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Nach 2 Jahren plötzlich neue Rangordnungfights. |
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geschrieben am: 01.04.2012 um 12:19 Uhr IP: gespeichert
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Moin zusammen,
auch wenn ich bereits etwas im Forum zu Frühlingsgefühlen und Scheinschwangerschaften gelesen habe (>KLICK HIER!< >KLICK HIER!< , so kommt mir die plötzliche Verhaltensänderung dennoch merkwürdig vor.
Vor 2 Jahren haben wir für unser extra angefertigtes Aussengehege ( >KLICK HIER!< 3 junge Zwergkaninchen aus unterschiedlichen Würfen zugelegt. Ein Männchen (kastriert) und zwei Weibchen. Da Sie jung waren, gab es auch kein Vergesellschaftungsproblem, da das weiße Weibchen (Pünkchen) etwas älter war, wurde sie Chefin der Dreierrunde.
Doch vor ca 2 Wochen spielen beide Weibchen verrückt. Es hat mehrere heftige Auseinandersetzungen zwischen den beiden Weibchen gegeben, mit der Folge, dass das bisher rangniedrigere Weibchen (Ida) offensichtlich das Komando übernommen hat. Pünktchen geht nicht mehr in den Innenbereich, sondern verkriecht sich in einem blitzschnell ausgehobenen Bau unter den Rasengittersteinen ( )-ich wusste gar nicht, dass das geht. Neben dem Problem, dass die Rasengittersteine einstürzen könnten und ich da bald tätig werden muss, hab ich das Problem, dass das ihr extra nach aussen dargereichte Futter von Ida gefressen wird, bzw Pünkchen so verschüchtert ist, dass sie jedenfalls tagsüber noch nicht beim Fressen gesichtet wurde. Ausserdem haben beide Kampfspuren an den Ohren und am Rücken (Hier Ida .)
Auch wenn oft zu lesen ist, dass Auseinandersetzungen im Frühling bei unkastrierten Weibchen nicht unüblich sind und empfohlen wird, möglichst Rückzugsmöglichkeiten zu lassen und den Dingen Ihren Lauf zu lassen, so neige ich dazu, aus den genannten Gründen, alle zunächst im Innenbereich, der m.E. groß genug ist, zu bringen.
Was haltet Ihr davon ? Ich bin für jede Anregung dankbar.
Vielen Dank
Morelli |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.04.2012 um 12:33 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Morelli,
ich gehe erst einmal mit der "üblichen" Aussage konform, den Dingen erst einmal ihren Lauf zu lassen. Wichtig sind vor allem viel Platz (ich weiß nicht, ob der Umzug in den Innenraum eventuell mit weniger Platz einhergehen würde? Das wäre definitiv kontraproduktiv) und eben der Faktor Zeit.
Ich kann mir gut vorstellen, dass hier auch eine Scheinträchtigkeit mit reinspielt.
Wenn der Bau so fix ausgehoben wurde geht es hier unter anderem auch um das schaffen einer Behausung. Beosnders weil du sagst, Ida sei nun ranghöher? Eventuell hat sich Pünktchen (was deiner Einschätzung widersprechen würde) da den besten Nistplatz ausgesucht und eingerichtet. Kannst du ausschließen, dass Pünktchen dort unten nistet?
Ein Umzug würde da nur noch mehr Stress in die Gruppe bringen.
Da die Konstruktion mit den Steinen drüber aber tatsächlich sehrwackelig aussieht würde ich entweder auffüllen oder die Gittersteine entfernen. Und das möglichst bald.
Im eigenen Bau begrabene Kaninchen sind durchaus schon öfter vorgekommen in der Hauskaninchenhaltung.
Ohrverletzungen sind bei Widdern ja keine Seltenheit, das liegt einfach an der Anatomie.
Heilt, wenn der Knorpel nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde, meist aber ganz gut ab.
Ich würde wie gesagt, wenn möglich das Außengehege bodentechnisch absichern und die Mäuse machen lassen.
Zumal sie sich ja scheinbar von selbst sehr gut aus dem Weg gehen, was in so einer Situation die Hauptsache ist.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.04.2012 um 12:37 Uhr IP: gespeichert
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