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Mia und Mo von Außenhaltung in die Wohnung... |
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geschrieben am: 01.02.2012 um 20:57 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich habe grad mal eine nicht "Heidi-und-Kasimir-bezogene" Frage.
Meine Freundin hat zwei Widderkaninchen (beide ca. 2 Jahre alt, Mo = männlich, kastriert und Mia = weiblich)
Dei beiden leben seit Frühling letzten Jahres in Außenhaltung (Gehege ca. 3m x 2m mit Buddelkiste und intergriertem Stall - jederzeit Freilauf und natürlich madersicher)
Nun hatte sie Angst, dass es für die beiden draußen zu kalt ist ( -13 Grad) und hat sie heute vormittag in die Wohnung geholt.
Kann sie die beiden nun noch raus setzen? Oder ist die Umstelllung zu krass? Mo veliert wohl schon relativ viel Fell beim streicheln (..kann das sein???)
Sie hat es nur gut gemeint, da das Wasser sogar tagsüüber eingefroren ist.
Der Stall ist mit Heu und Stroh gefüllt und die beiden haben jederzeit genug Platz zum Hoppeln...
Was meint ihr? Können die beiden noch raus? Und was kann man gegen das gefrorene Wasser tun, da ja tagsüber nicht jede Stunde jemand neu auffüllen kann....
Lieben Dank für eine schnelle Antwort |
Liebe Grüße von Kasimir (Prinz Möhre) und Klein- Heidi
- und Hoppla, voller Liebe für immer in unseren Herzen, kleine Maus - |
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geschrieben am: 01.02.2012 um 21:04 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hoppla1602 ...
Nun hatte sie Angst, dass es für die beiden draußen zu kalt ist ( -13 Grad) und hat sie heute vormittag in die Wohnung geholt.
Kann sie die beiden nun noch raus setzen? Oder ist die Umstelllung zu krass? Mo veliert wohl schon relativ viel Fell beim streicheln (..kann das sein???)
Sie hat es nur gut gemeint, da das Wasser sogar tagsüüber eingefroren ist.
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Ohhh ohh, direkt von draußen in die beheizte Wohnung?
Das wäre dann ein sehr starker Temperaturwechsel und sie muß hoffen , daß sie keine gesundheitlichen Probleme davon tragen.
Also ich glaube kaum, daß sie sie jetzt wieder nach draußen setzen sollte.
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geschrieben am: 01.02.2012 um 21:06 Uhr IP: gespeichert
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Haollo Hoppla,
leider war es keine gute Idee die beiden reinzuholen in die Wohnung. Da es ja jetzt zur Zeit sehr sehr kalt, wird die Wohnung, natürlich nach unseren Bedürfnissen, schön mollig warm sein.
Somit sind die beiden mit extremen Temperaturschwankungen konfrontiert worden, die in keinen Fall gesund sind.
Viele Halter machen sich derzeit Sorgen, aber zusätzlich Stroh und Heu anbieten und eventuell "Zugstellen" könnte man mit Decken verhindern, wären da sinnvoller als die beiden in die Wohnung zu holen.
Schau mal hier, einige Tipps für die Außenhaltung im Winter
>KLICK HIER!<
Und hier noch etwas, ziemlich unten "Im Winter" ...
>KLICK HIER!<
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Liebe Grüße Inga
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TopZuletzt geändert am: 01.02.2012 um 21:09 Uhr von ingi2010
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geschrieben am: 01.02.2012 um 21:25 Uhr IP: gespeichert
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mhhh...naja, passiert ist passiert... sie hat es ja nur gut gemeint.
Wie soll sie jetzt am besten vorgehen?
Eine schnelle Lösung für das Wasser und das gefrorene Futter hat sie nicht, daher möchte sie die Mäuse drinnen lassen über den Winter.
Im Moment sind sie in der Küche untergebracht mit offenem Fenster, damit es nicht so warm ist?
Gut so? Und was kann ich ihr weiter raten? Raus kommen die beiden dann wohl erst im Frühjahr wieder..
Aber das Winterfell haben sie ja nu sicher schon. Verlieren sie das relativ schnell und können sich anpassen? Was kann im schlimmsten Fall passieren und vorallem: Wie kann sie jetzt bestmöglich improvisieren und auf was muss sie bei den Tieren achten, um zu erkennen wie gut sie die Temperaturschwankungen verpacken??
Fragen über Fragen
Lieben Dank vorab |
Liebe Grüße von Kasimir (Prinz Möhre) und Klein- Heidi
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geschrieben am: 01.02.2012 um 21:35 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hoppla1602 mhhh...naja, passiert ist passiert... sie hat es ja nur gut gemeint.
...
Im Moment sind sie in der Küche untergebracht mit offenem Fenster, damit es nicht so warm ist?
Gut so? Und was kann ich ihr weiter raten? Raus kommen die beiden dann wohl erst im Frühjahr wieder..
