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geschrieben am: 12.04.2012 um 22:22 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Annika,
erst einmal tut es mir elid, dass ich dir mit keiner persönlichen Erfahrung im Bezug auf Hirntumore dienen kann.
Ich muss mich also bei der Antwort auf das verlassen, was du uns hier beschrieben hast. Und wenn ich ehrlich bin habe ich schon beim lesen das selbe gedacht, was du am Ende ansprichst: Ein Tier, welches nicht nur gelähmt, sondern auch unfähig zur normalen Nahrungsaufnahme ist. Obendrei desorientiert. Ich würde nicht warten wollen, bis es von allein den Weg 'über die Brücke' geht.
Vor allem, weil man weder einschätzen kann wie lang es noch dauern wird, noch weil man genau weiß, auf welche Weise es zuende gehen wird. Und genau das, ohne es weiter auszuwalzen hier, das würde mir sorgen machen
Von daher kann ich dir nur sagen, was ich persönlich in deiner Situation wahrscheinlich tun würde.
Und das ist, sobald wie möglich den Abschied zu nehmen. Wenn es der Tierarzt in der Klinik nicht tun wollte, so würde ich einen anderen Tuerarzt aufsuchen und diesen um die Euthanasie bitten, denn ich glaube nicht dass viele Ärzte bei einer derartigen Diagnose sich ebenso weigern würden.
Du hast die Maus bei dir und kannst sicher am besten einschätzen, wie viel Sinn ein Aufschub noch macht.
Von daher kann man dir wirklich zu nicht viel raten, nur den Eindruck mitteilen, den deine Nachricht hier hinterlässt. Und es klingt ehrlich gesagt auch nicht, als sei dir selbst mit dieser Situation wrklich wohl.
Ich wünsche euch alles Gute, dir sehr viel Kraft für die kommenden Tage. Und der kleinen Häsin, dass ihr Abschied am Ende ein leichter sein wird.
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