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Nachwuchs vom kastrierten Rammler trennen? |
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geschrieben am: 08.01.2012 um 17:23 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Zusammen
ich habe einige Fragen:
leider ist vor einigen Monaten unsere Hasendame nach Krankheit verstorben. Nach einer Weile haben wir unserem kastrierten Bock (schon vor Monaten kastriert) eine Zwergkaninchendame dazu geholt. Sie stammt aus einer Notstation und die beiden mögen sich absolut gern. Wie sich heraus gestellt hat, ist die Gute wohl schwanger...Sie hat die letzte Zeit schon immer Stroh mitsich geschleppt und nun zupft sie Fell. Falls der Schein nicht trügt, möchte ich richtig vorbereitet sein und irgendwie finde ich sonst keine konkrete Antwort.
Muss ich den Bock denn nun wirklich von ihnen trennen?
Ich habe Angst, dass sich die beiden fremd werden, da sie sich so sehr mögen.
Und wenn ich ihn trennen muss, reicht eine Trennung nur mit Gitter an Gitter?
Muss er wirklich aus der Sichtweite sein?
Ist es auch möglich die beiden vorerst durch Käfige die aneinander stehen zu trennen und sie nur dann räumlich trennen wenn sie aggressiv wird?
Spielt dabei der Platz eine Rolle? Die zwei sind in einem 160x80 Käfig und haben 24h die Tür offen und Auslauf auf einer ca. 8m² Fläche wenn wir nicht da sind + Wohnung wenn wir da sind.
Ich bin schonmal jetzt über jede Antwort dankbar |
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TopZuletzt geändert am: 08.01.2012 um 17:37 Uhr von Emalius
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geschrieben am: 08.01.2012 um 17:27 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 08.01.2012 um 17:30 Uhr IP: gespeichert
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Nur dann sind sie sich doch danach völlig fremd und ich fange bei 0 an, oder?
Wir haben sie seit 3 Wochen und es war wohl Liebe auf den ersten Blick.
Fell zupft sie seit heute Morgen. Sie stammt von irgendeinem Tiermessi. |
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geschrieben am: 08.01.2012 um 17:33 Uhr IP: gespeichert
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Ja, das ist dann leider so - aber die Sicherheit der eventuellen Jungen geht vor.
Nach 10 Wochen brauchen die Babys ihre Mama nicht mehr und dann kannst du die Häsin mit dem Bock wieder vergesellschaften. >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 08.01.2012 um 17:37 Uhr IP: gespeichert
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Ich danke dir für die Antwort. Dann müssen die Beiden zur Not wohl in den sauren Apfel beißen. Es besteht aber auch keine Chance, dass sie sich wieder erkennen, oder? |
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TopZuletzt geändert am: 08.01.2012 um 17:37 Uhr von oveja
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geschrieben am: 08.01.2012 um 17:45 Uhr IP: gespeichert
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Es kann durchaus sein, dass eine Rück-VG schnell und harmlos abläuft. Alles nicht allzu schlimm, da solltest du dich nicht verrückt machen.
Hast du die Dame schon untersuchen lassen, seit du sie hast? Auch eine Kotprobe? Bei evtl. trächtigen Damen ist das sehr wichtig. |
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geschrieben am: 08.01.2012 um 17:50 Uhr IP: gespeichert
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Nein bisher nicht. Nur dort wo ich sie herhabe, wurde sie untersucht als sie dort ankam. Aber wohl bestimmt keine Kotprobe |
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geschrieben am: 08.01.2012 um 17:52 Uhr IP: gespeichert
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Dann sammel morgen mal ein paar Köttel und bring sie beim Tierarzt vorbei, dieser soll sie auf Endoparasiten untersuchen. >KLICK HIER!<
Das sollte 2x im Jahr geschehen.
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geschrieben am: 08.01.2012 um 20:30 Uhr IP: gespeichert
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Aber wieso vermittelt die Notstation dann schon die Tiere. Bei uns gibt es zwei Nagerhilfen und die lassen die Weibchen immer eine bestimmte Frist absitzen, da sie dann auch eine Trächtigkeit ausschließen wollen.
Ich meine Kleine Hasenbabys sind ja süß aber wie es hier gelesen haben, müssen die Kleinen später dann immer aus der Gruppe raus, was sehr schade dann ist.
Dann drücke ich dir die Daumen, dass mit der Geburt alles gut geht. |
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geschrieben am: 08.01.2012 um 20:49 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Milkalucy Aber wieso vermittelt die Notstation dann schon die Tiere. Bei uns gibt es zwei Nagerhilfen und die lassen die Weibchen immer eine bestimmte Frist absitzen, da sie dann auch eine Trächtigkeit ausschließen wollen. |
Hallo,
so ein Vorgehen wäre natürlich zu wünschen - aber es gibt keine verbindlichen Grundlagen oder Qualitätskriterien. Jede Auffang-, oder Notstation, jeder Tierschutzverein und jede Organisation kann sich ihre eigenen Richtlinien festlegen.
Oveja, mach dir keine zu großen Gedanken. Es ist nicht wirklich schön, wenn jetzt ein Wurf ins Haus steht und man die beiden Kaninchen deshalb trennt - aber wenn ein Paar einmal gut zusammengelebt hat ist die Chance recht hich, dass sie sich auch wieder vergesellschaften lassen.
Wie Maren würde ich auch eine Kotprobe empfehlen - sollte die Häsin wider erwarten Parasiten haben, dann kann das für den Nachwuchs große Probleme bedeuten.
Alles Gute - Daumen sind gedrückt, dass es Fehlalarm ist! |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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