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Seit heute alleine...

Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 26.04.2012    um 14:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Ich habe so garkeine Ahnung wo ich schreiben soll. Ich habe mir die Themenbereiche durchgeschaut...und eigentlich suche ich ja Rat, aber irgendwie passt kein Themenbereich so wirklich. Ich lese hier im Forum schon eine Weile mit...als Gast...und habe die Seite auch zur Futterumstellung genutzt...wir hatten am Anfang ein paar Fehler gemacht, da wir uns auf die Verkäuferin im Laden verlassen hatten...aber...darum geht es ja gerade garnicht.

Nach neun Jahren gemeinsamen Lebens ist heute mein Rammler verstorben. Also nicht wirklich mein, sondern der meiner Häsin. Wir stehen jetzt vor der Frage was wir mit ihr machen. Sie ist zehn Jahre alt...und ins Tierheim geben möchte ich sie einfach nicht, aber ich würde es tun, wenn sie dadurch der Einsamkeit entrinnen könnte. Nur allzu ungerne möchte ich sie dauerhaft alleine halten. Das wäre...nicht wirklich...naja. Mein Freund ist allerdings gegen ein "Jungtier" und ich stelle mir die Frage ob es Sinn machen würde ein altes Tier dazu zuholen. Einfach nur...welche Möglichkeiten ich habe, die sinnvoll sind...und ich glaube einfach, dass ihr da vielleicht mehr Erfahrung habt.

Grüße


PS: Falls es im falschen Bereich gelandet ist, dann tut's mir leid.
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Nutzer: Lady000
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geschrieben am: 26.04.2012    um 16:13 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Quirly,

und

Erstmal tut es mir sehr leid, dass euer Rammler verstorben ist.

Alleine sollte eure Maus natürlich nicht bleiben. Eigentlich kommen nur zwei Möglichkeiten für euch in Frage:

1. Ihr vermittelt eure Häsin zu einem kastrierten Senior

oder

2. Ihr nehmt einen neuen Partner für sie bei euch auf, der im selben Alter wie eure Häsin ist.

Von einem Jungtier würde ich gänzlich abraten. Man sollte generell keine Jungtiere unter 6 Monaten mit ausgewachsenen Kaninchen zusammenführen. Die Jungtiere haben noch eine sehr dünne Haut und können einem ausgewachsenen Tier nicht standhalten. So können ganz schlimme Verletzungen entstehen.

Dann kommen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jung und Alt noch dazu. Eine 10 Jahre alte Häsin hat ganz andere Bedürfnisse als ein z.B. 2-jähriger Kastrat. Es gibt mit Sicherheit auch recht aktive Senioren unter den Kaninchen, aber in der Regel können sie mit so einem agilen und quirligen Partnertier nicht mehr mithalten.

Vielleicht könnt ihr euch in eurem örtlichen Tierheim nach einem gleichaltrigen Kastraten umhören oder hier in der Vermittlungsrubrik sind auch einige Senioren zufinden, die ein neues Heim suchen.

Liebe Grüße
Maren
Liebe Grüße von Maren mit Lilo, Monster und Lotte

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Nutzer: TanjaB
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geschrieben am: 26.04.2012    um 16:26 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Quirly und bei uns!

Ich kann mich Maren nur anschließen. Sie hat schon alle wichtigen Punkte genannt. Auch ich würde unbedingt zu einem Senior raten.
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.

>KLICK HIER!<

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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 26.04.2012    um 16:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo.

Danke schonmal für die Antworten

Ich hatte mit "Jungtier" kein ganz kleines Tier gemeint. Das würde ich dem Tier nicht antun wollen, da meine Häsin sehr...dominant ist. Obwohl sie mittlerweile lieber unter der Eckbank in ihrem Ecklein liegt und sich ausruht. Sie hat zwar auch ihre lebhaften Momente, aber ein herumtollendes Tiere wäre sicher nicht von Vorteil. Das ist mir auch klar =)

Wir haben vorhin nochmal über die Möglichkeiten geredet und das mit dem Tierheim wird wohl das beste sein. (Ihr seid fast alle tooootal weit weg)
Ich weiß derzeit eh nicht so recht wo mir der Kopf steht. Der Kleine war mein Liebling. Klar...ich mag meine kleine Bambi auch...aber er war...anders. Vielleicht habe ich deshalb ohne groß nachzudenken seinen Namen als Benutzernamen gewählt?

