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Emely- Könnte sie eigentlich besser fressen ??? |
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geschrieben am: 23.02.2012 um 12:37 Uhr IP: gespeichert
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Nu war ich mir echt nicht sicher, ob die Frage zu Ernährung, Kaninchencouch oder Dr. Hase gehört... Bitte verschiebt es einfach an den richtigen Ort wenn ich völlig falsch liege.
Sooo, Emely hatte eine Zahnfraktur. Sie hat einen der unteren Schneidezähne verloren ...
Wir hatten 14 Tage viel Aufregung, weil Emely nur Geraspeltes gefuttert hat, und auch da nur mäkelig dran gegangen ist. Mittlerweile habe ich die richtige Menge und das richtige Futter rausgefunden.
Der Zahn sind nun wieder nachgewachsen und die beiden unteren Schneidezähne sind wieder angeglichen. (Montag)
THEORETISCH müsste Emely sich leichter tun, zu fressen.
Emely frisst nun aber nach wie vor bevorzugt geraspeltes Gemüse, Heu, kleingerschnittenes Blattgemüse und Kräuter. Gebe ich ihr kleingeschnittenes Gemüse, dann frißt sie das nur langsam und schwerfällig. Es mag sein, dass es für sie einfach noch ungewohnt ist, aber wenn ich "offiziell" nicht hingucke, dann kann es sein, dass sie ein größeres Stück Pastinake verdrückt, und das ist wahrlich nicht weich.
Kann es nun sein, dass die Maus mich ein wenig hinters Licht führt und nur frißt, was ihr schmeckt, und das auch problemlos in hartem Zustand, was ihr nun wirklich nicht schmeckt oder nur ein Bißchen, das wir nur geraspelt gefressen, sprich, als Komfort-Futter.
Wie würdet ihr damit umgehen???
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Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina
Kiko (16.12.2015 ) - Baby-Bär - Mein Herzenstierchen
Fetti (28.10.2015 ) - Mein Mädchen - Es tut so weh.
Luca (29. 11. 2013) - Geliebter kleiner Bursche - Du fehlst
Emely (17. 06. 2013) - Meine kleine Prinzessin - Voller Dankbarkeit.
Matthis (15. 01. 2011) - Stern meines Herzens - Ich vermisse Dich.
Finchen (16. 10. 1994) - Auch Du !!!
..................................................................................................................
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Antoine de Saint Exupéry
Am Tier zuerst übt sich das Kind in Barmherzigkeit oder Grausamkeit - und erwachsen ist es dann hilfsbereit oder unbarmherzig auch gegen seine Mitmenschen.
Friedrich Fröbel |
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geschrieben am: 23.02.2012 um 15:55 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 23.02.2012 um 16:06 Uhr IP: gespeichert
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Danke für Deine Antwort.
Ich habe die Stückchen schon langsam vergrößert. Erst habe ich nur Schnipsel gerieben, mittlerweile viertle ich das Gemüse im Querschnitt und mache ganz dünne Scheiben, weil ich wissen will, ob es an der Größe des Gemüses scheitert, ob sie es nur nicht zerkleinern kann/will oder ob ihr die Schneidezähne Schwierigkeiten machen und sie einfach Probleme hat, das Gemüse zu jonglieren.
Im Grunde müßte sie damit zurechtkommmen, denn sie frißt ganze Stengel Petersilie. Das Stück Pastinake heute früh war erheblich größer als die Stücke die sie sonst frißt und es ging wirklich sehr schnell, und das Stück war weg.
Ich unterstelle ihr mit einem Schmunzeln, dass sie ihr das geraspelte Futter einfach lieber ist. Deshalb gibt es auch heute nur diese minimal größeren Stücke. Mache ich zu den größeren Stücken Geriebenes dazu, würde sie immer das Geriebene wählen, denn es geht natürlich schneller und leichter, aber sie kann die größeren Stücke fressen. Ich habe es gesehen. Und da darf sie sich nicht dran gewöhnen, den physiologisch
ist sie sehr wohl in der Lage Festes zu fressen.
Sie ist halt doch eine Prinzessin.
Und ich bin die Co-Prinzessin, weil ich drauf reinfalle. |
Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina
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Friedrich Fröbel |
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geschrieben am: 23.02.2012 um 20:01 Uhr IP: gespeichert
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Also echt, dat Tier ist mir ein Rätsel !!!
Wenn ich ihr eine Pastinake oder ein Salatblatt festhalte, dann kann sie problemlos abknabbern, die kleinen Stücke aus dem Napf scheinen dagegen schwierig zu fressen zu sein.
Wat mach ich nur mit der Maus ???
Ich kann ja auch nichts stehenlassen, ich habe ja noch dieses Staubsaugertier, das Alles in sich rein schlürft.
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Mit traurige Grüßen
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Friedrich Fröbel |
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TopZuletzt geändert am: 23.02.2012 um 20:02 Uhr von Schneggelchen
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geschrieben am: 28.02.2012 um 10:58 Uhr IP: gespeichert
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Sooo, jetzt haben wir es geschafft.
Emely frisst wieder ganz normal.
