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VG 16 Wöchen alte Häsin und neuer 8 Wochen alter Bock |
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geschrieben am: 24.01.2012 um 17:59 Uhr IP: gespeichert
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Vorgstern ist unser kleiner Bock Piccolo gestorben im alter von 16 Wochen, er lebte zusammen mit Pauline im Gehege und wir haben sie zusammen gekauft!
Wir haben Pauline nun einen neuen 8 Wochen alten Bock (Name: Flash) gekauft damit sie nicht so lange alleine ist.
Wir haben sie auf neutralem BVoden zusammengeführt und den Käfig ordentlich geschrubbt damit er nicht mehr so doll nach Piccolo riecht.
Am anfang hat SIE , IHN berammelt und er hat sich unterworfen. als sie dann einige stunden zusammen auf neutralem boden verbracht haben, haben wir sie zum Käfig gelassen. Jedesmal wenn Flash sich aus dem häuschen rausbewegt rennt sie wie eine irre zu ihm und springt auf ihn. einmal hat er sogar richtig doll gequickt weil sie ihn im Häuschen eingekesselt hatte.
fellbüschel sind auch geflogen, aber da habe ich ja schon gelesen das es "normal" wäre.
Sie haben sich auch schon abgeschleckt und geputzt. wir haben trotzdem angst sie beide alleine zu lassen, nicht das was passiert!
jetzt gerade sitze sie auf dem dach des häuschens und er mitten im käfig und frisst.
Also alles ok?
Lg Kiese
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.01.2012 um 18:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
leben die beiden denn in einem geschlossenen, normalen Käfig? Da kann ich mir dann sehr gut erklären, warum die Häsin sich so extrem territorial verhält obwohl sie noch so jung ist...
Ich denke nämlich, dass sie noch entfernt wahrnimmt, dass der Käfig "ihrs" ist und sie inden wenigen Stunden noch keine Beziehung zu den neuen Partner aufbauen konnte - was ja nur logisch ist.
Wenn man die zwei Tiere dann in solch ein eigentlich viel zu kleines Gebiet eingrenzt verteidigt das vorher-dagewesene Tier ihren Platz natürlich gegen den Fremden.
Und wenn der Platzbei Rangordnungszwistigkeiten so begrenzt ist kann es schonmal zu verletzugen kommen, einfach weil es auf wenig Raum öfter zu Zusammentreffen kommt und Flucht nicht gut möglich ist.
Besser ist immer, wenn man eine Vergesellschaftung auf neutralem Terrain durchführt - und durchführen heißt in diesem Falle von Anfang bis Ende ablaufen lässt (was schon von mehreren Tagen bis zu Wochen dauern kann).
Sollte es wirklich ein geschlossener Käfig sein, so kann ich euch raten den beiden mehr Platz einzuräumen - das verringert das Verletzungsrisiko erheblich.
Dass die beiden sich zwischendurch aber auch putzen ist ein gutes Zeichen,
alles Gute weiterhin |
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"Autor" |
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geschrieben am: 24.01.2012 um 18:13 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die schnelle antwort.
sowas haben wir uns natürlich schon gedacht, das sie den Käfig noch für "Ihren" Käfig hält. Sie waren zusammen in einem käfig.
Wir haben sie dann rausgelassen und die nacht über das ganze wohn zimmer zur verfügung gestellt, das lief abgesehen von ein paar jagtszenen auch sehr gut.
Aufgefallen ist und auch das Sie neuerdings ihr Kinn überall reibt, was ja, soweit ich weiß, ein zeichen der reviermarkierung ist.
Jetzt gerade haben wir sie wieder im Käfig um zu gucken wie es klappt. bis auf ein paar harmlose jagtszenen ist es bei beiden jetzt sehr entspannt und sie fressen auch. haben auch 2 Häuschen mit jeweils 2 Ein-/Ausgängen.
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geschrieben am: 24.01.2012 um 19:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Wie groß ist dieser Käfig denn genau?
Habt ihr den Neuzugang sowie die Häsin mal dem Tierarzt vorgestellt? Nicht, dass euer Böckchen etwas Ansteckendes hatte... |
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geschrieben am: 25.01.2012 um 13:04 Uhr IP: gespeichert
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Der Käfig ist 2x1,5m
Mit den beiden waren wir noch nicht beim doc, werden wir dann aber schnell mal in angriff nehmen. |
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