Wie genau würde die VG der Kaninchen dann laufen? Sollten wir uns erst einmal im Tierheim umschauen und dann unsere Kleine mal mitbringen zum "Testen"? Ist das in dem Alter zumutbar? Ich habe keine Lust ihr den größten Schreck ihres Lebens zu verpassen. Ich meine...sie macht fast alles für etwas zu futtern, aber ob eine Box samt Autofahrt auch dazu gehört...auf was müsste ich bei einem Tier aus dem Tierheim achten? Ich bin da total...ich meine...wir haben die zwei aus Tierhandlungen (der größte Fehler überhaupt...auch wenn ich die zwei total lieb habe, aber ich würde mich nie wieder auf die Verkäufer dort verlassen -.-) und ich weiß nicht auf was ich im Tierheim achten müsste. Also...welchen Zustand die Tiere haben sollten.

Liebe Grüße
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Nutzer: Hobbili
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geschrieben am: 26.04.2012    um 17:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

es tut mir Leid, dass Dein geliebter kleiner Quirly heute gestorben ist!


Dennoch finde ich es toll, dass ihr Euch Gedanken um einen neuen Partner für Bambi macht.

Habt ihr schonmal hier in den Vermittlungsanzeigen geschaut? Dort sind auch einiger ältere Rammler zu finden, die auf der Suche nach einem neuen zu Hause sind. Vielleicht ist da ja einer für Euch dabei: >KLICK HIER!<

Liebe Grüße von Tanja mit Irma, Flopsi, Sissi, Mabel und Stanley.

Hobbi, Tobi, Dolly und all die anderen, ich werd euch nicht vergessen!
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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 26.04.2012    um 17:42 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Ich habe eben geantwortet aber bin dann sonst wo gelandet :/
Also...ich habe bei der Vermittlung geschaut, aber die Jungen sind zu jung und die Alten zu weit weg. Ich will keinem Tier so weite Fahrten zu muten...

Grüße
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Nutzer: Hobbili
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geschrieben am: 26.04.2012    um 17:57 Uhr   IP: gespeichert
Das mit den Antworten, die sonstwo landen kommt leider immer dann vor, wenn man eine Antwort schreibt, dann ein neuen Tap öffnet und dann weiterschreibt. Dann landet die Antwort bei dem zuletzt geöffneten Tap. Wenn Du aktualisierst und son bischen hin und her chinschst landet die Antwort richtig.

War das verständlich?

Passiert mir auch immer wieder.


Ich hoffe für Euch, dass ihr bald einen neuen Kaninchenopi findet. Die Erfahrung zeigte mir bisher, dass es schwierig ist passende alte Tiere zu finden.
Aber ich drüch Euch die Daumen.


Alles Gute Euch!
Liebe Grüße von Tanja mit Irma, Flopsi, Sissi, Mabel und Stanley.

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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 26.04.2012    um 18:06 Uhr   IP: gespeichert
Ja, war es, danke für die Erklärung

Wir wollten morgen nach der Uni dann direkt beim Tierheim vorbei. Ach das ist mir alles grad zu viel. Eigentlich bin ich die verantwortliche für das Gehege. Ich bekam es nur, wnen ich mich darum kümmere. Aber gerade reinigt mein Freund es. Das ist...irgendwie...uah.

Wie steht es um die Fragen wegen der Vergesellschaftung?
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Nutzer: Lady000
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geschrieben am: 26.04.2012    um 18:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo nochmal,

wenn ihr euch für ein Tier aus dem Tierheim entscheidet, ist das schonmal eine gute Wahl.

Für welches Tier ihr euch dann entscheidet, müsst ihr natürlich selber wissen. Immerhin kennt ihr eure Dame am besten.

Ich würde wohl so vorgehen, wenn du schreibst, dass eure Dame sehr dominant ist, dann würde ich nach einem "Gegenpol" ausschau halten. Vielleicht ehr ein ruhigerer Kandidat. Einfach die Tiere dort gut beobachten, wie sie sich verhalten.

Auf was ihr sonst noch achten solltet, wäre dass er vom Alter zu ihr passt und dass er kastriert ist, bzw. die Kastrationsfrist abgesessen hat. Ansonsten, wenn eure Dame kein Schnupfer ist, würde ich darauf achten, dass der Neue ebenfalls keine Schnupfensymtome aufweist.

