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Kastration |
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geschrieben am: 27.04.2007 um 09:20 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also ich habe heute Morgen bei meinem Tierarzt angerufen wegen Kastration von ihm. Jetzt sagt sie zu mir das man das erst mit 6 Monaten macht wenn die Hoden voll ausgewachsen sind ?!?!
Wenn ich hier aber die ganzen Beiträge lese, dann haben viele das doch auch vorher machen lassen ( also nicht Frühkastration).
Wie lange musstet Ihr denn Eure " Rammler" beim Tierarzt lassen ??
Bin jetzt echt leicht iritiert, weil ich das ja machen wollte um ihm ein Mädchen zu holen. Ok, er ist jetzt fast 4 Monate würde also nicht mehr so lange dauern bis es soweit ist.
Lg
Sabine und Berni
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geschrieben am: 27.04.2007 um 09:23 Uhr IP: gespeichert
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Eine Frühkastra kann man nur bis zur 12ten Woche machen und das macht auch nicht jeder TA, da muss man ein wenig rumfragen.
Danach ist es eine "normale" Kastration, d. h. das Böckchen wird kastriert, wenn es schon geschlechtsreif ist und muss danach 6 Wochen vom Weibchen getrennt sein, da es in dieser Zeit noch Spermien absondern kann. Mit 4 Monaten ist ein Böckchen eigentlich alt genug für eine Kastration, frag doch mal bei einem anderen TA nach ob der das machen würde. In diesem Alter müsste die Hoden schon gut zu erkennen sein. |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 27.04.2007 um 09:41 Uhr IP: gespeichert
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ok dann werde ich das mal machen, ansonsten halt warten.... Auf jedenfall wird er danach noch ein Mädchen dazu bekommen. Habe auch schon ne Ecke in meinem Wohnzimmer, die dann umgebaut wird zu nem Gehege damit die zwei tagsüber auch bisschen mehr Auslauf haben. WEnn ich zu Hause bin, dann ist es kein Problem und das Wohnzimmer steht voll zur Verfügung, smile..
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geschrieben am: 27.04.2007 um 11:22 Uhr IP: gespeichert
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Also unseren Kalle haben wir Vormittags zur TÄ gebracht und konnten ihn dann Nachmittags wieder abholen.
Manche Tierärzte machen es auch so, daß man während der Kastration warten kann und das Böckchen danach gleich wieder mitnehmen kann, das finde ich aber nicht so gut. Da beim Aufwachen aus der Narkose auch noch möglicherweise Probleme auftreten können behalten viele Tierärzte das Böckchen eben noch etwas da, um ihn unter Beobachtung haben zu können bis die Narkose wieder vorüber ist, damit sie eingreifen können falls wirklich noch etwas sein sollte (und das geht eben nicht wenn man ihn nach der OP sofort wieder mit nach Hause nimmt). |
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geschrieben am: 27.04.2007 um 12:49 Uhr IP: gespeichert
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War bei meinem Krümel auch so, hab den Früh hingebracht und Nachmittags wieder abgeholt. Hat aber echt gedauert, bis er wirklich wieder voll da war... Hat mir schon Leid getan, als er versucht hat aufzustehen, aber seine Beinchen nicht ganz das wollten, was er wollte... :D
War ja bei seiner Zahn-OP das selbe, der Eingriff hat auch nur wenige Minuten gedauert, er war aber 5 Stunden zur Beobachtung da. |
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geschrieben am: 27.04.2007 um 14:10 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe mal eine Frage zur Kastration. Wenn die Rammler mit 3-6 Monaten kastriert werden können, aber bis dahin mit unkastrierten Rammlern gehalten werden, könnte es dann sein, dass sie sich tot beißen?
Von meiner Freundin hat der Hase danach nicht richtig getrunken, ist das normal? |
| Geniesse den Tag so lang es geht und wenn es keinen Tag mehr gibt, dann geniesse die Nacht. |
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geschrieben am: 27.04.2007 um 17:24 Uhr IP: gespeichert
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Hmm, zum Totbeißen kann ich nichts sagen...
Daß sie nach der OP appetitlos sein können kann passieren, bei einer Bekannten von mir hat das Böckchen nach der Kastration nichts gefressen, so daß sie ihn ein paar Tage mit der Spritze (ohne Nadel natürlich) zwangsernähren mußten, bis er wieder von alleine gefressen hat. Ob das allerdings die Regel oder eher die Ausnahme ist weiß ich nicht, bei uns gab's keine Probleme, und soweit ich es mitbekommen habe bei den meisten hier im Forum auch nicht! |
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geschrieben am: 27.04.2007 um 21:18 Uhr IP: gespeichert
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| dabke dann bin ich beruhigt, aber ausnahmen gibt es immer mal. |
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geschrieben am: 09.05.2007 um 19:06 Uhr IP: gespeichert
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Ich würd auch gerne noch ein paar Meinungen zur Kastra haben - meine zwei Böckchen (14 und 11 Wochen) müssen jetzt auch ran...
