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Wir bauen ein Außengehege |
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geschrieben am: 04.02.2012 um 12:34 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, ich bin neu hir und hätte ein paar Fragen zum Bau eines Außengeheges. Haben unseren Ninchen letzten Sommer ein Außengehege gemacht, und alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann. Nach zwei Tagen waren sie fort...--->wieder eingefangen, wieder ausgebrochen...wir haben sie dann über den Winter in die Garage umquartiert. Heute bei -15° bin ich froh darüber. Jedenfalls wollen wir im Frühjahr ein neues Gehege bauen für draußen. Eure Tipps haben uns schon sehr weiter geholfen und ich hab die Seiten nur so verschlungen.
Was ist besser unter das ganze Gehege Draht zu legen oder den Boden mit Waschbetonplatten, Rasensteinen oder ähnlichem auszupflastern? Wie ist das dann mit der Reinigung?
Welcher Standort wäre ideal. Auf der Nordseite unseres Hauses am Eck zur Westseite? Dann hätten sie einige Stunden Sonnenschein am Tag, aber am Nachmittag wenns im Sommer sehr heiß ist, wäre schon ein Teil im Schatten...
Muss ich irgendwas beachten bezüglich Hunde? Wir haben drei Hunde, welche nicht unbeaufsichtigt im Garten sind, das Außengehege würde in einem Teil vom Garten aufgestellt, der vom "Hauptgarten", welchen die Hunde benützen abgetrennt ist. Aber wir haben auch in der Nachbarschaft sehr viele freilaufende Hunde. genügt es das Gehege "mardersicher" zu machen, oder sollten wir noch irgendwas bezüglich der Nachbarshunde beachten???
Möchten gerne Rindenmulch streuen, wie oft gehört der dann gewechselt? Es werden sicher noch mehr fragen auftauchen. Aber danke schon mal fürs beantworten.
glg Babsi mit Ylvi und Sveni |
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geschrieben am: 04.02.2012 um 14:50 Uhr IP: gespeichert
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Ylvi!
Ich hab die Bodensicherung mit Draht gewählt, da ich den Kaninchen die Möglichkeit zum Gänge buddeln einräumen wollte. Nachteil ist einfach die Reinigung von Erdboden (mit ehemals Gras drauf...), sowohl die normale Entfernung von Kötteln als auch die Desinfektion im Falle von Parasiten.
Steinplatten bieten eine einfachere Grundlage, die kann man im Sommer einfach mit dem Gartenschlauch abspritzen, schrubben oder abkehren. Als Buddelalternative würde ich dann eine große Kiste mit Erde oder Sand zur Verfügung stehen oder eine Gehegeecke nach unten absichern und den Sandkasten dort integrieren.
Der Gehegestandort klingt gut. Gerade für heiße Tage im Sommer die angenehmste Variante.
Wenn nicht ausgerechnet ein großer Hund in das Gehege eindringen will, ist Volierendraht ausreichend. Im Zweifelsfall würde ich einen Zaun um das Grundstück des Geheges bauen, der die Kaninchen vor unliebsamem Hundebesuch schützt (meine hätten fürchterliche Angst). Auch ein Sichtschutz am Gehege wäre denkbar.
Zu Rindenmulch habe ich kaum Erfahrungswerte. Wichtig ist, dass er unbehandelt ist (hatte bisher erst einmal das Glück). Bei uns hat er relativ schnell zu schimmeln begonnen. |
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geschrieben am: 04.02.2012 um 15:08 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Ylvi
1) Was ist besser unter das ganze Gehege Draht zu legen oder den Boden mit Waschbetonplatten, Rasensteinen oder ähnlichem auszupflastern? Wie ist das dann mit der Reinigung?
2) Welcher Standort wäre ideal. Auf der Nordseite unseres Hauses am Eck zur Westseite? Dann hätten sie einige Stunden Sonnenschein am Tag, aber am Nachmittag wenns im Sommer sehr heiß ist, wäre schon ein Teil im Schatten...
3) Muss ich irgendwas beachten bezüglich Hunde? Wir haben drei Hunde, welche nicht unbeaufsichtigt im Garten sind, das Außengehege würde in einem Teil vom Garten aufgestellt, der vom "Hauptgarten", welchen die Hunde benützen abgetrennt ist. Aber wir haben auch in der Nachbarschaft sehr viele freilaufende Hunde. genügt es das Gehege "mardersicher" zu machen, oder sollten wir noch irgendwas bezüglich der Nachbarshunde beachten???
4)Möchten gerne Rindenmulch streuen, wie oft gehört der dann gewechselt? Es werden sicher noch mehr fragen auftauchen. Aber danke schon mal fürs beantworten.
glg Babsi mit Ylvi und Sveni |
Hallo Babsi,
schön, dass Ihr Euren Rackern ein sicheres Außengehege bauen wollt.
So dann wollen wir mal
zu 1) im Grunde ist es Dir überlassen, ob Du Draht oder Platten nimmst, ist beides sicher, wenn es richtig gewissenhaft verbaut /verdrahtet wird. Wenn Du sagst Du hast schon einiges gelesen, kennst Du auch unseren Thread über das mardersichere Außengehege >KLICK HIER!<
Reinigen musst Du beides ohne Steine musst Du Teile des Erdbodens / Rindenmulch austauschen bei Steinen musst Du schrubben und auch den Mulch von Zeit zu Zeit abtragen und wechseln. Viele Halter haben in einem Teil des Geheges Platten liegen und ein Teil besteht aus Erde in dem die Tier buddeln können. Solange es sicher ist, sind Deiner Phantasie da kaum Grenzen gesetzt.
2) Der Standort hört sich perfekt an
3) Bezüglich der Hunde sollten die Kaninchen Rückzugsmöglichkeiten haben und in denen sie sich verstecken können, wenn sie Angst haben. Planst Du auch Seitenwände? Das Gehege sollte dann so sicher gebaut sein, dass kein Hund eindringen kann.
4) Das musst Du einfach schauen, Kloecken müssen öfter gereinigt werden, als der Rest des Geheges. Je nach Verschmutzung und Wetter, das muss Du dann abschätzen, wie viel Dreck entsteht und zu welchen Zeiten. Z. B. bei 30 Grad im Schatten wird sicher öfter mal was gewechselt als bei solch Temperaturen wie eben. Das kann man schlecht pauschalisieren.
Alles Gute und viel Erfolg
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Liebe Gruesse, Tanya
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