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Kafkas Aufgasungen- Kein Tumor, jetzt Futterumstellung |
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geschrieben am: 19.02.2012 um 16:25 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Sweetrabbits-Mitglieder,
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und möchte euch nun auch mal um Anregungen bitten.
Ich habe zwei junge Zwergkaninchen. Er heißt Kafka und ist jetzt 9 Monate und unsere Pauline ist 5 Monate alt.
Sie leben in einem eigenen Zimmer und haben rund um die Uhr Schwazwaldheu zur Verfügung. Morgens und abends gibt es Frischfutter. Da Kafka schon vor 3 Monaten das erste Mal eine Aufgasung hatte, füttere ich schon keinen Salat mehr und auch nur selten mal etwas Chinakohl. Er war anfangs wegen der Kastrationsfrist noch alleine und wollte an dem Abend der ersten Aufgasung nichts essen und saß ganz gekrümmt auf seinem Häuschen. Ich habe ihn dann versucht zum Bewegen zu animieren und nach einigen Stunden war er wieder der alte. Da er auch wieder fraß und wir mitten im Umzug steckten, sind wir nicht zum Tierarzt gefahren und es dauerte auch mehrere Wochen bis die zweite Aufgasung kam. Natürlich wieder am Abend. Ich hatte mich inzwischen hier gut über das Thema informiert und bin dann in die Apotheke und habe Sab Simplex gekauft.
Nach ein paar Stunden, in denen er mir so leid tat, war wieder alles vorbei. Mein Freund hatte ihm eine Knabber Glocke von JR Farm mitgebracht (immerhin getreidefrei) und er hatte eine Weile davon gefressen. Da seine Köttel danach sehr klein und hart waren, habe ich es auf die Glocke zurückgeführt.
Als Pauline nach unserem Umzug zu uns kam haben wir sie gegen Kokzidien behandeln müssen. In der zweiten Behandlungsphase (2-5-2) sollte ich Kafka, der noch im anderen Raum lebte, mitbehandeln. Danach habe ich eine Kotprobe von beiden abgeben, die okay war. Da meinte der TA zum Thema Aufgasung, dass ich mal einen Heutag einlegen solle und vorsichtig mit der Stärke sein solle. Das war um die Weihnachtszeit und seit dem war auch nichts mehr.
Als ich am Sonntag morgen zu den Kleinen ins Zimmer kam, habe ich gesehen dass er schon wieder Bauchweh hat. Ich habe ihm das Sab Simplex gegeben und versucht den Bauch zu massieren. Sein Bauch gluckste wieder und als er einmal zu seiner Toilette ging, hörte ich auch wie er etwas Luft mit einem quietschenden Geräusch heraus presste.
Ich habe ihm etwas Fencheltee gekocht und er bekommt auch vom Kaninchenladen die Kräutermischung "Darmschoner" mit Kamille, Fenchel, Anis, Dillstielen etc.
Da er gerade im Fellwechsel ist, bürste ich ihn zwei mal täglich und träufle etwas Leinöl über das Frischfutter.
Trotzdem hatte er Freitag und gestern Abend schon wieder Bauchweh.
Ich werde Montag früh mit ihm zum TA gehen und will ihn dann Röntgen lassen, um zu sehen ob er viel Fell im Magen hat und man sonst etwas sehen kann.
Seine Köttel sehen normal aus, eher sehr rohfaserreich, weil er so viel Heu mampft. Er köttelt auch, wenn er aufgegast ist, weshalb ich eine Verstopfung ausschließe. Meint ihr eine erneute Kotprobe macht Sinn oder würdet ihr ihn erst Röntgen lassen?
Gibt es denn Parasiten, die das auslösen können ohne Durchfall etc. zu machen?
Vielen Dank schon mal für eure Tipps.
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TopZuletzt geändert am: 13.11.2012 um 11:13 Uhr von Nuja
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geschrieben am: 19.02.2012 um 16:57 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nuja,
warst Du denn jetzt mit ihm wegen dieses Problems beim TA. Vielleicht habe ich es auch überlesen.
Röntgen ist bei einer Aufgasung von Vorteil, da diese genau festgestellt werden kann.
Kleine Köttel nennt man auch Hungerkot, diese Köttel findest Du dann im Gehege, wenn die Kaninchen nicht so viel gefressen haben, wie sie es normalerweise tun.
Was genau fütterst Du und in welchen Abständen gibst Du Trockenfutter? Fütterst Du seit Du die Kaninchen hastSchwarzwaldheu? Dieses Heu ist schon sehr gut, aber auch sehr calciumhaltig, daher füttere ich z.B. Schwarzwaldheu nicht täglich über einen längeren Zeitraum, sondern wechsel immer mal mit anderem Heu ab. Manche Tiere vertragen es sehr gut, manche bekommen Probleme z. B. Matschekot oder milchigen Urin.
Kennst Du schon unsere Ernährungsseite? >KLICK HIER!<
Schwer zu sagen, wo seine Probleme herkommen. Da Du Parasiten ausschließen kannst, könnte es auch ander Ernährung liegen.
Du könntest aber noch mal einen umfassende Kotuntersuchung durchführen lassen, damit auch z.B. Giardien mitgetestet werden.
Gute Besserung an den kleinen Mann |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 19.02.2012 um 18:06 Uhr IP: gespeichert
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Dank dir.
Ich füttere Karotten, Fenchel, Staudensellerie, Pastinake, Gurke, Dill, Basilkum und ab und zu Petersilie, Chinakohl, Apfel, Brokkoli. Und die erwähnte Kräutermischung gibt es mehrmals in der Woche, die ist auch calciumarm. Früher hab ich auch öfter Salat und Möhrenkraut gegeben.
Trockenfutter gibt es keins. Als Belohnung gibts mal ne Cranberry oder eine Erbsenflocke.
Er war in der Zwischenzeit beim TA, aber da waren wir wegen Pauline und ich hab nur von der Aufgasung berichtet und er riet mir zu einem Heutag.
Ich geh morgen früh dann aber.
Seit Dezember füttere ich das Schwazwaldheu. Ich habe wegen des Calxiums zwei mal eine Woche das Vitakraftheu, was noch übrig ist, gegeben. Ich überlege auch schon welches Heu eine gute Alternative wäre.
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geschrieben am: 19.02.2012 um 19:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo nochmal,
bei der nächsten Auffälligkeit solltest Du ihn röntgen lassen, um sicher zu gehen, was nu wirklich los ist.
Vielleicht notierst Du Dir auch mal genau, was Du fütterst. Wenn es in so regelmäßigen Abständen vorkommt, ist es vielleicht eine Gemüsesorte die er nicht verträgt.
Hast Du ihm denn gestern Abend Gemüse gefüttert, dass es länger nicht gab?
Wie geht es ihm jetzt und wie zeigt sich das Bauchweh? |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 19.02.2012 um 20:21 Uhr IP: gespeichert
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Kann ich ihn auch morgen früh noch Röntgen lassen, um zu sehen, ob Fell im Magen ist? Das macht man ohne Narkose, richtig?
Es gab morgens Pastinake, Sellerieblätter und Basilikum. Das isst er alles öfter. Abends hatte er ja schon Bauchweh und wollte nichts.
Heute gab es vorsichtshalber erstmal nur ein Stück Sellerie, Heu und die getrocktneten Kräuter.
Jetzt geht es ihm gut. Er ist grad nur kein besonderer Fan von mir, weil ich ihm ja 2 Tage hintereinander das Sab geben musste und das ist wirklich eine Tortur. Ich wünschte, er würde verstehen, dass ich ihm nur helfen will. Er nimmt auch kein Futter oder Brei, wo Medizin dran ist.
Ich hab auch schon über eine Lebensmittelallergie nachgedacht, aber mir fällt kein Zusammenhang auf. Vorgestern gabs morgens was anderes und abends war er aufgegast. Immer so 12 h nach dem Frischfutter. Dauert das so lang mit der Verdaung?
Es hört nach 2-3 h auch wieder auf und dann bewegt er sich wieder normal und noch etwas später geht er wieder ans Heu. Ist das eine "übliche" Dauer für Aufgasungen?
Soll ich ihm Frischfutter geben oder heute vorsichtshalber nur Heu und die Kräuter? Ich will kein Risiko eingehen.
Achso: ich merke es, wenn er im Grashaus sitzt und sich nicht rührt, wenn man ihn streichelt. Wenn er schon länger so sitzt, sind seine Ohren auch ganz kalt. Wenn man ihm dann Futter hin hält, dreht er den Kopf weg oder nimmt direkt reiß aus und dann setz er sich unter die Heizung oder meinen Schreibtisch (wo man ihn schlechter ran kommt, der kleine Schlingel). Ich seh dann entweder, dass er ganz kleine Augen hat und wie eine Henne da sitzt und meistens drückt er dann später den Po so gegen den Boden. Er steckt sich immer wieder und wechselt die Position. Aber immer so dass der Hintern Richtung Boden presst. Sein Bauch gluckst dann auch oft doll. |
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TopZuletzt geändert am: 19.02.2012 um 20:33 Uhr von Nuja
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geschrieben am: 19.02.2012 um 20:48 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Nuja Kann ich ihn auch morgen früh noch Röntgen lassen, um zu sehen, ob Fell im Magen ist? Das macht man ohne Narkose, richtig?
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Wenn er auf Dich nicht apathisch wirkt und es ihm soweit gut geht, reicht es bis zu den nächsten Beschwerden mit dem Röntgen.
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 19.02.2012 um 21:20 Uhr IP: gespeichert
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Könnte es nicht sein, dass er viel Fell im Magen hat? Er haart momentan echt wahnsinnig.
Ich werde dann morgen mal eine Kotprobe mitnehmen und vom TA einschicken lassen. Wobei seine Köttel wie gesagt unauffällig aussehen und riechen. |
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geschrieben am: 19.02.2012 um 21:42 Uhr IP: gespeichert
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Ausschließen kann man das leider nicht. Hast Du in den letzten Tagen häufiger Köttelketten beobachtet? Dann gib ruhig ein wenig Lein- oder Paraffinöl über das Futter.
Für ein Röntgen braucht es keine Narkose. Sollte beim Röntgen Verdacht auf einen Haarballen bestehen, kann der Tierarzt auch ein Kontraströntgen durchführen, damit kann man einen Haarballen meist besser erkennen.
Wie Tanya schon geraten hat, ich würde mir an Deiner Stelle auch einmal notieren, was er bevor diese Probleme auftreten, gefuttert hat. Möglicherweise gibt es ja doch irgendetwas, was er nicht verträgt.
Alles Gute für Kafka! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 19.02.2012 um 22:25 Uhr IP: gespeichert
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Nein, es gibt keine Köttelketten. Es sind auch keine Haare in den Kötteln, weil er aber gerade so viele verliert, dachte ich es könnte daran liegen.
Na dann mach ich das jetzt mal mit dem Notieren. Lieber wär mir natürlich, wenn man schnell ne Ursache findet bevor der arme wieder so leidet. |
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geschrieben am: 20.02.2012 um 18:12 Uhr IP: gespeichert
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Mein TA hat zu wegen Fastnacht und mein anderer TA, der etwas weiter weg ist auch. Dabei ist nicht mal Feiertag hier :-( |
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geschrieben am: 20.02.2012 um 22:40 Uhr IP: gespeichert
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Aber momentan geht es Kafka wieder gut, oder?
