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Kaninchen trinkt plötzlich sehr viel --> Diabetes??

Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 24.02.2012    um 18:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo an alle!

und wiedermal plagt mich eine frage zu meinem Sorgenkind :(
seit dieser Woche trinkt er plötzlich extrem viel, er trinkt einfach ständig!
habe den Tierarzt gefragt, der meinte es könnte eventuell an der Heizungsluft liegen, das ist meines erachtens aber ausgeschlossen weil wir genauso heizen wie schon seit wochen. Dann meinte er noch wenn es nicht besser wird könnte es vllt auch Diabetes sein. Dazu kommt mir ein Gedanke:
ist es bei Menschen nicht auch so dass, wenn sie plötzlich keinen Zucker mehr zu sich nehmen, sie auch unter umständen Diabetes bekommen?!
Der zusammenhang wäre folgender: wegen seiner Hefen habe ich meinem Hasi seit ca. 2 Wochen kein Obst mehr gegeben, vorher hat er viel Apfel bekommen und hin und wieder Banane und Weintrauben. Kann es sein das hier der gleiche Effekt aufgetreten ist wie es beim Menschen vorkommen kann??
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Nutzer: Knuddelmuff
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geschrieben am: 24.02.2012    um 18:46 Uhr   IP: gespeichert
Das ist jetzt nur Pi mal Daumen und bitte keine Aussage, auf die du dich 100%ig verlässt, aber ich glaub, da müssten sie schon wesentlich länger nichts mehr kriegen, sonst wär das ja eine Massenkrankheit, so häufig wie Karnickel mal zu viele Hefen haben.

Er hat doch in letzter Zeit ziemlich viel Medizin bekommen, wenn ich mich richtig erinnere, oder? Da trinken Kaninchen schonmal etwas mehr. Meine hatten auch plötzlich tierischen Durst, allerdings weiß ich nicht mehr so genau, was da grad behandelt wurde.
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Nutzer: Silli
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geschrieben am: 24.02.2012    um 20:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Crashgirl,

vermehrtes Trinken kann sicherlich mehrere Ursachen haben.

Ich bin jetzt zwar keine Spezialistin, aber in der Regel geht mit Diabetes auch ein Gewichtsverlust einher. Deshalb solltest du in nächster Zeit vielleicht auch vermehrt auf das Gewicht deines Kaninchens achten. Zuckerentzug über eine recht "kurze" Zeit ist, so glaube ich, bestimmt kein Auslöser für Diabetes. Vielmehr kann eine Cortisongabe über längere Zeit und in hoher Dosierung eine Diabeteserkrankung auslösen, wenn man bzw. das Tier eine Veranlagung dazu hat. Cortison, was auch im Körper produziert wird, ist der "Gegenspieler" des Insulins, was ja zur Umwandlung von "Zucker" benötigt wird. Somit wird die "Kraft" des körpereigenen Insulins stark "reduziert", um das recht umgangsprachlich zu erklären (verbessert mich, wenn ich falsch liege ).

Einige Medikamente können vermehrten Durst hervorrufen u.a. bestimmte Antibiotika.

Auch bei Nierenproblemen tritt vermehrter Durst auf. Aber auch bei solchen Erkrankungen nimmt das Tier meistens ab.

Aber wie gesagt, wenn du unsicher bist, suche lieber Rat bei einem kompetenten TA. Eine Blutuntersuchung bringt dann em ehesten Licht ins Dunkel.

