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Lola hat einen Knoten am Hals.... |
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geschrieben am: 13.03.2012 um 12:39 Uhr IP: gespeichert
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hallo zusammen,
war länger nicht hier, nachdem wir yetis magen-darm-probleme einigermaßen in den griff bekommen haben.
leider haben wir jetzt eine andere patientin, lola.
vor gut einer woche ist mir an ihrem hals, vergraben unter der wamme, eine kleine verdickung aufgefallen. zuerst dachte ich, es wäre ein fellknäuel, da es direkt unter der haut sitzt. habe dann aber schnell gemerkt, dass es eine ca. kürbiskerngroßer knoten ist. sehr fest, aber "frei" unter der haut und auch etwas beweglich. da wir gestern sowieso zum impfen mussten, habe ich meine tierärztin nachschauen lassen.
leider konnte sie gar keine diagnose stellen. schien ihr nicht sehr vertraut. verdickte talgdrüse schliesst sie aber aus. abzess auch, da es viel zu abgegrenzt sitzt und an der stelle auch eigentlich keine abszesse auftreten. sie sagte, dass wir nur über entfernung (leichte inhalationsnarkose, schnitt, nähen etc.) und einschicken ein sicheres ergebnis bekommen würden. jetzt hab ich angst. 
der knoten hat sich in der letzten woche nicht verändert. sie ist topfit. geimpft wurde sie gestern auch. sie hat mir auch zu der OP geraten und ich will es natürlich auch machen lassen.
leider ist diese tierärztin nächste woche im urlaub und ich frage mich jetzt, ob ich noch 2 wochen warten oder es die andere ärztin in der praxis machen lassen soll. die kenne ich auch, weiss aber nicht, ob ich ihr 1000% vertraue. allerdings würde ich mir auch vorwürfe machen, wenn ich bei einem evtl. bösartigem tumor zu lange gewartet hätte. was würdet ihr machen? hat jemand erfahrung mit so etwas? für mich hört sich das nach hauttumor an und ich versuche erstmal positiv zu denken - muss ja nicht immer bösartig sein. aber bange ist mir schon. allein auch wegen der OP, obwohl mir meine tierärztin dahingehend wirklich die bedenken genommen hat.
lola ist jetzt 6 jahre alt.
danke für eure tipps!
lg,
manda |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 13.03.2012 um 12:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Manda,
da die ganze Geschichte nur sehr vage "dagnostiziert" (oder eben nicht) wurde, würde ch perösnlich in erster Linie einen zweiten Tierarzt daraufschauen und seine Meinung kundtun lassen.
Denn ob Abszess, Tumor, Drüse, Lipom oder noch etwas anderes, das würde ich schon gern genauer eingegrenzt haben.
Alles Gute der kleinen Patientin |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 13.03.2012 um 13:10 Uhr IP: gespeichert
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Hi Manda,
ich würde mir einen erfahrenen TA suchen und eine 2 Meinung einholen.
Wenn du dir bei der Vertretung nicht sicher bist würde ich es auch nicht bei ihr machen lassen.
So ein Eingriff ist immer anstrengend für die Ninchen darum muss man gut überlegen.
Drück dir die Daumen das alles gut ausgeht
lg |
Wenn alle Tiere, die umsonst gelitten haben, im
gleichen Moment schreien würden, würde eine
unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten, die
wenigen überlebenden Menschen würden taub und im Wahnsinn umherirren.
(Oscar Graziol)
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| "Autor" |
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geschrieben am: 15.03.2012 um 17:27 Uhr IP: gespeichert
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hallo,
danke für eure antworten.
ich halte meine TÄ für erfahren und vertraue ihr auch. mir ist es lieber sie stellt keine diagnose als eine falsche. ich kann mir nicht vorstellen, dass ein anderer TA, das zu 100% eingrenzen kann. und dann bleibt immer ein restrisiko, wenn wir den "knoten" nicht entfernen lassen. also läuft es doch wahrscheinlich in den meisten fällen sowieso auf eine entfernung heraus, oder? und lola jetzt unnötig herumzureichen muss ja auch nicht sein. ich habe mich aber entschieden zu warten, bis sie aus dem urlaub wieder da ist, solange sich der knoten nicht verändert. ich bin damals zu ihr gewechselt, nachdem meine alte TÄ yeti wegen den zähnen in narkose legen wollte - obwoh er bis heute einwandfreie zähne hat. seine probleme sind einfach anderer natur.
lg,
manda
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| "Autor" |
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geschrieben am: 04.04.2012 um 11:14 Uhr IP: gespeichert
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hallo,
ich wollte den thread nochmal updaten.
gestern haben wir das ergebnis bekommen und ich bin schrecklich erleichtert: es handelt sich um eine gutartige entzündung (apfelkerngroße geschwulst) - ein maligner tumor konnte ausgeschlossen werden. ursache ist fraglich, wohl aber aus einer kleinen verletzung oder so entstanden.
lola wurde am 26.3. unter inhalationsnarkose operiert und sie hat den eingriff super weggesteckt. man hat ihr schon 1 std. danach nichts mehr angemerkt. wahnsinn. die 4 aussennähte haben sich fix aufgelöst und die wunde ist bereits seit montag (also 1 woche danach) nicht mehr zu sehen. gestern war kontrolle und da haben wir auch das ergebnis bekommen.
es war wirklich ein guter tag und wir haben hier alles richtig gemacht, denke ich.
genauen befundbericht kann ich mal abtippen, wenn das jemanden interessiert.
lg,
manda |
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TopZuletzt geändert am: 04.04.2012 um 11:16 Uhr von mandarine1904
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geschrieben am: 04.04.2012 um 12:06 Uhr IP: gespeichert
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Schön dass Lola die OP so gut weggesteckt hat. 
Ja, bitte berichte mal, um was es sich bei der Geschwulst genau handelt.
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 04.04.2012 um 12:36 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: mandarine1904 es war wirklich ein guter tag und wir haben hier alles richtig gemacht, denke ich.
genauen befundbericht kann ich mal abtippen, wenn das jemanden interessiert.
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Hallo Manda,
schön, dass die Maus alles ersteinmal gut überstanden hat
Ja gerne, wenn es dir nichts ausmacht, schreib ihn rein den Befundbericht.
Alles Gute weiterhin für euch  |
Liebe Grüße Inga
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