Ansonsten hier einmal unsere Tierarztempfehlungen:
>KLICK HIER!<
Falls da keiner dabei ist, findest Du hier noch Empfehlungen aus anderen Foren:
>KLICK HIER!< |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 20.02.2012 um 23:27 Uhr IP: gespeichert
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Ja, ihm geht es gut. Er hat seit heute auch wieder normalen Appetit. Nur auf mich ist er noch etwa böse, wenn ich nicht gerade Futter bringe
Ich möchte es trotzdem gern schnell abklären lassen. Er soll nicht nochmal so Schmerzen haben. Morgen habe ich noch frei, den Rest der Woche kann ich mir dann nicht mehr frei nehmen.
Ich habe bei der Tierärztin in Darmstadt aus der Liste angerufen und wirklich für morgen Abend noch einen Termin bekommen. |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 12:03 Uhr IP: gespeichert
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Heute morgen saß er wieder im Grashaus und wollte nicht zum Essen kommen. Als ich ihn raus gescheucht habe, ist er direkt zum nächsten Häuschen. Er kam dann zwar und war auch munter, aber wollte nicht mal seinen geliebten Dill. Er guckt dann richtig angewiedert, wenn man ihm Futter anbietet.
Ich denke mal, dass er nachts wieder Bauchweh hatte. Gut, dass wir heute abend noch einen Termin haben. |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 12:05 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 21.02.2012 um 12:48 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 21.02.2012 um 13:03 Uhr IP: gespeichert
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Auch ich halte fest die Daumen für euch! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 21.02.2012 um 13:30 Uhr IP: gespeichert
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Danke euch!
Eben habe ich 2 Würmer in seinen Köttel entdeckt. Das wäre ja immerhin eine gute Erklärung. Sein Bauch fühlt sich normal an. Dann ist das Röntgen ja nicht nötig, oder?
Würdet ihr trotzdem eine große Kotuntersuchung im Labor machen lassen? Oder eine normale mit Anreicherung? |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 13:50 Uhr IP: gespeichert
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Da es ihm ja jetzt öfter schlecht ging bzw mal gut, mal schlecht würde ich schon eine große Kotuntersuchung machen. Ist natürlich auch immer ne Kostenfrage aber bei ner großen Untersuchung bist du auf der sicheren Seite und vieles kann dann evt. als Auslöser ausgeschlossen werden.
Aber die Profis melden sich dazu bestimmt auch nochmal zu Wort, kann dir jetzt nur sagen was ich machen würde...
Liebe Grüße |
Liebe Grüße von Steffi und den Plüschpopos Flecki & Micky Maccheroni...
Prinzessin Luna auf ewig im Herzen.... |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 13:57 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: mausebär Ich wusste gar nicht dass bei uns die Praxen zu sind wegen Fastnacht, hier ist doch nix los... Wenn du bei der Tierärztin warst wäre es toll wenn du mal berichten könntest wie es ihm geht und wie die TÄ so war, ich habe nämlich auch schon überlegt zu ihr zu gehen allerdings ist meine TÄ auch sehr nett aber ich suche noch einen etwas kompetentere... |
Ich hab mich auch schon bei meinem Freund beschwert, dass wir schließlich nicht in Mainz oder Köln sind.
Er meinte empört, dass Dieburg auch eine Faschingshochburg sei.
Der andere TA in DA ist sehr nett, auch die Helferin hat es wirklich gut geschafft Kafka zu tragen ohne dass er zappelt und wir mussten damals auch nichts bezahlen, weil mein Freund ihn gut kennt. Aber gründlich untersucht hat er nicht gerade.
Hier in Roßdorf der TA ist vor allen super, weil ich 3 min fußweg habe und es nur offene sprechstunden gibt, er hat gründlich untersucht und auch Kaninchenkompetenz, aber er hat auch schon Sachen gesagt, die nicht so ganz stimmten.
Insofern bin ich auch sehr gespannt auf die Ärztin und werde berichten. |
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geschrieben am: 21.02.2012 um 15:32 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Nuja Danke euch!
Eben habe ich 2 Würmer in seinen Köttel entdeckt. Das wäre ja immerhin eine gute Erklärung. Sein Bauch fühlt sich normal an. Dann ist das Röntgen ja nicht nötig, oder?
Würdet ihr trotzdem eine große Kotuntersuchung im Labor machen lassen? Oder eine normale mit Anreicherung? |
Hallo,
die Würmer könnten eine Ursache sein für sein Unwohlsein. Der TA wird beim Abtasten des Bauches eventuell sagen können, ob er geröngt werden muss oder nicht.
Eine Kotunersuche im Labor macht immer Sinn. Wann wurde zuletzt eine Kotprobe abgeben?
Alles Gute |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 21.02.2012 um 15:39 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 21.02.2012 um 15:47 Uhr IP: gespeichert
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Ende Dezember von beiden, weil wir Pauline vor der VG gegen Kokzidien behandelt haben. Der TA hatte mir da nur mitgeteilt, dass die weg sind. Ob er allerdings nur danach geguckt hat, weiß ich nicht bzw. bin ich nicht davon ausgegangen. Aber Würmer sind ja wohl nicht jederzeit in den Kötteln nachweisbar von daher würde ich ihm auch kein Strick draus drehen wollen.
Kafka hatte Ende Oktober das erste mal Würmer und der TA meinte, wir bräuchten keine Kotprobe nach der Panacur-Behandlung machen. Wenn ich keine Würmer mehr sehe, wäre es gut. Ein paar Würmer wären wohl auch normal, nur wenn sie sich so vermehren, dass man sie findet, dann wären es zu viele. Hätte ich besser mal darauf bestanden
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geschrieben am: 21.02.2012 um 19:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nuja, seid ihr schon vom Tierarzt zurück? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 21.02.2012 um 20:00 Uhr IP: gespeichert
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Also Mausebär, die Tierärztin ist toll. Ohne Abstriche. Sie hat beide gründlich untersucht und mich viel gefragt, auch was ich füttere (sie war ganz begeistert mal keine getreidehaltiges TF oder Brot oder Unmengen Salat und Kohl zu hören) und hat mir ganz viel erklärt und noch Tips gegeben.
Kafka hat jetzt erstmal Panacur bekommen und Bene-Bac. Sie untersucht die Kotprobe aber noch und schaut, ob damit überhaupt alles abgedeckt ist.
Außerdem hat sie bei ihm eine kleine Zahnspitze entdeckt, die wir beobachten und irgendwann sicher behandeln lassen müssen.
Für Pauline hat sie mir noch eine antibiotische Augensalbe mitgegeben, weil ihr Bindehautentzündung doch nicht ganz weg ging und ihre Augen wieder angefangen haben zu tränen.
Jetzt ist der Kleine so geschafft vom Tierarzt, dass er schon wieder dasEssen verpasst. Immerhin mümmelt er sein Heu.
Ich lass ihm noch etwas Zeit zum Erholen ehe ich dann mit dem Panacur ankomme.
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geschrieben am: 21.02.2012 um 20:27 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 21.02.2012 um 21:35 Uhr IP: gespeichert
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Schön, dass Du nun eine Tierärztin hast, bei der Du Deine beiden gut aufgehoben siehst.
Alles Gute! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 22.02.2012 um 14:10 Uhr IP: gespeichert
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Der Kleine rennt und hüpft schon wieder munter durchs Zimmer. Nur Fressen will er nur Heu und den Darmschoner. ich dachte gestern er sei noch zu gestresst vom Tierarzt, aber heute morgen hat er sich zwar erst auf den Napf gestürzt, aber nach zwei mal abbeißen, hat er die Karotte liegen gelassen und ist wieder zum Heu gelaufen. Ich habe es noch mit Apfel versucht, aber da hat er nur den Kopf weggedreht.
Immerhin isst er Heu. Wenn ein Kaninchen ein paar Tage mal nur Heu isst, ist das nicht dramatisch, oder?
Wie viel Bene Bac gebt ihr denn so im Bedarfsfall? Erbsengroße Menge oder mehr? und reicht ein mal am Tag?
Wie lang braucht so eine Darmflora denn bis sie sich wieder erholt hat? |
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geschrieben am: 22.02.2012 um 21:21 Uhr IP: gespeichert
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Wie geht es denn Kafka inzwischen - hat er sich ans Frischfutter gewagt? Ansonsten könntest Du es einmal mit frischen Kräutern probieren. Halt es ihm ruhig direkt vor die Nase. Wenn es genug nervt, beißen sie irgendwann rein und vielleicht kannst Du ihn so zum futtern bewegen. Zeigt er aktuell Anzeichen von Bauchweh oder hat er einen geblähten Bauch? Wie schaut es mit der Kotprobe aus - hast Du inzwischen das Ergebnis und wurde gestern auch geröntgt? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 22.02.2012 um 23:33 Uhr IP: gespeichert
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Er ist wirklich munter und scheint keine Schmerzen zu haben. Ich war allerdings 10h nicht hier. Komischerweise war fast das ganze Heu noch in der Raufe. Ob er tagsüber was vom Frischfutter gegessen hat, weiß ich nicht. Abends hat er ein bisschen Chicorée gegessen. Höchstensein Blatt insgesamt. Ein paar cranberries und 1 getrocknete Erdbeere hat er genommen.
Ich hab's mit frischem Basilikum und Dill versucht. Wenn ich es ihm hinhalte obwohl er den Kopf wegdreht, rennt oder springt er davon.
Die Tierärztin hat seinen Bauch ausgiebig abgetastet und ihn angehört. Geröntgt wurde er nicht, weil er wohl nicht mehr aufgegast war. Ich habe Freitag wieder einen Termin, da erfahre ich was bei der Untersuchung raus kam. Und dann besprechen wir das weitere Vorgehen. |
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geschrieben am: 23.02.2012 um 09:45 Uhr IP: gespeichert
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Heute morgen hat er wieder richtig reingehauen. Ich glaube, es geht aufwärts. |
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geschrieben am: 23.02.2012 um 09:58 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 23.02.2012 um 10:23 Uhr IP: gespeichert
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Ja, der arme hat vor lauter Stress beim Transport schon Unmengen Fell verloren und hat richtig gezittert als wir ihn rausgeholt haben. Da die Medikamentgabe bei ihm und natürlich auch für ihn eh so stressig ist, hab ich es mit dem Bene Bac auch erstmal gelassen.
Pauline attackiert die Tube direkt und beißt einfach mal rein und zerrt dann dran, da wäre es ganz leicht, aber der Kleine muss nicht noch mehr gestresst werden. |
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geschrieben am: 23.02.2012 um 19:26 Uhr IP: gespeichert
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Oh Nuja, das sind ja wirklich schöne Nachrichten.
