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Kaninchen von einer Freundin hat Tumor oder verstopfte Lymphdrüse und Enteritis

Nutzer: Sonnenschein
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geschrieben am: 21.03.2012    um 08:10 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

heute bekam ich eine verzweifelte Email einer Freundin, die im Ausland lebt (dort werden Kaninchen sehr selten gehalten und deswegen sind auch Tierärzte, die sich auskennen, rar).
Der Kleine frisst seit gestern nicht, hat eine Darmentzündung und zu allem überfluss nun auch einen Knubbel in der linken Leistengegend. Der Tierarzt dort vermutet entweder einen Tumor oder eine verstopfte Lymphdrüse und will morgen operieren. Das Ninchen bekommt gerade Critical Care und wird seit heute `zwangsernährt`.

Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht? Soll sie es operieren lassen oder erst einmal die Enteritis in den Griff bekommen?

Hier einmal die beiden Röntgenbilder.

Ich bringe sie heute mal zu meinem TA, viellecht möchte er auch etwas dazu sagen (hoffentlich).

Danke schon mal für Eure Antworten.



  TopZuletzt geändert am: 21.03.2012 um 12:01 Uhr von ingi2010
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Nutzer: Sonnenschein
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geschrieben am: 21.03.2012    um 11:31 Uhr   IP: gespeichert
*schieb* (da wichtig und Zeit läuft weg), sorry

Der TA dort will morgen operieren, soll sie das machen lassen?
Das Kaninchen ist apathisch, die Böbbel klein, hart und schleimig.
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 21.03.2012    um 11:37 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sonnenschein
*schieb* (da wichtig und Zeit läuft weg), sorry

Der TA dort will morgen operieren, soll sie das machen lassen?
Das Kaninchen ist apathisch, die Böbbel klein, hart und schleimig.
Hallo,

was sagt denn deine Tierärztin?
Du wolltest ihr doch die Röntgenbilder zeigen

Es wird dir hier sicherlich Niemand sagen, was hier gemacht werden kann oder nicht. Hier stehen ja auch viel zu wenig Informationen.
Und Tierärzte sind wir ja hier nicht

Eins kann ich sagen, wenn der Zustand so ist, wie du ihn jetzt beschrieben hast, kann ja nun wirklich keine Operation durchgeführt werden.
Diese Antwortet hättest du deiner Bekannten aber auch sicherlich geben können.
Liebe Grüße Inga

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Nutzer: Sonnenschein
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geschrieben am: 21.03.2012    um 11:45 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Antwort.

Mein TA arbeitet heute leider nur bis 12.00 und ich warte noch auf Antwort (ich hoffe, er liest die mail). Ich hab auch angerufen, aber er war nicht mehr da. Deswegen meine `Panik`.

Ich weiss, dass Ihr keine Tierärzte seid, aber manchmal hat jemand schon ähnliche Erfahrung gemacht und kann diese teilen. Mehr erwarte ich gar nicht.

Der TA dort will das Tier trotz des schlechten Zusatndes operieren, deswegen sind wir so ratlos. Ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht zulassen würde.
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 21.03.2012    um 11:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

um sich ihr überhaupt irgendein Bild machen zu können, stehen hier überhaupt keine Informationen.

Was für eine Darmentzündung könnte es sein, wie wurde bereits behandelt, was hat die Kotprobe ergeben, wurde schon eine gemacht wie lange ist dieser Zustand etc.
Weißt du was ich meine?

Wenn die Apathie auf die Darmerkrankung zurückzuführen ist, muss dies natürlich behandelt werden und das Tier muss stabiler sein, für eine mögliche Operation.

Kann dir leider nicht helfen ...
Liebe Grüße Inga

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Nutzer: Sonnenschein
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geschrieben am: 21.03.2012    um 17:17 Uhr   IP: gespeichert
Danke Ingi,

ich weiss, es ist alles etwas kompliziert per Ferndiagnose. Ich habe nur den Wunsch gehabt, meiner verzweifelten Freundin zu helfen.
Mein TA hat inzwischen ausführlich geantwortet, ich habs übersetzt und weitergeleitet. Sie holt sich jetzt eine zweite Meinung ein.

Hoffen wir das beste für den Kleinen.

Danke trotzdem.
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