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Gesundheitscheck vor VG |
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geschrieben am: 24.01.2012 um 09:26 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe mal noch eine Frage zum Gesundheitscheck vor der VG:
Im Flyer habe das mit der Kotprobe gelesen. Da wir unsere Maus aus Innenhaltung mit einem Böckchen aus Außenhaltung vergesellschaften wollen, hatte ich noch an folgendes gedacht:
- Haut auf Milben etc. (vielleicht auch prophylaktisch ein Mittel)
- Blut auf EC
- allgemeiner Check (Ohren, Zähne...is' ja klar... )
- Abstrich aus der Nase wegen Schnupfen
Ist noch etwas anders zu empfehlen? Möchte nichts einschleppen...
Beim Stöbern im Forum bin ich auf eine Quarantänezeit von 2 Wochen gestoßen; welche Hygiene muss ich während der Zeit beachten? Reicht gründliches Händewaschen oder sind Handschuhe besser?
Vielleicht noch ein paar Eckdaten: Unsere Maus ist bei uns in der Wohnung (1.OG), das Böckchen bekommt ein Übergangsgehege im Keller.
Sie wird im März 3 Jahre, er ist 1 1/2 Jahre.
Wird unsere erste VG; mit ihrem Hector ist sie aufgewachsen und sie haben sie ganz besonders geliebt...
Vielen Dank schon im Voraus! |
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geschrieben am: 24.01.2012 um 09:32 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.01.2012 um 10:07 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Heubären
- Eine Titerbestimmung auf e.c. ist nicht notwendig, da ein Großteil aller Kaninchen den Erreger in sich tragen und die Krankheit nahezu unabhängig vom Titerwert ausbricht oder auch nicht.
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Das ist ja interessant...da macht eine Test ja wirklich nur wenig Sinn.
Ist das mit der prophylaktischen Behandlung gegen Milben etc. denn sinnvoll? Oder auch zuviel des Guten?
Ich neige da etwas zur Panik...ich weiß...
Deshalb hilft mir eure Einschätzung, um das richtige Maß zu finden
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geschrieben am: 24.01.2012 um 10:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
eine prophylaxe für Ektoparasiten halte ich für unnötig - wenn das Tier solche beherbergt, dann wird der Tierarzt sie auch finden. Sollte (was ich für unwahrscheinlich halte) er diese übersehen, so ist eine Milbenbehandlung auch nach der VG recht problemlos machbar.
Ich sage nicht, dass man bewusst Milben einschleppen sollte, aber wenn die Tiere mal welche haben (und man diese behandelt! Ohne wär schlecht...), dann ist das völlig "handlebar".
Ich weiß nicht, ob du die EC Broschüre mal gelesen hast - ich glaube es kann für jeden Kaninchenhalter nicht verkehrt sein, sich zu informieren und mal quer zu lesen.
Es gibt so viele EC-Fälle die so garnichts mit dem typischen Schiefkopf zu tun haben (zB Tiere die aus unerfindlichen Gründen erblinden), es schadet nicht sich etwas einzulesen.
Aber eine Titerbestimmung ist, wie Heidi schon sagte, eigentlich quatsch. Der Titer sagt nur aus, dass das Tier schonmal Kontakt zum EC-Ereger hatte und der Körper das "gemerkt" hat. Es sagt nicht aus, ob der Erreger auch noch da ist, wie nah ein Ausbruch ist, ob überhaupt einer geschehen wird oder wie lang ein vielleicht überstandener aber unerkannter AUsbruch zurückliegt.
So ein Titer beschreibt nur, ob Antikörper da sind. Ein bisschen so, als würde man versuchen die Menge Rost an einem Auto zu messen um mit diesem Ergebnis Wetter oder Luftfeuchtigkeit vorhersagen zu wollen (weil Regen, zB, ja auch Rost entstehen lässt).
Für einen Check vor der VG reicht ein grünlicher Allgemeincheck, eine Kotprobe und das wache Auge des neuen Halters:
Die zwei Wochen "Quarantäne" gelten in erster Linie drei verschiedenen Effekten:
- das Tier verdaut den Fahrtstress und gewöhnt sich wenigstens schonmal an die Geräusche im neuen Haus
- der neue Halter lernt das neue Tier mehr oder weniger einzuschätzen; auch wenn bei der VG Stress herrscht und alles anders ist, so weiß man als Referenzwert wenigstens, wie das Tier 'normal' ist
- einige Krankheiten haben eine "Inkubationszeit" von mehreren Tagen, wie wir wissen ist Stress ein Faktor, der auch schlummernde Krankkeiten ausbrechen lassen kann. In diesen zwei Wochen nach dem Umzug kann man also gleichzeitig auch nochmal "abwarten" ob auch wirklich nichts passiert
Alles Gute für eure VG
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TopZuletzt geändert am: 24.01.2012 um 13:06 Uhr von CyCy
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geschrieben am: 24.01.2012 um 13:00 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Ich weiß nicht, ob du die EC Broschüre mal gelesen hast - ich glaube es kann für jeden Kaninchenhalter nicht verkehrt sein, sich zu informieren und mal quer zu lesen.
Es gibt so viele EC-Fälle die so garnichts mit dem typischen Schiefkopf zu tun haben (zB Tiere die aus unerfindlichen Gründen erblinden), es schadet nicht sich etwas einzulesen. |
darum habe ich mich immer gedrückt...bin ehrlich
Danke euch, ich habe jetzt definitiv mehr Klarheit; mal schauen, wie es wird. Hoffe, die beiden werden glücklich miteinander... |
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TopZuletzt geändert am: 24.01.2012 um 13:05 Uhr von CyCy
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geschrieben am: 24.01.2012 um 13:05 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.01.2012 um 19:49 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Viel Glück wünsche ich dir auf jeden fall für die große Zusammenführung! |
Danke dir!
Wird jetzt ja noch etwas dauern, aber ich hoffe jetzt schon das beste; erstmal, dass er gesund ist und dann natürlich, dass sie sich verstehen....
Den Flyer nehme ich mir auf alle Fälle vor; mich belastet das nur immer ziemlich, wenn ich von den ganzen Schicksalen lese...
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geschrieben am: 24.01.2012 um 23:37 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: haggy dass sie sich verstehen....
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Das werden sie, ich bin schon richtig gespannt
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Liebe Grüße Inga
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