Knuffel den Kafka mal von mir (falls er das mag natürlich nur). |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 23.02.2012 um 20:28 Uhr IP: gespeichert
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und er ist wieder doll aufgegast :-( |
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geschrieben am: 23.02.2012 um 21:33 Uhr IP: gespeichert
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Vor einer halben stunde haben wir überlegt, ob wir mit ihm in die tierklinik fahren. Ich wollte ihm noch mal etwas Fencheltee mit der Spritze geben, da ist er natürlich geflüchtet und hat fang mich doch mit mir gespielt. dann hab ich entschieden ihn erstmal zu lassen und da fing er an sich seine schnäuzchen zu putzen, weil da das Sab Simplex klebte. Man kann ihm alleine echt nichts geben. ENtweder er zappelt im wahrsten Sinne um sein Leben oder er kneift den Mund so zusammen, dass alles nur an seinem Mund herunter läuft.
Panacur hat er auch eben bekommen. Mein Freund ist jetzt von oben mit unten mit Fell bedeckt, weil er ihn gehalten hat und ich den Mund aufgezogen und die Spritze gegeben.
Ich bin unendlich erleichtert, dass er keine Schmerzen mehr hat. Es hat sich nicht gut angefühlt und angehört. Heute sind wir beide auch erst so spät zu Hause gewesen.
Aber es ist auch echt krass, wie plötzlich es dann wieder besser ist.
Gut, dass wir morgen einen Termin bei der Tierärztin haben.
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geschrieben am: 23.02.2012 um 21:46 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.02.2012 um 20:24 Uhr IP: gespeichert
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Also die Kotprobe ist negativ. Allerdings auch auf die Würmer und die seh ich ja auch jetzt noch in manchen Kötteln. War wohl schon zu trocken, er hat ja auch kaum Frischfutter vorher gegessen.
Wir behandeln jetzt weiter mit Panacur und er hat noch MCP Tropfen mitbekommen. Davon soll er 2-3 Mal am Tag einen Tropfen bekommen.
Wenn er das nächste Mal aufgegast ist, sollen wir mal mit dem Finger gegen den Bauch schnippen. Daran kann man wohl sehr deutlich erkennen, ob es tympanisch klingt. Ansonsten kann ich sie auch auf dem Handy anrufen.
Seine Milz ist wohl auch recht groß, aber das erscheint ihr sehr unwahrscheinlich als Ursache.
Ich soll genau aufschreiben, was er wann frisst und wann die Beschwerden auftreten. Und wir machen noch eine zweite Kotprobe.
Am Montag bring ich ihn morgens zur Tierärztin, dann sieht sich noch mal genau die Zahnspitze an und entfernt sie ggfs. auch noch am Montag. |
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geschrieben am: 27.02.2012 um 21:32 Uhr IP: gespeichert
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Update: Das WE ist zum Glück super gelaufen. Die erste Panacur Phase ist auch überstanden. Kafka hat sich Sonntag sogar mehrmals auf dem Boden gewälzt und hat Haken geschlagen
Heute hat er die Zahnspitzen entfernt bekommen. Ich konnte gestern Nacht schon kaum schlafen und war auch total nervös nachdem ich ihn bei der Tierärztin abgegeben habe. Er hat alles gut überstanden. Es war wohl auch echt Zeit für die Zanhbehandlung. Eine Spitze hat wohl schon in die Backe gepiekst.
Komischerweise haben sich die beiden im OP-Raum, wo sie auch bleiben bis sie nach der Narkose wieder fit sind, total gejagt. Es wurde gebrummt, gerammelt und es flog viel Fell. Sogar Kafka hatte wohl Fell im Mund als die Tierärztin wegen des Kraches gucken gerannt ist. Normalerweise rammelt ja nur noch die Kleine, wenn sie mal wieder in Krawalllaune ist. Am Ende haben sie die beiden sogar separiert.
Als wir hier wieder ankamen, sind sie zusammen in ihrem Grashaus verschwunden und wieder ein Herz und eine Seele^^
Ich hab Kafka etwas Karotte und Apfel geraspelt und Banane und Fenchelkraut dazu gegeben. Erst ist er nur ans Fenchelkraut, später auch an den Rest und dann hat Pauline ihr großes Stück fenchel abgeluxt. Ich denke, jetzt sieht es wirklich gut aus.
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TopZuletzt geändert am: 27.02.2012 um 21:34 Uhr von Nuja
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geschrieben am: 27.02.2012 um 22:11 Uhr IP: gespeichert
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Das hört sich doch gut an.
Lass Dich ordentlich verwöhnen, Kafka! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 22.03.2012 um 19:01 Uhr IP: gespeichert
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Beide Panacur Behandlungen sind überstanden und die letzten Wochen war auch alles okay bei Kafka. Am Montag wäre die nächste Zahnkontrolle nach vier Wochen. Ich habe den Termin letzte Woche um eine Woche verschoben, weil ich am Dienstag für ein paar Tage weg fahre und mein Freund nicht so viel Zeit hat sich um die Kleinen zu kümmern wie ich.
Diese Woche ist die TA im Urlaub, deswegen konnte ich den Termin nicht vorziehen.
Gestern Abend hatte Kafka wieder eine Aufgasung. Ich habe es schon früh gemerkt und Sab gegeben und Fenchel Anis Kümmerl Tee gekocht. Nach 45 Minuten war er dann aber noch mehr aufgegast und als ich ihm die zweite Dosis Sab gegeben habe, hat er nachher richtig mit den Zähnen geknirscht. Das hat er sonst nie getan.
Ich habe heute trotzdem mal bei TA angerufen, falls sie eine Vertretung haben. Es gibt auch eine und ich könnte morgen vormittag zur Zahnkontrolle und ggfs. dann auch zum Schleifen kommen. Dieser TA macht es ohne Narkose. Meine TA, die ich ja von der Liste hierhabe, macht es nur mit Narkose. Kafka ist sehr ängstlich beim Arzt. Ich kenne den Arzt ja nicht und weiß nicht, wie gut er sich mit Kaninchen auskennt.
Ich bin sehr unsicher, ob ich das morgen machen lassen soll oder hoffen, dass meine TA das am Montag noch unterkriegen kann. Dienstag ginge von meiner Seite aus auch noch, aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.
Kafka frisst heute auch nicht besonders gut und ist sehr ruhig für seine Verhältnisse. Ich hab ihm Dill gekauft und Möhrenkraut und Chicoree. Davon hat er gefressen und er frisst auch etwas Heu und getrocknete Kräuter. Ich hatte ihm vorher aber auch 0,05 ml Novalgin gegeben. Ich hab ihm vorher auch Apfel und Karotte gerieben, aber das hat er auch nicht gefressen.
Meint ihr ich soll das morgen machen lassen oder auf Montag warten? |
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geschrieben am: 22.03.2012 um 20:14 Uhr IP: gespeichert
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Ich muss zugeben, mir wäre auch etwas unwohl wenn ich meine Kaninchen in die Obhut eines unbekannten Tierarztes geben müsste. Vielleicht magst Du die Vertretung einmal anrufen und ein paar Fragen stellen - dann kannst Du besser einschätzen, wie kaninchenkundig sie ist.
Hast Du einmal darauf geachtet wann Kafkas Aufgasungen auftreten? Wäre es evtl. möglich, dass diese in Zusammenhang mit Zahnspitzen auftreten (beispielsweise, dass er dadurch nicht richtig kaut, Luft mit abschluckt o. ä.)?. Das ist jetzt wirklich nur ein Gedanke, der mir gerade kam, aber vielleicht kannst Du es ja mal beobachten.
Gute Besserung Kafka! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 22.03.2012 um 21:11 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Gretchen Wäre es evtl. möglich, dass diese in Zusammenhang mit Zahnspitzen auftreten (beispielsweise, dass er dadurch nicht richtig kaut, Luft mit abschluckt o. ä.)?. |
Das ist eigentlich meine Vermutung. Beim letzten mal waren ja die Zahnspitzen und die Würmer verantwortlich. Nach 4 Wochen könnten jetzt ja neue Zahnspitzen da sein.
Vor der Entfernung hat man ihm beim Kauen aber auch nichts angemerkt obwohl es 2 kleine und eine größere waren.
Ich kann jetzt auch nichts erkennen, aber ich vermute auch, dass es die Zähne sind.
Am Telefon war nur ne Helferin, die ist schon 2 mal für mich fragen gegangen, ob die die Zähne dann auch direkt machen könnten und dann noch mal, ob sie das unter Narkose tun.
Ich will auch nicht morgen bezahlen und dann noch mal von meiner TA nachsanieren lassen. Darüber hinaus müsste ich mir dafür frei nehmen.
Andererseits weiß ich nicht wie das WE sonst wird und ob ich Montag einen Termin bei meiner TA bekomme. |
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geschrieben am: 26.03.2012 um 14:31 Uhr IP: gespeichert
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So, wir waren heute zum Zähne machen. Die TA meinte, es war schon wieder Zeit. Die Spitzen waren nicht sehr lang, aber unglaublich spitz
Er ruht sich jetzt an seinem Lieblingsplatz aus und hat auch schon ein paar getrocknete Kräuter geknabbert und Banane mit mir geteilt.
Nächsten Montag haben beide dann ihren Impftermin und dann müssen wir uns was einfallen lassen wegen der Zähne. Die Tierärztin meinte auch, wir könnten ihn ja nicht alle 4 Wochen in Kurznarkose legen, aber er wäre ja auch so panisch.
Nur komisch, dass man es ihm an seinem Fressverhalten nicht anmerkt. Er hat die letzten Tage super gefressen, lässt nichts fallen und kaut auch nicht leer oder so. Trotzdem kommen die Aufgasungen wohl daher.
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geschrieben am: 26.03.2012 um 15:22 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich kann mir wohl vorstellen, dass er beim normalen kauen Schmerzen hat und dann beim fressen eine "Schonhaltung" benutzt, so dass er falsch (oder einfach zu wenig) kaut und schluckt - und dadurch dann eben die Aufgasungen begünstigt werden.
Wie sieht denn eure Frischfutterauswahl allgemein aus? Viel, was zermahlen werden muss?
Denn dadurch, dass man das Futter angepasst auswählt, kann man manchmal die Entstehung der Spitzen nach hinten verschieben.
Geht allerdings auch nur dann, wenn das Tier nicht von Natur aus so eine schlechte Kieferform hat dass gar kein richtiger ABrieb stattfinden kann...
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 26.03.2012 um 17:08 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Wie sieht denn eure Frischfutterauswahl allgemein aus? Viel, was zermahlen werden muss?
Denn dadurch, dass man das Futter angepasst auswählt, kann man manchmal die Entstehung der Spitzen nach hinten verschieben.
Geht allerdings auch nur dann, wenn das Tier nicht von Natur aus so eine schlechte Kieferform hat dass gar kein richtiger ABrieb stattfinden kann...
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Hallo CyCy,
ich denke auch, dass es so ist wie du sagst. Ich dachte nur, ich könnte diese "Schonhaltung" irgendwie beobachten. Auch um besser abzuschätzen, wann man wieder zur Kontrolle muss. Wir haben momentan einen vier Wochen Rhythmus.
Sie fressen beide unheimlich viel Heu, was ja schon mal gut ist bei Zahnproblemen. An Frischfutter gibt es viel Chinakohl oder Chicorée oder auch mal Salatherzen, Feldsalat, Eichblattsalat, Rucola. Chinakohl hat es ihnen aber besonders angetan und ich bin mit Salaten eher vorsichtig, weil ich Angst habe, dass er dadurch wieder Blähungen bekommt.
