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Neue Hasendame nach Tod des alten Kaninchens |
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geschrieben am: 08.04.2012 um 11:00 Uhr IP: gespeichert
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Wir hatten bis vor kurzem zwei Damen bei uns, aber vor etwa einer Woche ist uns eine davon leider gestorben. Nun wurde ein neues Tier angeschafft, damit unsere allein verbliebene Terry nicht allein bleiben muss. Böckchen standen im Tierheim leider kaum zur Auswahl, darum wurde es nun wieder eine Dame. Auch das Alter ist nicht ideal - Terry ist ja schon knapp über 6 Jahre alt und Neuzugang Lea nur etwa 1 bis anderthalb... aber ältere Kaninchen gab's im Tierheim einfach nicht, obwohl sie bestimmt an die zwanzig Tiere da hatten.
Neuzugang Lea
Nun haben wir die Vergesellschaftung gestartet, die erstmal sehr merkwürdig begann: Lea hat sich erstmal in die Klokiste gesetzt und hat sich neugierig umgeschaut... kam aber auch erstmal nicht raus. Terry war hingegen erstmal wie versteinert und ist erst allmählich vooooorsichtig und ängstlich umhergehoppelt, klopfte immer wieder auf und versteckte sich schnell in der dunkelstmöglichen Ecke.
Da die neue Lea natürlich viel jünger und auch etwas größer ist, hat uns das schon erstmal Sorgen gemacht... Terry wirkte schon fast, als wenn sie vor Aufregung gleich 'nen Herzinfarkt bekommt. Dann plötzlich pirschte sie sich gaaaanz vorsichtig an Lea heran. Es wurde etwa 'ne Minute lang gegenseitig beschnuppert und dann begann auch schon die Jagd: die "alte" Terry hinter Jungspund Lea hinterher. Was für ein Stimmungswechsel! :D
Tja und an diesem Stand der Dinge hat sich jetzt erstmal nix geändert, nach etwa 18 Stunden gemeinsamen Auslaufs. Terry jagt Lea vor sich her und "kneift" dabei ab und zu, wenn sie mal rankommt, aber bisher flog noch kein Fell und keiner ist verletzt. Lea haut mittlerweile von selbst ab, wenn Terry mal zu nahe kommt - auch wenn sie mal grad nur fressend dasitzt und nix Böses tut. Beide Karnickel gönnen sich auch immer wieder ausgedehnte Pausen, wo dann an unterschiedlichen Enden des Zimmers erstmal geschlafen oder ausgeruht wird.
Ansonsten bin ich von Lea begeistert: Angst vor Menschen hat sie scheinbar gar keine und sie lässt sich auch sehr gerne streicheln. Ansonsten wirkt sie sehr ruhig und entspannt, was ja gut zu unserer eher faulen Terry passt: so viel wie in den vergangenen paar Stunden ist sie schon seit Jahren nicht mehr gerannt ;)
Auch ist Lea das allererste meiner Karnickel, das gerne und mit Heißhunger Möhren frisst. Hatte insgesamt vier Kaninchen vor Lea und für alle waren Möhren eher nur ein Notgroschen, falls nix anderes da war... soviel zu dem Klischee mit den Kaninchen und ihren Möhren *lach*
Nicht so richtig gefällt mir, dass Lea mittlerweile meine Couch als Toilette benutzt ... hat schon zweimal auf die Überdecke gepieselt und auch ordentlich Kügelchen hinterlassen. Aber wie soll ich ihr das während der Vergesellschaftung abgewöhnen? Aus der Klokiste wird sie ja meist wieder von Terry verjagt.
