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Hormonprobleme

Nutzer: MichelleXD
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geschrieben am: 16.03.2012    um 21:16 Uhr   IP: gespeichert
Hey!

Ich habe eine Problemchen mit meiner Hasin Paya:/

Sie neigt leider zu vielen scheinschwanferschaften, sie war letztes Jahr ca 4 mal scheinschwanger Schwangerschaft das in sehr kurzen zeitraum hintereinander
und das sie jetzt wieder anfängt mit den vielem makieren und berammeln ihrer Partnerin Panncake Buffalo, bin ich am überlegen ob ich sie kastrieren lasse, das sie am 2.6 schon 5 jahre wird, und wir ziehen bald um, und dann müssen auch meine beiden zum impfen(guter ta ist schon gefunden)
www.tierarzt-nordhorn.de
währe es denn sinnvoll darüber nach zu denken oder ehr nicht so


edit: Beitragstitel korrigiert
  TopZuletzt geändert am: 18.03.2012 um 07:46 Uhr von Brina83
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 16.03.2012    um 23:04 Uhr   IP: gespeichert
Hallo MichelleXD! Ja, die Mädelkastra ist ein leidiges Thema. Bei Veränderungen der Gebärmutter, mehr als 3-4 Scheinschwangerschaften im Jahr oder starken Verhaltensauffälligkeiten wie z. B. Dauerstress rät man allgemein zur Kastra. Es gibt auch Halter, die ihre Kaninchenweibchen vorsorglich, also ohne Anzeichen einer Erkrankung kastrieren lassen, da bei den Mädels mit zunehmendem Alter auch das Risiko von Tumoren und anderen Erkrankungen der Gebärmutter steigt. Andererseits ist die Weibchenkastration ein großer Eingriff, der gut überlegt sein will.

Das jetzt im Frühjahr die Hormone in Wallung geraten, ist nicht ungewöhnlich. Wie ist denn ihr Verhalten ansonsten, neigt sie zu Dauerstress, ständiger Buddelei usw., kommt sie noch zur Ruhe? Wenn Du demnächst ohnehin zu einem kaninchenerfahrenen Tierarzt gehst, sprich das Thema dort einmal an und lass Paya gründlich untersuchen (Abtasten, ggf. Ultraschall).

Alles Gute!
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: MichelleXD
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geschrieben am: 17.03.2012    um 04:38 Uhr   IP: gespeichert
Ich wollte das dann besprechen, mit dem ta.....weil sie ja schon 5 ist und schon leider 2 oder sogar mehr geburten hatte...
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Nutzer: pudelbein
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geschrieben am: 17.03.2012    um 07:44 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: MichelleXD
Ich wollte das dann besprechen, mit dem ta.....weil sie ja schon 5 ist und schon leider 2 oder sogar mehr geburten hatte...
Hallo,

ich habe meine Häsin mit 4 Jahren kastrieren lassen, auch sie hatte Geburten hinter sich. Da ich ihre Vergangenheit nicht kenne, weiss ich auch nicht wie oft sie geworfen hat.

Sie war leider sehr häufig Scheinschwanger und trieb damit auch ihr Partnertier nahezu in den Wahnsinn.

Ich entschied mich für eine Kastration und sie steckte den Eingriff erstaunlich gut weg, wesentlich besser als meine jüngere Häsin, die sich als echte Dramaqueen entpuppte und erstmal für zirka 24 Stunden das Fressen einstellte.

Wenn eine Häsin unter ihren Hormonen leidet, sollte man über eine Kastration nachdenken. Eine Weibchenkastration ist natürlich wesentlich risikobehafteter und umfangreicher als eine Rammlerkastrationen, daher verstehe ich Deine Bedenken.

Sprich mit Deinem Arzt, lass die Häsin gegebenenfalls nochmal durchchecken.

Alles Gute

Liebe Gruesse, Tanya



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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 17.03.2012    um 08:54 Uhr   IP: gespeichert
Meine Häsin war auch vier bei der Kastra. Sie war vorher nicht verhaltensauffällig, hatte "nur" zwei Scheinschwangerschaften, aber man hat im Ultraschall Auffälligkeiten erkannt, die sich nach der OP als Tumore herausstellten. Weggesteckt hat sie die OP sehr gut.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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Nutzer: MichelleXD
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geschrieben am: 17.03.2012    um 09:48 Uhr   IP: gespeichert
ich weiß ja auch icht wie oft meine paya jetzt wirklich schwanger war, 2x hat sie bei mir geworfen, und da ich sie aus einem th habe und die vorher ein "zuchttier" war und so ist es nahe liegent das sie schon min 1 wurf beim züchter hatte. als ich sie bekomen habe war sie 1 1/2. ich werde es auf jeden fall mit den ta besprechen, und die machen auch höpopatie, und evtl beckommt mann das ja auch so mit Natur medikamenten in grif, dann bleibt ihr eine op erspart
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 17.03.2012    um 16:25 Uhr   IP: gespeichert
Warum ist Paya denn gleich 2x Mutter geworden bei euch? Inwieweit sich das Risiko einer OP bei einer Kaninchendame die mehrfach geworfen hat gegenüber einer "kinderlosen" Dame verändert, kann ich Dir leider nicht beantworten. Was möchtest Du denn mit Naturmedikamenten behandeln - die Scheinschwangerschaften?

Diese bedeuten erst einmal Stress für das betroffene Weibchen, je nach Verhalten zum Teil auch für das Partnertier. Und eine Scheinschwangerschaft ist auch das, was Du äußerlich - an ihrem Verhalten - erkennst. Aber hinter verschlossenen Türen, nämlich im Kaninchen läuft noch etwas anderes ab: die mit der Scheinschwangerschaft verbundene hormonelle Belastung. Sehr häufige Scheinschwangerschaften bedingen eine hohe Hormonbelastung. Diese kann zu Veränderungen der Gebärmutter führen. Daher rät man auch bei einem Tier, was viele Scheinschwangerschaften hat zu einer Kastration. Das gesundheitliche Problem ist hier also nicht die Scheinschwangerschaft und das damit verbundene Verhalten. Naturheilmittel oder Homöopathie mögen hier unterstützen, sollte aber bereits eine Veränderung der Gebärmutter vorliegen, wirst Du dies damit leider nicht "heilen" können.

Ich wünsche Paya und Dir alles Gute!
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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Nutzer: MichelleXD
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geschrieben am: 18.03.2012    um 06:04 Uhr   IP: gespeichert
der erste wurf den sie 2010 hatte war leider gewollt(da war ich leider etwas sehr dumme) der 2. wurf ist garnicht soo lange her denn hatte sie mitte 2011(mai-juni) müsste das gewesen sein, da war sie mir 1x angehauen, und kam schwanger vom wildkaninchen wieder.
das die hormine iwie mit hömopartie gestopt werden...also das sie nicht mher so wiele prodoziert
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 18.03.2012    um 07:44 Uhr   IP: gespeichert
Du solltest nicht mit irgendwelchen Medikamenten, auch nicht mit homöopathischen, anfangen und versuchen dami die "Probleme" zu behandeln. Durch eine medikamentöse Behandlung werden nur die Symptome bekämpft, nicht aber die Ursache behoben.
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Nutzer: MichelleXD
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geschrieben am: 18.03.2012    um 09:52 Uhr   IP: gespeichert
ich meine enn sie keine veränderungen an gebär mutter oder so hat dann kann mann es ja mal versuchen oder nicht?
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