Ich wünsche dir und dem Hoppelchen alles Gute!
Liebe Grüße von Silli mit Jo-Jo und Bruno...und Ottilie

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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 24.02.2012    um 22:20 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Crashgirl
Hallo an alle!

und wiedermal plagt mich eine frage zu meinem Sorgenkind :(
seit dieser Woche trinkt er plötzlich extrem viel, er trinkt einfach ständig!
habe den Tierarzt gefragt, der meinte es könnte eventuell an der Heizungsluft liegen, das ist meines erachtens aber ausgeschlossen weil wir genauso heizen wie schon seit wochen. Dann meinte er noch wenn es nicht besser wird könnte es vllt auch Diabetes sein. Dazu kommt mir ein Gedanke:
ist es bei Menschen nicht auch so dass, wenn sie plötzlich keinen Zucker mehr zu sich nehmen, sie auch unter umständen Diabetes bekommen?!
Der zusammenhang wäre folgender: wegen seiner Hefen habe ich meinem Hasi seit ca. 2 Wochen kein Obst mehr gegeben, vorher hat er viel Apfel bekommen und hin und wieder Banane und Weintrauben. Kann es sein das hier der gleiche Effekt aufgetreten ist wie es beim Menschen vorkommen kann??
Aufgrund erhöhten Wasserbedarfs mal eben aus der Hüfte auf Diabetes zu schliessen, ist ja sehr mutig von dem Tierarzt *kopfschüttel

Du bringst hier selbst auch grad tausend Sachen miteinander und durcheinander. Solange man auf einem Krankheitsgebiet keine Erfahrungen hat sollte man bitte-bitte-bitte nicht immer wieder vom Menschen auf das Tier schliessen.

Heizungsluft - ja, kann sein. Aber meist nur, wenn die Tiere die Wärme nicht gewohnt sind. Das scheint nicht der Fall zu sein.

Dass man Diabetes bekommt, weil man KEINEN Zucker zu sich nimmt, habe ich noch nie gehört, aber ich bin kein Humanmediziner.

Hefen bzw. die Behandlung kann Durst auslösen, bei Antibiotika habe ich das noch nie gehört, allerdings bei einer Behandlung mit Baycox also gegen Kokzidien. Hier wurde überall schon mehrfach beobachtet, dass dieses Medikament deutlichen Durst auslöst.

Nochmal: ob das so beim Menschen auftritt weiss ich nicht, wage es auch zu bezweifeln


Eher allerdings kommen mir Blasen- oder Nierenprobleme wahrscheinlich vor. Diese Krankheiten treten recht häufig bei Kaninchen auf, in erster Linie durch verstärktes Saufen zu beobachten, meist riecht der Urin recht streng, die Geschlechtsregion ist feucht, das Fell geht aus. Gewichtsverlust stellt sich in der Regel auch ein, aber eigentlich nicht sofort. Dann müsste das Problem schon mehrere Tage akut sein.

Hier wäre ein Röntgenbild hilfreich, wenn Du schon Symptome erkennen kannst.

Und eine Bitte: kannst Du ein wenig mit Absätzen arbeiten? Bandwurmtexte sind unheimlich anstrengend zu lesen.

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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 24.02.2012    um 22:47 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Crashgirl

ist es bei Menschen nicht auch so dass, wenn sie plötzlich keinen Zucker mehr zu sich nehmen, sie auch unter umständen Diabetes bekommen?!
Hallo,

also ich bin ja nicht direkt vom Fach, habe aber in Studium und späterem Berufsbild durchaus auch entfernt mit Diabetologie zu tun. Und das was du da beschriebst ist mir noch nirgendwo untergekommen.
Ich kann mir grad nicht vorstellen, wie sich das (biologisch) begründen ließe.

Aber mal fernab davon würde ich wie Susanne zur Vorsicht raten bei der Übertragung von Mensch zu Kaninchen. Da läuft vieles ganz unterschiedlich ab.

Ich denke wie die Vorednerinnen auch eher an Medikamente, oder einfach an die Organe. Dein Kaninchen ist ja schon in einem hohen Alter - und da leiden manchmal einfach die inneren Organe schon an ihrem langen Leben, Dazu der Stress und Medikamentengaben der letzten WOchen - auch die belaste die Organe meist recht deutlich.
Ich hätte speziell an die Niere gedacht. Das würde ich mal prüfen lassen.