Sehr oft gibt es Dill und Basilikum. Ab und zu Petersilie, Kohlrabiblätter, Möhrenkraut oder auch mal andere frische Küchenkräuter, wenn wir die eh grad da haben.
Dann gibt es noch Karotte, Fenchel, Pastinake, Stauden- und auch mal Knollensellerie, Salatgurke, Broccolie, Tomate.
Ab und zu Apfel und selten auch mal ein Stück Banane.
Die Tierärztin meinte leider, dass die Zähne einfach so wachsen, dass sie sich auch beim Kauen nicht an einander abreiben können und man über die Fütterung hier nicht viel verändern kann.
Würdest du den Salatanteil trotzdem erhöhen? Also auch trotz seiner Neigung zu Aufgasungen? Mit Chninakohl hat er keine Probleme und davon bekommen beide bestimmt 150-200 Gramm am Tag. Sie bekommen so grob 300 Gramm Frischfutter. Ich wieg natürlich nicht ab, aber ich hab's anfangs gemacht um einen Überblick zu haben.
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geschrieben am: 26.03.2012 um 19:19 Uhr IP: gespeichert
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Wie Cynthia schon schrieb, alles was gut strukturiert und damit ordentlich zermahlen werden muss - also Heu bzw. Wiese, Möhrenkraut, Kräuter usw. sind für den Zahnabrieb von Vorteil. Sachen wie Gurke, Banane etc. müssen nicht so stark mit den Zähnen bearbeitet werden und sind daher weniger vorteilhaft. Du kannst den Salatanteil langsam steigern und schauen, wie er ihn verträgt.
Aber wenn - wie Deine Tierärztin schon sagt - der Kiefer und die Zähnchen so ungünstig stehen, dass ein Abrieb gar nicht stattfinden kann, wirst Du damit kaum etwas ändern können.
Ohne Narkose lässt er sich die Zähnchen gar nicht behandeln (weil Du weiter oben etwas von panisch schreibst)? |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 26.03.2012 um 20:59 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Gretchen Wie Cynthia schon schrieb, alles was gut strukturiert und damit ordentlich zermahlen werden muss - also Heu bzw. Wiese, Möhrenkraut, Kräuter usw. sind für den Zahnabrieb von Vorteil. Sachen wie Gurke, Banane etc. müssen nicht so stark mit den Zähnen bearbeitet werden und sind daher weniger vorteilhaft. Du kannst den Salatanteil langsam steigern und schauen, wie er ihn verträgt.
Aber wenn - wie Deine Tierärztin schon sagt - der Kiefer und die Zähnchen so ungünstig stehen, dass ein Abrieb gar nicht stattfinden kann, wirst Du damit kaum etwas ändern können.
Ohne Narkose lässt er sich die Zähnchen gar nicht behandeln (weil Du weiter oben etwas von panisch schreibst)? |
Wir haben es jetzt zwei mal mit Narkose gemacht. Ich denke mal, dass wir es das nächste mal ohne versuchen.
Ja, er ist beim TA immer sehr ängstlich. Schon auf dem Weg dahin zittert er nur und verliert ganz viel Fell. Bei der normalen Untersuchung ist er dann ganz ruhig vor lauter Angst und damit eigentlich ganz kooperativ. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass er bei den Zähnen sehr panisch wird. Ihm Oral Medikamente zu geben ist auch sehr schwer. Da wehrt er sich auch sehr stark und presst mit aller Kraft den Mund zu.
Banane gibt es auch nur in Mini-Portionen alle paar Monate. Ich dachte mir, falls er direkt nach der OP noch Schmerzen hat, wär' das ganz gut. |
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geschrieben am: 30.03.2012 um 02:06 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
leider hatte mein Kleiner heute Abend schon wieder eine Aufgasung. Mein Freund ist ja zurzeit alleine mit ihnen und er wusste genau, dass er Sab und Bewegung braucht und der Bauch leicht massiert werden kann.
Da ja erst am Montag die Zähne gemacht wurden, kann das doch nicht die einzige Ursache sein, oder?
Könnte er sich angewöhnt haben weniger oder falsch zu kauen und das auch ohne Zahnspitzen beibehalten oder ist der Gedanke Unsinn?
Die zweite Panacurgabe wegen der Würmer ist auch schon 3 Wochen her, die erste demnach über 5 Wochen. In der Zeit müsste sich die Darmflora doch erholt haben?!
Ich könnte am Montag noch mal ne Kotprobe abgeben, aber die letzte mit Anreicherung war negativ. Sie sehen auch von der Form und Konsistenz normal aus.
Er hat ja auch nur bis zum 4. Monat getreidefreies TF bekommen, ich denke nicht, dass da schon Schäden entstanden sind Und es ist auch erst seit Dezember so häufig.
Habt ihr noch Ideen, woran es liegen könnte? Bakterien vielleicht oder irgend ein Grundproblem mit dem Darm. Also was Organisches. Wie könnte man das ggfs. feststellen?
Mein armer Kleiner, das kann doch nicht so weiter gehen
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geschrieben am: 30.03.2012 um 06:56 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Nuja Die zweite Panacurgabe wegen der Würmer ist auch schon 3 Wochen her, die erste demnach über 5 Wochen. In der Zeit müsste sich die Darmflora doch erholt haben?!
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Das ist falsch... eine geschädigte Darmflora braucht lange ehe sie wieder in Takt ist - 3 Wochen reichen da nicht.
Wie macht sich denn so eine Aufgasung bei ihm bemerkbar? |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 01.04.2012 um 18:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Schnuffelnase,
ich habe auch schon mit 5 Wochen gerechnet, weil ich davon ausgegangen bin, dass die Würmer schon mit der ersten Behandlungsphase weg waren. Ich hab ihm auch 5-6 Tage Bene Bac gegeben.
Ich nehme an, man kann nicht sagen, wie lange es dauert bis sich eine geschädigte Darmflora erholt?!
Wenn er aufgegast ist, ist sein Bauch auf der linken Seite aufgebläht und oft auch sehr fest. Der Bauch gluckert meist und er will sich nicht mehr bewegen. Er sitz dann entweder in Hennenstellung mit kleinen Augen und aufgestellten Fell oder er presst sein Hinterteil immer wieder auf den Boden. Dann wechselt er auch oft die Stellung und streckt sich immer wieder. Ein mal hat er auch schon mit den Zähnen geknirscht. Futter verweigert er dann natürlich auch. Seine Ohren sind nach ner Weile auch ganz kalt, weil er sich ja nicht bewegt. Nach ein paar Stunden fängt er dann ganz plötzlich wieder an sich zu putzen oder rumzulaufen. Dann ist sein Bauch auch wieder weich. Es dauert dann zwar noch einige Stunden bis er wieder Frischfutter annimmt, aber ab da scheint er keine Schmerzen mehr zu haben.
Das bedeutet also, ich muss mich zunächst einfach gedulden bis die Darmflora wieder hergestellt ist?
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geschrieben am: 27.04.2012 um 12:20 Uhr IP: gespeichert
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Ein kleines Update: Zuerst die gute Nachricht: Kafkas Darmflora scheint sich wieder regeneriert zu haben. Seit vier Wochen hatte er nun keine Aufgasung mehr und ich konnte den Salatanteil deutlich erhöhen und auch Wiese anfüttern Ich bin unendlich froh, dass es ihm besser geht und ich geh auch nicht mehr mit Angst ins Kaninchenzimmer, wenn ich länger nicht drin war.
Heute war seine dritte Zahn Korrektur. Wir hatten ausgemacht, es dieses Mal ohne Narkose zu versuchen. Wie vermutet ist es bei ihm leider nicht möglich :-(
Er spuckt den Maulspreizer sofort wieder aus und wenn sie ihn so einstellt, dass er nicht mehr raus kann, ist er kurz davor loszuschreien. Die TA meinte, er hätte schon richtig Luft geholt dafür und dann hat sie es abgebrochen und kurz darauf noch mal versucht. Leider mit dem gleichen Ergebnis. Sie hat dann versucht ihm die Inhalationsnarkose ohne Sedator zu verabreichen, aber das hat auch nicht geklappt. Also wurde es doch wie immer gemacht. Erst leicht sediert, dann die Inhaltionsnarkose (Isoflo*). Damit ist er wohl nur 1,5 Minuten weg und dann wacht er schon wieder auf, das reicht aber wohl auch für die Zahnkorrektur.
Sie hat mir noch erklärt, dass die Nins bei ihr auch kein Ketamin bekommen. Dadurch wären sie wohl immer so lange weg und ohne Ketamin wäre es wohl auch nicht so eine große Belastung für Kafka.
Man könne die Zähne, wenn man unbedingt darauf besteht vielleicht auch ohne Narkose machen, aber das wäre für ihn wohl ein größeres Risiko als die Vorgehensweise mit der Narkose.
Ich denke, dass sie damit Recht hat, weil er wirklich so ne riesen Angst hat beim Tierarzt und schon allein der Transport (15 Minuten) ihn ganz fertig macht.
Ich konnte mit der TA nicht mehr persönlich sprechen, deswegen weiß ich noch nicht, wie schlimm die Spitzen jetzt waren, aber vielleicht können wir ja den Abstand zwischen den Behandlungen etwas vergrößern.
Hat jemand noch Ideen oder Anmerkungen dazu? |
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geschrieben am: 27.09.2012 um 15:00 Uhr IP: gespeichert
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Ich muss das Thema noch mal aufgreifen, weil ich immer noch nicht zufriden bin.
Kafka hat trotz der regelmäßigen Zahnkorrekturen weiterhin mind. 2 mal im Monat mit Aufgasungen zu kämpfen. Wir haben die Abstände der Zahnkorrekturen auf 6-8 Wochen erweitern können. Als er nach 4 Wochen beim wieder Bauchweh hatte, habe ich die Zähne machen lassen, aber die Ärztin sagte, es wäre noch nicht nötig gewesen, es war kaum was zu sehen. Sie hat dann das bisschen weggeschliffen und trotzdem hatte er kurz darauf wieder Bauchschmerzen. Jetzt sind wieder 4 Wochen run und vorgestern hatte er abends wieder Bauchschmerzen. Mir ist aufgefallen, dass sein Bauch nicht mehr so hart ist, aber er gluckert und Kafka hat offensichtlich Schmerzen (seine Ohren stehen dann und seine Augen sind halb geöffnet und er wechselt oft die Position im Liegen). Er ebkommt dann von mir Sab und nach einigen Stunden ist die Sache erledigt, aber schön ist das nicht.
Nächste Woche gehe ich mit beiden zum Impfen dann gebe ich auch eine Kotprobe ab. Aber die letzte große ist auch noch nicht so lang her, deswegen vermute ich da nichts.
Gibt es denn so was wie organische Gründe für ständig wiederkehrende Bauchschmerzen? Eine Verengung des Darms oder ähnliches. Das würde man beim Röntgen ja vermutlich sehen. Nur könnte ich dann etwas ändern also lohnt es sich ihn mal röntgen zu lassen?
Futterunverträglichkeiten schließe ich auch aus, das habe ich beobachtet. Auch Wetterumschwünge waren nicht immer.
