - das gibt unangenehme Macken).

Da meine Tiere eigentlich Möbel nicht anknabbern und auch Tapeten in Ruhe lassen war diese Lösung die beste für uns alle.
Wenn das in deiner Wohnung auch möglich ist, etwas kaninchensicher zu gestalten (egal ob nur einen Raum oder gleich die ganze Wohnung), finde ich das (zumindest für eine deiner Gruppen) eine ganz gute Möglichkeit. Da geht nämlich kein Platz für Gehege verloren, den man in einer kleinen Studentenbude vielleicht garnicht hat - man braucht nur ein Eckchen für Klo, Napf und ein Häuschen.

Oder eventuell - wenn das Kleingeld da ist - mit dem Vermieter sprechen und fragen ob es OK ist, ein Außengehege zu bauen (bauen zu lassen) welches nach dem Auszug komplett wieder abgebaut werden kann.

Alles Gute



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Nutzer: Wolkentänzer
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geschrieben am: 01.01.2012    um 20:31 Uhr   IP: gespeichert
Habe mir heute nochmal den Keller genauer angesehen und mich nun doch gegen Kellerhaltung entschieden. Ich würde ins Garthäuschen Gitter und Glasfenster einsetzen lassen, und vor die Tür auch Gitter, damit man im Sommer mal die Tür /das Fenster offen machen kann für die Luftzirkulation. In den Garten könnte sie auch allerdings in ein einfach Freilaufgehege mit Gitterelementen, wenn ich als Aufpasserin dabei bin. Die Wohnung ist sehr klein (30m²) ich kann es mir i-wie nicht vorstellen, da 7 Zwerge immer um meine Füße laufen zu haben , vorallem wenn mal Besuch da ist und sie kötteln ja auch überallhin (urinieren aber nur in die Toiletten-zum Glück). Aber auch im Gartenhäuschen habe ich Hemmungen die Kleinen draußen zu haben ich glaube ich würde vor Angst sterben...mmhh bin grade zutiefst ratlos.
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Nutzer: Dimitra
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geschrieben am: 01.01.2012    um 23:55 Uhr   IP: gespeichert
Hey

Wie groß ist denn das Gartenhäuschen?
Solange es mardersicher ist, brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen.
Die Idee mit der Tür und den vergitterten Fenstern ist auch gut.

Und wenn die freie Wohnungshaltung auch noch im Angebot steht: Ich bin sicher, dass der Besuch es auch interessant/witzig findet.
Wenn nicht, kann man die Tür des Raumes doch schließen, denn der Besuch ist ja nicht die ganze Zeit da.

Liebe Grüße
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Nutzer: Marion
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geschrieben am: 02.01.2012    um 11:00 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

mit 7 Kaninchen in eine Studentenbude zu ziehen ist wirklich eine große Herausforderung.
Von deinen drei Möglichkeiten - Gartenhütte, Keller oder Wohnung - halte ich die Gartenhütte für die schlechteste.
Ich habe selbst im Garten ein Freigehege mit Zugang zur Gartenhütte (ca. 2x3m) und kann Freya nur zustimmen: es wird im Sommer bullig warm da drin. Selbst wenn du die Tür offen stehen lässt und die Öffnung mardersicher vergittest (ohne auf keinen Fall!). Es wird an heissen Tagen nicht genug Frischluft hereinkommen, und es dauert auch lange, bis so eine Hütte abkühlt, d.h. sie wird auch nachts warm bleiben.
Ich halte es an heissen Tagen tagsüber in unserer Hütte (die ja schon recht groß ist) selbt bei geöffneter Tür kaum aus und halte mich nur so kurz wie möglich darin auf. Kaninchen sind noch hitzeempfindlicher als wir Menschen!
Und haben die anderen Bewohner auch Zugang zum Garten/ zur Gartenhütte? Kannst du die Tür tagsüber (mit Gitter!) offenlassen, wenn du nicht da bist?
Das wäre mir alles zu unsicher. Und es wäre im Sommer für deine Tiere eine Quälerei - wenn sie es denn überstehen.
Dann lieber der Keller oder die Wohnung.
Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis




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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 02.01.2012    um 11:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Wolkentänzer
Die Wohnung ist sehr klein (30m²) ich kann es mir i-wie nicht vorstellen, da 7 Zwerge immer um meine Füße laufen zu haben , vorallem wenn mal Besuch da ist und sie kötteln ja auch überallhin (urinieren aber nur in die Toiletten-zum Glück).
Hallo,

also wenn ich ehrlich bin wären mir persönlich 7 Kaninchen in eine 30m² Wohnung auch zu viele. Ich halte drei Tiere in freier Wohnungshaltung und finde dies noch angenehm.

Du hältst, wenn ich das richtig verstanden habe, zwei getrennte Gruppen, oder nicht?
Kannst du dann nicht zB das Paar in deine Wohnung holen? Das wären dann ja nur zwei Tiere, die große Gruppe hätte dann dort, wo du sie am Ende einquartierst dann auch mehr Platz.

Und nicht zuletzt: Es kann sein, dass Tiere welche in getrennten Gruppen direkt nebeneinander leben manchmal "künstlich" unsauber sind. Sie nehmen einander deutlich wahr. Das kann zu Stress führen - und zu Revierkot, der überall verteilt wird.
Hält man Gruppen stattdessen getrennt, kann (muss nicht, aber ich kenne Fälle in denen es so war) es sein dass die Tiere schlagartig sauber werden. Das wäre natürlich von Vorteil für die Wonungshaltung - UND würde den Tieren Stress abnehmen.

Alles Gute



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