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Wenn meine Kaninchen ein neues Zuhause brauchen...

Nutzer: van9186
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geschrieben am: 12.02.2012    um 23:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich habe ja 2 schöne und fitte Holländerkaninchen (Fotos in Gallerie).
Es ist zwar noch nicht sicher, aber falls ich die aus persönlichen gründen abgeben muss, z.B Umzug und keine möglichkeit der Außenhaltung mehr, was mache ich dann, wenn sich keiner findet, der die Kaninchen übernehmen möchte?

Ich würde die niemals ins Tierheim zwischen unzählig anderen vielleicht auch kranken Kaninchen geben wollen.


Möchte mich lieber jetzt schonmal umhören, bevor der Tag X da ist und die Tiere drunter leiden müssen.

Bin übrigens aus Bielefeld. Falls mal jemand meine Kaninchen sehen möchte, oder mir tipps geben kann an wen ich mich im notfall wenden kann.

Sind wie gesagt 2 schöne Kaninchen für die ich immer alles tue damits ihnen gut geht, und das sollte auch so bleiben wenn sie tatsächlich mal woanders hin müssen...

Gruß,
van
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 13.02.2012    um 00:21 Uhr   IP: gespeichert
Nun, das sinnvollste ist es dann, sie privat zu vermitteln, indem Du sie zB hier und in andere gute Foren einstellst. Damit bist Du dem Ziel, ein vernünftiges Zuhause zu finden, jedenfalls ein Stück näher, als wenn man eine Vermittlung über die Zeitung macht.

Tierheime sollte man allerdings auch nicht so sehr negativ sehen.

Natürlich ist es gut, sie nach der Entscheidung so schnell wie möglich einzustellen, weil eine Privatvermittlung immer ein wenig dauert.
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 13.02.2012    um 09:11 Uhr   IP: gespeichert
hallo van,

du sagtest falls es nach einem Umzug keine möglichkeit der ausenhaltung gibt...könntest du sie nicht in Innenhaltung behalten?

lg
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Nutzer: Jenny24
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geschrieben am: 13.02.2012    um 10:35 Uhr   IP: gespeichert
Für mich käme ein Umzug ohne meine Tiere gar nicht in Frage... Irgendwo hat man sich die Tiere ja ins Haus geholt und sollte auch die Verantwortung für sie tragen.

Ich finde es sehr schlimm, dass Menschen ihre Tiere plötzlich "loswerden" wollen, weil sie nicht mehr "ins Leben passen", weil plötzlich Kinder geboren werden oder ein Umzug ansteht... Das ist nicht speziell auf Dich bezogen, sondern eher allgemein gesehen.

Wenn Du sie in guten Händen wissen möchtest, kann ich Dir auch nur empfehlen sie privat zu vermitteln.
Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen
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Nutzer: Silli
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geschrieben am: 13.02.2012    um 14:22 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Jenny24
Für mich käme ein Umzug ohne meine Tiere gar nicht in Frage... Irgendwo hat man sich die Tiere ja ins Haus geholt und sollte auch die Verantwortung für sie tragen.

Ich finde es sehr schlimm, dass Menschen ihre Tiere plötzlich "loswerden" wollen, weil sie nicht mehr "ins Leben passen", weil plötzlich Kinder geboren werden oder ein Umzug ansteht... Das ist nicht speziell auf Dich bezogen, sondern eher allgemein gesehen.

Wenn Du sie in guten Händen wissen möchtest, kann ich Dir auch nur empfehlen sie privat zu vermitteln.
Hallo Jenny,

zu deinem Kommentar möchte ich jetzt doch mal etwas schreiben.

Also, ich denke, Lebenssituationen können sich von jetzt auf gleich ändern. Es gibt unterschiedlichste Schicksale, die etwas Unvorhersehbares eintreten lassen können.

Davon kann sich niemand freisprechen.

Deshalb finde ich deinen Kommentar unglaublich unüberlegt und vorallem überflüssig.

Es ist doch wohl nur positiv zu bewerten, dass sich Van hier Gedanken macht und nach unserer Meinung fragt. Ein Tier abgeben zu müssen, hat nicht immer etwas mit Verantwortungslosigkeit zu tun.

Sich für den Fall der Fälle Tipps einzuholen, finde ich sehr verantwortungsbewusst.


Es wäre überhaupt die Frage, ob Kaninchen, die Außenhaltung kennen und lieben gelernt haben, plötzlich in Innenhaltung leben sollten. Ich würde dann eine Vermittlung in verantwortungsbewusste Hände und Außenhaltung befürworten. Denn DAS wäre Verantwortungsbewusstsein und eine Sich-für-das-Wohl-der-Tiere-Entscheidung.