Bitte nimmt eure Dame nicht testweise mit ins Tierheim. Von deser Methode würde ich abraten. Wenn ihr euch für ein Tier entschieden habt, solltet ihr dem Neue eine gewisse Eingewöhnungszeit bei euch geben. Ca. 2 Wochen getrennt von eurer Häsin unterbringen und zwar so, dass sie sich nicht gegenseitig wahrnehmen können. So schafft ihr die bestmögliche Voraussetzung für die VG. In dieser Zeit solltet ihr den Neuankömmling eurem Tierarzt vorstellen und eine Kotprobe untersuchen lassen, nicht dass er noch Parasiten mitbringt.

Die Vergesellschaftung sollte dann auf einem neutralen Boden stattfinden, am besten in einem Raum, den beide noch nicht kannten oder ihr könnt das Zimmer/Gehege auch mit verdünntem Essigwasser oder Glasreiniger neutralisieren. Hier ist nochmal der VG-Flyer, darin steht auch alles nochmal ganz genau erklärt.

>KLICK HIER!<

Liebe Grüße
Maren

Liebe Grüße von Maren mit Lilo, Monster und Lotte

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geschrieben am: 26.04.2012    um 19:30 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Quirly,

ersteinmal

Tut mir leid, dass dein Rammler verstorben ist.
Es ist schön, dass du dabei aber an Bamib denkst, und sie nicht alleine lassen möchtest.

Auch ich rate dir von der Methode, deine Häsin mit ins Tierheim zu nehmen, ab. Manche Tierheime praktizieren das so, jedoch halte ich persönlich davon nichts. Denn es bedeutet für deine Häsin Stress (Transport, fremde Umgebung etc.). Auch wird sie sich an einem fremden Ort ganz anders verhalten als sonst. Sprich, auch wenn sie sich augenscheinlich vor Ort mit einem anderen Kaninchen versteht, heißt das nicht, dass die Vergesellschaftung später ganz schnell vonstatten geht.

Den VG Flyer hast du ja schon bekommen.
Wichtig ist, dass der Neue (er sollte entweder bereits kastriert sein, oder, wenn er kastriert werden muss, eine Kastrationsfrist von sechs Wochen absitzen), einem Tierarzt vorgestellt wird. Einen Kotprobe ist ebenso wichtig, denn unter Umständen kann er Darmparasiten mitbringen, die er sonst auf deine Häsin überträgt.

Du solltest ihn für mind. eine Woche (falls er noch kastriert werden muss natürlich länger) getrennt, ohne Sicht - und Riechkontakt zu deiner Häsin halten. So kann er sich erstmal eingewöhnen, du lernst das Tier ein wenig kennen und mögliche Krankheiten können ausgeschlossen werden.

Das Vergesellschaftungsgehege sollte neutral sein. Alles wichtige dazu findest du auch in dem VG-Flyer.

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei einen passenden Partner für Bambi zu finden.
Ein paar Tage wird Bambi auch alleine klar kommen, denn ich kann verstehen, wenn du auch ein paar Tage der Trauer brauchst.


Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 05.05.2012    um 17:00 Uhr   IP: gespeichert
Hier bin ich wieder....

Hallo ^^

Also, wahrscheinlich wird ein Teil euch nicht wirklich gefallen, aber wir haben da mit der Dame aus dem Tierheim auch länger drüber gesprochen. Wir haben keinen neutralen Bereich in unserer Wohnung gehabt. Das Schlafzimmer sowie die Küche sind von meinem Freund aus tabu und den Rest der Wohnung durften Bambi und Quirly bereits besichtigen.

Im Tierheim gab es keinen passenden Rammler. Abgegebenen Paare trennen sie nur sehr ungern, was ich durchaus verstehen kann, und sonst wäre da nur ein Riese gewesen, der derzeit alledings in Behandlung ist, sowie zwei jüngere Rammler. Beide zwar kastriert, aber...meiner Ansicht nach viel zu jung für Bambi. Was tun? Wir haben uns dann nach etwas zögern für ein Weibchen entschieden. Ich weiß, dass gleichgeschlechtliche Vergesellschaftungen richtig in die Hose gehen können, aber ich glaube, dass es Liebe auf den ersten Blick war (zumindest von meiner Seite). Vielleicht lag es auch daran, dass das Tier so ruhig und...gemütlich gewirkt hat. Ich nahm einfach an, dass sie gut zu unserer alten Dame passen würde. Ein genaues Alter gab es leider nicht, da sie ein Fundtier ohne Namen war. Darüber habe ich mich schon ziemlich aufgeregt. Also...nicht dass sie keinen Namen hat...aber wie man aus so einem kleinen, hilflosen Tier ein Fundtier machen kann und nicht mal genug Verantwortungsbewusstsein besitzt das Tier, wenn man denn damit überfordert ist, wenigstens selbst ins Tierheim zu bringen damit neue Halter vielleicht etwas mehr über sie erfahren können?