Alles Gute



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geschrieben am: 25.02.2012    um 06:17 Uhr   IP: gespeichert
Auch wenn es sicherlich traurig ist, aber bei dem hohen Alter deines Tieres und den doch vermehrten Problemen, würde ich hier auch eher davon ausgehen, dass sein Organismus / Immunsystem anfängt abzubauen.
In seinem Alter muss man auch leider immer damit rechnen, dass so etwas passiert.
Bevor du ihn jetzt vielleicht wieder mit irgendetwas behandelst, ihn zum Tierarzt bringst und untersuchen lässt, wäre es vielleicht angemessen, darüber nachzudenken, wie du ihm noch einen tollen Lebensabend bieten kannst, solange er noch so fit ist.

Ich weiß, dass du das sicherlichnicht lesen willst, aber es wäre auch töricht, es nicht anzusprechen.
Grüße von Karin
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Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 25.02.2012    um 08:34 Uhr   IP: gespeichert
oh erstmal danke für die vielen Antworten!
ich hoffe ich kann auf alles eingehen und ich versuch es in absätzen zu gliedern

Also das es an den Medikamenten liegt kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen da es ab Montagabend losging, zu der zeit hatte er schon fast eine Woche keine Medikamente bekommen, an dem besagten Montag nur malwieder eine Spritze gegen den Juckreiz aber die hatte noch nie sowas ausgelöst.

Antibiotika hat er zu der Zeit auch noch nicht bekommen, erst seit Donnerstag. Und die Hefen werden auch noch nicht behandelt.

Das mit dem Diabetes war ja nur eine wage these was es vllt auch sein KANN, er hat nicht gesagt dass er davon ausgeht.

Bei Nierenproblemen trinken die Tiere zwar auch viel, aber sie lassen nicht viel Wasser ab oder? Also meiner macht zurzeit richtige Seen.
Blasenprobleme hatte ich auch erst im Kopf aber außer das vermehrte Trinken ist bei ihm nix zu erkennen.

Und mit dem gewichtsverlust: er ist stark abgemagert, das ist aber sicherlich ein zusammenspiel von seinem Alter und den ständigen Krankheiten...

falls es altersbedingt ist... ich hab mir das immer so vorgestellt dass die Alters-zipperlein so nach und nach kommen und nicht so schlagartig?!

und keine Sorge ich renne nicht gleich wieder mit ihm zum TA, immerhin hatte ich ihn das ja vor ort gefragt als wir sowieso hin mussten.

liebe Grüße an alle!
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Nutzer: AnnaLotta
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geschrieben am: 25.02.2012    um 09:04 Uhr   IP: gespeichert
Also wenn er so oft Wasser lässt, ist es wahrscheinlich nicht überraschend wenn er diesen Verlust durch zu viel Trinken wieder aufnehmen will. Also ich denke, da könnte doch etwas mit der Blase nicht stimmen. Blasenreiz und ständiges Wasserlassen wäre doch ein Anzeichen dafür.
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Nutzer: Silli
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geschrieben am: 25.02.2012    um 20:35 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Crashgirl


Bei Nierenproblemen trinken die Tiere zwar auch viel, aber sie lassen nicht viel Wasser ab oder? Also meiner macht zurzeit richtige Seen.
Blasenprobleme hatte ich auch erst im Kopf aber außer das vermehrte Trinken ist bei ihm nix zu erkennen.

Also das ist, so glaube ich, nicht richtig.

Ich habe nun keine Erfahrung mit Nierenproblemen bei Kaninchen jedoch bei Katzen.

Bei meinem Kater war es so, dass er unglaublich viel trank und ebenso viel wieder ausschied.

Liebe Grüße von Silli mit Jo-Jo und Bruno...und Ottilie

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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 25.02.2012    um 20:50 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Silli
Also das ist, so glaube ich, nicht richtig.
Yop, sehe ich auch so.

Denn: Nierenprobleme oder nicht - aufgenommenes Wasser verwandelt sich ja nicht plötzlich in Fett oder Zellwände. Was aufgenommen wird muss auch wieder raus. Und da Kaninchen auch nicht schwitzen, gilt: Viel trinken = viel Urin.

