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Nystatin |
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geschrieben am: 15.03.2012 um 19:23 Uhr IP: gespeichert
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Wir haben seit 4 Tagen zwei kleine Zwergkaninchen bei den jetzt Hefepilze festgestellt wurden wir sollen ihnen jetzt 14 Tage dreimal am Tag die Nystatintropfen geben leider nehmen sie sie nicht so, können wir sie auch mit Wasser verdünnen so das sie das dann trinken oder habt ihr noch andere Tip´s für uns. |
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geschrieben am: 15.03.2012 um 20:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Josy,
in den allermeisten Fällen sind Hefen nicht behandlungsbedürftig, denn diese sind fast immer nur eine Sekundärerkrankung (das heißt: Sie folgen einem anderen Problem nach) und das Hefenproblem löst sich auch ohne Nystatin, wenn man die eigentliche Ursache beseitigt.
Da ja die Medikamentengabe Stress ist (merkt ihr ja selbst schon) und im schlimmsten Fall die Hefen wiederkehren, weil tatsächlich ein ganz anderes Problem vorliegt, lohnt es sich oft, nach anderen Ursachen zu suchen.
Dass Hefen "einfach so" auftauchen ist sehr ungewöhnlich.
Darum, wenn ihr mögt, ein paar Fragen dazu:
1) Wie seid ihr auf die Hefen aufmerksam geworden? Matschiger Kot? Inappetenz? Routinemäßige Kotprobe?
2) Sind euch bei euren Kaninchen gesundheitliche Schäden (Zahnprobleme, zum beispiel) bekannt?
3) Die kleinen Racker sind seit 4 Tagen bei euch - wie schnell nach der ANkunft erfolgte die Kotprobe? Und wie alt sind die "Kleinen"?
4) Wie wurden sie bisher gefüttert?
Alles Gute
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geschrieben am: 15.03.2012 um 20:35 Uhr IP: gespeichert
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Hallo josy,
wie alt sind denn die Tiere?
Wurden ander Darmparasiten ausgeschlossen und weißt du wie hoch der Befall ist? |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 15.03.2012 um 20:54 Uhr IP: gespeichert
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Die kleinen sind ca. 10 Wochen, es hat so zwei Tage nach Ankunft bei uns angefangen!! Aufmerksam darauf geworden weil der Kot matschiger war als die ersten Tage!! Von Vorerkrankungen ist nichts bekannt! Sie bekommen Heu und Trockenfutter für Babykanichen und seit gestern kriegen sie ein bisschen Mohrrübe!! |
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geschrieben am: 15.03.2012 um 21:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also das Trockenfutter ist absolut überflüssig und meist auch nicht gerade gesund, ich würde es weglassen (und ja, ich hatte schon Jungtiere hier, die sind auch ohne Industriekrams groß, stark und gesund geworden).
Der Matschekot kann auch vom Stress durch den Ortswechsel und die Trennung von den Elterntieren stammen. Ein paar Hefen in Kot sind nämlich immer vorhanden und können sich auch nach dem koten und quasi auf dem Weg zum Labor noch nachträglich vermehren.
Wie habt ihr die Kotprobe verpackt und abgeliefert? Und wie wurde sie untersucht? Beziehungsweise, wenn ihr nicht wisst wie sie untersucht wurde, wie lang hat es gedauert bis es ein Ergebnis gab?
Ich frage das vor allem weil sehr wichtig ist, dass ihr bei solchen fast-Babies Kozidiose ausschließen könnt.
Alles Gute |
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geschrieben am: 15.03.2012 um 21:17 Uhr IP: gespeichert
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Wir sollten jetzt zwei Tage sammeln hab sie Luftdicht in einen Müllbeutel gepackt. Hat ca. 1 1/2 h gedauert bis es den Anruf vom Tierarzt gab. Wir haben das Nystatin jetzt mit ins Trinkwasser gegeben und da haben sie es sehr gerne genommen. |
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geschrieben am: 15.03.2012 um 21:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
die Kotprobe sollte immer "frisch" abgegeben werden
Wenn die Kotprobe über mehrer Tage schön verschlossen im Plastikbeutel aufbewahrt wurde, ist es so, dass die Hefen unter diesem Luftabschluß so richtig schön rasant gewachsen sind
Bitte die nächste Kotprobe nicht sammeln, sondern firsch einsammeln und zum TA bringen.