Uns wurde allerdings auch direkt gesagt, dass nicht jede Vergesellschaftung klappt und wir zur Not "tauschen" könnten. Furchtbarer Gedanke irgendwie, aber ich war ganz dankbar dafür, dass wir die Möglichkeit haben im Fall der Fälle "umzutauschen". Irgendwie wird die Vorstellung immer gruseliger.

Blume - so heißt meine kleine Dame - wurde nach einer Gehegereinigung zu Bambi gesetzt und erst da habe ich realisiert, dass die "kleine Dame" gut das doppelte meiner alten Dame ist. Trotzdem wird sie hier "Kleine" genannt. Die beiden gingen ihre neue WG sehr...ruhig an. Am Anfang hat Bambi ihre neue Gefährtin ignoriert, aber es dafür sehr interessant gefunden, dass das Gehege umgeräumt wurde. Wir haben auch vermehrt Essen "verteilt" sowie "versteckt". Es gab mehr Heu in Klorollen, damit an verschiedenen Punkten im Gehege Heu gefuttert werden kann (aber ich kontrolliere immer gegen ob es nicht feucht wurde, weil Madame etwas Revier markieren möchte). Auch einen zusätzlichen Wassernapf habe ich ins Gehege gestellt. Nur um sicher zu gehen, aber vor allem um keine Zweisamkeit zu erzwingen.

Am Anfang ist Blume sehr langsam auf Bambi zugegangen und jedes Mal, wenn es ums Schnüffeln ging, hat die alte Dame dann die Angst gepackt und sie ist weggerannt. Mittlerweile beschnuppern die Beiden sich, sie lecken sich gegenseitig die Köpfe sowie die Ohren. Ab und an liegen sie auch zusammen, aber die Rangfolge ist noch nicht geklärt. Obwohl ich zugeben muss, dass es sehr ulkig aussieht, wenn eine kleine Hasenoma auf ein größeres Tier krabbelt um es zu rammeln...und dann plötzlich wegrennt.

Allerdings gibt es auch einige "Probleme". Tagsüber ist Blume relativ pflegeleicht und sehr sehr sehr neugierig. Gegen Mitternacht schwenkt das um. Sie nagt am Gehegeelement, klopft ständig mit den Hinterläufen und scheint so garnicht mehr das Tier zu sein, dass sich am Tag auf die Seite wirft und die Hinterläufe von sich streckt. Eine Möglichkeit ihr etwas Ruhe zu gönnen habe ich letzte Nacht herausgefunden...einfach in der Nacht das Licht anlassen, aber das erscheint mir eine nicht ganz so ausgefeilte Lösung zu sein. Sie hat auch was zum Naschen bekommen (sie steht total auf Petersilienwurzeln) und ich bin eine Weile am Gehege geblieben. Auch Bambi hat sich dank der Wurzeln zu uns gesellt und nachdem Blume ihr den Kopf "untergeschoben" hat, wurde sie auch geleckt. Dadurch erschien das Tier etwas ruhiger, aber ich habe Sorge, dass die Nachbarn das auf Dauer nicht so lustig finden, wenn das Tier nachts ständig klopft.

Das mit dem Nagen am Gehege ist auch so eine Sache...aber da haben wir schon etwas Abhilfe geschaffen. Das Innenleben des Geheges wird alle 2-3 Tage etwas variiert und die Kleine darf täglich aus dem Innengehege raus. Etwas laufen...(je nachdem wie ich da bin, aber da keine Kabel oder Steckdosen nagbar sind, darf sie auch draußen bleiben wenn ich das Zimmer kurz verlasse). Ihr hat es vor allem die Couch angetan auf der sie gerne herumturnt. Das ist wahrscheinlich auch der Punkt an dem ich zugeben muss, dass Blume wohl garnicht so alt ist wie angenommen. Auf der anderen Seite...Bambi bewegt sich dadurch mehr und ist auch schon etwas fitter. Wenn es der "Alten" zu viel wird, dann zieht sie sich einfach zurück und wird auch in Ruhe geleassen.