Ich les immer wieder "Frühkastration damit die gleich wieder zusammen können" - das gilt aber nur für Männlein und Weiblein wegen Decken, oder?
Kann ich das überhaupt bei beiden gleichzeitig machen lassen? Also dürfen sie zusammen "krank" sein, dorthin fahren etc...? Wenn ja - in einer Transportbox oder in zwei??
Außerdem: die haben einen Käfig mit abgetrenntem Auslauf dran, (Teppich) dürfen sie dann hoppeln oder müssen sie eine Weile nur im Käfig sitzen??
Klar hat mich mein Tierarzt beraten, aber ich brenne immer auf mehrere Meinungen und Erfahrungen!!
Danke schonmal!!! |
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geschrieben am: 10.05.2007 um 00:23 Uhr IP: gespeichert
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Hmm, wenn ich mich recht erinnere ist eine Frühkastration nur bis zur 12. Woche möglich...
Aber es stimmt, die Kastrationsfrist bei einer "normalen" Kastration besteht nur deshalb, weil das Böckchen noch bis zu 6 Wochen nach der Kastration fortpflanzungsfähige Spermien im Körper haben kann und somit auch noch eine Häsin schwängern könnte. Bei zwei Böckchen ist also eine Kastrafrist nicht nötig.
Du weißt aber, daß gleichgeschlechtliche Konstellationen zu 95% nicht gut gehen und mit argen Streitereien enden können, die zu schweren Verletzungen führen können? Besser wäre es also, noch mindestens eine Häsin dazuzunehmen (wenn die Kastrafrist um ist).
Ich wüßte nicht warum Du nicht beide gleichzeitig kastrieren lassen könntest. Zum Transport, normalerweise würde ich sagen beide in einer Box ist immer gut, nun weiß ich aber nicht wie zwei Kaninchen nach der Narkose aufeinander reagieren, auch wenn sie sich kennen und vertragen, da sollte sich mal noch jemand anderes zu Wort melden, der sich da vielleicht besser auskennt...
Ist der Teppich vom Auslauf eher kurz oder eher lang, also fusselt er stark oder wenig?
Unsere TÄ hatte uns geraten, den kleinen Kerl die ersten paar Tage nach der Kastration nicht viel hoppeln zu lassen, und Springen sollte er gar nicht, weder aus dem Käfig (bzw. rein) noch aufs Häuschen, damit die Gefahr, daß die Wunde aufbricht, nicht besteht... Wir hatten ihn dann ein paar Tage im Käfig, den wir mit Küchenrolle ausgelegt hatten (damit kein Staub von Heu oder Einstreu in die Wunde kommen kann, wodurch eine Entzündung entstehen könnte). Dementsprechend ist er die paar Tage dann auch nicht auf dem Teppich rumgehoppelt, denn der ist ja, trotz regelmäßigem Staubsaugen, auch nicht immer 100 %ig staub- und fusselfrei...
Allerdings gibt es auch hier unterschiedliche Meinungen, aber ich persönlich gehe im Zweifelsfall lieber auf Nummer sicher... |
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TopZuletzt geändert am: 10.05.2007 um 19:00 Uhr von Olli
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geschrieben am: 10.05.2007 um 18:24 Uhr IP: gespeichert
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Danke Olli!!
Betreffs des Teppichs - das ist ein normaler Zimmerteppich und ich habe so Flickenteppiche oder sowas (so günstige von Ikea) darüber...
Betreffs der zwei Böckchen: Das mit der 5% Chance habe ich inzwischen auch gehört (natürlich vorher falsch beraten ) Wenn es nicht klappt - klar, dann hoffe ich dass es mit einer Häsin (diesmal aber aus dem Tierheim!!) gut geht. Ich mach mir jetzt schon Gedanken über einen Höhenausbau des Geheges... |
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geschrieben am: 13.05.2007 um 14:35 Uhr IP: gespeichert
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| Mein Hase hat es jetzt hinter sich und frisst ganz toll. ER durfte 3-4 Tage nur auf Zeitung sitzen. |
| Geniesse den Tag so lang es geht und wenn es keinen Tag mehr gibt, dann geniesse die Nacht. |
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