Er bekommt vorbeugend auch viele frische Kräuter, die den Darm beruhigen. Auch Anissamen und den Darmschoner vom Kaninchenladen gebe ich ihm öfter. Ansonsten bekommt er viele Salatsorten und blättriges Gemüse, Wiese und etwas Knollengemüse. |
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geschrieben am: 28.09.2012 um 01:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nuja! Es tut mir sehr leid, dass Kafka immer noch Probleme mit seinem Bäuchlein hat. Leider kommt hier Einiges als Ursache infrage. Ich würde Dir daher empfehlen, die möglichen Ursachen einmal in Ruhe mit einem kaninchenerfahrenen Tierarzt durchzusprechen.
Falls Du Dich hierfür nach einem neuen Tierarzt umschauen möchtest, hier der Link zu unseren Empfehlungen: >KLICK HIER!<
Empfindlichkeit/Unverträglichkeit bestimmter Futtersorten: Du schreibst, dass Du dies ausschließt. Wie bist Du beim Testen genau vorgegangen? Es dauert ja ein paar Tage bis das, was ein Kaninchen sich einverleibt, die Verdauung komplett durchlaufen hat. Daher würde ich hier entsprechend langsam vorgehen und wirklich über mehrere Tage nichts an der Sortenauswahl ändern.
Parasiten: Auf was wurde die letzte Kotprobe getestet? Ging sie ins Labor oder wurde nur schnell unterm Mikroskop untersucht? Fällt Dir rein optisch irgendetwas am Kaninchenkot auf (Schleimbeimengungen, Größe, Konsistenz)?
Zähne: Diese würde ich einmal gründlich untersuchen lassen und zwar nicht nur die Zahnspitzen, sondern auch die Wurzeln, mittels Röntgen des Kiefers.
Probleme des Verdauungstraktes/der Passage: Hierzu zählen unter anderem Haarballen. Auch Verengungen (bei meiner Dame ist beispielsweise der Magenausgang verengt), Darmschlingen und Verwachsungen sind grundsätzlich möglich. Da die Verdauungsprobleme schon über einen so langen Zeitraum auftreten, würde ich hier wirklich auf ein Röntgenbild bestehen.
Schmerzen: Grundsätzlich können auch Schmerzen dazu führen, dass ein Kaninchen für einige Zeit das Futtern einstellt und es infolge der unterlassenen Futteraufnahme zu Aufgasungen kommt. Hatte Kafka außer den Verdauungsproblemen bisher Erkrankungen oder Verletzungen? Ist Dir an seinem Verhalten irgendetwas aufgefallen?
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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TopZuletzt geändert am: 28.09.2012 um 01:15 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 28.09.2012 um 11:03 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Gretchen,
vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich habe schon eine tolle Tierärztin aus der Liste und sie bildet sich auch weiter im Bereich Kaninchen und fragt zur Not auch bei anderen Kollegen, die Heimtierexperten sind, nach.
Sie wusste jetzt aber auch nicht mehr weiter. Ich habe bereits mehrere Wochen dokumentiert, was er zu fressen bekam und wann die Bauchscmerzen auftraten. Da war kein Zusammenhang erkennbar.
Sie hatte dann noch Wetterumschwünge neben der Zahnproblematik vermutet, aber auch das hat sich jetzt nicht bestätigt.
Aber zu den Futterunverträglichkeiten: Müsste ich dann tagelang ausschließlich die gleichen Gemüsesorten füttern, um heraus zu finden, ob eine Futterunverträglichkeit besteht? So bin ich natürlich nicht vorgegangen.
Die Kotprobe wurde im eigenen Labor angereichert und untersucht.
Ich werde jetzt vorm Impfen noch mal eine große veranlassen mit Giardien und allem. Wobei die Köttel normal aussehen. Vielleicht ein bisschen klein. Ich bin mir nicht sicher, ob sie kleiner geworden sind oder es mir nur so vor kommt, weil Paulines größer geworden sind, da sie so gewachsen ist. Geformt sind sie aber gut. Er hatte noch nie Durchfall und auch selten Köttelketten.
Schmerzen hat er sonst keine, es ist immer nur der Bauch. Er hüpft seinem jungen Alter entsprechend viel rum und besonders abends, wenn es auf die Terasse geht, dreht er auch mal richtig auf. Er hatte vor einigen Wochen mal einen Holzspiltter im Zahnfleisch und dann kaum gefressen und Bauchschmerzen bekommen, aber das hat die TA direkt gesehen und es war auch noch nicht entzündet. Zwei Wochen zuvor hatten wir die Zähne auch erst machen lassen.
Er kommt mir alles in allem sehr munter und lieb vor.
Ich denke ich werde ihn jetzt wirklich mal röntgen zu lassen, um zu sehen, ob es ein organisches Problem im Verdauungstrakt gibt. Kann man dann irgendwas machen oder weiß man dann nur, woher das ganze kommt? Wie wirkt sich das denn auf deine Dame aus?
Den Kiefer kann man dann ja direkt mir röntgen. Wenn er Probleme mit Zahnwurzeln hätte, würde man ihm das nicht Fressverhalten anmerken? Er frisst nämlich sehr gut, auch mit den Zahnspitzen lässt er kein Futter stehen. Es scheint dann nur nicht richtig zu kauen, aber das kann ich selbst nicht sehen. Ich beobachte ihn oft beim Fressen, aber ich kann da wirklich keinen Unterschied sehen.
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geschrieben am: 29.09.2012 um 11:33 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Nuja 1. Aber zu den Futterunverträglichkeiten: Müsste ich dann tagelang ausschließlich die gleichen Gemüsesorten füttern, um heraus zu finden, ob eine Futterunverträglichkeit besteht? So bin ich natürlich nicht vorgegangen.
2. Ich denke ich werde ihn jetzt wirklich mal röntgen zu lassen, um zu sehen, ob es ein organisches Problem im Verdauungstrakt gibt. Kann man dann irgendwas machen oder weiß man dann nur, woher das ganze kommt? Wie wirkt sich das denn auf deine Dame aus?
3. Den Kiefer kann man dann ja direkt mir röntgen. Wenn er Probleme mit Zahnwurzeln hätte, würde man ihm das nicht Fressverhalten anmerken? Er frisst nämlich sehr gut, auch mit den Zahnspitzen lässt er kein Futter stehen. Es scheint dann nur nicht richtig zu kauen, aber das kann ich selbst nicht sehen. Ich beobachte ihn oft beim Fressen, aber ich kann da wirklich keinen Unterschied sehen.
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1. Ja, ich würde hier schon etwas langsamer vorgehen. Das soll ja nicht heißen, dass es dauerhaft sortenarm bleibt. Aber am Anfang würde ich in so einem Fall wirklich mal mit 3-4 gut verträglichen Sorten starten. Dies würde ich auch erst einmal über eine Woche so beibehalten und erst dann langsam und immer mit einigen Tagen Abstand erweitern.
2. Sicher kann man Verengungen und Verwachsungen nicht "heilen". Aber: Du weißt wo Du dran bist und kannst durch eine entsprechend angepasste Fütterung unterstützen. Wichtig bei diesen Problemen ist gemeinhin eine rohfaser- und strukturreiche Ernährung. Kräuter wie zum Beispiel Dill, Basilikum oder Petersilie regen den Appetit an und unterstützen die Verdauung. Die Gabe von Öl wenn die Passage – beispielsweise infolge Fellwechsel – mal etwas „träger“ ist, macht den Nahrungs-Haar-Brei rutschiger und dessen Transport einfacher. Weiß man dass beispielsweise ein kleiner Haarballen im Magen sitzt, würde ich zusätzlich darauf achten, dass das Kaninchen immer Futter zur Verfügung hat und auch regelmäßig futtert, denn solange der Magen gut mit Futterbrei gefüllt ist, ist das Ding gut eingebettet. Ist der Magen hingegen recht leer, kann der Haarballen an der Magenwand reiben und so unangenehm werden.
Bei meiner Dame führt der arg verengte Magenausgang dazu, dass sie zu Haarballen (im Magen) neigt. Ich unterstütze ihre Verdauung wie oben beschrieben. Sie bekommt im Sommer vorrangig Wiese mit verschiedenen Kräutern, Heu natürlich auch. Obst und Gemüse nur wenig. Bei Fellwechsel gibt es regelmäßig Öl übers Futter (nicht erst bei Köttelketten). Getrocknetes (Heupellets, Trockengemüse, -obst) sind komplett gestrichen. Zusätzlich hat sie eine Darmschlinge und miteinander verwachsene Organe. Die Verdauung ist insgesamt träger als bei einem normalen Kaninchen, aber mit mehr oder weniger regelmäßigen Aufgasungen - wie in eurem Fall - hatte sie bisher nicht zu kämpfen.
3. Jedes Kaninchen reagiert bei Zahnproblemen ja unterschiedlich. Der eine stellt bei kleinen Zacken sofort das Futtern ein, ein anderer futtert selbst wenn die Spitzen schon in die Zunge pieken munter weiter und der Nächste kaut durch die Unannehmlichkeiten oder Schmerzen nicht gründlich genug. Und genau das könnte dann zu Verdauungsproblemen führen. Um dies zu prüfen (und hoffentlich auszuschließen) würde ich den Kiefer röntgen lassen.
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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TopZuletzt geändert am: 29.09.2012 um 11:34 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 29.09.2012 um 21:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallöchen,
das kommt mir alles sehr bekannt vor mit meiner Luna. Nur hat sie vorbildliche Zähnchen. Aber das stetige putzen bei ihrem Liebsten der ein Satinfell hat und mächtig haart, begünstigt natürlich die Entstehung der Haarballen.
Öl übers Futter frißt hier keiner, da gibt es 3 cm gematschte Banane mit 0,5ml Leinöl.
Ich merke es sofort wenn Luna nicht ganz ok ist, dann muß die Banane her und nicht erst wenn die Köttelketten da sind.
lg. Ingrid |
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geschrieben am: 01.10.2012 um 12:07 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Gretchen 1. Die Gabe von Öl wenn die Passage – beispielsweise infolge Fellwechsel – mal etwas „träger“ ist, macht den Nahrungs-Haar-Brei rutschiger und dessen Transport einfacher. Weiß man dass beispielsweise ein kleiner Haarballen im Magen sitzt, würde ich zusätzlich darauf achten, dass das Kaninchen immer Futter zur Verfügung hat und auch regelmäßig futtert, denn solange der Magen gut mit Futterbrei gefüllt ist, ist das Ding gut eingebettet. Ist der Magen hingegen recht leer, kann der Haarballen an der Magenwand reiben und so unangenehm werden.
2. Bei meiner Dame führt der arg verengte Magenausgang dazu, dass sie zu Haarballen (im Magen) neigt. Ich unterstütze ihre Verdauung wie oben beschrieben. Sie bekommt im Sommer vorrangig Wiese mit verschiedenen Kräutern, Heu natürlich auch. Obst und Gemüse nur wenig. Bei Fellwechsel gibt es regelmäßig Öl übers Futter (nicht erst bei Köttelketten). Getrocknetes (Heupellets, Trockengemüse, -obst) sind komplett gestrichen. Zusätzlich hat sie eine Darmschlinge und miteinander verwachsene Organe. Die Verdauung ist insgesamt träger als bei einem normalen Kaninchen, aber mit mehr oder weniger regelmäßigen Aufgasungen - wie in eurem Fall - hatte sie bisher nicht zu kämpfen.