Gibts ansonsten irgendwelche Tips und Ratschläge? Im Moment bin ich ja recht guter Dinge, dass die sich irgendwann zusammenraufen. Die letzte Vergesellschaftung mit Terry und der kürzlich verstorbenen Blacky lief damals allerdings schon deutlich schneller - die haben schon nach 24 Stunden miteinander gekuschelt (auch da war Terry das dominante Tier). Naja, man kann wohl nicht immer so ein Glück haben ;)
... bin nur echt überrascht, dass Terry hier wieder den Ton anzugeben scheint - einmal der Altersunterschied und dann ist Lea ja auch noch so viel größer. |
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TopZuletzt geändert am: 16.11.2012 um 12:25 Uhr von Arparso
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geschrieben am: 08.04.2012 um 12:48 Uhr IP: gespeichert
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Oha, die allererste Annäherung? Das erste Mal, dass ich beide so dicht beieinander liegen sehe:
Das hielt aber nur etwa 'ne Viertelstunde, bevor Terry (links) dann Lea wieder wegscheuchte. Trotzdem... sieht ja schon wie ein kleiner Fortschritt aus. |
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geschrieben am: 08.04.2012 um 21:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
tatsächlich habt ihr da eine eher pikante Kombination gewhlt. Aber das habt ihr ja selbst schon festgestellt - falls es mal wieder so kommen sollte (und ich wünsche euch, dass eure Kaninchen lang geusnd bei euch bleiben werden!) empfiehlt sich neben den Tierheimen auch die Vermittlungen in Foren oder bei einigen der Kaninchenschutzorganisationen anzuschauen. Dort findet man deutlich öfter auch mal ältere Tiere.
Ansonsten gibt es für Vergesellschaftungen, wenn sie richtig geplant sind, wohl eher keine großartigen Tips. Da es am Ende die Tiere sind, welche zusammen leben müssen, sind es auch die Tiere, welche sich miteinander vertraut machen müssen. Deshalb bleibt euch als Halter erst einmal nur, abzuwarten.
Eventuell kommt es im Verlauf noch zu Fellflug.
Du sprichst von 18 Stunden gemeinsamem Auslauf - wie leben denn die Kaninchen, wenn gerade kein Auslauf ist? Speziell während der Findungsphase einer Zusammenführung ist es für die Tiere einfacher, wenn sich das Revier nicht vergrößert und verkleinert, vor allem wenn es nach für sie völlig unverständlichen Regeln passiert. Besonders unter mehreren Häsinnen ist Revier eine sehr wichtige Ressource, die bei der Entstehung einer Rangordnung eine der gewichtigsten Rollen spielt. Und wenn man genau diese Ressource von außen beeinflusst, indem man sie Vergrößert oder einschränkt währed die Tiere darüber "verhandeln" bringt man schnell Unruhe in dieses Geschäft.
Darum sollte man besser ein bestimmtes Gebiet (zum Beispiel das Gehege der Tiere) für die ersten Tage oder Wochen erst einmal auswählen und den Tieren überlassen, und keinen zusätzlichen Auslauf oder zusätzliche "Käfigphasen" ansetzen.
Alles Gute mit den beiden! |
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geschrieben am: 08.04.2012 um 22:27 Uhr IP: gespeichert
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Tagsüber, wenn niemand zu Hause ist, sind unsere Karnickel normalerweise in 'nem zweigeschossigen Käfig und werden dann am späten Nachmittag oder Abend mehrere Stunden rausgelassen. Während der VG machen wir das aber natürlich nicht und lassen sie den ganzen Tag draußen im üblichen Gehege, wo dann auch genug Platz zum Ausweichen ist. Ich hatte sie nur kurz vorhin in getrennten Käfigen, damit ich das Revier mal kurz säubern kann, dass sie hübsch eingemistet hatten... jetzt hoppeln sie wieder frei herum.
Danke für die Tips bzgl. der älteren Tiere... war diesmal auch wie verhext - so viele Tiere im Heim, aber alles nur solche Jungspunde.
Im Moment bin ich aber eigentlich guter Dinge. Terry jagt nicht mehr so energisch und scheint mehr Schnuppern zu wollen und auch Lea scheint entspannter... haut aber trotzdem noch ab, wenn Terry zu nahe kommt. Besonders putzig, dass sie sich dann gerne zu mir auf die Couch flüchtet und geknuddelt und getröstet werden will - selten so ein handzahmes Kaninchen erlebt.
... und wenn Terry grad nicht in der Nähe ist, reichts auch für ein entspanntes Mittagsschläfchen:
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geschrieben am: 12.04.2012 um 14:22 Uhr IP: gespeichert
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Mittlerweile sind fünf Tage seit Beginn der VG vergangen und im Moment bewegt sich relativ wenig. Terry versucht auch weiterhin, Lea zu berammeln, woraufhin die dann natürlich immer abhaut... meist aber nur ein paar kurze Schritte weit, falls Terry nicht die Verfolgung aufnimmt. Auch Lea wittert manchmal, aber deutlich seltener, ihre Chance und besteigt Terry - z.B. wenn ich Terry gerade mal streichle und sie deswegen ruhig rumliegt. Wenn Terry sich wehrt, haut Lea aber gleich wieder ab.
