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Hirntumor --->

Nutzer: annika1995
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geschrieben am: 12.04.2012    um 22:09 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr. Tut mir leid das ich mich solange nicht gemeldet habe.. doch in den letzten Wochen war einiges los. Wie ich im alten Thread schon geschrieben hatte ging es Hoppel nicht gut.. Erst habe ich auf Ec getippt was es dann doch nicht war, dann sagte man mir es sei wahrscheinlich Diabetes.. da ich mich mit der Diagnose nicht zufrieden gab wechselte ich den Arzt. Dort sagte man das es wohl doch Ec sein würde, nach einigen Tests stelle sich aber heraus das dies nicht der Fall war. Hoppel ging es dann deutlich besser, die desorientiertheit lies nach und sie war eigentlich wieder munter. Beim neuen Arzt sagte man mir das es auch an dem doch relativ fortgeschrittenden alter liegen könnte, und da es Hoppel ja besser gehe ich mir weiter keine Sorgen machen sollte. Naja das alles ging eine Woche gut, doch dann fing das ganze von vorne an, diesmal etwas heftiger. Bin dann wieder zum Arzt und da sagte man mir sie Wissen nicht woran es liegt, wurde dann nach Duisburg in die Tierklinik geschickt, und da traf man dann die richtige Diagnose Hoppel hat einen Hirntumor =/. Soetwas hätten sie noch nie gesehen, sagten sie. Sie hatte den ganzen Mund und Rachen voller Futter, denn der Hirntumor sitzt im Zentralen Nervensystem und führt dazu das sie nicht mehr Schlucken kann. Die Hinterläufe und die Vorderpfoten sind auch gelähmt, und man kann nichts mehr machen. Ich fragte dann ob man sie nicht erlösen solle, doch der TA lehnte ab, es würde schon von alleine passieren.. Jetzt sitz ich hier und versuche ihr irgendwie Nahrung zukommen zulassen. Habe Möhren Äpfel Bananen und Traubenzucker so doll wie möglich zerkleinert und versuche sie damit irgendwie bei kräften zu halten, denn sie hat weiterhin Appetit. Ich bin total verzweifelt =/
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 12.04.2012    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Annika,

erst einmal tut es mir elid, dass ich dir mit keiner persönlichen Erfahrung im Bezug auf Hirntumore dienen kann.
Ich muss mich also bei der Antwort auf das verlassen, was du uns hier beschrieben hast. Und wenn ich ehrlich bin habe ich schon beim lesen das selbe gedacht, was du am Ende ansprichst: Ein Tier, welches nicht nur gelähmt, sondern auch unfähig zur normalen Nahrungsaufnahme ist. Obendrei desorientiert. Ich würde nicht warten wollen, bis es von allein den Weg 'über die Brücke' geht.
Vor allem, weil man weder einschätzen kann wie lang es noch dauern wird, noch weil man genau weiß, auf welche Weise es zuende gehen wird. Und genau das, ohne es weiter auszuwalzen hier, das würde mir sorgen machen

Von daher kann ich dir nur sagen, was ich persönlich in deiner Situation wahrscheinlich tun würde.
Und das ist, sobald wie möglich den Abschied zu nehmen. Wenn es der Tierarzt in der Klinik nicht tun wollte, so würde ich einen anderen Tuerarzt aufsuchen und diesen um die Euthanasie bitten, denn ich glaube nicht dass viele Ärzte bei einer derartigen Diagnose sich ebenso weigern würden.


Du hast die Maus bei dir und kannst sicher am besten einschätzen, wie viel Sinn ein Aufschub noch macht.
Von daher kann man dir wirklich zu nicht viel raten, nur den Eindruck mitteilen, den deine Nachricht hier hinterlässt. Und es klingt ehrlich gesagt auch nicht, als sei dir selbst mit dieser Situation wrklich wohl.

Ich wünsche euch alles Gute, dir sehr viel Kraft für die kommenden Tage. Und der kleinen Häsin, dass ihr Abschied am Ende ein leichter sein wird.




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Nutzer: franziska75
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geschrieben am: 13.04.2012    um 07:26 Uhr   IP: gespeichert
Was für eine schrecklich Diagnose
Es tut mir so unendlich leid!

Dennoch muss ich mich Cynthia anschließen. Leider besteht ja keine Aussicht auf Heilung und nach dem was Du geschrieben hast kann man hier auch nicht mehr von Lebensqualität sprechen.
Somit liegt hier kein Lebens- oder Genesungsweg vor Hoppel, sondern wohl eher einen Leidensweg.

Ich finde es toll, das Du Dich so rührend um die Maus kümmerst und alles tust um es Ihr so angenehm und einfach wie möglich zu machen. Abschied nehmen ist schwer, aber ich denke Du wirst merken wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und es wird sich mit Sicherheit ein Arzt finden, der Hoppel erlöst.

