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10 1/2 Jahre alte Hasendame OP oder nicht? |
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geschrieben am: 18.02.2012 um 09:35 Uhr IP: gespeichert
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Bin ein wenig verzweifelt meine Fiffy 10 1/2 Jahre alte Hasendame hat am Montag eine Op vor sich.
Vor einer Woche hat sie auf einmal eine Beule auf dem Bauch gehabt, größer wurde es nicht hab gedacht naja beobachte ich das mal am Donnerstag war dann auf einmal das Fell weg an der Stelle da hieß es dann für mich das ich zum TA gehen muß.
Nach der Untersuchung die leider meinen Verdacht bestätigt hat bin ich nur mehr traurig.
Es könnte ein Abzess sein aber auch ein Tumor.
Fiffy hat schon mal mit ca 5 Jahren einen Mamatumor gehabt der erfolgreich entfernt wurde, vor zwei Jahren hatte sie zwei Kieferabzesse die auch erfolgreich entfernt wurden.
Nach der Abzess Op kam zwar ein Abzess wieder dürfte aber offen gewesen sein den durchs massieren über einen längeren Zeitraum (1 1/2 Jahre) war dieser auf einmal weg.
Kann es sein das der Abzess gewandert ist?
Was wenn Fiffy einen Tumor hat der schon die inneren Organe befallen hat? Laut TA kann es sein das es nur unter der Haut ist sicher kann sie das allerdings nicht sagen erst bei der Op.
Ich habe Angst um mein Ninchen sie frisst, trinkt hoppelt normal - schon bei der letzten op haben wir um sie gebangt das sie die Narkose übersteht. Aber mein zähes Mädchen hat auch diese gut überstanden und hat nach 2 Stunden wieder gefressen und getrunken.
Ich weiß echt nicht was ich machen soll aber so lassen kann ich es auch nicht ich weiß nicht ob sie schmerzen hat oder ob das Ding wächst oder nicht, ich weiß nicht inwieweit schon alles drinnen verwachsen ist.
Sie schaut noch so fit aus aber kann ich sie am Montag so gehen lassen?
Meine Kids und wir sind nur mehr am heulen und an Fotos zu machen, die letzten Tage noch mit ihr zu genießen. Was würdet ihr tun?
Habe Fotos von der Beule wenn es jemanden interessiert kann sie später raufladen wenn Töchterchen erwacht.
Ich weiß echt nicht was ich tun soll. |
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geschrieben am: 18.02.2012 um 10:28 Uhr IP: gespeichert
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Hallo und
Keine leichte Situation...
Wenn diese Beule ziemlich dicht unter der Haut liegt, besteht vielleicht die Möglichkeit eine Probe zu nehmen, die schon sichtbar macht, ob es sich um einen Abszess handelt. Einen Abszess könnte man sicherlich noch relativ gut behandeln, in dem man ihn öffnet, spült und zusätzlich ein Penicillin spritzt.
Ob ich allerdings das Risiko einer richtigen OP in diesem Alter meinem Tier noch zumuten würde... wohl eher nicht.
Ich würde in diesem Fall und solange es Fiffy noch so gut geht, ihr noch einen schönen Lebensabend ermöglichen.
Wenn sie sich trotz der Beule "normal" verhält, würde ichauch nicht von Schmerzen ausgehen - diese zeigen die Tiere doch schon: durch Schonhaltung, zurückgezogenes und verändertes Verhalten oder auch ganz deutlich durch Zähneknirschen. |
Grüße von Karin
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TopZuletzt geändert am: 18.02.2012 um 10:29 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 18.02.2012 um 10:35 Uhr IP: gespeichert
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Danke auf jeden Fall gehen wir am Montag zum Termin da ist die zweite Tierärztin auch anwesend, möchte auch noch ihre Meinung hören. Auf jeden Fall werden wir dann am Montag eine Entscheidung treffen müßen.
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geschrieben am: 18.02.2012 um 12:05 Uhr IP: gespeichert
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Hier die richtige Entscheidung zu treffen ist wirklich schwer. Ich persönlich würde dir eher dazu raten Fiffy, zumal sie fit ist und keine Schmerzen hat, in ihrem Alter keine OP mehr zuzumuten.
