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geschrieben am: 02.04.2012 um 19:56 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
in Sachen Futter will ich mich dem Tenor heir anschließen - Trockenfutter im Sinne von Pelletkram ist keineswegs ideal. Erbsen-, und Haferflocken sind besser geeignet - die zerfallen nicht zu Staub wie die Pellets (was tatsächlich Verdauungsprobleme mitbringen kann) und beosnders die Haferflocken enthalten auch viel Fett und sind sehr leicht zu verdauen. Auch für einen schwer beeinträchtigten Organismus.
Das ist wichtig, denn speziell solche Tumore ziehen dem Körper unheimlich viel Energie weg, so dass ein Tier durch das Futter mehr Energie aufnehmen muss um diesen Verlust aufzufangen.
Mit "normalem" Kaninchenfutter, welches ja von Natur aus eher energiearm ist, kann das Tier nicht die Tumorzellen und den restlichen Körper ausreichend versorgen.
Also sind kohlenhydrat- und fettreiche Futtermittel hier eine gute Wahl. Haferflocken, Erbsenflocken, ein paar Samen (zum Beispiel Leinsamen, Fenchelsamen, Sonnenblumenkerne, ...), auch Hirse kann man verfüttern (zum beispie die Kolbenhirse, die es für Vögel gibt) und auch Bananen sind eine feine Wahl.
Den Link zu den Päppelbrei-Rezepten hat Inga dir ja schon gegeben, auch die können eine schöne Ergänzung sein.
Insgesamt würde ich bei dieser, eurer Prognose einfach sagen: Gib ihr das, was sie freiwillig fressen mag, denn so wie es aussieht zählt hier nur noch, ihr die kommenden Wochen und Monate noch schön zu machen.
Besonders schön, wenn sie noch aktiv ist und Lust hat sich zu bewegen, wäre natürlich wenn du den Käfig wegräumen könntest. Ob nun Gehege oder dauerhaften Freilauf in einem Zimmer, das ist dann ja egal. In jedem Fall hätte die Maus so viel mehr Freiraum.
Alles Gute |
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