Biss- oder Kratzverletzungen konnte ich noch keine feststellen und es fliegen auch keine Fellbüschel umher. Auch wird nicht ständig gejagt und stattdessen immer wieder zwischendurch ausgiebig geruht oder gefressen. Stichpunkt Fressen: da werden scheinbar vorerst die Streitigkeiten vergessen und beide sitzen nebeneinander oder gegenüber und mampfen aus dem selben Napf oder vom selben Haufen Grünfutter. Oft liegen beide auch relativ dicht beieinander (etwa halbe bis ganze Armlänge voneinander entfernt) und selten sogar mal Kopf an Kopf oder gar mit kurzem, gegenseitigen Putzen.
Damit dauert die aktuelle VG zwar schon deutlich länger als meine erste VG, aber wenn ich manch anderen Bericht hier so lese, scheint das ja alles noch keinen Grund zur Sorge zu geben. *daumen-drück*
Ein paar der friedlicheren Momente, wenn niemand hinter dem Hintern des anderen her ist:
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geschrieben am: 12.04.2012 um 14:24 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 13.04.2012 um 07:53 Uhr IP: gespeichert
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Weiterhin viel erfolg aber das sieht zumindest auf dem Bild gut aus.
Dann kommt das großes Gruppenkuscheln
Gruß Sascha |
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geschrieben am: 14.04.2012 um 20:13 Uhr IP: gespeichert
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Beim Mampfen sehen sie immer so schön friedlich aus :D
>KLICK HIER!<
Ansonsten wird kaum noch gejagt. Terry scheucht Lea manchmal ein paar Schritte weit weg, aber nur noch selten. Heute wurde sogar ein paar mal kurz gegenseitig geputzt und gekuschelt. |
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geschrieben am: 15.04.2012 um 19:05 Uhr IP: gespeichert
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Wenn ich mir die beiden jetzt so anschaue, scheint die VG wohl erfolgreich verlaufen zu sein: :D
... bleibt nur zu hoffen, dass das auch so bleibt. |
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geschrieben am: 15.04.2012 um 19:11 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Arparso
... bleibt nur zu hoffen, dass das auch so bleibt. |
Es sieht in jedem Falle sehr vielversprechend aus
Ich hoffe auch, dass es so bleibt.
Süß die Zwei |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 15.04.2012 um 19:13 Uhr IP: gespeichert
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Das sieht doch prima aus. |
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geschrieben am: 16.11.2012 um 12:38 Uhr IP: gespeichert
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Ein paar Monate ist die Vergesellschaftung nun her und eigentlich lief seitdem alles sehr harmonisch. Beide kuscheln immer wieder miteinander und putzen sich gegenseitig, fressen problemlos und Raufereien gabs auch keine mehr. Nur heute haben sie sich irgendwie wieder verkracht... :(
Morgens im Käfig fing es mit 'ner heftigen Keilerei an, die ich dann sofort beendet und beide in ihren Auslauf im Zimmer entlassen habe. Ich hatte sonst Verletzungen befürchtet, weil die zwei wirklich nur noch ein rotierendes Bündel aus Fell und Zähnen zu sein schienen.
So gings dann draußen auch etwa 3 Minuten weiter, bis Lea die Flucht angetreten hat. Terry natürlich immer hinterher, kneift ihr in die Seiten und den Hintern bzw. versucht sie, zu berammeln. Mittlerweile hockt Lea verängstigt auf meiner Couch und Terry kommt etwa alle viertel bis halbe stunde mal hochgesprungen und macht Stress. Danach verzieht sie sich wieder in ihre Ecke unterm Tisch und legt sich hin.
Jetzt heißt es wohl erstmal wieder abwarten, bis sie sich wieder vertragen. *daumen-drück*
Irgendeine Idee, was das ausgelöst haben könnte? Klar, ideal ist die Paarung nicht: sind immerhin beides Weibchen und der Altersunterschied ist auch nicht ohne - Terry ist mittlerweile 7, Lea vermutlich etwa anderthalb Jahre ("Baujahr" 2011, genauen Termin wusste man im Tierheim nicht). Wundert mich nur trotzdem, dass die augenscheinliche Harmonie auf einmal so zerstört scheint und alles auf Anfang ist. Ich weiß ja noch nicht mal, wer angefangen hat - rabiat waren sie heut morgen eigentlich beide, aber mittlerweile hat Lea das Kämpfen komplett aufgegeben... |
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geschrieben am: 16.11.2012 um 13:17 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
hast du irgendetwas verändert? Einrichtungsgegenstände...?