Nieren funktionieren, wenn ich das ganz platt sagen kann, als "Klärwerk" im Körper. Das Wasser/der angehende Urin läuft da durch, wird gefiltert und Stoffe daraus herausgezogen oder dahinein eingeleitet.
Sie verändern aber nicht die Menge des Wassers, mit dem sie arbeiten.


Was die Medikamente angeht - viele Medikamente (wie ich ja oben schon schrieb) belasten den Körper. Sie haben nicht nur positive Wirkungen. Und solche Belastung kann ja auch erst später zum tragen kommen, gerade eben bei alten oder schwachen Organen.

Das heißt weiterhin nicht, dass das Tier Nieren- oder Blasenprobleme haben muss oder dass die Medikation, der Stress der letzten Wochen oder das Alter schuld sein müssen.
Ich halte es aber immer noch für nicht unwahrscheinlich



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Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 26.02.2012    um 09:45 Uhr   IP: gespeichert
hmm ok also wenn ich so drüber nachdenke...bei so vielen Medikamenten haben die Nieren wirklich viel zu tun, vllt sind es ja dann wirklich Nierenprobleme
Kann man dagegen irgendwas tun?

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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 26.02.2012    um 11:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Crashgirl

Kann man dagegen irgendwas tun?

Hallo,

erst einmal muss man natürlich darüber nachdenken, ob man weiter spekuliert oder das ganze prüfen lassen will.
Ich gebe dazu Karins (Schnuffelnases) Worte zu bedenken. Bei einem Kaninchen in so hohem Alter muss man sich wirklich fragen, wie lang man noch herumdoktort und wann man sich entscheidet, einen schönen Lebensabend zu geatalten

Wenn es wirklich die Niere ist kann man leider (wie bei den meisten Organschäden) nur wenig machen. Aber wie gesagt, da wir nicht wissen was genau bei euch im Argen liegt ist das alles nur Spekulation.

Alles Gute



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Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 26.02.2012    um 15:48 Uhr   IP: gespeichert
naja was heißt herumdoktern, einen schönen Lebensabend hätte er auch nicht wenn wir ihm seinen Pilz/Bakterienbefall überlassen, von daher müssen wir nächste Woche sowieso nochmal zum TA, da kann man es dann gleich nochmal ansprechen, wenn er z.b. eine Blutprobe nimmt oder so wird es meinem Hasi wohl auch nicht mehr das leben schwer machen oder?
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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 26.02.2012    um 16:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Crashgirl
naja was heißt herumdoktern, einen schönen Lebensabend hätte er auch nicht wenn wir ihm seinen Pilz/Bakterienbefall überlassen, von daher müssen wir nächste Woche sowieso nochmal zum TA, da kann man es dann gleich nochmal ansprechen, wenn er z.b. eine Blutprobe nimmt oder so wird es meinem Hasi wohl auch nicht mehr das leben schwer machen oder?
Blutabnahmen sind für Kaninchen meist schmerzhaft und sehr stressig. Man muss gerade auch bei alten Tieren abwägen, ob eine Behandlungsreihe auf Teufel kommt' raus noch sinnvoll ist oder aber einfach akzeptiert, dass ein Tier alt wird und Beschwerden hat. Natürlich soll man ihm das Leben noch so schön wie möglich machen, was aber auch bedeutet, keine ständigen Tierarztbesuche mit einem zu erwartenden unabwendbaren Ergebnis.

Klar müssen manche Dinge behandelt werden, aber hier ist Fingerspitzengefühl gefragt: die Behandlung muss noch im Verhältnis zum Stress stehen.

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Nutzer: Silli
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geschrieben am: 26.02.2012    um 19:52 Uhr   IP: gespeichert
Da möchte ich mich Susanne anschließen.

Sollte es sich bei deinem Tier um eine altersbedingte chronische Niereninsuffizienz handeln, wäre es für dein Kaninchen eine Tortur, tägliche Infusionen zu überstehen, was dann jedoch notwendig wäre.