Jemand, der einfach behauptet, man sei verantwortungslos, sich von Tieren zu trennen, zeigt, meiner Meinung nach, dass ihm wohl nicht ganz klar ist, was es heißt, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Es auf Biegen und Brechen zu behalten, auch wenn es für das Tier Einschränkungen und eine geringere Lebensqualität bedeutet?

Das kann es ja wohl nicht sein!

Jenny, dass du NIE ohne deine Tiere umziehen würdest, ehrt dich zunächst. Jedoch finde ich es nicht gut, dass du hier so vorschnell über andere urteilst, auch wenn du betonst, dass sich Van nicht angesprochen fühlen soll.
Liebe Grüße von Silli mit Jo-Jo und Bruno...und Ottilie

...und Bibbi, Happy, Linus, Lolli und Betty für immer im Herzen!!!!
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Nutzer: Jenny24
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Anzahl Nachrichten: 2071

geschrieben am: 13.02.2012    um 15:36 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Silli
Hallo Jenny,

zu deinem Kommentar möchte ich jetzt doch mal etwas schreiben.

Also, ich denke, Lebenssituationen können sich von jetzt auf gleich ändern. Es gibt unterschiedlichste Schicksale, die etwas Unvorhersehbares eintreten lassen können.

Davon kann sich niemand freisprechen.

Deshalb finde ich deinen Kommentar unglaublich unüberlegt und vorallem überflüssig.

Es ist doch wohl nur positiv zu bewerten, dass sich Van hier Gedanken macht und nach unserer Meinung fragt. Ein Tier abgeben zu müssen, hat nicht immer etwas mit Verantwortungslosigkeit zu tun.

Sich für den Fall der Fälle Tipps einzuholen, finde ich sehr verantwortungsbewusst.

Es wäre überhaupt die Frage, ob Kaninchen, die Außenhaltung kennen und lieben gelernt haben, plötzlich in Innenhaltung leben sollten. Ich würde dann eine Vermittlung in verantwortungsbewusste Hände und Außenhaltung befürworten. Denn DAS wäre Verantwortungsbewusstsein und eine Sich-für-das-Wohl-der-Tiere-Entscheidung.

Jemand, der einfach behauptet, man sei verantwortungslos, sich von Tieren zu trennen, zeigt, meiner Meinung nach, dass ihm wohl nicht ganz klar ist, was es heißt, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Es auf Biegen und Brechen zu behalten, auch wenn es für das Tier Einschränkungen und eine geringere Lebensqualität bedeutet?

Das kann es ja wohl nicht sein!

Jenny, dass du NIE ohne deine Tiere umziehen würdest, ehrt dich zunächst. Jedoch finde ich es nicht gut, dass du hier so vorschnell über andere urteilst, auch wenn du betonst, dass sich Van nicht angesprochen fühlen soll.
Hi Silli,

dass sich Lebenssituationen ganz plötzlich durch unvorhersehbare Ereignisse sowohl positiv als auch negativ ändern können, brauchst Du mir nicht sagen und könnte natürlich auch mir passieren.

Mein Kommentar bezieht sich aber eben nicht auf solche unvorhersehbare Ereignisse, sondern vielmehr auf Menschen, die sich heute für ein Haustier begeistern, es in die Familie aufnehmen und nach einigen Jahren feststellen, dass das Tier jetzt eigentlich mehr ein Störfaktor als ein Familienmitglied darstellt und es anschließend mehr oder minder schnell loswerden wollen.

Genau aus diesem Grund sind doch Tierheime derart gefüllt - egal ob Hund, Katze oder Kaninchen.

Und ich selber habe bereits des öfteren im Bekantenkreis genau diese Erfahrung machen müssen, dass ein einst so geliebtes Tier plötzlich nicht mehr gewollt und abgeschoben wurde, weil eben der Nachwuchs geplant ist oder eine Katze jetzt eigentlich viel süßer ist...

Ich habe extra darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um meine allgemeine Meinung handelt. Vor welchem Hintergrund sich Van hier über gegebene Möglichkeiten informiert, weiß ich natürlich nicht und möchte hier an der Stelle auch keinen Vorwurf machen. Sollte dies falsch rüber gekommen sein, tut es mir leid. Ich habe nur diesen Beitrag gelesen und meine Meinung zum Thema Tiere abgeben, die man sich ins Haus geholt hat, geäußert. Ich habe hier neimanden verurteilt!

Natürlich kann mir auch etwas furchtbares in meinem Leben passieren, was zur Folge hat, dass ich mich von meinen Tieren trennen muss und natürlich ist es eine starke Leistung wenn man dann auch im Sinne der Tiere und nicht in dem eigenen Handelt und sich von den Tieren trennt, statt sie in unwürdigen Verhältnissen zu halten, obwohl man evtl. gar nicht mehr in dieser Lage ist, ihnen zu geben, was sie brauchen.

