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fütterung: lavendel; heu; mohnpflanze

Nutzer: flockenjörgl
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geschrieben am: 10.02.2009    um 19:01 Uhr   IP: gespeichert
1. darf ich getrockneten lavendel aus dem garten den zwergen geben, stiel, blüte, einige blättchen?
2. hab gestern einen neuen sack bergwiesenheu aufgemacht und sie fressen davon nichts. bisher 3-4 raufen tgl. werd morgen neuen sack holen, doch was ist mit heute und nachts? was kann ich als alternative geben? die nacht ist noch lang. stroh, mais haben sie. doch mir macht das 'fehlende' heu sorge.
3. roter mohn aus dem garten, hab alle jahre unmengen davon, geb sie z.t. auf den kompost, z.t. führ ich sie weg. dürfen die zwerge davon haben (blatt, stiel, samenkapsel)?

bitte um euren rat, vorallem wegen dem heu.
lg, und vorab danke.
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Nutzer: Quokka
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geschrieben am: 10.02.2009    um 19:19 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und,

1. Lavendel enthält viele und starken ätherische Öle und sollten nicht verfüttert werden

2. Leg Ihnen das Heu rein, streu vielleicht ein paar Kräuter drüber. So haben sie zumindest die Möglichkeit etwas zu knabbern. Wenn Du morgen neues Heu holst, sollte das in Ordnung sein. Was meinst Du denn mit Mais?
Hast Du an dem Heu mal gerochen? Oder staubt es vielleicht mehr als sonst?

3. Mohn ist giftig und sollte nicht verfüttert werden.

Liebe Grüße
Dani
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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Nutzer: flockenjörgl
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geschrieben am: 10.02.2009    um 19:33 Uhr   IP: gespeichert
mit mais mein ich türken, weiß nicht wie's sonst noch heißt. ich hab den mais vom feld, also mit stengel, hüllblätter, kolben, einige kerne waren auch drauf, die haben sie aber schon vernascht.
zum heu: gleiche marke, wie vorher auch. für mich weder fürs aug noch für die nase ein unterschied. aber ich bin nur ein mensch, unsere 4beiner haben die viel besseren instinkte. da wird schon irgend etwas nicht passen, z.b. frühere lagerung oder lieferant. bei mir war der sack im zimmer bei den zwergen.
zum mohn: d.h., sollten sie mir im sommer mal ausbucksen, ist's gefährlich? oder wissen sie, daß mohn für sie giftig ist?
ich frag mich sowieso, wie wissen sie, was in der wiese für sie giftig ist?
da ergibt sich bereits meine nächste frage: wie kann ich heu machen, ohne daß giftpflanzen dabei sind? es wächst doch alles kunterbunt auf der wiese. ich bin absoluter zwergen-neuling. hab die zwei neben der straße aufgesammelt. man hat mir geraten, sie ins tierheim zu bringen, doch das hab ich nicht übers herz gebracht. allerdings hab ich mir das leichter vorgestellt. ein hund ist ein kinderspiel dagegen.
danke für deinen rat, lg cc
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Nutzer: Quokka
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geschrieben am: 10.02.2009    um 20:38 Uhr   IP: gespeichert
Ahh...Du meinst eine Maispflanze. Mit den "Früchten", sprich den Maiskolben sollte man sparsam sein. Von der Pflanze kannst Du ihnen alles geben.

Wildkaninchen können sicherlich besser als unsere Hauskaninchen unterscheiden, welche Pflanzen giftig sind. Bei unseren Kaninchen wäre ich damit vorsichtig.
Freilauf auf der Wiese sollte unter Aufsicht geschehen, damit man notfalls schnell einschreiten kann.

Wenn Du Heu selbst machen willst, solltest Du Dir ein gute Kräuter- und Pflanzenbuch besorgen und Dir alles genau anschauen. Was Du nicht eindeutig zuordnen kannst, muss weg. In getrockneter Form können die meisten Tiere keine giftigen Pflanzen mehr von den ungiftigen unterscheiden (selbst, wenn sie es im frischen Zustand können). Hinzu kommt, dass sich Gifte durch die Trocknung aufkonzentrieren können.

Nochmal zu eurem Heu: vielleicht ist wirklich etwas im Beutel, was die Kaninchen nicht riechen oder schmecken mögen.

Ich finde es toll, dass ihr die kleinen behalten habt. Vielleicht magst Du euch mal bei sweetrabbits & friends vorstellen. Kaninchen sind wirklich nicht so einfach, wie man denkt. Aber hält man sie richtig, geben sie einem ein Vielfaches zurück!

Liebe Grüße
Dani
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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Nutzer: flockenjörgl
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geschrieben am: 10.02.2009    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert
gerne stellen wir uns vor. bitte wo? ich bin ja noch am suchen und orientieren. ich hab schon öfter mal sweetrabbits empfohlen, doch selbst i-mäßig nicht reingeschaut.
als ich die zwerge fand, hatte ich kein i-net und bat bekannte um infos. da bekam ich eine liste von euch über futtermittel. seither empfahl ich diese, wußte jedoch nichts über forum und was damit verbunden ist.

zum heu > gestern hörte ich einen zwerg, wahrscheinlich jörgl, er ist der schreckhafte und 'zornige', mehrmals klopfen. ich schaute nach und beide waren verschreckt und gingen nicht in den zweiten käfig. ich dachte schon an maus oder sonstiges getier. konnte nichts finden. es war wohl der neue heusack.
kann ich den bei freßnapf reklamieren/austauschen? oder sagen die nein? wissen sollten sie schon um die minderqualität. bisher fraßen die zwerge unmengen von dieser sorte.

