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12 Monate alte Häsin ständig Scheinschwanger: kastrieren? |
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geschrieben am: 17.01.2012 um 15:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
ich muss mich mal wieder von euch beraten lassen ;)
Kurze Einführung...
Coco ist ein 12 Monate altes Widderweibchen.
Ich habe sie im Oktober 2011 aus schlechter Haltung übernommen... sie war völlig abgemagert und etwas apathisch.. (Miniknast Haltung und alleine)
Ich hab sie gut gepäppelt und seit November sitzt sie mit meinem 9 Monaten alten Riesenmix- Böckchen zusammen.
Die zwei vertragen sie soweit gut, Coco hat aber die Hosen an.
Coco ist zwar etwas kräftiger geworden ist aber eben auch super aktiv und sie könnte etwas mehr auf den Rippen vertragen..
Hinzu kommt aber auch das Madame innerhalb der letzten 3 Monate 4 oder 5 mal Scheinschwanger war.
Das läuft dann so ab das sie erst etwas zickiger und aktiver ist als sonst. Dann baut sie ein Nest mit allem pipapo und Fell ausrupfen.. das lasse ich ihr dann so zwei drei tage und dann kann ichs wieder wegmachen weil sie sich dann nicht mehr dafür interessiert...
Durch die ganze rupferei ist sie aber auch schon recht kahl zwischen den Hinterbeinchen...
Meine Frage ist nun, ob das nur eine Phase ist weil sie noch so jung ist oder meint ihr es ist sinnvoll sie kastrieren zu lassen? Weil das ist ja schon ein ziemlicher stress immer für sie.
Ich hatte bisher noch keine so jungen Tiere und bin daher etwas unsicher..
Kennt ihr erfahrene Tierärzte für häsinnenkastration im PLZ bereich 51429?
vlg
Nessa |
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geschrieben am: 17.01.2012 um 15:41 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Nessa
Meine Frage ist nun, ob das nur eine Phase ist weil sie noch so jung ist oder meint ihr es ist sinnvoll sie kastrieren zu lassen? Weil das ist ja schon ein ziemlicher stress immer für sie.
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Hallo Nessa,
zum einen ist die Häsin noch sehr jung und wohl noch in der Pupertät, da kann es schon mal öfter zu einer Scheinschwangerschaft kommen. Eine Häsinnenkastration ist mit Risiken verbunden und sollte niemals "einfach so" durchgeführt werden. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du die Gebärmutter untersuchen lassen, um eventuelle gesundheitliche Gründe ausschliessen zu können, oder um festzustellen, ob eine Kastration erforderlich wäre.
Kennst Du unsere Tierarztliste schon? Schau mal >KLICK HIER!< |
Sarah mit Keks und Sissy
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geschrieben am: 17.01.2012 um 17:32 Uhr IP: gespeichert
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Hey,
das eine Kastartion mit Risiko verbunden ist weiß ich.
Habe nur schon zwei Hässinen verloren.. eine wegen gebärmuttertumor und den Folgen davon und die andere wegen Gebärmutterentzündung und einer missratenen Kastration.. (das war aber bevor ich si bekommen habe, da muss jemand übel gefuscht haben :( )
dementsprechend bin ich schon ein bisschen geprägt.
Was meint ihr denn wie lange das mit der Pubertät dauern könnte?
Ich will halt nur nicht das sie so einen Stress hat.
Um irgendwas auszuschließen müssten wir ja Röntgen oder Ulrtaschall oder?
Wobei ich dneke gesundheitstechnisch ist da nichts. dafür gehts ihr zu gut.. Oder?
vlg
Nessa |
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geschrieben am: 17.01.2012 um 19:20 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend Nessa!
Die Pubertät ist bei den meisten Kaninchendamen mit einem Jahr abgeschlossen. Sie müsste es also bald "überstanden" haben.
Die Gebärmutter untersucht der Tierarzt i. d. R. durch abtasten und Ultraschall. So aus der Ferne lässt sich schwer beurteilen, wie es um die Kleine steht. Wie Sarah schon schreibt, wenn Du Dir unsicher bist, stell Deine Coco einem Tierarzt vor. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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TopZuletzt geändert am: 17.01.2012 um 19:20 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 17.01.2012 um 21:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
okay... dann werde ich jetzt noch ein bisschen abwarten ob es besser wird wenn sie noch ein bisschen älter wird und dann entscheiden. Denn krank ist sie denke ich nicht.
vlg
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geschrieben am: 17.01.2012 um 21:11 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nessa,
genau, beobachte die Maus noch einwenig, denn sie könnte tatsächlich mit ihren 12 Monaten noch nicht ganz aus der Pupertät sein .
Alles Gute für euch. |
Liebe Grüße Inga
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.01.2012 um 12:13 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
Ist das denn bei Kaninchen auch so das wenn die so isoliert aufwachsen das dann vll nacholen und dann spätenwickler sind?
Weil sie ist ja von der vorigen besitzerin mit 8 wochen oder so ausm zooladen als minikaninchen gekauft worden vll auch noch jünger und war von da an, also februar bis oktober in nem 1m käfig immer alleine und eben immer nur da drin..
Und seit sie mehr platz und feivel hat hat sie sich eh schon total verändert...
vlg
Nessa
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.01.2012 um 20:37 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Nessa Huhu,
Ist das denn bei Kaninchen auch so das wenn die so isoliert aufwachsen das dann vll nacholen und dann spätenwickler sind?
Weil sie ist ja von der vorigen besitzerin mit 8 wochen oder so ausm zooladen als minikaninchen gekauft worden vll auch noch jünger und war von da an, also februar bis oktober in nem 1m käfig immer alleine und eben immer nur da drin..
Und seit sie mehr platz und feivel hat hat sie sich eh schon total verändert...
vlg
Nessa
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Hallo Nessa,
ich habe gerade die selbe Thematik wie Du. Eine pubertierende Kaninchendame, 12 Monate alt, lebte die ersten 9 1/2 Monate isoliert in einer Bucht.
Schau mal hier, meinen 2. Beitrag vom 30.12.
>KLICK HIER!<
Da hab ich auch über meine Vermutung gesprochen, dass Mimi in der isolierten Haltung wahrscheinlich keinen Anreiz hatte, ihren Hormonen freien Lauf zu lassen und, dass sie dies mit BamBam jetzt nachholt. Ist aber auch nur eine Vermutung von mir
Die Entwicklung die meine Mimi damals binnen weniger Tage gemacht hat, nur durch die bessere Haltung, Versorgung, Hygiene und Fütterung lässt mich daran glauben, dass auch die Veränderung - die mit dem Partnertier kam, ihre Hormone erst so richtig in Wallung gebracht haben. Und das Partnertier kam halt erst ein wenig später in ihr Leben
Daher glaube ich persönlich schon daran. Doch wie oben schon gesagt, ich glaube es und ich erlebe es so, aber ich weiß es nicht |
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Die große Schuld des Menschen ist, dass er jeden Tag zur Umkehr fähig ist und es nicht tut.
– Albert Schweitzer – |
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