Ich muss aber zugeben, dass so ein neues Tier samt Vergesellschaftung schon...anstrengend ist :>

Grüße
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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 05.05.2012    um 17:51 Uhr   IP: gespeichert
Ich hoffe, dass ein Doppelpost nicht schlimm ist. Ich hatte versucht das Bild oben noch reinzuquetschen, aber es wollte nicht so ganz. Zu viele Zeichen...oder so :/
Aber...naja...ich wollte euch wenigstens noch zeigen über wen ich da sprechen.



Edit: Ich konnte nicht anders und habe noch ein paar Bilder von ihrem letzten Ausflug gemacht. Beendet wurde er übrigens damit, dass sie sich im Gehege wieder zu Bambi gelegt hat um sich erstmal wieder zu erholen






Wer sich Sorgen um den hellen Überwurf macht...keine Bange, ich habe eine Waschmaschine ^^
  TopZuletzt geändert am: 05.05.2012 um 19:16 Uhr von Quirly
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geschrieben am: 05.05.2012    um 19:23 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Quirly,


schön, dass du einem neuen Kaninchen ein schönes zuhause gegeben hast. Eine Hübsche ist sie.

Ersteinmal sieht das ja ganz gut aus mit den beiden.
Aber du solltest dir durchaus bewusst sein, dass sich da auch ganz schnell ändern kann. Denn die Konstellation von zwei Häsinnen geht selten lange gut.

"Umtauschen" ist da natürlich keine schöne Lösung. Für den Fall, dass es zu heftigen Streitereien kommen sollte, müsstest du dir dann über einen weiteren kastrierten Rammler Gedanken machen. Hättest du den Platz und auch die Möglichkeit?

Wegen dem Nagen am Gitter in der Nacht, vermutlich möchte Blume raus und ihr ist langweilig. Kaninchen sind dämmerungsaktive Tiere und daher gerade in den frühen Morgenstunden und späten Abendstunden am aktivsten. Tagsüber wird viel gedöst.
Gerade in ihrer aktiven Zeit brauchen Kaninchen Platz.
Wie groß ist denn dein Gehege? Hättest du die Möglichkeit es zu vergrößern?
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 05.05.2012    um 19:52 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Das Innengehege an sich hat knapp 4m², wir mussten es an einem Eck etwas "verkleinern", da mein Freund mit seinem Bürostuhl oft gegen das Gitter stieß und das kein Dauerzustand war. Der Computerbereich ist mittlerweile auch mit einem Gitter abgetrennt und während ich hier schreibe, sitze ich selbst in einem Innengehege

Dadurch kann der Rest des Raums nämlich von den Kleinen bevölkert werden. Der Bereich mit den Rechnern war mir wegen der ganzen Kabel allerdings zu riskant. Blume sieht das natürlich nicht so. Das eine Gitterelement, das sie "ausssperrt" ist ihr größter Feind. Nachdem sie es heute auch schon weggezerrt hat, habe ich es mit Kabelbinder am Tischbein befestigt. Zum Glück ist mein Freund derzeit nicht da, der fände das sicherlich nicht so lustig :D

Dauerhaft können wir das Gehege allerdings nicht vergrößern :/
Das wurde schon besprochen, aber dann abgelehnt. Der Umstand, dass ich Blume überhaupt bekam, war schon ein ziemlicher Kompromiss. Er sieht es als "Teufelskreis", da wenn Bambi sterben sollte (ich hoffe für sie, dass sie es nicht tut, weil ich sonst wirklich stinkig auf sie werde) Blume einen neuen Gefährten bräuchte.

Blume nutzt die Zeit in der das Gehege offen ist allerdings gut aus. Manchmal nimmt sie sogar Bambi mit raus. Was mich natürlich freut, wenn die beiden zusammen den Raum erkunden. Oft liegt Blume zwar auch irgendwo und macht ein kleines Nickerchen...mümmelt Heu...oder spielt "Fangen" mit Bambi.
Kommende Woche bekommt sie übrigens definitiv eine Buddelkiste. Vor allem nach dem sie vorhin die eine Klokiste komplett ausgebuddelt hat. Ich muss aber noch herausfinden was sie mag und was nicht. Bei meiner kleinen Bambi weiß ich das ja schon so etwas. Die kämpft unheimlich gerne gegen Papier. Kennst du dieses Naturpapier, das oft als "Stopfmaterial" in Paketen drinnen ist? Das wird zerrissen und darin wird gewühlt...und gespielt. Bei Blume klappt das mit einem Handtuch ganz gut. Wenn man da Futter drin versteckt, dann kämpft sie damit auch. Was Blume garnicht annimmt sind Äste zum knabbern. Die werden nur "markiert".

