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Unkraut vorm Haus verfüttern?

Nutzer: nusswaffel
Status: Hase
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geschrieben am: 08.05.2012    um 10:34 Uhr   IP: gespeichert
Momentan kennen meine zwei noch kein wirkliches "Grasfutter". Sprich Gras, Löwenzahn etc. Würde ich allerdings sehr gerne tun. Vor unserem Haus wächst es momentan in Massen (Löwenzahn), sieht schrecklich aus ;). Mittlerweile fühl ich mich wie im Pusteblumen-Paradies. Allerdings weiß ich nicht, ob ich es verfüttern soll. Der Garten liegt relativ nah an der Straße, wenn auch durch ne Mauer abgetrennt. Abwaschen würde ich es also ohnehin. Auch weil wir ein paar Täublein & Co im Garten haben. Was meint ihr, ja oder nein? Danke!
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Nutzer: ingi2010
Status: Megahase
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geschrieben am: 08.05.2012    um 11:46 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nusswaffel,

ich bin da etwas entspannt, wenn ich mir sicher bin, dass auf der Pflückwiese sich nicht täglich die Hundebesitzer treffen und meine ausgesuchte Wiese sich nicht gerade an einer sehr befahrenen Straße befindet, nehme ich das Grünzeug mit .

Denn eigentlich weißt du ja nie, wer vorher über die Wiese getappelt ist, wer daran geschnüffelt hat etc.

Fang vorsichtig an, wenn sie es gut vertragen, immer mehr und ruhig abwechslungsreiche Wiese anbieten.
Liebe Grüße Inga

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Nutzer: nusswaffel
Status: Hase
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Registriert seit: 23.02.2012
Anzahl Nachrichten: 44

geschrieben am: 08.05.2012    um 11:57 Uhr   IP: gespeichert
Mit dem abwechslungsreich wirds schwer ;). Löwenzahn, Gänseblümchen und dann hörts auch schon auf im Garten Eden. Muss ich wohl doch noch Naturkundler werden und auf die Suche gehen.
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Nutzer: CyCy
Status: SR-Team
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geschrieben am: 08.05.2012    um 14:46 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

man muss ja kein "Naturkundler" werden. Aber wenn man regelmäßig sammeln geht lernt man schneller so einiges kennen, als man denkt. Auch Leute, die eigentlich keine Botanik-Asse sind.
Der Blick schärft sich, man findet auch in besiedelten Gegenden immer mehr Sammel-Stellen und manchmal erhascht man im vorbeigehen, auf dem Weg zur Arbeit oder beim Einkaufen einen Blick auf eine Wiese voll Wicken, die aussehen "wie gemalt" oder einen Spitzwegerich, so groß dass man zwei Mal hingucken muss. Und wenn man dann keine Möglichkeit hat, das mitzunehmen, dann ärgert man sich schwarz

Sorten, die es fast überall gibt und die auch Anfänger bestimmt kennen (oder ganz leicht erkennen) sind die Brennessel (über Nacht welken lassen), die Taubnessel, Spitz- und Breitwegerich, Klee, Disteln (meine Kaninchen mögen die sehr gern, allerdings vor allem die noch weichen und hellgrünen, jungen Blätter in der Mitte oder an der Spitze der Pflanze), Hirtentäschel, Ampfer oder Giersch.
Natürlich kann man auch mit bestimmten Bäumchen und Büschen anfangen, die leicht zu erkennen sind (Haselnuss, Beerensträucher wie Johannis- oder Brombeere, Hagebutten,...) denn auch deren Blätter sind frische Wildpflanzen


Und selbst wenn anfangs die Auswahl noch klein ist, eignen sich Wiesenpflanzen super zur Ergänzung des Speiseplanes. Nur sollte man dann natürlich auch noch etwas anderes dazufüttern.

Alles Gute



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Nutzer: nusswaffel
Status: Hase
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Anzahl Nachrichten: 44

geschrieben am: 08.05.2012    um 15:26 Uhr   IP: gespeichert
@CyCy Dein erster Absatz ist ja schon fast ein Gedicht, wenn man da nicht Lust aufs Sammeln bekommt
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