Leider erkennt man diese Erkrankung, so sagte mein TA, meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium, wenn man durch sogenannte Diäten (beim Kaninchen fast unmöglich) und regelmäßige Infusionen lediglich das Fortschreiten der Krankheit verzögern kann.

Eine eindeutige Diagnose kann nur durch ein Blutbild gestellt werden.
Aber was würde es nützen, wenn eine Niereninsuffizienz festgestellt würde?

Solange dein Kaninchen nicht enorm an Gewicht verliert und keine Appetitlosigkeit zeigt, also noch recht munter scheint, würde ich weitere Untersuchungen sein lassen.

Ich denke, so schwer es klingt, dass du dein Kaninchen genau beobachten solltest und dann entscheiden musst, wann es Zeit ist, es gehen zu lassen.
In der Regel merkt man doch, wie es seinem Schützling geht. Lediglich vermehrtes Trinken sollte kein Anlass sein, dein Kaninchen mit weiteren Untersuchungen zu stressen.

Weiterhin alles Gute für euch!
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Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 27.02.2012    um 09:19 Uhr   IP: gespeichert
hmm okay außer dem vielen Trinken scheints ihm ja soweit gut zu gehen, er sitzt zwar mittlerweile den ganzen Tag nurnoch in seiner Höhle und kommt nur zum fressen raus aber das könnte vllt daran liegen weil er denkt es geht wieder zum TA oder?! obwohl er das damals wo er so oft zum TA musste auch nicht gemacht hat, finde ich etwas merkwürdig
was mich beruhigt ist das er aber trotzdem noch apettit hat, wenigstens was...
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Nutzer: Silli
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geschrieben am: 27.02.2012    um 10:03 Uhr   IP: gespeichert
Dass er sich fast ausschließlich zurückzieht und nur zum Futtern rauskommt, ist vielleicht auch ein Zeichen seines Alters, obwohl es mir doch merkwürdig vorkommt.

Er ist doch alleine, oder? Sucht er denn überhaupt nicht mehr deine Nähe?
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Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 27.02.2012    um 17:27 Uhr   IP: gespeichert
naja direkt kommt er noch wirklich nur wenns was zu fressen gibt, habe aber gemerkt dass er wenn ich zu ihm komme und ihn streichle genießt er es sehr, würde sagen mehr wie sonst, aber wenn man ihn mal zu sich holt und dann streichelt (was er sich sonst auch immer hat gefallen lassen) dann wird er total nervös und will weg
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Nutzer: Silli
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geschrieben am: 27.02.2012    um 20:03 Uhr   IP: gespeichert
Es ist natürlich nicht möglich, aus der Ferne einen Grund dafür zu vermuten. Aber wahrscheinlich hat er die vielen Behandlungen nicht so leicht weggesteckt.

Warte doch noch ein bisschen und schaue, ob er wieder mehr Vertrauen bekommt. Menschenhände können ja manchmal auch nerven, wie er feststellen musste.

Alles Gute, euch Zweien!!!
Liebe Grüße von Silli mit Jo-Jo und Bruno...und Ottilie

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Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 28.02.2012    um 08:38 Uhr   IP: gespeichert
Dankeschön
Gestern Abend saß er entlich mal wieder mit auf der Couch und hat sich da gaanz lang gemacht
hatte ihn auch den ganzen Nachmittag mit Rotlicht bestrahlt weil ich das gefühl hatte das er ein bischen fröstelt, er hat es so genossen, das war so süß
er hat sich entlich malwieder richtig wohl gefühlt *
Da möchte ich euch folgendes Bild nicht vorenthalten:
gaanz tief im Traumland

[IMG][/IMG]
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 28.02.2012    um 09:44 Uhr   IP: gespeichert
mennsch, ich hab mich erst richtig erschrocken.


Schön, den Hoppel so entspannt zu sehen
Liebe Grüße Inga

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Nutzer: pudelbein
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geschrieben am: 28.02.2012    um 10:01 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: ingi2010
mennsch, ich hab mich erst richtig erschrocken.