Heute war mein größer Schock als Blume plötzlich auf der Fensterbank saß und das wohl auch noch toll fand. Der Bereich von dem aus sie hochkommt ist jetzt versperrt. Ich hätte viel zu viel Angst, dass sie da runterfällt. Sie hat es ja auch schon gepackt fast aus dem Gehege zu springen, weshalb wir das auch etwas umbauen mussten. Sie ist wirklich ein Abenteuer (oder eine Katastrophe? :D).

Es ist total ungewohnt. Meine beiden "Alten" waren viel ruhiger und haben ihre Knabbersachen als Knabbersachen angenommen, aber nicht ihre komplette Einrichtung. Die Neue sieht das natürlich anders.

Jeans findet Blume übrigens furchtbar. Wenn ich welche anhabe, dann darf ich nicht so nah kommen. In Schlafanzugshosen ist das etwas anderes. Da darf ich auf der Couch sitzen und sie kommt auch zu mir.
Blume mag meine Mutter übrigens garnicht. Sie war gestern zu Besuch um die neue Bewohnerin zu beschauen

Die Vorstellung die Kleine wieder wegzugeben ist einfach grauselig. Ich hoffe und bange, dass es nicht böse endet. Vielleicht habe ich Glück?
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 06.05.2012    um 10:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Quirly,

ich hoffe sehr für euch, dass ihr Glück habt. Du scheinst Blume ja schon sehr in dein Herz geschlossen zu haben.
Aber die Erfahrung ist leider, dass es sehr oft nicht lange gut geht.
Möge es bei euch eine der sehr wenigen Ausnahmen sein.

Ein Gehege von knapp 4qm ist halt nicht sehr groß, gerade das Minimum.
Für Blume wohl zu klein, deshalb macht sie nachts so ein Radau.
Eine offene Zimmerhaltung wäre keine Alternative? Man könnte die PC-Ecke und die dort liegenden Kabel gut schützen, dann könnten sie das komplette Zimmer nutzen. Oder gäbe es einen anderen Raum, in den das Gehege könnte, damit du es größer machen kannst?
Das würde also auch bedeuten, für den Fall, dass es mit den beiden nicht mehr funktionieren würde, könntest du keine drei halten und müsstest Blume wirklich wieder abgeben?

Ja, ich weiß, welches Papier du meinst. Das hatte ich auch schon in der Buddelkiste. Vielleicht mag sie auch die Baumwollstreifen, die du unter anderem bei Fressna... bekommst. Die benutzen viele, und bei einigen kommen die zum Buddeln sehr gut an. Und das Plus ist, es macht kein Dreck. Aber unter Umständen wird es als Klo missbraucht, das müßtest du ausprobieren.

Das ist ja kurios mit der Jeans und der Schlafanzugshose. Was für Eigenarten unsere Nins manchmal haben....
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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 06.05.2012    um 11:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Ganz offen geht nicht, aber sobald ich aufstehe bis ich ins Bett gehe, darf sie "vor die Tür". Es sind nur zwei Tage an denen das nicht ganz geht, da ich dann etwas an der Uni bin. Die andere Zeit verbringe ich eigentl. mit Lernen ^^
Im Moment gibt es drei Bereiche im Zimmer. Das mit PVC-ausgelegte Innengehege. An dessen schmaler Front noch ein Gitterelement hängt um die Rechner abzuschirmen. Da kommt Madame nun auch nicht mehr hin.
Dann noch den "Rest" des Zimmers in dem eine kleine Couch steht, die sie derzeit zum Buddeln nimmt. Die Kissen lagen auch schon fast auf dem Boden. Im Flur war sie auch schon, aber auf Laminat kann sie noch garnicht laufen.

Heute Nacht war sie relativ ruhig. Als sie nach Beschäftigung lechzte hat sie Apfelstückchen aufgehängt bekommen, die sie über die Nacht verteilt wohl auch gefuttert hat.

Freie Wohnungshaltung wäre natürlich toll! Aber als wir Bambi rausließen, da hat sie immer dann, wenn wir eine Toilette in ein Eck gestellt haben, sich ein neues Eck gesucht. Wir haben Holzboden...und der Vermieter dürfte das wohl nicht so lustig finden. Das hat dem einen kleinen Dämpfer verpasst. Aber derzeit ging noch nichts daneben. Mal ein Kügelchen, aber sonst ist draußen bisher noch nichts. Wofür ich reichlich dankbar bin.

