"Autor" |
Partnertier verstorben - was tun? |
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geschrieben am: 22.01.2012 um 22:05 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, ich habe da ein kleines Problem.
Vor einiger Zeit ist mein Kaninchen Trixi leider an inem Tumor im Magen vertorben.
Ihr Partnertier, Felix, lebt zurzeit alleine. Mir ist klar, dass das auf Dauer nicht so gehen kann, aber meine Eltern sind strikt gegen ein neues Kaninchen. Sie meinen, so schlimm könnte das ja nicht sein, dass er jetzt alleine ist...
Daraufhin habe ich erst versucht, ihn weiter zu vermitteln, allerdings bisher erfolglos und eigentlich möchte ich ihn ja auch nicht abgeben. Wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass er nicht alleine bleiben kann? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.01.2012 um 22:24 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
erst einmal denke ich, dass du dich entscheiden musst was du willst - denn wenn man eigentlich noch am Tier hängt und es überhaupt nicht in ein neues Heim geben will, dann wird aus der Vermittlung noch viel weniger etwas :/
Ich weiß ja nicht wie eure familiäre Situation ist... Ich würde aber vermuten, dass du mit 17 bereits allein die Verantwortung für deine Tiere trägst, und eventuell auch die Kosten..?
Dieses Argument würde ich mir zunutze machen und mich ganz einfach mal mit meinen Eltern zusammensetzen. Versuch, fair zu sein und deine Eltern ehrlich zu fragen, warum sie kein zweites Tier wollen - oder vielleicht noch besser, welche Sorgen sie deshalb haben.
Eventuell wollen sie kein weiteres Tier, weil du in einem Alter bist in dem du bald ausziehen wirst und deine Eltern sich sorgen, ob es dann nicht sie sind, die die Tiere bei sich behalten (weil so eine Studenten-/Azubibude meist sehr klein ist). Und ihnen dann eines allein das irgendwann auch stirbt, vielleicht lieber ist, als zwei.
Vielleicht habensie Angst, auf dem Kaninchen sitzen zu bleiben wenn du einen Parter hast mit dem du viel Zeit verbringst.
Vielleicht sehen sie oder glauben zu sehen, dass dein Interesse an den Kaninchen inzwischen weniger groß ist, als es noch vor einigen Jahren war.
Eventuell (falls deine Eltern die Kosten tragen) wollen sie die finanzielle Belastung nicht weiter haben und sind froh, dass sie schonmal ein wenig gesunken ist.
Vielleicht auch was ganz anderes.
Frag sie einfach, irgendeinen Grund werden sie haben.
Und wenn du den kennst, dann kann man darüber reden. Man kann dann entscheiden, ob es eine Lösung geben kann (zB dass du vereinbarst, die Tiere mitzunehen oder zu vermitteln, wenn du ausziehst; indem du alle Kosten zu tragen beginnst, oder wie auch immer).
Oft scheitern solche Gespräche daran, dass die eine Seite meint, kluge Argumente finden zu müssen (obwohl es einfach um Gefühle und Sorgen geht, und garnicht um Unverständnis) und die andere Seite völlig vergisst zu erklären, was für ein Problem sie eigentlich haben...
Alles Gute |
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