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Wieder ein paar Fragen zur Außenhaltung |
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geschrieben am: 30.01.2012 um 22:08 Uhr IP: gespeichert
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Huhu ihr,
nachdem wir ja nun lange überlegt haben wie wir das Außengehege sowohl finanziell als auch baulich am Besten umsetzen können, hat mein Onkel (er ist Architekt) angeboten als Bauleiter zu fungieren. Er wird uns also sowohl bei der Planung als auch beim Bau mit Rat und Tat zur Seite stehen und gegebenenfalls auch selber einmal mit dem Werkzeug anrücken.
Nun hat sich aber ein ganz neues Problem ergeben, dass ziemlich an meinem Gewissen nagt.
Sind Angora-Mixe mit ihrem langem, zum Verfilzen neigenden und sehr feinem Fell ohne viel Unterwolle eigentlich für die Außenhaltung geeignet? Zudem scheitelt sich das Fell, wenn sie länger nicht geschoren wurde auf dem Rücken, sodass Wind, Regen und Schnee direkt auf die Haut kommen können.
Bis jetzt habe ich nicht darüber nachgedacht, da sie mitten im Januar geboren wurde und auch ihren ersten Winter bei uns (leider im Kaufstall) draußen verbracht hat ohne sich zu erkälten.
Vielen Dank im voraus,
lg Pie |
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geschrieben am: 31.01.2012 um 09:35 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Pie,
man hört immer wieder das Angoramixe, Löwenköpfchen etc. für die Außenhaltung nicht gemacht wären. Vermutlich gibt es auch ein paar Exemplare, die tatsächlich anfälliger sind.
Dennoch gibt es viele Außenhalter, die diese "Rassen" in Außenhaltung haben und damit gut zurecht kommen. Wie für jedes andere Tier gilt einfach auch, ein Auge drauf haben und fühlt sich das Tier wohl und zeigt keine Krankheitsymtome, dann muss man sich keine Sorgen machen.
Wenn Du Deine Tiere im Frühjahr in ihr Außengehege ziehen lässt, werden sie um Winter hin sich einen schönen warmen Winterpelz anlegen.
Auf jeden Fall solltest Du für den nächsten Winter (und das gilt für alle Rassen) für warme Häuser, Unterschlupfe sorgen und diese schön und nicht gerade sparsam mit Stroh ausfüllen. Dann können sie die Kaninchen bei Bedarf wärmen.
Hier mal ein paar Infos: >KLICK HIER!<
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Liebe Gruesse, Tanya
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"Autor" |
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geschrieben am: 31.01.2012 um 10:21 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die Antwort. 1 bis 2 Fragen hätte ich allerdings noch.
1. Wäre denn gerade für solch ein Angora-Mix die Anschaffung eines festen Gartenhäuschens sinnvoll, sodass bei Bedarf eine größere Rückzugsmöglichkeit zur Verfügung steht?
2. Da wir einen recht kleinen Garten besitzen, gibt es eigentlich nur einen geeigneten Standort, auf dem wir ein ausreichend großes Gehege realisieren können. Allerdings scheint gerade auf diesen Platz Mittags die Sonne. Die Möglichkeit diese Seite mit Holzisolierungsplatten o.ä. zu vertäfeln, haben wir leider nicht.
Die einzige Möglichkeit wäre, vor diese Seite einige Kletterpflanzen und Sträucher zu pflanzen, sodass im Gehege zumindest einige etwas luftigere Schattenplätze entstehen würden. Aber genügt das?
lg Pie |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2012 um 22:48 Uhr IP: gespeichert
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*mal vorsichtigen schubs gebe*
Hat denn keiner einen Rat für mich? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2012 um 23:02 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Pie Danke für die Antwort. 1 bis 2 Fragen hätte ich allerdings noch.
1. Wäre denn gerade für solch ein Angora-Mix die Anschaffung eines festen Gartenhäuschens sinnvoll, sodass bei Bedarf eine größere Rückzugsmöglichkeit zur Verfügung steht?
2. Da wir einen recht kleinen Garten besitzen, gibt es eigentlich nur einen geeigneten Standort, auf dem wir ein ausreichend großes Gehege realisieren können. Allerdings scheint gerade auf diesen Platz Mittags die Sonne. Die Möglichkeit diese Seite mit Holzisolierungsplatten o.ä. zu vertäfeln, haben wir leider nicht.
Die einzige Möglichkeit wäre, vor diese Seite einige Kletterpflanzen und Sträucher zu pflanzen, sodass im Gehege zumindest einige etwas luftigere Schattenplätze entstehen würden. Aber genügt das?
lg Pie |
1. Weder noch - Kaninchen ist Kaninchen. Sie wissen ja nicht, dass sie Angoramixe sind und werden das Häuschen deswegen nicht mehr oder weniger als andere Kaninchen nutzen.
2. Mittagssonne verbietet sich für ein Aussengehege. Im Sommer kocht es darin!
Nein, so eine Pflanze genügt nicht, denn bevor sie Schatten spenden kann, würde die erstmal Jahre wachsen müssen. |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!<
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.02.2012 um 23:35 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die Antwort.
Zu 1. Wenn sie das Häuschen sowieso nicht besonders nutzen würden, werden wir wohl einfach wie geplant zwei Seiten mit Holz vertäfeln und eine Ecke etwas geschützter und windstill gestalten.
Zu 2. Hmm....die einzige Möglichkeit wäre, das Gehege ein Stück weiter nach links in den Schatten zu "rücken" bzw. zu bauen. So würde nur in etwa die Hälfte des Geheges beschienen werden, sodass die Kaninchen frei entscheiden können wo sie sich aufhalten wollen. Mehr kann ich fürchte ich nicht tun, da wir hier wie gesagt nicht allzu viel Auswahlmöglichkeit besitzen was den Standort angeht. Aber würde das ausreichen?
lg Pie |
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TopZuletzt geändert am: 01.02.2012 um 23:36 Uhr von Pie
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geschrieben am: 01.02.2012 um 23:38 Uhr IP: gespeichert
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Generell sollte es schon Schutzhütten geben in einem Aussengehege. Zum Einen verstecken sich Kaninchen gern darunter, darin....zum anderen haben sie die Möglichkeit, sich unbeobachtet zu fühlen. Um die Häsuchen sollte man dann im Winter bei diesen Temperaturen dick mit Stroh einstreuen, das mögen sie und kuscheln sich bei Bedarf auch rein.
Sobald Du mindestens die Hälfte im Schatten hast, ist das akzeptabel und wenn's im Sommer heiss wird, den Boden schön wässern, das kühlt zusätzlich. |
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*George Bernard Shaw* |
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geschrieben am: 02.02.2012 um 08:51 Uhr IP: gespeichert
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Eine kleinere, gut isolierte Schutzhütte wird natürlich ins Gehege integriert. Diese steht auch schon in unserem Keller und ist bereits fest eingeplant. Nur das Gartenhäuschen werden wir dann wohl weglassen, da diese Häuschen ja meistens sehr teuer sind und sich die Anschaffung nicht wirklich lohnt, wenn die Kaninchen sie kaum benutzen würden.
Vielen Dank für die Hilfe,
lg Pie
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