Falls es mit den beiden garnicht geht, würde ich aber sicher irgendeinen Weg finden das Gehege größer zu bekommen. (Ich hoffe einfach, dass mein Freund, der hier auch stiller Leser ist, das nicht liest ^^ )

Einen anderen Raum in dem soviel "Platz" ist gibt es derzeit leider nicht.

Sie macht auf der Couch teilweise auch schon Luftsprünge
Oder rennt wie wild "Achten"...einen Kreis im Gehege, dann einen draußen...

Und ja...das Fixieren auf das neue Tier macht es irgendwie leichter nicht an das Verstorbene zu denken. Ich habe immernoch das Bild vor Augen als er seine letzten Atemzüge tat und Bambi neben ihm saß und sein Gesicht abgeschleckt hat. Das war ein furchtbarer Augenblick.
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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 06.05.2012    um 17:29 Uhr   IP: gespeichert
Eine Frage hätte ich noch...ist es normal, dass sie sich ums Gesichtlecken streiten? Ich habe schon mehrmals zugesehen wie Blume Bambi ihr Köpfchen untergeschoben hat und wohl darauf gewartet hat, dass Bambi es ihr abschleckt. Aber anstatt das zu tun, hat Bambi ihrerseits ihren Kopf unter den von Blume geschoben. Das machen sie dann eine Weile bis dann eine von beiden anfängt zu lecken.

Gerade liegen sie übrigens gemeinsam in der Sonne, aber immernoch nur am Köpfchen "zusammen". Beide mögen es noch nicht, wenn die andere ans Hinterteil kommt. Sie fressen aber auch schon gemeinsam, dafür pieselt Blume gerne in den Trinknapf.
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Nutzer: Möhrchengeber
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geschrieben am: 06.05.2012    um 17:48 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Quirly
Eine Frage hätte ich noch...ist es normal, dass sie sich ums Gesichtlecken streiten? Ich habe schon mehrmals zugesehen wie Blume Bambi ihr Köpfchen untergeschoben hat und wohl darauf gewartet hat, dass Bambi es ihr abschleckt. Aber anstatt das zu tun, hat Bambi ihrerseits ihren Kopf unter den von Blume geschoben. Das machen sie dann eine Weile bis dann eine von beiden anfängt zu lecken.

Volkommen normal. Da musst du dir keine Gedanken machen.

Sich putzen lassen ist wohl viel schöner, als selbst zu putzen.
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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 06.05.2012    um 17:53 Uhr   IP: gespeichert
Super

Danke schön ^^


Sie haben sich auch wieder gejagt. Blume hatte wieder einen Büschel Haare im Maul, anscheinend findet sie es garnicht so toll von meinem kleinen Monster gerammelt zu werden. Aber zum Glück ist alles recht harmlos und Bambi wird auch relativ "schnell" wieder in Ruhe gelassen. Ganz so viel Gejage würde die alte Dame wohl auch nicht mehr mitmachen
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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 20.05.2012    um 18:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Ich wollte mich nur nochmal melden...und hätte auch ein paar Fragen, aber ich wollte dafür keinen neuen Thread erstellen. Damit nicht alles nachgelesen werden muss, hier nochmal die Kurzfassung: Unser Rammler ist verstorben und wir haben unserer alten Kaninchendame eine Partnerin aus dem Tierheim geholt. Die Neue scheint allerdings wesentlich munterer zu sein als sie im Tierheim schien. Vor allem benötigt sie wesentlich mehr Auslauf.
Am Anfang durfte sie "nur" noch zusätzlich in den Bereich vor dem Gehege, mittlerweile steht im Wohnzimmer ein Katzenklo und auch dort darf sie rumturnen. Manchmal hat sie dazu auch unsere alte Häsin mitgebracht. Dann kam es aber irgendwie dazu, dass Bambi sich einen Nagel ausgerissen hat. Der Lauf war nicht dick, es hat nur wie doof geblutet und sie hat ihn auch schon wieder belastet. Mittlerweile scheint mit dem Lauf auch alles wieder ok zu sein. Sonst wären wir auch beim Tierarzt gewesen.