Es ist schon was dran. Manchmal macht man sich unnötig verrückt.
Ich habe mich mal beobachtet, wie ich mich verhalte und habe festgestellt, dass ich meinem Tier wohl ziemlich auf den Wecker gegangen bin.
Ständig bin ich ihr mit dem geriebenen Futter hinterher gewackelt und habe ihr überhaupt keine Chance gelassen zu verdauen und sich dann auch wieder für festere Nahrung zu entscheiden.
Ich habe keinen Plan, was mich so verunsichert hat, denn gerade in diesem/meinem Fall hätte sich bestimmt schnell Alles von selbst geklärt.
Je weniger ich ihr mit dem Napf auf die Pelle gerückt bin, um so mehr hat sie sich freigeschaufelt und hat angefangen wieder ganz normal zu fressen.
Im Kopf habe ich gewußt, dass das eigentlich der richtige Weg ist, aber Irgendwie hatte ich Angst, Emely könnte zu kurz kommen.
Bewußt wurde mir das, als ich meinen Vater dabei beobachtete, wie er durch den Garten hupfte, um die Kater zu verjagen, die seiner alten Lieblingskatze nachsteigen. Er hat nicht nur witzig ausgesehen, die Katze hat auch ziemlich gefaucht und gemeckert, denn sie wollte das offensichtlich selbst klären.
Erst habe ich gelacht, dann habe ich gemerkt, dass ich mich im Grunde nicht anders verhalte, und habe beschlossen, Emely einfach in Ruhe zu lassen. Und wenige Stunden später hat sie sich über ein großes Stück Kohlrabi hergemacht.
Ist doch so. Manchmal denken wir Menschen, wir wüßten, was für unsere Tiere gut ist, und am Ende stellen wir dann ganz überrascht fest, dass wir dabei ziemlich falsch liegen, weil wir die Tiere einfach nicht Tiere sein lassen. |
Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina
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geschrieben am: 28.02.2012 um 11:11 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Schneggelchen Es ist schon was dran. Manchmal macht man sich unnötig verrückt.
Ich habe mich mal beobachtet, wie ich mich verhalte und habe festgestellt, dass ich meinem Tier wohl ziemlich auf den Wecker gegangen bin.
Ist doch so. Manchmal denken wir Menschen, wir wüßten, was für unsere Tiere gut ist, und am Ende stellen wir dann ganz überrascht fest, dass wir dabei ziemlich falsch liegen, weil wir die Tiere einfach nicht Tiere sein lassen. |
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung...
Jepp, manchmal sprechen wir ihnen völlig ab, dass auch sie für sich wissen, was ihnen gut tut und was das richtige in dem Moment für sie ist. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 29.02.2012 um 20:36 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 29.02.2012 um 21:27 Uhr von Lisi
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geschrieben am: 29.02.2012 um 21:15 Uhr IP: gespeichert
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*lacht* So ähnlich habe ich mich auch verhalten. Ich habe Emely wirklich überhaupt keine Chance gelassen, sich selbst zu entscheiden.
Problematisch fand ich, dass Luca, ihr geliebter Freund, wirklich eine Fressmaschine ist. Er schlürft wirklich Alles in sich rein. Er frißt sogar mit geschlossenen Augen oder im Liegen. Das heißt, ich konnte ihr nichts stehenlassen, weil er den Napf mit Sicherheit innerhalb von kürzester Zeit geleert hätte. Ich musste ihr also immer wieder Futter anbieten.
Immer wieder die Worte meiner TÄ im Ohr: "Frau Schneggelchen, machen Sie sich keine Sorgen, Emely kann damit umgehen, es wird nicht lange dauern, und sie frißt wieder ganz normal." habe ich auf dieses "normal" gewartet, und habe das "normal" versucht zu erzwingen, während Emely vermutlich längst "normal" gefressen hätte, hätte ich es nur zugelassen.
Ich war bisher nicht so besorgt, aber ich habe vor einem Jahr meinen kleinen Matthis über die Regenbogenbrücke ziehen lassen.
Bevor wir "endlich" herausgefunden hatten, dass das zahnkranke Tier eine gigantischen Tumor hatte, der sich von innen an die Bauchwand gelegt hatte, der durch Tasten nicht aber durch ein Röntgenbild schließlich entdeckt wurde, habe ich ihn über zwei Wochen gepäppelt, und gepäppelt, ohne Erfolg. Hätten wir nicht sofort gehandelt und ihn erlöst, dann wäre das Tierchen verhungert.
Diese Angst steckt mir jetzt in den Knochen und hat mich überbesorgt gemacht. Nicht gut, aber irgendwie nachvollziehbar. Und man kann was dran ändern. |
Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina
Kiko (16.12.2015 ) - Baby-Bär - Mein Herzenstierchen
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Emely (17. 06. 2013) - Meine kleine Prinzessin - Voller Dankbarkeit.
Matthis (15. 01. 2011) - Stern meines Herzens - Ich vermisse Dich.
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geschrieben am: 29.02.2012 um 21:36 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 29.02.2012 um 21:36 Uhr von Lisi
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