Hier werden auf jeden Fall alle Pfötchen und Daumen für Fiffy gedrückt, wie auch immer die Entscheidung am Montag ausfällt |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 03:32 Uhr IP: gespeichert
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Sind gestern wieder vollzällig nach Hause gekommen vom Tierarzt, es ist leider wie befürchtet ein Tumor.
Wir haben sich gegen eine OP aber dafür für eine Chemotherapie mit Homoöpathie entschieden.
Am Mittwoch, Donnerstag hole ich die Medikamente und den Plan ab wann was zu verabreichen ist.
Ich glaube es war die richtige Entscheidung und auch die Ärztin hat uns die Wahl gelassen und ist sich auch der Meinung das wir das richtige tun.
Ich konnte und ich will nicht über das Leben von Fiffy entscheiden, hat ja gestern den ganzen Tag super gehoppelt und gegessen wie ein Mähdrescher so schaut sie noch richtig Fit aus. Aber sobald wir merken das es nicht mehr geht oder sie schmerzen hat werden wir sie erlösen und werden nicht egoistisch sein und nur an uns denken.
Hat vieleicht jemand erfahrung mit Tumoren wie lange das dauert? Oder mit der Chemoterapie? Werde mich mal im Forum durchlesen.
Lg aus Wien
Ps andere Frage wie lade ich hier im Forum ein Foto rauf? |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 07:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich selber habe keine Erfarhrung mit Tumoren bei Kaninchen, allerdings habe ich erst letzte Woche zufällig mit einem TA über Chemotherapien bei Haustieren gesprochen.
Es wird bei Hunden und Katzen schon länger angewendet, allerdings führt das nicht immer zum Erfolg und die Nebenwirkungen sind wohl wie auch beim Menschen nicht unerheblich.
Was hat Dein TA gesagt, wie würde sich die Chemo auf Fiffies Gesundheitszustand auswirken?
Die Frage ist auch bei Kaninchen, wie weit sich der Stress dem Du sie aussetzt auf ihre Gesundheit niederschlägt. Sie wird ja sicher häufiger nun zum TA müssen und die Frage die sich mir stellt ist, solltest man das diesem alten Mädchen noch zumuten?
Ein persönlicher Tipp von mir; bei einem Tier in Fiffies hohem Alter solltest Du überlegen, ob Du ihr überhaupt noch so eine Therpie zumuten willst. Ich würde an Deiner Stelle mit dem Arzt eher über eine Schmerztherapie nachdenken, sofern Du das Gefühl hast, dass sie Schmerzen hat und würde ihr noch einen angenehmen Lebensabend gönnen.
Ich weiss das ist sehr schwer, aber vielleicht habt ihr alle mehr davon sie noch so zu erleben wie sie ist. Ab einem gewissen Alter sollte man Abwägen in wieweit medizinische Maßnahmen noch sinnvoll sind.
Ich hoffe Du nimmst mir meine ehrlichen Worte nicht übel.
Ich wünsche Dir viel Kraft die nächste Zeit, aber ich würde die Option der schmerzfreien Restlebenszeit mit meinem TA durchsprechen, bevor ich medizinische Maßnahmen durchführen ließe. Es ist ja durchaus möglich, dass sie mit dem Tumor noch eine ganze Weile gut Leben kann.
Alles Gute
Hier der Link für die Fotos:
>KLICK HIER!< |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 21.02.2012 um 07:21 Uhr IP: gespeichert
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Was genau bedeutet denn Chemotherapie auf homöopathischer Basis?
Soweit ich weiß, kann man Krebszellen bisher nicht mit pflanzlichen Wirkstoffenbekämpfen, sondern leider nur mit "chemischen" Wirkstoffen. Homöopathie setzt man allerdings oftmals ein um Nebenwirkungen zu lindern.
Bei ihrem Alter denke ich auch, macht ihr einen schönen Lebensabend solange sie munter ist und auch schmerzfrei.
Noch ein paar Infos: >KLICK HIER!<
>KLICK HIER!< |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 21.02.2012 um 09:01 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe im Dezember meine Dame an Krebs verloren. Ich habe mich bewusst gegen eine Chemotherapie entschieden, da ich den kurzen Rest ihres Lebens nicht durch die Medikamente lebensunwert machen wollte.