Was meinst du denn mit Käfig? Wie groß ist der denn und wie oft müssen sie dort rein?
Ansonsten kann es natürlich auch sein, dass hier eine Scheinträchtigkeit beispielsweise ein Auslöser ist. Da werden manche Damen sehr aggressiv...und du weißt ja auch, dass 2 Weibchen nicht die optimale Konstellation sind und es da eben plötzlich krachen kann, leider. |
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geschrieben am: 16.11.2012 um 13:34 Uhr IP: gespeichert
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Wie du selber sagst es ist kein ideales Paar, um so mehr muß man darauf achten, das solche Paare zumindest optimale Rahmenbedingungen haben.
Käfighaltung, auch nur zeitweise, sollte bei so einem Paar Tabu sein.
Könntet ihr den beiden nicht wenigstens ein 4m² Gehege einrichten, mehr wäre besser, damit die Zicken sich auch mal aus dem Weg gehen können.
Was den Streit heute morgen ausgelöst hat, wird man vermutlich nicht rausbekommen, jetzt ist die Frage ob sie sich wieder beruhigen. Wenn sie das nicht bald tun, müsstest du sie notfalls mindestens 2 Wochen ohne Sicht- und Geruchskontakt getrennt halten, bevor du versuchen kannst sie wieder zu vergesellschaften. Ich habe den Kampf jetzt nicht gesehen, kann daher nicht beurteilen wie ernsthaft er war, aber so wie du es beschreibst, klingt das schon recht heftig.
Es kann also durchaus sein, das dieses gleichgeschlechtliche Paar "gescheitert" ist, wäre es für dich eine Option einen kastrierten Rammler zu den Beiden dazu zu holen ? Das würde allerdings bedeuten das du Platz für ein 6m² Gehege haben müsstest. Alternativ kann man natürlich auch über freie Wohnungshaltung nachdenken.
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geschrieben am: 16.11.2012 um 13:58 Uhr IP: gespeichert
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Nein, verändert wurde nichts.
Der Käfig ist so ein zweistöckiger, handelsüblicher Plastik-Käfig. Das größte Modell, was wir gefunden haben, aber eigentlich zu klein für zwei Karnickel. Üblicherweise müssen sie da nachts rein (ca. 1 Uhr), wenn ich schlafen gehe. Kommen dann im Laufe des vormittags wieder raus in den Auslauf (ca. 5m² plus zwei Couches und gelegentlicher Freigang im Rest der Wohnung, aber unter Aufsicht).
Ist nicht ideal, das ist mir auch klar... für ein separates Karnickelzimmer fehlt dann aber doch schlicht der Platz und bisher sind unsere Karnickel damit gut klargekommen. Prinzipiell würde ich sie auch nachts draussen lassen, aber die eine Couch wird da als Schlafgelegenheit benötigt... was dann nicht ideal ist, wenn die Hasen da rumwirtschaften.
An Scheinschwangerschaft glaube ich eigentlich nicht - zumindest hat noch keine der beiden mit Nestbau angefangen. Lea war zuletzt kurz nach der VG im April scheinschwanger und Terry eigentlich noch nie.
Kann die Heftigkeit des Kampfes heute früh nicht wirklich einschätzen - bisher hatten wir immer viel Glück mit unseren Karnickeln und außer ein bisschen Gejage am Anfang nie viel Stress. Diese letzte VG war da mit einer Woche Dauer für unsere Verhältnisse schon ungewöhnlich lange, aber auch da wurde eigentlich nur viel gerannt und mehr nicht. Verletzt ist im Moment jedenfalls keine. Lea hat nur ein kleines bisschen Fell verloren und das auch eher bei der Flucht und nicht im Kampf, aber noch lange keine kahlen Stellen.