heu: ich bin von wiesen umgeben und möchte jemanden bitten, mir welches zu mähen (hab zwar sense und sichel, kann damit nicht umgehen). die ponys und schafe fressen von diesen wiesen. doch da können sie ja selektieren und im heu ist alles vermischt.
> müssen zwerge auch im sommer im freien heu bekommen?
> müssen zwerge im sommer im freigehege über nacht eingesperrt werden ( marder, fuchs, katze)? jörgl macht fürchterlichen streß wenn er in die transportbox soll, flocke ist neugierig und geht rein.
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Nutzer: cecilia76
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geschrieben am: 10.02.2009    um 22:12 Uhr   IP: gespeichert


schön das du den weg zu uns gefunden hast.

schaue dich doch mal hier im forum um, fast alle deine fragen wurden hier schon sehr zahlreich beantwortet.
auch gibt es eine suchfunktion die dir das auffinden verschiedener themen erleichtert

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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 10.02.2009    um 22:13 Uhr   IP: gespeichert
hier bei uns auch von mir.

Vorstellen kannst du dich unter "sweetrabbits & friends", wir freuen uns immer über neue Gesichter.

Zum Heu: Es muss nicht heissen, dass es direkt eine schlechte Qualität hat, es braucht nur mal ein Blümchen oder Stengel dabei sein, dass sie nicht "riechen können", oder die Tüte riecht vielleicht nach etwas, was sie nicht mögen.

Kaninchen müssen immer Heu bekommen, wenn sie es gewohnt sind (bei Aussenhaltungstieren), auch Gräser. Sie benötigen dies für ihre Verdauung.

Zum Freigehege: dieses muss komplett nach unten und oben abgesichert sein, und zwar so, dass kein Tier rein- oder rauskommt.

Was genau hat denn die Transportbox mit dem Aussengehege zu tun? Deine Frage erschliesst sich mir noch nicht ganz.

Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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Nutzer: flockenjörgl
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geschrieben am: 10.02.2009    um 22:41 Uhr   IP: gespeichert
danke für deine reaktion.
mit außengehege mein ich, daß ich ihnen einen großteil des gartens einzäunen und eine hütte bauen möchte. doch freiwillig werden die nicht in die hütte schlafen gehn.
in den paar wochen im herbst, als ich sie tagsüber rausbrachte, war das reinholen von jörgl immer ein problem für uns beide. und so wirds wohl heuer auch werden mit nachts einsperrn. ich könnt nicht ruhig schlafen, wenn ich sie im freien wüßte. und marder kommen doch durchs kleinste loch. oder? hatte ihnen auf der terrasse schon einen kleinen stall gebaut, doch nach drei nächten hab ich sie reingeholt. und das geschieht immer mit der transportbox. sie sind scheu und wollen nicht angefaßt werden. wie kann ich sie sonst übersetzen?
flocke ist mein 'kampfhase', mit ihr schieb ich stroh hin und her und da läßt sie sich auch mal drüberstreicheln. ich würd sie gern immer wieder in den keller in ein auslaufgehege bringen, doch jörgl zu transportieren ist streß, danach ist er sehr verschreckt.

im sommer wiese, gras UND heu?

danke für antworten und tips, lg cc
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 10.02.2009    um 23:05 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: flockenjörgl
mit außengehege mein ich, daß ich ihnen einen großteil des gartens einzäunen und eine hütte bauen möchte. doch freiwillig werden die nicht in die hütte schlafen gehn.
Das müssen sie auch nicht Sie müssen ja auch rund um die Uhr genügend Bewegung haben.
Das Aussengehege muss komplett gesichert sein, nicht nur die Hütte, sondern alles, auch der Auslauf.

Schau dich mal bei "Pimp my Hasenstall" und "Schöner wohnen" um, dort findest du genaue Erklärungen, wie ein gesichertes Aussengehege aussieht.

Immer hin- und hersetzen sollte man Kaninchen nicht. Zum einen bedeutet dies Stress für die Tiere, zum anderen müssen auch Temperaturunterschiede vermieden werden.

Bau ihnen ein sicheres Aussengehege (nach oben und unten gesichert, komplett mit Auslauf und Hütte), und quartiere sie aus, wenn es nachts nicht kälter ist als 10 Grad. Dann können sie auch draussen bleiben.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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Nutzer: flockenjörgl
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geschrieben am: 12.02.2009    um 18:40 Uhr   IP: gespeichert
hallo alle miteinand,
zum heu: freßnapf hat es ausgetauscht, meinte dies ist wintergras, ev. liegts daran. die früheren säcke waren oberösterreichisches heu, jetzt eine andere marke, aus kärnten. es ist kürzer und 'nicht mehr so lecker'. sie fressen zwar, jedoch sehr wenig, kein vergleich zu früher. werd nächsten herbst gleich fürn gesamten winter vorsorgen.

dürfen sie:
> palmkatzl haben? sie lieben die korkenzieherweidenäste; da jetzt die palmweiden bereits große 'kätzchen' haben, dachte ich mir ihnen mal abwechslung damit zu bieten (obwohl ich dann den bienen futter wegnehm).
> getrocknetes johanniskraut (teevorrat, von der alm)?
> rainfarn, goldrute (heilkräuter)? frische im sommer dann.

danke für euere ratschläge und erfahrungen
lg cc
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