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Probleme beim Pipi machen

Nutzer: SG1
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geschrieben am: 30.01.2012    um 16:53 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

letzten Donnerstag war ich mit meiner Kaninchendame (5 Jahre alt/jung) beim TA, weil sie Probleme beim Urinabsatz hatte. Dort untersuchte der TA sie natürlich und machte ein Ultraschall. Im Ultraschall war die Blase kaum von der Gebärmutter zu unterscheiden, da sie sehr klein war (also die Blase). Die Tierärztin meinte, dass sie wohl einen Tumor im Blasen-Gebärmutter Bereich hätte.

Danach presste sie noch Urin raus und untersuchte ihn mit so einen Kontroll-Stäbchen. Dort war Blut drin und ein wenig Entzündungsmarker. Jetzt bekommt das Mäuschen, 1 mal am Tag Baytril (Antibiotika) und 1mal Metacam (ein Schmerzmittel). Sie drückt und drückt, aber es kommen nur ein paar Tropfen, die im Fell landen. So langsam wird sie auch wund dort unten.

Auch trinkt sie sehr wenig, das ist wohl das falsche, da der TA meinte, sie hätte zusätzlich wohl noch eine Blasenentzündung.

Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen kann. Klar ich spritze ihr Wasser ins Mäulchen, aber ich weiß nicht, ob das wirklich hilfreich ist, wenn sie doch scheinbar nicht pipi machen kann (schwer zu erkennen, ob sie nur den Druck hat und nichts kommt, weil sie kaum was trinkt, oder sie es nicht herausbekommt).

Vielleicht habt ihr den ein oder anderen Tipp, vorallen gegen die beginnende Hautentzündung.

Grüße
Susanne
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 30.01.2012    um 17:05 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

das verstehe ich nicht ganz: Dein Tierarzt glaubt, dass da wahrscheinlich ein Tumor ist, und schickt euch einfach so nach Hause ohne eine einschätzung zu geben?

Also erst einmal hätte ich hier nur auf eine einfache Blasenentzündung getippt - dafür gebt ihr ja jetzt schon ein Antibiotikum, was in so einem Fall übliches Vorgehen ist.

Wenn ein Tier sich dann oft einnässt ist es so, dass die Haut schnell gereizt wird. Viel kann man da nicht machen, bei langhaarigen Tieren kann es aber elfen das Fell im Afterbereich kurz zu schneiden damit da weniger hängen belibt und weiterreizt.

Ansonsten die Antibiotikagabe weiterführen und am besten einen zweiten Tierarzt aufsuchen,der diese Tumorgeschichte abklärt. Sicherlich kann hier jemand aus der Region Hannover einen guten Tierarzt nennen, dem man sich anvertrauen könnte...?

Alles Gute!



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Nutzer: Hasenfrau
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geschrieben am: 30.01.2012    um 17:14 Uhr   IP: gespeichert
Kennst du schon die SR-Tierarztliste.
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Ich würde mit schnell eine 2. Meinung holen.
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen-
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Nutzer: SG1
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Anzahl Nachrichten: 11

geschrieben am: 30.01.2012    um 17:41 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: CyCy
Hallo,

das verstehe ich nicht ganz: Dein Tierarzt glaubt, dass da wahrscheinlich ein Tumor ist, und schickt euch einfach so nach Hause ohne eine einschätzung zu geben?

Naja die TA meinte, es sehe so aus, als ob der Tumor an der Blase und der Gebärmutter sitzt, aber es wäre schlecht einzuschätzen, weil die Blase winzig war.

Da der Tumor an der Blase sitzt, kann man nichts machen, als ihr die Schmerzen zu nehmen solange es noch vertretbar ist.
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