Auch mir hat die TÄ die Wahl gelassen, aber als ich anfing Fragen zu stellen zu Nebenwirkungen und Belastung für den Organismus hat sie sehr schnell zugestimmt, dass es wohl die bessere Option sei das meiner Maus nicht anzutun.
Ich habe dann noch Kortison gegeben, leider ging es nicht lange gut und als sie nicht mehr hoch gekommen ist, habe ich sie dann erlösen lassen.
Im hohen Alter deines Tieres würde ich vermutlich an deiner Stelle überhaupt nicht behandeln. Ich würde mir für den Fall dass es schlechter wird Schmerzmittel geben lassen und sonst noch eine schöne Zeit mit dem Tier verbringen.
Meines Wissens kannst du mit homöopatischen Mitteln Krebs überhaupt nicht bekämpfen und nur die Nebenwirkungen etwas erträglicher machen, aber das eigentliche Medikament ist trotzdem ein ganz schöner Hammer.
Tut mir leid, dass du keine besseren Neuigkeiten bekommen hast. Ich wünsche euch noch eine lange glückliche Zeit zusammen
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geschrieben am: 21.02.2012 um 18:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, sorry hab da wohl etwas in der Aufregung falsch geschrieben.
Also die Wahl war entweder op, Chemotherapie oder Homoöpatisch behandeln.
Wir haben die Homöopatische Behandlung gewählt also dh, eher nur was für die Schmerzen zur Linderung und eventuell um das Wachstum zu verhindern. Bei beiden Therapien hat die Ärztin gemeint das sie etwas müder sein wird wie normal. Op kam für uns ja nicht in Frage und Chemotherapie wollte ich mal allgemein wissen wie die Chancen wären.
Fiffy geht es noch immer sehr gut hoppelt brav und frisst und trinkt weiterhin sehr viel, vergrößert hat es sich auch nicht ein wenig tränende Augen hat sie durch die Aufregung bei der Autofahrt bekommen obwohl es eh nur eine kurze Strecke ist.
Auf jeden Fall ruft mich die Ärztin Mittwoch oder Donnerstag an um dann eben die Medikamente (eben das homoöpatische) und den plan zum besprechen wie das jetzt weitergeht, ärztin will sich selber vom Verlauf auf den aktuellen halten wiegen und genau untersuchen wird sie jetzt öfters. Sobald wir oder die Ärztin merken das es schlechter wird müßen wir sie gehen lassen aber auf diesen Moment möchte ich im moment noch gar nicht denken und noch einfach mit Fiffy genießen. Heute hat sie sich so gefreut habe ihr so eine Heueiswaffel mitgenommen und hat gleich fast alles verputzt. So a süße Maus eben versuche mal gleich Foto von der Beule zu laden. |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 18:32 Uhr IP: gespeichert
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Foto vom Tumor
und von meiner Baby Fiffy (wird so liebevoll von den Kindern genannt obwohl sie schon lange kein Baby mehr ist)
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geschrieben am: 21.02.2012 um 21:22 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 21.02.2012 um 21:40 Uhr IP: gespeichert
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So eine süße Maus .
Wir drücken kräftig mit! |
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen- |
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geschrieben am: 23.02.2012 um 19:16 Uhr IP: gespeichert
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Danke Fiffy ist leider alleinstehend seit Jahren.
Es geht ihr weiterhin gut frisst, hoppelt trinkt.
Hab sie heute abgewogen hat nur 1400gramm kommt mir wenig vor. Hab aber gelesen das in dem alter schon ein wenig weniger wird.
Hab mich heute ein wenig über den Einstreu aufregen müßen, hab sie ja frisch geputzt und habe gesehen das ein stücken holz aus der Tumorwunde raussteht ein Schiefer zwar nicht groß aber doch spürbar haben es dann entfernt zum Glück war diese nicht so tief. Haben dann mit den Kids das ganze ordenlich nochmal durchgesiebt. (Ist jetzt im großen Käfig wegen der Verletzungsgefahr)
Tumor hat sich auch nicht vergrößert. Warte auf die Ärztin das mich anruft wegen den Medis wenn sich heute nicht mehr meldet rufe ich morgen an (hat heute nur von 19-20 Uhr Ordi). Haben ja jetzt vermehrt ein Auge auf Sie. |
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