3. Jedes Kaninchen reagiert bei Zahnproblemen ja unterschiedlich. Der eine stellt bei kleinen Zacken sofort das Futtern ein, ein anderer futtert selbst wenn die Spitzen schon in die Zunge pieken munter weiter und der Nächste kaut durch die Unannehmlichkeiten oder Schmerzen nicht gründlich genug. Und genau das könnte dann zu Verdauungsproblemen führen. Um dies zu prüfen (und hoffentlich auszuschließen) würde ich den Kiefer röntgen lassen.
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1000 Dank an dich Gretchen!
Ich habe mit meiner TA gesprochen, wir werden ihn röntgen, wenn wir das nächste mal die Zähne machen (mit Inhalationsnarkose). Je nach dem was man sieht, wird dann ggf. gleich noch ein Ultraschall gemacht. Sie meinte nämlich, ich würde die Röntgentechnik wahrscheinlich etwas überschätzen.
1. Leinöl übers Futter mag er leider nicht und auch keine Malzpaste. Vielleicht wäre Rodicare akut dann ganz gut, sollte sich betsätigen, dass er mit Haarballen zu kämpfen hat.
Wie gesagt, ich beobachte bei ihm so gut wie nie Köttelketten, er putzt Pauline auch eher sporadisch. Seine Bauchschmerzen geben sich nach einigen Stunden auch immer wieder. Aber so Haarballen können die Verdauung dann auch nur verlangsamen und führen nicht unweigerlich zur Verstopfung, richtig? Dann hatte ich hier einen Denkfehler.
Ich werde die Frischfutterrationen jetzt auf jeden Fall erhöhen, sodass er wirklich rund um die Uhr Salat und blättriges Gemüse zur Verfügung hat. Das ist ein guter Hinweis.
2. Würdest du auf den Darmschoner und sowas wie Anissamen dann auch komplett verzichten? Beides habe ich ja extra wegen seinen Problemen gekauft. Frische Kräuter wie Dill, Basilikum, Salbei, Petersilie und Estragon bekommt er auch schon täglich. Die liebt er zum Glück auch.
2. Meinst du dass Probleme mit den Zahnwurzeln hier auch eine Ursache sein könnten (unabhängig bzw. zusätzlich zu den Zahnspitzen)? Dass er also infolge von Schmerzen im Kiefer ungenügend kaut oder zu viel Luft schluckt? |
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geschrieben am: 01.10.2012 um 13:12 Uhr IP: gespeichert
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Wenn das Leinöl nicht schmeckt, kannst Du auch gern einmal ein anderes hochwertiges Pflanzenöl (z. B. Rapsöl) probieren.
Haarballen lassen sich leider nicht eindeutig anhand bestimmter Symptome erkennen. Es kann sein, dass Haarballen sich gar nicht bemerkbar machen (man sieht diese dann manchmal als Zufallsbefund im Röntgen), es kann aber auch sein, dass Verdauungsprobleme auftreten. Bei meiner Maja hat sich der erste Haarballen beispielsweise nur dadurch bemerkbar gemacht, dass sie hin und wieder Phasen (mehrere Tage in Folge) hatte, an denen sie fast nichts futtern wollte. Keine Aufgasungen, keinerlei Auffälligkeiten im Verhalten. Haarballen müssen auch nicht zwangsweise zu einer Verstopfung führen. Es kommt beispielsweise verhältnismäßig selten vor, dass ein Haarballen den Magenausgang komplett "verstopft". Wie häufig Verstopfungen im Darm bedingt durch Haarballen vorkommen, kann ich Dir leider nicht sagen.
Futtertechnisch würde ich auf gepresste Bestandteile verzichten, die quellen können. Der Darmschoner besteht ja "nur" aus getrockneten Pflanzenteilen. Wenn dieser nicht gar zu feinkrümelig ist und bisher gut vertragen wird, würde ich den weiterhin geben. Frische Kräuter wären natürlich vorteilhafter.
Es ist schwer, das aus der Ferne realistisch einzuschätzen. Komplett ausschließen möchte ich es nicht.
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geschrieben am: 01.10.2012 um 13:54 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
meine Schnuffis bekommen, wenn der Fellwechsel in Gang kommt, vorbeugend ein paar Sonnenblumenkerne, 1 - 3 Stück tgl.. Wenn trotzdem Köttelketten kommen gibt es Paraffinoel aus der Spritze direkt ins Mäulchen.
Gute Besserung |
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen- |
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geschrieben am: 15.10.2012 um 12:54 Uhr IP: gespeichert
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Das Ergebnis der Laborprobe ist da. Sie ist auf auf Bakterien, Endoparasieten und Hefen untersucht worden und es ist alles negativ.
Das heißt ich werde ihn dann in 1 1/2 Wochen nach dem Zähne machen direkt röntgen lassen und hoffe, dass da was erkennbar ist.
@Gretchen: Konnte man den verengten Magenausgang bei deiner Dame auf dem Röntenbild erkennen. Meine TA meinte nämlich, dass es sein kann, dass man nicht viel erkennt. |
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geschrieben am: 15.10.2012 um 13:18 Uhr IP: gespeichert
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Maja wurde damals geschallt und geröntgt. Leider kann ich nicht mehr sagen, bei welcher Untersuchung die Magenverengung erkannt wurde.
Ich drücke euch weiter feste die Daumen. |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 31.10.2012 um 20:43 Uhr IP: gespeichert
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Kafka wurde letzte Woche geröntgt. Auf dem Bild war etwas zu sehen, was man nicht genau interprretieren konnte, aber es bestand zumindest der Verdacht, dass es ein Tumor in oder am Magen sein könnte. Fühlen konnte die Tierärztin nichts und bei der Aufnahme von oben war das etwas, was eine Umfangsvermeherung hätte sein können, nicht zu sehen. Nur in der seitlichen Aufnahme.
Heute wurde dann ein Ultraschall gemacht. Kafka hat es ganz tapfer ohne Sedierung überstanden. Es konnte erstmal kein Tumor gefunden werden.
Es gibt zwar noch einen kleinen Bereich vom Magen, den sie nicht sehen konnte, aber sie hat ihn noch mal gründlich abgetastet und konnte auch nichts fühlen.
Sie hat aber einen sehr großen und überfüllten Magen vorgefunden. Das war anscheinend auf dem Röntgenbild letzte Woche ähnlich. Sie glaubt, dass Kafka eine langsame und gestörte Darmperistaltik hat und empfielt mir eine Woche Heudiät (oder nur ganz wenig Frischfutter). Die Begründung ist, dass er so am meisten Rohfaser aufnimmt, die er braucht um seine Verdauung zu verbessern und dass er so gleichmäßiger Futter aufnimmt und er sich nicht überfrisst.
Außerdem möchte sie, dass ich ihm eine Woche lang MCP gebe, auch um die Darmperistaltik anzuregen.
Ich bin eigentlich von beiden Ideen nicht sooo überzeugt. Aber sie meinte, dass man MCP eine Woche schon mal geben könnte. Sogar Babies bekämen auch mal MCP wenn es Grund dafür gibt. Für Langzeittherapien würde sie es dann aber auch nicht einsetzen.
Ich bin erst mal natürlich sehr erleichtert, dass es kein Tumor ist. Kann man eine Woche auf hauptsächlich Heu umsteigen? Ist die Argumentation schlüssig?
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geschrieben am: 31.10.2012 um 22:03 Uhr IP: gespeichert
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Eine Woche mit hauptsächlich Heu kann man machen. Vermehrt Rohfaser kann hier tatsächlich hilfreich sein.
Bei den MCP-Tropfen wäre ich vorsichtiger, da es ein starkes Medikament ist. MCP wirkt auf die Darmmuskulatur und davon haben Kaninchen nicht viel. Somit würde die Verordnung also bei Eurer Diagnose passen. Allerdings sind die möglichen Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen, daher setze ich es ungern ein. Ich würde es nicht länger als 3 Tage geben. Hat Deine TÄ von guten Erfahrungen bei einer längeren Gabe erzählt?
Gute Besserung! |
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geschrieben am: 31.10.2012 um 22:37 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Cyranida Bei den MCP-Tropfen wäre ich vorsichtiger, da es ein starkes Medikament ist. MCP wirkt auf die Darmmuskulatur und davon haben Kaninchen nicht viel. Somit würde die Verordnung also bei Eurer Diagnose passen. Allerdings sind die möglichen Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen, daher setze ich es ungern ein. Ich würde es nicht länger als 3 Tage geben. Hat Deine TÄ von guten Erfahrungen bei einer längeren Gabe erzählt?
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Ja, ich denke auch, dass es hier passt. Ich meine nur gelesen zu haben, dass eben aufgrund der geringen Darmmuskulatur MCP diese auch nur sehr bedigt beeinflussen kann.
Ich weiß nicht, ob die TA damit bei Kaninchen Erfolge hatte. Mit anderen Tierarten sicher und ich denke daher rührt auch die Empfehlung.
Sie sagte, dass die Nebenwirkungen eher bei Langzeittherapien zu erwarten wären. Eine Woche sei ihrer Ansicht nach kein Problem. |
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geschrieben am: 31.10.2012 um 22:52 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Nuja Ich meine nur gelesen zu haben, dass eben aufgrund der geringen Darmmuskulatur MCP diese auch nur sehr bedigt beeinflussen kann.
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Das stimmt auch. Es hängt auch davon ab, welcher Darmbereich im wesentlichen betroffen ist.
Wir können Dir natürlich aus der Distanz nicht sagen, ob es in diesem Fall wirklich das richtige ist und ob es so wie erhofft wirkt. Wenn die Probleme beispielsweise nur durch die Haare kommen würden, dann hat MCP eigentlich schlechte Karten. Es hängt also an der Sicherheit der Diagnose.
Ich denke ich würde es erst einmal zwei Tage vorsichtig versuchen, ganz genau auf irgendwelche Veränderungen achten und dann am dritten Tag noch einmal mit dem TA besprechen, ob ich es wirklich weiter geben kann. Eine Woche ist noch keine Langzeitgabe, aber ich würde mich schwer tun es so lange zu geben. Kaninchen verstoffwechseln Medikamente ganz anders wie z. B. Hunde. Daher wären für mich Erfahrungswerte mit Hunden nicht beruhigend, man kann das einfach nicht vergleichen. |
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geschrieben am: 31.10.2012 um 22:57 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Cyranida Wenn die Probleme beispielsweise nur durch die Haare kommen würden, dann hat MCP eigentlich schlechte Karten. Es hängt also an der Sicherheit der Diagnose.
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Hätte man Haarballen nicht beim Ultraschall oder Röntgen sehen können?
Bleiben Haarballen einfach im Magen ohne weiter transportiert zu werden? |
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geschrieben am: 31.10.2012 um 23:03 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Nuja Hätte man Haarballen nicht beim Ultraschall oder Röntgen sehen können?
