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geschrieben am: 13.02.2012 um 15:36 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Silli Hallo Jenny,
zu deinem Kommentar möchte ich jetzt doch mal etwas schreiben.
Also, ich denke, Lebenssituationen können sich von jetzt auf gleich ändern. Es gibt unterschiedlichste Schicksale, die etwas Unvorhersehbares eintreten lassen können.
Davon kann sich niemand freisprechen.
Deshalb finde ich deinen Kommentar unglaublich unüberlegt und vorallem überflüssig.
Es ist doch wohl nur positiv zu bewerten, dass sich Van hier Gedanken macht und nach unserer Meinung fragt. Ein Tier abgeben zu müssen, hat nicht immer etwas mit Verantwortungslosigkeit zu tun.
Sich für den Fall der Fälle Tipps einzuholen, finde ich sehr verantwortungsbewusst.
Es wäre überhaupt die Frage, ob Kaninchen, die Außenhaltung kennen und lieben gelernt haben, plötzlich in Innenhaltung leben sollten. Ich würde dann eine Vermittlung in verantwortungsbewusste Hände und Außenhaltung befürworten. Denn DAS wäre Verantwortungsbewusstsein und eine Sich-für-das-Wohl-der-Tiere-Entscheidung.
Jemand, der einfach behauptet, man sei verantwortungslos, sich von Tieren zu trennen, zeigt, meiner Meinung nach, dass ihm wohl nicht ganz klar ist, was es heißt, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Es auf Biegen und Brechen zu behalten, auch wenn es für das Tier Einschränkungen und eine geringere Lebensqualität bedeutet?
Das kann es ja wohl nicht sein!
Jenny, dass du NIE ohne deine Tiere umziehen würdest, ehrt dich zunächst. Jedoch finde ich es nicht gut, dass du hier so vorschnell über andere urteilst, auch wenn du betonst, dass sich Van nicht angesprochen fühlen soll. |
Hi Silli,
dass sich Lebenssituationen ganz plötzlich durch unvorhersehbare Ereignisse sowohl positiv als auch negativ ändern können, brauchst Du mir nicht sagen und könnte natürlich auch mir passieren.
Mein Kommentar bezieht sich aber eben nicht auf solche unvorhersehbare Ereignisse, sondern vielmehr auf Menschen, die sich heute für ein Haustier begeistern, es in die Familie aufnehmen und nach einigen Jahren feststellen, dass das Tier jetzt eigentlich mehr ein Störfaktor als ein Familienmitglied darstellt und es anschließend mehr oder minder schnell loswerden wollen.
Genau aus diesem Grund sind doch Tierheime derart gefüllt - egal ob Hund, Katze oder Kaninchen.
Und ich selber habe bereits des öfteren im Bekantenkreis genau diese Erfahrung machen müssen, dass ein einst so geliebtes Tier plötzlich nicht mehr gewollt und abgeschoben wurde, weil eben der Nachwuchs geplant ist oder eine Katze jetzt eigentlich viel süßer ist...
Ich habe extra darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um meine allgemeine Meinung handelt. Vor welchem Hintergrund sich Van hier über gegebene Möglichkeiten informiert, weiß ich natürlich nicht und möchte hier an der Stelle auch keinen Vorwurf machen. Sollte dies falsch rüber gekommen sein, tut es mir leid. Ich habe nur diesen Beitrag gelesen und meine Meinung zum Thema Tiere abgeben, die man sich ins Haus geholt hat, geäußert. Ich habe hier neimanden verurteilt!
Natürlich kann mir auch etwas furchtbares in meinem Leben passieren, was zur Folge hat, dass ich mich von meinen Tieren trennen muss und natürlich ist es eine starke Leistung wenn man dann auch im Sinne der Tiere und nicht in dem eigenen Handelt und sich von den Tieren trennt, statt sie in unwürdigen Verhältnissen zu halten, obwohl man evtl. gar nicht mehr in dieser Lage ist, ihnen zu geben, was sie brauchen.
Wie gesagt - ich habe hier niemanden verurteilt, sondern lediglich meine grundsätzliche Meinung geäußert. |
Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen |
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