Im Moment ist wieder etwas Ruhe eingekehrt. Terry pennt unterm Tisch, Lea auf meiner Couch. Die Couch wird normalerweise gar nicht als Schlafgelegenheit benutzt... war aber auch der Ort, an den sich Lea zu Anfang der VG immer geflüchtet hatte. Sehen beide eigentlich recht entspannt aus, sitzen aber halt klar getrennt voneinander. Gekämpft wurde seit heute morgen nicht mehr... dafür haut Lea gleich ab oder versteckt sich, wenn Terry ankommt. |
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TopZuletzt geändert am: 16.11.2012 um 13:59 Uhr von Arparso
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geschrieben am: 16.11.2012 um 14:02 Uhr IP: gespeichert
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Scheinschwangerschaften müssen nicht unbedingt mit Nestbau einhergehen. Das kann eben auch vermehrtes Buddeln oder Aggressivität sein. Jede Häsin ist da anders.
Hm, dass sie nachts da rein müssen ist leider alles andere als optimal, wie du ja selbst vermutlich weißt. Gerade in den Dämmerungsstunden brauchen sie Platzgelegenheit. Kannst du nicht über Nacht mit Gehegegittern einen Bereich absperren? Gerade bei so einer schwierigen Konstellation kann Platzmangel noch mehr Probleme bereiten. |
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geschrieben am: 16.11.2012 um 16:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
auch ich finde das Platzangebot leider gar nicht gut.
Gerade in den Dämmerungsstunden brauchen die Tiere Platz um sich ausreichend bewegen zu können.
Denke doch nochmal alle Optionen durch. Wäre ein Gehege mittels Gitter möglich, oder doch offene Wohnungshaltung nach entsprechender Absicherung?
Gäbe es auch die Option die beide im Frühjahr draußen in einem Gehege oder auf einem gesicherten Balkon zu halten?
Ich hoffe für dich, dass die beiden Damen ihren Zwist beilegen. Eine erneute VG nach zwei Wochen kann auch eine Option sein, wenn es jetzt gar nicht mehr geht.
Aber gleichgeschlechtliche Konstelationen sind nun mal ein Pulverfass. Es kann lange gut gehen und dann gibt es Ärger, der unter Umständen nur durch ein gegengeschlechtliches Tier lösbar ist.
Die beengte Platzsituation kommt dann noch hinzu. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 17.11.2012 um 03:00 Uhr IP: gespeichert
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Außen- oder Balkonhaltung ist leider nicht möglich, da es sich hier um eine Mietswohnung ohne Balkon handelt.
Mittlerweile scheinen sich die zwei wieder laaaaaangsam näher zu kommen. Aktuell liegen sie jetzt beide auf der Couch und Terry schlabbert ab und zu Lea ab. Letztere ist noch etwas verschüchtert und hat sich den ganzen Tag über nicht recht von der Couch runter getraut. Sofern sie doch mal unten umhergehoppelt ist, war Terry schnell zur Stelle und hat sie wieder hochgejagt... bzw. ist automatisch sofort wieder auf die Couch geflüchtet, sobald Terry näher kam.
... aber wie gesagt: gerade liegen sie recht einträchtig auf der Couch nebeneinander. Mal schauen, wie das morgen weitergeht. Die Nacht bleiben sie jetzt natürlich auch draußen ;)
Muss mal schauen, ob ich da generell eine andere Lösung finde... |
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geschrieben am: 17.11.2012 um 05:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
magst du mal ein paar Fotos von den Räumlichkeiten einstellen oder per Mail schicken? Vielleicht fällt uns ja gemeinsam eine Lösung ein, wie man etwas anders stellen kann. |
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geschrieben am: 17.11.2012 um 20:50 Uhr IP: gespeichert
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Kann ich gerne machen, aber dann erst später... vielleicht morgen oder die Woche über.
Lustigerweise vertragen sich die Karnickel seit vielleicht einer halben Stunde wieder. Also zumindest hockten sie jetzt eine Weile zusammen unterm Tisch und haben gekuschelt und sich gegenseitig geputzt. Gerade mampfen sie zusammen an demselben Kohlblatt... das war vor nur einer Stunde noch undenkbar: sobald Lea sich hat unten blicken lassen, kam gleich Terry an und nahm die Verfolgung auf. Zwar schlug Terry mittlerweile auch nur noch ein recht gemächliches Tempo an, aber Lea hat sich immer sofort total ängstlich auf die Couch gerettet.
Na mal sehen, wie lange der Frieden jetzt anhält... ich trau der Sache noch nicht so ganz ;) |
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geschrieben am: 17.11.2012 um 20:54 Uhr IP: gespeichert
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