Bleiben Haarballen einfach im Magen ohne weiter transportiert zu werden? |
Das war wie geschrieben ein Beispiel zur Erläuterung.
Ja normalerweise sieht man die Haarballen beim Röntgen, aber Du hast ja auch geschrieben, das nicht der ganze Darm gesehen werden konnte.
Haarballen können lange im Kaninchen verbleiben und so immer wieder Probleme machen. Der Nahrungsbrei wird dann am Haarballen vorbei gepresst oder und wenn das nicht klappt kommt es zu Problemen. |
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geschrieben am: 31.10.2012 um 23:37 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nuja!
Ehrlich gesagt, finde ich die Argumentation nicht wirklich schlüssig. Es werden Auffälligkeiten am Magen festgestellt und die Diagnose lautet dann langsame/gestörte Darmperistaltik?
Der Kaninchendarm hat nur sehr wenig Muskulatur und damit ist auch kaum mit einer Darmperistaltik zu rechnen. Je regelmäßiger und mehr gefuttert und damit nachgestopft wird, je besser erfolgt der Transport oder besser gesagt das Weiterschieben des Nahrungsbreis im Darm. Daher verstehe ich nicht ganz, was Dein TA mit der Diagnose "langsame und gestörte Darmperistaltik" meint. Hat er das genauer beschrieben bzw. hat er eine Idee, was die Ursache dieser Verdauungsprobleme sein könnte?
Ich persönlich würde MCP bei meinen Tieren nicht länger als 3-4 Tage geben und das auch nur bei klarer Diagnose. MCP soll die Entleerung des Verdauungstraktes beschleunigen. Dies allerdings nur, wenn Bewegungsstörungen vorliegen. Sollte sich da nun beispielsweise doch irgendwo ein Haarballen tummeln, bringt uns MCP - wie schon von Cyranida geschrieben - nicht weiter. Leider kann die Wirkung bei längerer Anwendung nach Absetzen sogar ins Gegenteil, und zwar bis hin zu einer Lähmung des Darmes, umschlagen.
Viel wichtiger wäre mir hier eine Diagnose. Weshalb könnte der Magen denn überfüllt sein, hat sich Dein TA dazu einmal geäußert? Wenn Dein aktueller TA hierzu nichts sagen kann, könnte es helfen, die Röntgenbilder einmal einem anderen Tierarzt zu zeigen und um eine zweite Meinung zu bitten. Wäre es denn möglich, dass es sich bei dem anfangs vermuteten Tumor um einen Haarballen oder Fremdkörper im Magen bzw. an der Magenwand handelt? Wenn ein Magen über längere Zeit vergrößert und überfüllt ist, würde ich auch in diese Richtung denken. Man kann leider anhand eines Röntgenbildes nicht in jedem Fall eindeutig erkennen, ob ein Haarballen vorliegt, insbesondere dann wenn ein TA keine Erfahrung mit dieser Problematik hat. Kontrastmittel wurde bisher nicht verwendet?
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geschrieben am: 01.11.2012 um 09:47 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Gretchen 1. Hat er das genauer beschrieben bzw. hat er eine Idee, was die Ursache dieser Verdauungsprobleme sein könnte?
Ich persönlich würde MCP bei meinen Tieren nicht länger als 3-4 Tage geben und das auch nur bei klarer Diagnose. MCP soll die Entleerung des Verdauungstraktes beschleunigen. Dies allerdings nur, wenn Bewegungsstörungen vorliegen. Sollte sich da nun beispielsweise doch irgendwo ein Haarballen tummeln, bringt uns MCP - wie schon von Cyranida geschrieben - nicht weiter. Leider kann die Wirkung bei längerer Anwendung nach Absetzen sogar ins Gegenteil, und zwar bis hin zu einer Lähmung des Darmes, umschlagen.
2. Viel wichtiger wäre mir hier eine Diagnose. Weshalb könnte der Magen denn überfüllt sein, hat sich Dein TA dazu einmal geäußert?
3.Wenn Dein aktueller TA hierzu nichts sagen kann, könnte es helfen, die Röntgenbilder einmal einem anderen Tierarzt zu zeigen und um eine zweite Meinung zu bitten. Wäre es denn möglich, dass es sich bei dem anfangs vermuteten Tumor um einen Haarballen oder Fremdkörper im Magen bzw. an der Magenwand handelt? Wenn ein Magen über längere Zeit vergrößert und überfüllt ist, würde ich auch in diese Richtung denken. Man kann leider anhand eines Röntgenbildes nicht in jedem Fall eindeutig erkennen, ob ein Haarballen vorliegt, insbesondere dann wenn ein TA keine Erfahrung mit dieser Problematik hat.
4. Kontrastmittel wurde bisher nicht verwendet?
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Hallo Gretchen,
1. Sie meinte, dass er Mobilitaätsstörungen hätte und dadurch der Magen so voll wäre. Deshalb bräuchte er jetzt viel Rohfaser um die Verduung wieder besser in Gang zu bringen. MCP unterstützt das ganze ja dann noch zusätzlich. Sie möchte das eine Woche lang testen, um zu sehen, ob der Magen dann immer noch so voll ist. Es ist auch noch ein Nachröntgen vereinbart. Weil der Magen gestern so groß und voll war, hätte man gestern aber wohl wenig erkennen können und so warten wir noch etwas.
2. Sie vermutet auch, dass er zu schnell zu viel Frischfutter aufnimmt, er sich also überfrisst. Auch deshalb empfiehlt sie die Heudiät. Damit er gleichmäßig Heu aufnimmt und sich nicht 2 Mal am Tag den Bauch voll schlägt und zwischendurch dann wenig Heu frisst. Es stimmt schon, dass meine beiden Kaninchen momentan total viel fressen und dann auch meist bis zur nächsten Fütterung alles leer ist und sie sich wieder aufs Futter stürzen als gäbe es seit Tagen nichts zu fressen.
3. Ich halte sehr viel von meiner TA, sie ist auch in der SR Liste und auch andere User hier sind sehr zufrieden mit ihr. In und um Darmstadt gibt es keine anderen Tierärzte, die sich mit Heimtieren auskennen. Ich hatte sie auch mal gefragt, wo ich hingehen kann, wenn sie Urlaub hat und sie meinte, dass sie leider niemanden kennt, den sie einem Heimtierbesitzer weiter empfehlen könnte. Ich weiß auch, dass sie sich in Sachen Kaninchen fortbildet und das machen wirklich nicht viele TA. Vielleicht kann ich sie bitten, das Röntgenbild mit einem Kollegen, der nicht hier in der Gegend arbeitet zu besprechen. Sie hat mal erzählt, dass sie noch einen Kollegen in Deutschland hat, den Sie auch mal um Rat fragt, wenn sie bei Heimtieren nicht weiter weiß.
Würde man einen Haarballen denn beim Ultraschall sehen? Also eher als beim Röntgen oder anders herum? Einen gewissen Teil konnte man ja beim Schallen auch nicht sehen, aber es würde mich generell interessieren.
Schiebt sich also der Nahrungsbrei längere Zeit am Harrballen vorbei, wenn einer da ist? Warum werden die denn nicht mit ausgeschieden? Öl habe ich ihm schon über mehrere Tage verabreicht vor zwei oder drei Wochen.
4. Nein, ich hatte sie vor dem Röntgen danach gefragt und sie meinte, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man dadurch mehr viel mehr sieht sehr gering ist und es dazu noch sehr teuer sei. Sie würde es natürlich machen, wenn ich darauf bestehe, aber normalerweise macht sie es aus genannten Gründen nicht bei Kaninchen.
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geschrieben am: 01.11.2012 um 14:39 Uhr IP: gespeichert
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Ob man einen Haarballen sicher durch per Ultraschall erkennen kann, kann ich Dir leider nicht sagen. Bei meinen Kaninchen wurde bisher bei unklarem Befund im Röntgen ein Kontraströntgen gemacht und man konnte damit bisher auch eine klare Diagnose fällen, in einem Fall habe ich die Bilder allerdings auch von einer zweiten Tierärztin anschauen lassen.
Allerdings würde ich die Wahl des bildgebenden Verfahrens immer auch vom behandelnden Tierarzt abhängig machen. Wenn Deine TÄ bisher keine oder kaum Erfahrung mit der Interpretation von Kontraströntgenbildern hat, hätte ich an Deiner Stelle wohl auch nicht auf Kontrastmittelgabe bestanden und hätte sie entscheiden lassen, mit welcher Methode sie die meiste Erfahrung hat. Ggf. kann es hier wirklich helfen, wenn sie den anderen Tierarzt einmal draufschauen lässt.
Haarballen kommen auch als Zufallsbefund in Röntgenbildern vor. Sie können längere Zeit vorliegen, ohne Probleme bzw. Schmerzen zu bereiten. Es ist möglich, das Teile des Haarballens sich ablösen und im Rahmen der normalen Verdauungsvorgänge ausgeschieden werden, dass ein größerer Haarballen sich komplett auflöst, halte ich für eher unwahrscheinlich. Der Haarballen muss dabei keinen festen Platz im Magen haben. Er kann auch "wandern".
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 12.11.2012 um 23:47 Uhr IP: gespeichert
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Heute waren wir noch mal zum Nachröntgen. Es gibt Grund zur Freude; man kann keine Umfangsvermehrung mehr sehen. Der Magen ist zwar weiterhin gut gefüllt, aber nicht überladen. Mein kleiner Liebling hatte seit er hauptsächlich Heu bekommt (knapp 2 Wochen) auch tatsächlich keine Probleme mehr. Sie hat mir geraten weiterhin so zu füttern.
Da er sonst jede Woche Bauchweh hatte, bin ich schon geneigt zu glauben, dass ihm weniger Frischfutter momentan gut tut. Sie bekommen jetzt nur noch so 150 Gramm auf 2 Fütterungen verteilt.
Ich bin eigentlich nicht so glücklich damit, weil ich denke, dass das zu wenig ist, aber im Moment sieht es ja so aus als geht es ihm damit besser.
Sie leben drinnen bei momentan 15 Grad, also sind sie wahrscheinlich auch nicht auf viel Gemüse angewiesen. Ich hab jetzt immer etwas Chicorée und 2 Rosenkohlröschen oder ein Bund Dill gegeben. Oder mal ein Stück Apfel.
Wenn er weiterhin keine Bauchschmerzen damit hat, kann ich das so beibehalten? Sie nehmen nicht ab, aber ich hab Angst, dass bspw. Blasengries und sie haben ja auch große Freude beim Erarbeiten des Futters.
MCP hatte ich nach 3 Tagen wieder abgesetzt. |
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geschrieben am: 13.11.2012 um 10:07 Uhr IP: gespeichert
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Das sind ja gute Neuigkeiten hier.
Ich persönlich würde versuchen, die Frischfuttermenge etwas zu erhöhen. Dabei musst du natürlich immer den Zustand im Auge behalten.
Nachdem du jetzt eine Basislinie hast, von der du weißt, dass ihr problemfrei seit, kannst du es ja versuchen, das Frischfutter ganz langsam und vorsichtig zu variieren und zu steigern.