Meine Gedanken sind bei Dir...
LG Franzi mit Whoopy und Nelli
Unvergessen Hoppsi, Wuschel und Wolle
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Nutzer: MissSnoop
Status: SR-Team
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Registriert seit: 11.12.2011
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geschrieben am: 13.04.2012    um 08:58 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe zwar ein wenig Erfahrung mit einem Hirntumor beim Kaninchen, aber bei mir hat Luna damals selbst entschieden zu gehen bevor ich mich entscheiden musste.

Bei ihr war die Situation so, dass ich sie nach der Diagnose mit nach Hause genommen habe und die TÄ gesagt hat, dass ich die Koordinationsprobleme im Auge behalten soll und sobald ich stärkere Schwierigkeiten oder Gewichtsabnahme beobachte soll ich wieder kommen und wir würden darüber entscheiden ob es besser ist, sie zu erlösen.

So wie du das beschreibst, habe ich den Eindruck, dass du für dich bereits entschieden hast, wie du deinem Tier gerecht werden willst. Ich würde auch nicht warten wollen dass Hoppel von alleine stirbt.

Wenn du keine Lebensqualität erkennen kannst, dann würde ich einen zweiten Arzt aufsuchen. Ich weiß, wie schwer einem die Entscheidung fällt, aber am Ende hast du im Sinne deines Tieres zu entscheiden, auch wenn es dir schwer fällt.

Es tut mir unendlich leid, dass ich dir nichts aufbauenderes schreiben kann. Meine Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei euch

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Nutzer: annika1995
Status: Junghase
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Registriert seit: 07.07.2011
Anzahl Nachrichten: 60

geschrieben am: 13.04.2012    um 17:44 Uhr   IP: gespeichert
Hoppel ist vor ca 45min friedlich bei meiner Mutter im Arm eingeschlafen.. der TA hat ihr die erlösende Spritze gegeben.. es zerreißt mir das Herz.. das Nervensystem war so sehr angegriffen das sie fast komplett gelähmt war.. das traurige dabei ist das sie trotzdem versucht hat zu kämpfen, sie hatte ein starkes herz.. doch sie hatten ihren körper nicht mehr unter kontrolle.. selbst der schluckreflex setzte aus, dennoch versuchte sie zu fressen was dann alles im mund/rachenbereich feststeckte.. danke für die tröstenden worte
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Nutzer: LoDi
Status: Oberhase
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Registriert seit: 03.11.2011
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geschrieben am: 13.04.2012    um 18:51 Uhr   IP: gespeichert
Das tut mir wirklich sehr leid Annika.
Es wird nie leicht sein seine Süßen gehen zu lassen.

Aber es war auch richtig so, denn jetzt ist sie von allem Leid befreit...

Mach´s gut Hoppel du kleine Kämpferin
Lotte & Diego
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Nutzer: Tierpsie
Status: Oberhase
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Registriert seit: 23.01.2010
Anzahl Nachrichten: 129

geschrieben am: 13.04.2012    um 18:55 Uhr   IP: gespeichert
Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Ich fühle mit dir. Jetzt braucht sich die kleine Hoppel nicht mehr quälen. Ich kann den TA aus der Klinik nicht vestehen.
Traurige Grüße Britta
LG Tierpsie mit den Schmuckstückchen Paula, Brad und Fritz

♥♥ Pitt und Maggie, ihr seid immer in unseren Herzen ♥♥
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Nutzer: Gretchen
Status: SR-Team
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Registriert seit: 02.05.2009
Anzahl Nachrichten: 8817

geschrieben am: 13.04.2012    um 21:02 Uhr   IP: gespeichert
Annika, es tut mir sehr leid. Ich kann nur erahnen wie schrecklich es ist, sein Tier so zu sehen. Fühl Dich ganz fest gedrückt!
Aber Du hast die richtige Entscheidung getroffen, nämlich die im Sinne von Frau Hoppel.
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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Nutzer: simply
Status: Megahase
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Registriert seit: 19.07.2011
Anzahl Nachrichten: 1709

geschrieben am: 13.04.2012    um 22:37 Uhr   IP: gespeichert

Oh Annika, es ist schrecklich das deine süsse Maus so krank war.
Deine Entscheidung war richtig auch wenn es so weh tut.

Komm gut an kleiner Hoppel jetzt gehts dir wieder gut.


fühl dich gedrückt liebe Annika.

Christine
Wenn alle Tiere, die umsonst gelitten haben, im
gleichen Moment schreien würden, würde eine
unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten, die
wenigen überlebenden Menschen würden taub und im Wahnsinn umherirren.

(Oscar Graziol)
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