Aber das Winterfell haben sie ja nu sicher schon. Verlieren sie das relativ schnell und können sich anpassen? Was kann im schlimmsten Fall passieren und vorallem: Wie kann sie jetzt bestmöglich improvisieren und auf was muss sie bei den Tieren achten, um zu erkennen wie gut sie die Temperaturschwankungen verpacken??
Fragen über Fragen
Lieben Dank vorab |
Natürlich hatte sie es nur gut gemeint!!!
Das mit dem offenen Fenster ist wohl die beste Alternative wo sie ihnen in dem Fall jetzt machen kann.
Aber zur Nacht macht sie wohl zu?!
Bis Frühjahr muß sie jetzt wohl warten, denn sie verlieren ziemlich schnell ihr Fell.( War bei meiner auch so, und da war der Unterschied nicht so groß wie jetzt)Aber das hat sie ja eh vor.
Ich würde ihr raten; auf jedes kleine Ding zu achten, denn auch von draußen nach drinnen können Erkältungen entstehen,leider!
Wenn sie was merkt, einpacken und ab zum TA.
Alles Gute |
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geschrieben am: 01.02.2012 um 21:39 Uhr IP: gespeichert
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Sorry, aber ich würde die beiden einfach wieder raussetzen.
Warum ist es denn nicht möglich?
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Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 01.02.2012 um 21:48 Uhr IP: gespeichert
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Weil Wasser und Futter wohl einfrieren und sie kein gutes Gefühl dabei hat...
Ich kann es ihr nochmal sagen, mag sie aber nicht bedrängen...
Vielleicht mag sie die beiden lieber um sich haben?!?
Machen wir das beste draus und gebe ihr die Tipps, die wir können...
Ich sage ihr, dass sie das Fenster über Nacht - falls möglich - bitte auflassen soll...
Wie lange brauchen die beiden, um sich ohne "großen" Schaden zu aklimatisieren?
Welche Vorkehrungen sollte sie nun in der Küche treffen? |
Liebe Grüße von Kasimir (Prinz Möhre) und Klein- Heidi
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geschrieben am: 01.02.2012 um 21:57 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Hoppla,
wenn, dann würde ich die Tiere nur reinholen, wenn es gesundheitlich/also krankheitsbedingt nicht mehr vertretbar wäre.
In diesem Fall wären die Tiere dann in einem Kellerbereich besser aufgehoben. Man kann sie dann ganz langsam an die warmen Temperaturen gewöhnen.
Aber ehrlich, wenn ich dran denke ich lasse meine Küche "kalt werden", dass hält doch deine Bekannte nicht lange aus. Dies müsste ein Raum sein, der eigentlich als Wohnbereich nicht genutzt wird und diesen kann man dann "runterkühlen".
Ich hoffe, deine Bekannte schafft sich nicht dadurch noch gesundheitliche Baustellen.
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 01.02.2012 um 22:05 Uhr IP: gespeichert
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Ich würde aus eigener schlechter Erfahrung sagen sie soll die Tiere sofort wieder nach draußen setzen.
Ich habe vor Jahren mal meine Dame aus gesundheitlichen Gründen während einer Kälteperiode reinholen müssen und das sofort mit einer Lungenentzündung bezahlt. Ich war einfach zu ungeduldig beim Anpassen der Temperatur.
Ich habe mal um das Wasser flüssig zu halten eine Moorwärmflasche in eine Box aus Spanplatten gepackt und darauf den Wassernapf gestellt. Die Wärmflasche hat das Wasser über Nacht flüssig gehalten.
Der ganze Aufwand ist aber nicht nötig, da es voll ausreicht wenn die Nins morgens und abends frisches Wasser bekommen. Den wesentlichen Wasserbedarf decken sie ohnehin durch ihr Grünfutter.
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geschrieben am: 02.02.2012 um 17:17 Uhr IP: gespeichert
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Hi,
meine Nins leben nun auch schon z.t. 6 Jahre draussen und haben bis jetzt jeden Winter mit gefrorenem Wasser + Gemüse überlebt! Sooo viel trinken sie ja dann auch wieder nicht und wenn man das Wasser neu auffüllt, haben sie ja sicher eine Stunde Zeit um zu trinken,
meine kommen jedenfalls nie angerannt als ob sie verdursten würden und gehen auch nicht gleich zum Trinknapf. hab mir v.a. bei der jetzigen Kälte auch Sorgen gemacht, aber die Nins passen sich den Temperaturen gut an. (kannst ihr ja mal meine Fotos von Nins im Schnee zeigen, die haben kein Problem mit der Kälte ^^)
Und wegen rein-raus hätte ich vom Bauchgefühl auch eher gesagt drinnen lassen, damit nicht gleich zweimal so ein Temperaturschock kommt, aber scheinbar ist ja auch diese Sorge unbegründet.
Lg |
**Die Achtung vor der Eigenart des Tieres ist die Grundlage für eine Freundschaft mit ihm** |
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