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geschrieben am: 16.04.2007 um 17:35 Uhr IP: gespeichert
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Puschel (bekommen am 24.12.2004, gestorben am Freitag, den 13.04.2007)
Meine geliebte, kleine, süße Puschelmaus, man sagt immer, was man tief im Herzen trägt, kann man durch den Tod nicht verlieren
Ich trage dich tief in meinem Herzen, mein Puschelbär, du wirst immer ein Teil von mir sein, fest eingeschlossen in meinem Herzen. Der Schmerz hat sich tief festgesetzt – Warum nur du? Wo bist du jetzt? Geht es Dir gut, an dem Ort, an dem ich noch nicht hinkommen kann? Du warst so viel für mich, mein Baby, mein Schatz. Ich behütete dich, ich umsorgte dich, ich gab auf dich acht. Ich werde nie das Gefühl vergessen, als du mir das erste Mal die Hand lecktest, ein Zeichen von Liebe, oder wo du mein Gesicht beschnuppertest und Nase an Nase mit mir „knutschtest“. Ich hab dich so unendlich lieb. Der Schmerz zerreißt mich schier, der Verlust ist zu stark. Wann wird es für mich normal sein, deinen leeren Käfig zu sehen? Wann wird es normal sein, dich nicht mehr zu sehen? Wann werden meine Tränen versiegen? Ich bin nicht Ich, ohne dich! Mein letztes Hemd hätte ich Dir gegeben, jetzt kann ich nur noch an deinem Grab stehen – Abschied nehmen. Ein Abschied für immer? Warum du? Ich hab dich gesehen und du hattest mich sofort in deinem Bann gezogen. Dein Leben bis dahin eine Qual, wir konnten nur vermuten, wie sehr du gelitten hast. Krank, vernachlässigt, abgemagert, von Wunden gezeichnet. Wir ließen Dir Zeit, Zeit die du brauchtest um uns zu vertrauen. Vom ersten Tag hattest du meine Liebe sicher – stärker und stärker wurde das Band zwischen uns. Du warst da, wenn es mir schlecht ging, du warst da, um Freude mit mir zu teilen, du warst immer da. Und du liebtest auch mich, dass spürte ich. Wie soll es jetzt ohne dich werden? Was bin ich ohne dich? Immer noch Ich? Ich wusste, es würde passieren, dein Leid, was Dir zugestoßen ist, war zu schwer, als dass es vergessen werden konnte. Aber musste es so schnell gehen? Du wusstest, dass dein Ende nahte, wir wussten es beide. Deinen letzten Blick – was wolltest du mir bloß sagen? Vielleicht Danke für die letzte Zeit, vielleicht Leb wohl, ist es denn ein Leb wohl oder ein Auf Wiedersehen? Bitte kom’ zurück zu mir, Ich liebe dich doch so. Ich werde dich immer lieben, du wirst immer einen Platz in meinem Herzen besetzten. Helf’ mir, die Schmerzen zu überstehen, Helf’ mir, nicht zu verzweifeln. Wann werde ich einen Tag überstehen, ohne gleich am Morgen sterben zu möchten? Wann werde ich nicht mehr mit Tränen im Gesicht aufwachen? Wann wird der Schmerz erträglich sein? Wann kommst du zurück? Ich vermisse dich so sehr. Ich vermisse es, mit Dir zu kuscheln, dich zu knutschen, dich zu sehen, mit Dir zu reden, einfach bei Dir zu sein. Bitte kom’ zurück, lass mich nicht allein. Ich werde immer dein sein. Dein auf ewig. Es wird immer weh tun, nur irgendwann, hoffe ich, wird der Schmerz erträglich, wird der Schmerz vielleicht alltäglich... Aber du bleibst unvergessen und auf ewig geliebt.
[edit by susi]
Die Farbe ist leider nicht gut zu lesen, geändert |
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