Wie gesagt - ich habe hier niemanden verurteilt, sondern lediglich meine grundsätzliche Meinung geäußert.
Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 13.02.2012    um 18:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo erstmal...

zu der Sache mit der Verantwortung usw....

Ich hatte bis Frühling 2009 noch gar nix mit Kaninchen zu tun. Da meint meine Schwester (40 J.) dann aus privaten (aber ernsthaft nachvollziehbaren) Gründen wieder ins Elternhaus ziehen zu wollen und aus unüberlegtheit und tierfreund (hat 2 hunde) schafft sie sich noch 2 Kaninchen an.

Dann klappts mit der Versetzung der Arbeitsstelle doch nicht mehr und sie stand vor der Frage:

Kaninchen wieder mit zum eigentlich Wohnort nehmen und drinnen halten, aber die Kaninchen waren zu dem Zeitpunkt schon bei uns im Garten "zuhause", oder alternative die Kaninchen hier lassen (das war mein vorschlag weil ich nicht wollte das es den armen kleinen kaninchen plötzlich schlecht geht).

Da habe ich gesagt ich möchte dass es den Kaninchen weiterhin gut geht und da sie hier schon wohnen und sich wohl fühlen hab ich mich die ganze zeit auch immer drum gekümmert, und das sogar mit einer allergie gegen diese haare der kaninchen. Draussen gehts etwas besser. aber beim stall sauber machen bleibt mir manchmal die luft weg.

Jedenfalls kümmer ich mich schon seid den 2 jahren jetzt um die kaninchen weil ich immer wollte das es ihnen gut geht und dann mach ich das lieber selber als das meine schwester das macht, denn die ist nämlich sehr leichtsinnig manchmal. Hier zuhause waren die kaninchen anfangs schon mehrmals aus dem stall ausgebrochen weil sie sich nichtmal mit den Stallgegebenheiten auseinander gesetzt hat. ich musste die wieder einfangen beim nachbarn und dann den stall nach und nach ausbruchsicher machen, was ne menge arbeit war.

nur irgendwo stoß ich vielleicht auch mal an meine grenzen und ich denke dass die kaninchen es bis jetzt hier sehr gut haben und falls ich doch mal weg muss, soll es ihnen nicht schlechter gehen.

10m² Außengehege muss schon sein, und jeden tag einmal mindestens am stall den kaninchen hallo sagen, Essen geben usw.

Das muss man erstmal kontinuierlich machen dann weiß man was das für ne arbeit ist, also alles insgesamt. war schon seid 2 jahren keine nacht nicht zuhause weil es sonst keinen gibt den ich es anvertrauen würde die kaninchen zu füttern oder sie allgemein nicht zu vergessen.

Und ich finde die kaninchen haben sich gut entwickelt und man sieht ihnen an es dass es ihnen gut geht und an nichts fehlt.

So viel zu meiner Verantwortung ;)
  TopZuletzt geändert am: 13.02.2012 um 18:35 Uhr von van9186
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Nutzer: Silli
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geschrieben am: 14.02.2012    um 09:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Jenny24

Mein Kommentar bezieht sich aber eben nicht auf solche unvorhersehbare Ereignisse, sondern vielmehr auf Menschen, die sich heute für ein Haustier begeistern, es in die Familie aufnehmen und nach einigen Jahren feststellen, dass das Tier jetzt eigentlich mehr ein Störfaktor als ein Familienmitglied darstellt und es anschließend mehr oder minder schnell loswerden wollen.

Genau aus diesem Grund sind doch Tierheime derart gefüllt - egal ob Hund, Katze oder Kaninchen.


Hallo Jenny,

in diesem Punkt sind wir uns absolut einig.

Ich hatte mich ja auch nicht auf die Menschen bezogen, die ihre Tiere abgeben, weil sie plötzlich keine Lust mehr haben oder es ihnen zu anstrengend ist, sich weiter um ihre Schützlinge zu kümmern.

Solche Menschen sind ganz klar zu verurteilen.

Es kommt halt irgendwie nur nicht so "nett" rüber, wenn man eine solche Situation heranzieht, obwohl vielleicht derjenige, der hier eine ganz legitime Frage stellt, gar nicht einen solchen Hintergedanken hat.

Verstehst du was ich meine?

Da kommt dann gleich der "erhobene Zeigefinger" mit ins Spiel.

Indirekt klingt das dann nach einem Vorwurf, auch wenn man dann betont, dass sich der andere nicht angesprochen fühlen soll. Irgendwie tut er es dann doch, denn in deiner Antwort hast du ja bewusst die verantwortungslosen Menschen erwähnt.

Aber es ist schön, zu wissen, dass wir die gleiche Vorstellung von Verantwortungsbewusstsein haben.

Liebe Grüße von Silli mit Jo-Jo und Bruno...und Ottilie

...und Bibbi, Happy, Linus, Lolli und Betty für immer im Herzen!!!!
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