Ich mich auch

Freut mich auch zu hören, dass er so entspannt ist
Liebe Gruesse, Tanya



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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 28.02.2012    um 11:22 Uhr   IP: gespeichert
Das schaut ja ulkig aus. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass so eine Kopf-in-den-Nacken-Lage bequem ist. Aber jeder wie er mag... Schön, dass er so gechillt ist.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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"Autor"  
Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 06.03.2012    um 09:58 Uhr   IP: gespeichert
malwieder ein kleines Update:

in der letzten Woche sind die wunden Stellen alle verheilt, das Antibiotika scheint anzuschlagen....dachten wir zumindest bis gestern! Denn nun haben wir wieder eine neue wunde Stelle entdeckt, und das obwohl die AB- Behandlung noch im vollen Gange ist!
Der TA hat die AB-Gabe nun verlängert, aber wenn es schon bei der Behandlung wieder auftritt, wie wird es dann erst sein wenn er keine Medikamente mehr bekommt?!
Wie werden wir das nur je wieder los
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Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 10.03.2012    um 12:19 Uhr   IP: gespeichert
Hallo an alle,

so sieht die Stelle momentan aus, und sie wird trotz behandlung schnell Größer!(das weiße ist Lebertranzinksalbe)

[IMG][/IMG]

Da es in meiner nähe anscheinend keine guten TA gibt habe ich nun 24 TA aus der SR Liste angeschrieben, vllt haben die den entscheidenen Tip den ich meinem Tierarzt dann mal unterbreiten kann...
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"Autor"  
Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 11.03.2012    um 17:08 Uhr   IP: gespeichert
auch wenn anscheinend keiner mehr mitliest möchte ich trotzdem nochmal den Threat aktualisieren

Durch die Befragung der vielen Tierärzte scheint sich nun das Problem herauszukristalisieren!
Die TÄ haben sich nämlich alle gewundert warum mein Hasi kein Mittel gegen den Pilz bekommt, das AB wirkt nämlich nur gegen die Bakterien und fördert sogar noch den Pilz! Darauf werde ich meinen Tierarzt mal hinweisen!

liebe Grüße
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"Autor"  
Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 11.03.2012    um 17:22 Uhr   IP: gespeichert
In irgendeinem Beitrag hatten wir ja schon mal auf Hautpilz hingewiesen bzw. gefragt... aber mittlerwele gibt es mehrere Beiträge für deinen Hoppel - da steigt man nicht mehr so ganz durch. Jetzt schreibst du auch in einem Beitrag, wo es eigentlich um vermehrtes Trinken geht...

Wurde denn jetzt eine Pilzkultur angelegt? Oder meinen die TÄ nur, es könnte auch eine Hautpilz sein?
Grüße von Karin
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"Autor"  
Nutzer: Crashgirl
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geschrieben am: 11.03.2012    um 17:57 Uhr   IP: gespeichert
oh sorry

Also es wurde Hautpilz und Bakterien diagnostiziert (versuche momentan an die Befunde ran zu kommen)
Dagegen bekommt er jetzt wieder Antibiotika, und wie oben geschrieben hilft das jedoch nicht gegen den Pilz, da brauchen wir uns nicht zu wundern das es schlimmer wird
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Nutzer: HunnyBunny123
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geschrieben am: 29.11.2012    um 16:49 Uhr   IP: gespeichert
Es ist vielleicht 1cm². Ja sie bewegt sich weniger und sitzt mehr, aber aufs Klo etc. geht sie. Die Haut sieht normal aus (weiß) nicht schuppig, Kaninchenhaut ist ja weiß?, und etwas feucht war es am Rand davon, (Urin denke ich). Und es ist am hinteren Oberschenkel, innen, direkt neben dem After. Ich hatte das Gefühl dass dort ein kleiner Hubbel rausguckt.
Der Kot ist schwarz, und riecht wenn man ihn zerdrückt wie bei Menschen manchmal (nicht extrem eklig aber naja...).
Und wenn sie trinkt, dann schonmal so 45 Sekunden aus der Schüssel. Und ihr Magen macht dann dabei Geräusche.
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