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Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 01.09.2012 um 10:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen...
Bei uns war es leider wieder soweit mit den Hefen. Das letzte mal vor ca. einem halben Jahr,als wir auf Wiesengrün umgestellt haben, seither keine Probleme. Bis vor ein paar Tagen dann. Die Böbbel wurden weicher, begannen zu glänzen und zu riechen. Die Kotprobe ergab einen erhöhten Hefebefall, sonst wurde nichts gefunden.
Die beiden wurden abgetastet und gewogen und wir haben wieder Nystatin bekommen. Das Abtasten war soweit zufrieden stellend laut TÄ, der Bauch war weich und nicht gebläht und die Böbbel sind auch noch schön geformt, kein Durchfall, es sei noch nicht so schlimm.
Die TÄ meinte, es müsste etwas mit der Ernährung nicht stimmen. Wir haben nochmal alles durchgesprochen. Ich gebe mir ja mit der Ernährung sehr viel Mühe. Jeden Tag frische Wiese ad libitum, Gemüse, Zweige und Blätter. Sie meinte, es könnte an der Wiese liegen. Ich hole immer abends nach der Arbeit einen Wäschekorb voll und schichte diesen Haufen dann ins Gehege. Am morgen wälze ich ihn um. Am Abend kommen die Reste wieder weg und ich lege einen frischen Haufen ins Gehege. Das Grün bleibt also 24 h im Gehege liegen und wird einmal umgewälzt. Nun meinte die TÄ, dass das zuviel sei. Ich sollte lieber weniger und öfter geben, dann könne das Grün nicht gären. Sie vermutet, das das Grün gegoren hat und das hätte die Hefepilze verursacht.
Diese Erklärung war mir neu
Sie ist auch wie ich der Meinung, dass Wiese das richtige Futter ist. Hätte sie versucht mir das auszureden, hätte ich wirklich gezweifelt. Sie meinte aber, dass ich zuviel auf einmal gebe und die Wiese innerhalb dieser 24 h dann gärt.
Mir ist es während ein paar sehr heißer Tage mal passiert, dass ich den Haufen morgens umwälzte und es im Inneren des Haufens warm war. Dieses Grün flog dann sofort raus. Sonst fiel mir das aber nie auf, auch nicht in der letzten Zeit. Jetzt bin ich gerade etwas irritiert. Kann Wiese denn auch gären, ohne sich warm anzufühlen und kann gärende Wiese Hefepilze verursachen... ?
Jetzt müssen die zwei wieder das Nystatin nehmen...
Die Zähne hat sie sich nicht angeschaut. Das werde ich dann wohl noch machen lassen müssen... |
Liebe Grüße,
Bianca mit den Langohren Biene, Blume und Pepino und der Samtpfotenbande,
Nelly- Maus immer im Herzen |
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TopZuletzt geändert am: 01.09.2012 um 11:19 Uhr von DieMümmels
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geschrieben am: 01.09.2012 um 17:07 Uhr IP: gespeichert
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Wieviel Grünfutter ist denn immer so auf einen Haufen? Breitest du es großflächig aus?
Ich mache es immer so, dass ich abends pflücken gehe und dann die - Hälfte großflächig anbiete - morgens nehme ich den Rest weg und lecge die andere Hälfte hin ( die ich kühl und luftig lagere). Probleme hatte ich deswegen noch nie.
Bist du dir auch sicher, dass das Wiesenfutter nicht gespritzt ist? Denn das kann auch zu Problemen führen. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 03.09.2012 um 19:36 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 03.09.2012 um 20:39 Uhr IP: gespeichert
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Der Mais wurde mit Sicherheit die letzte Zeit nicht gespritzt - wie soll das auch funktionieren, wenn die Stängel so hoch sind ohne die halbe Ernte platt zufahren. Weißt du, ob deine Pflückwiese gespritzt wird (Streuobstwiesen beispielsweise bekommen hin und wieder mal was ab, wenn die Obstbäume dort behandelt werden sollten)
Wenn du nicht direkt neben dem Maisfeld pflückst, dann sollte das kein Problem sein. Du schreibst ja selbst, dass das Feld schon ein Stück weg ist.
Ich würde mich wegen einem Hefebefall nicht verrückt machen. Leg zukünftig das Futter einfach verteilter ins Gehege, damit es nicht gären kann oder fütter morgens und abends und dann ist hoffentlich alles gut. |
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