Jedes Experiment das du machst, zeigt dir ja dann, ob das vertragen wurde oder nicht. Wie gesagt, langsam und vorsichtig, vielleicht eine Neuerrung pro Woche, nicht viel auf einmal. Und idealerweise auch mehrere Tage direkt nacheinander, da es Kaninchen gibt, die auf das erneute anfüttern einer Sorte nach einer Pause bereits wieder reagieren.
Wenn er mit Dill gut zurecht kommt, dann versuch dich doch mal an anderen Küchenkräutern und schau, ob die vertragen werden und ob das auch in Kombination mit dem Dill keine Probleme macht. Küchenkräuter sind recht leicht verdaulich und zusätzlich reich an wichtigen Nährstoffen, also für euch zum testen ganz gut geeignet.
Vielleicht ist es auch schlau, in eurem Fall genau aufzuschreiben, was geht und wo es Probleme gibt und auch, ob eine Kombination funtkioniert.
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geschrieben am: 13.11.2012 um 11:12 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: MissSnoop
Jedes Experiment das du machst, zeigt dir ja dann, ob das vertragen wurde oder nicht. Wie gesagt, langsam und vorsichtig, vielleicht eine Neuerrung pro Woche, nicht viel auf einmal. Und idealerweise auch mehrere Tage direkt nacheinander, da es Kaninchen gibt, die auf das erneute anfüttern einer Sorte nach einer Pause bereits wieder reagieren.
Wenn er mit Dill gut zurecht kommt, dann versuch dich doch mal an anderen Küchenkräutern und schau, ob die vertragen werden und ob das auch in Kombination mit dem Dill keine Probleme macht. Küchenkräuter sind recht leicht verdaulich und zusätzlich reich an wichtigen Nährstoffen, also für euch zum testen ganz gut geeignet.
Vielleicht ist es auch schlau, in eurem Fall genau aufzuschreiben, was geht und wo es Probleme gibt und auch, ob eine Kombination funtkioniert.
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Halllo MissSnoop,
ja ich bin auch sehr erlcihtert und froh, dass er zurzeit beschwerdefrei ist.
Das Problem ist ja anscheinend nicht, dass er bestimmte Futtersorten nicht verträgt (er hat auch mit Salat und Kohl keine Probleme), sondern, dass er dann a) zu wenig Raufaser aufnimmt und sich b) daran überfrisst. Sein Magen war ja so überladen und dadurch hatte er Schmerzen und dann hat sich wohl der PH Wert im Magen geändert und dann ist er zusätzlich aufgegast.
Es geht also anscheinend hier tatsächlich darum, die Frischfuttermenge gering zu halten und wenn es ihm damit gut geht, kann ich mich damit auch arrangieren auch wenn es nicht meine Idealvorstellung von Kaninchenfütterung entspricht.
Laut dieser 100 Gramm Faustregel bräuchten sie zusammen auch nur 300 Gramm Frischfutter am Tag. Vorher hatten sie gerade jetzt als es Winter wurde sehr viel mehr gegessen ( zum Bsp. 1 großer Blattsalat, 1 Bund Dill, ein Stück Fenchel, 1/2 Bund Möhrengrün) und dementsprechend natürlich auch wenig(er) Heu. |
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geschrieben am: 13.11.2012 um 11:47 Uhr IP: gespeichert
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Dann würde ich bei der Auswahl der Futtersorten besonders darauf achten, dass die stark faserhaltig sind und möglichst nicht die weichen und matschbaren Sorten wie Tomate, Gurke, Salate oder Banane nehmen.
Ich würde also versuchen möglichst viel Gartenkräuter, Blattkohl und den Sommer über verstärkt Blätter und Wiese zu füttern. In deinem Fall würde ich wohl auch die Knollen auf Leckerlimengen begrenzen, so dass vom Frischfutter nochmal ein möglichst großer Anteil Rohfaser kommt.
Es gibt sehr viele Kaninchen, die kommen mit dieser 100g Faustregel hervorragend zurecht, viele sogar mit etwas weniger. Sorgen wegen einer Unterversorgung musst du dir also akut keine machen, solange er gut Heu futtert.
Natürlich bleibt die Frage, wie sich diese Fütterung auf lange Sicht auf das Gewicht und den Nährstoffhaushalt (Calcium) auswirkt. Gerade bei einem anfälligen Kaninchen wären einige Reserven für den Krankheitsfall natürlich nicht schlecht. |
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geschrieben am: 13.11.2012 um 13:26 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 16.11.2012 um 13:41 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: MissSnoop 1. Dann würde ich bei der Auswahl der Futtersorten besonders darauf achten, dass die stark faserhaltig sind und möglichst nicht die weichen und matschbaren Sorten wie Tomate, Gurke, Salate oder Banane nehmen.
Ich würde also versuchen möglichst viel Gartenkräuter, Blattkohl und den Sommer über verstärkt Blätter und Wiese zu füttern. In deinem Fall würde ich wohl auch die Knollen auf Leckerlimengen begrenzen, so dass vom Frischfutter nochmal ein möglichst großer Anteil Rohfaser kommt.
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Hallo MissSnoop,
danke für den Hinweis, ich dachte bisher Salat wäre auch faserreich, aber auch meine TÄ sagt, der bestehe ja fast nur aus Wasser. Ich habe mich jetzt mal schlau gemacht, was alles unter Blattkohl fällt. Bisher hatte ich nur Chinakohl gefüttert, weil ich Angst hatte, dass er von Wirsing wieder aufgst, aber ich denke es liegt nur an der Menge und nicht so sehr am Lebensmittel selbst. Ich werde jetzt mal vorsichtig anfüttern.
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geschrieben am: 16.11.2012 um 13:55 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: mausebär Hallo Juliane,
ich freu mich so dass es Kafka jetzt schon eine Weile gut geht.
Also ich kann dir von meinen dreien sagen dass sie momentan wenig Grünfutter fressen und dafür sehr viel Heu. Vor zwei Wochen war das noch genau umgedreht.
Gib meinem Kafka-Schatz mal einen ganz dicken Knutscher und der süßen Pauline auch...
Vielleicht schaffen wir es ja bald mal uns außerhalb der Tierarztpraxis zu treffen, ich bin heute übrigens auch wieder da, steht in meinem Thread,
naja, bis dann und liebe Grüße Steffi |
Hallo Steffi,
ja, man soll den Tag ja nciht vor dem Abend loben. Diese Woche hatte er trotz des wenigen Frischfutters wieder Bauchweh. Jetzt stellt sich ja wieder die Frage, ob es wirklich nur am "vielen Frischfutter" liegt oder ob es einen anderen Grund gibt, warum sein Magen so oft überladen ist. Ich merk auch, dass er oft schon Schmerzen hat bevor er aufgegast ist oder er gar nicht aufgast und trotzdem Schmerzen hat. Was ja auch eher zu dem Bild der Magenüberladung passt.
Ich werde ihn heute mal kräftig knutschen auch wenn er das hasst und einen dann wegstumpt mit seinem Köpfchen
Ich bin nächste Woche auch wieder in der Praxis, weil Pauline ja auch noch 'ne Baustelle hat. Sie hat schuppige Haut im Nacken und an den Ohren und wir haben vor drei Wochen schon auf Ektoparasiten untersucht, war aber negativ. Die Pilzkultur scheint aber auch nicht zu wachsen insofern müssen wir nächste Woche wohl weiter nach Ursachen suchen. Immerhin scheint es sie nicht zu jucken und das Fell fällt auch nicht aus.
Ab Januar putze ich dann auch wieder in der Praxis, ich bin gerade sozusagen beurlaubt. Aber ich hoffe auch, dass es vorher mal bei uns klappt. Gehst du gern auf den Weihnachtsmarkt? |
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geschrieben am: 16.11.2012 um 14:01 Uhr IP: gespeichert
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Achte einfach bei der Auswahl der Gemüsesorten darauf, dass sich die Blätter in der Hand härter und fest anfühlen. Dann kannst du abschätzen, wie hoch der Fasergehalt ist. Salat ist eigentlich nur eine sehr dünne Zellwand, die mit viel Wasser gefüllt ist.
Wenn du Kohl langsam anfütterst und keine Unverträglichkeit vorliegt, dann hast du ein für eure Situation gutes und hochwertiges Futter gefunden. Ich füttere im Winter beispielsweise einen halben Wirsing, einige Blätter Chinakohl, eine Hand voll Kohlrabiblätter und einen Schnitz Rotkohl, nur um zu zeigen, dass du keine Angst vor der Menge haben musst, wenn die Tiere das gewöhnt sind. |
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geschrieben am: 19.11.2012 um 13:19 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 26.11.2012 um 12:02 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: mausebär Am Donnerstag habe ich einen kleinen Rüffel bekommen weil ich erzählt habe dass ich Kohl füttere. Sie hat gesagt ich soll dass doch lassen, ihr wären schon ein paar Tiere in der Praxis gestorben weil die Leute Kohl gefüttert haben und die Tiere dann an einer Aufgasung gestorben sind.
Ich war erstmal etwas schockiert, hab sie allerdings auch verstanden, ich denke es gibt oft Menschen die einfach drauflosfüttern ohne zu schauen wie die Tiere das vertragen und bei Kohl ist das ja nicht ganz ungefährlich.
Ich hab ihr dann erklärt dass ich nur so leichte Kohlsorten wie Wirsing, Kohlrabi und Chinakohl füttere, naja, sie fand es nicht so toll aber meinte wenn meine es vertragen dann wäre es ja gut....
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Ja, ich glaube auch, dass sie davon nicht gebeistert ist. Aber ich denke wie du, dass sowas passiert, wenn die Leute unbedacht ganz viel Kohl verfüttern oder mit TF zusammen. Ich kann nicht erkennen, dass Kafka auf Kohl reagiert. Ich füttere jetzt hauptsächlich Chinakohl, Wirsing und Küchenkräuter (Dill ist auch der große Favorite). Grün- und Spitzkohl habe ich leider noch nicht gefunden. Aber mir ist auch in Bezug auf Kafkas Zahnfehlstellung wichtig, dass er sehr faserreich isst und da ist Kohl einfach super. Die Aufgasungen sind auch deutlich weniger geworden. Ich muss nur aufpassen, dass er nicht zu magr wird, deshalb gibts auch mal eine Karotte oder ein Stück Pastinake.
Frau Miltz' Ernährungsempfehlung ist glaube ich sehr viel Heu und etwas Gemüse, aber nicht unbedingt Salat oder Kohl wegen der Aufgasungsgefahr. Ich denke, da hat sie eine aus heutiger Sicht eher veraltete Ansicht, aber immerhin achtet sie auf getreide- und pelletfreie Ernährung. Und in unserem speziellen Fall scheint es Kafka auch gut zu tun.
Leider hat Pauline schon wieder Würmer
Ich bin froh, dass wir jetzt PVC verlegt haben und die großen Teppiche raus sind, die konnte man ja nicht in die Waschmaschine stecken. Jetzt sollte das Reinigen besser klappen und dann hoffe ich, dass die ekeligen Dinger endlich verduften. Kafka wird sich auch bedanken, schon wieder Medizin
Und die Buddelkiste ist auch erstmal gesperrt, weil ich den Inhalt ja nicht dauernd austauschen kann. |
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