Das Problem ist allerdings, dass es scheint als hätten die beiden sich auseinander gelebt. Während der Nagelmisere hat sich Bambi ziemlich zurückgezogen und Blume ist manchmal eine Stunde bei uns im Wohnzimmer geblieben bevor sie zurück ins Gehege ist. Blume sucht auch immer noch den Kontakt, aber das endet zur Zeit auch im Jagen. Bambi sitzt einfach nur in ihrem Eck und kommt wenn überhaupt zum Futtern raus oder wenn ich sie locke (aber dann gibts auch meist etwas zum "Naschen" für die Beiden). Leider neigt sie auch dazu in dieses Eck zu pieseln, weshalb ich mit ihr darum kämpfe, dass sie ein Handtuch unter sich akzeptiert, dass ich regelmäßig waschen könnte. Damit sie nicht immer direkt im Urin sitzen bleibt.

Kann es vielleicht daran liegen, dass sie noch keine Rangordnung haben und das jetzt erst noch durchsetzen wollen? Also dass es länger dauert? Vor allem dadurch, dass wir Blume ein "mehr" an Raum zugänglich gemacht haben?

Liebe Grüße aus dem Innengehege
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geschrieben am: 20.05.2012    um 19:43 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Quirly


Kann es vielleicht daran liegen, dass sie noch keine Rangordnung haben und das jetzt erst noch durchsetzen wollen? Also dass es länger dauert? Vor allem dadurch, dass wir Blume ein "mehr" an Raum zugänglich gemacht haben?

Hallo Quirly,

wenn man den Kaninchen nach einer VG zu früh Auslauf gibt, kann es passieren, dass man dadurch erzielte Erfolge wieder zunichte macht oder zumindest wieder Rückschritte erlebt.

Bei euch ist die VG ja noch gar nicht lange her und hier war der zusätzliche Auslauf in ein anderes Zimmer vielleicht einfach zu früh, hinzu kommt dann die Verletzung von Bambi, wodurch sie ja dann im Gehge zurückgeblieben ist und die beiden von einander getrennt waren.

Deshalb rät man, zusätzlichen Auslauf nach einer VG nicht zu früh zu geben, denn es kann durch den Ortswechsel neue Rangordnungskämpfe geben.

Ich würde die raten die beiden, auch wenn es für die quirlige Blume nicht so leicht ist, beide erstmal nicht aus dem Gehege zu lassen, bis sich die Rangordnung geklärt hat.


Kannst du nicht in die Ecke, in der Bambi sitzt und hinmacht eine Toilette hinstellen?
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen




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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 20.05.2012    um 20:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Erst mal wieder: Danke danke danke Ich wusste garnicht was ich ohne euch machen würde. Außer vielleicht verzweifeln...

In dem Eck, das Bambi ihr eigen nennt, ist nicht wirklich viereckig, aber ich überlege schon eine Holzumrandung zu bauen und dann da rein Streu zu machen. Damit sie da hinten bleiben kann, aber es "sauber" ist.
Außerdme zerrt sie alles an Katzenklos weg, was ihrer Ansicht nach falsch steht. Wir haben eines schon mit einem flachen Stein "beschwert", damit es dort bleibt wo wir es wollen. Da die Mausis sonst immer da hinten hingemacht haben.

Liebe Grüße
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Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 21.05.2012    um 16:30 Uhr   IP: gespeichert
Irgendwie habe ich den anderen Beitrag, den ich geschrieben hatte, schon wieder verloren :(

-> Ich hatte eine relativ seltsame Nacht. Blume schien sich den Tag über damit zu arrangieren, dass sie nicht raus darf und gegen 00:30 Uhr gings dann los. Bambi wurde gejagt, aber das ist ja ok. Immerhin gehört es dazu. Das Problem war nur ein wenig die Uhrzeit. Ich befürchte, dass das unter uns recht laut zu hören ist :/

Ein wenig habe ich Blume beobachtet und es ging immer weiter. Es wurde am Gitter genagt, gezerrt und gezogen. Ich habe sie dann - auch wenn ich weiß, dass es nicht gut ist wegen ihrem Verhältnis zu Bambi - in den kleinen Bereich vor das Gehege gelassen. Fliesdecken auf dem Boden und bis 4 Uhr ist die Kleine gehüpft. Ich finde es wirklich sehr schön, wenn sie ihre Luftsprünge macht und wie wild herumfetzt, aber langsam frage ich mich ob sie wirklich die richtige Partnerin für Bambi ist. :(
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