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Kaninchen mit EC |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 19:23 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Kaninchenfreunde,
ich brauche mal wieder eure Hilfe. Vielleicht könnt ihr euch noch an uns erinnern. Wir hatten im Januar unsere Lilli mit Rubi vergesellschaftet. Es hatte auch, dank eurer Hilfe, alles super funktioniert und die beiden lieben sich immernoch sehr. Letzten Mittwoch ist bei Rubi ganz plötzlich EC ausgebrochen und wir päppeln ihn seit dem mit Critical Care. Seit Sonntag frisst er nun schon wieder etwas Frischfutter (Löwenzahnsalat, Kohlrabiblätter, Möhrenkraut und frische Kräuter). Leider mag er absolut kein Heu fressen. Unsere Tierärztin hat uns empfohlen so lange zu päppeln bis er wieder ausreichend Heu frisst, weil er sonst nicht genug Rohfaser bekommt. Wir hatten bislang immer Heu vom Heuandi (1 und 2 Schnitt). Weil er das nicht mehr anrühert (und auch Lilli nicht seit Rubi krank ist) haben wir für ihn wieder bunny Heu geholt, weil er das sonst auch immer gern gefressen hat. Aber auch das mag er nicht (trotz lecker Blüten und getrockneten Kräutern von Kaninchenladen.de). Lilli hat langsam wieder gefallen am Heu gefunden. Habt ihr eine Idee, wie wir unserem Rubi das Heu wieder schmackhaft machen können???
Ganz lieben dank schon mal und liebe Grüße von Lilli, Rubi, Oli und Anne |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 19:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Hoppelfreund,
also zunächst mach dir mal nicht so viele Gedanken um die Heuaufnahme.
Wenn er am letzten Mittwoch einen e.c.-Ausbruch hatte, muss der kleine Mann erst einmal wieder richtig gesund werden.
Und dies ist momentan das aller Wichtigste
Was bekommt er an Medikamenten?
Wie geht es ihm momentan? Rollt er oder welche Ausfallerscheinungen hat er?
Frisst er schon alleine?
Weichere Sachen werden in dieser Zeit von den kleinen Patienten sehr gerne genommen. Möhrenkraut, Kohlrabiblätter etc. Heu wurde hier bei mir während des Ausbruches auch nicht gefressen, ebenso keine Möhren.
Wenn er selbstständig frisst, würde ich ihn nicht päppeln.
Stress sollte unbedingt vermieden werden und "zwangspäppeln" ist enormer Stress, den kann der kleine Mann grad überhaupt nicht gebrauchen.
Wenn er sehr an Gewicht verloren hat, biete den Päppelbrei so an, forme kleine Kügelchen draus, manch ein Patient nimmt diesen dann auch gerne.
Kräuter, Erbsenflocken, alles anbieten. E.c. ist sehr kräftzehrend.
Alles Gute
P.S. Kennst du schon >KLICK HIER!< |
Liebe Grüße Inga
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TopZuletzt geändert am: 15.05.2012 um 19:40 Uhr von ingi2010
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geschrieben am: 15.05.2012 um 19:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
so ein richtigen Tipp gibt es dafür leider nicht, außer es immer wieder anzubieten und zu hoffen.
Welches Heu auch gerne genommen wird ist das Schwarzwaldheu. Dies findest du im Kaninchenladen oder unter Schwarzwaldheu.de vielleicht mag er ja dieses. Dies ist reich an Kräutern und leckeren Blüten.
Ich drück dem kleinen Mann fest die Daumen. Es ist auf alle Fälle schonmal ein gutes Zeichen das er zumindest schon wieder etwas selbstständig frisst.
Welche Medis bekommt er denn noch?
LG
Grit |
Grit mit Fussel & Paulchen immer in meinem Herzen Maxi
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geschrieben am: 15.05.2012 um 20:00 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Inga,
unser Rubi bekommt Panacur, Chloromycetin, Metacam, Vitamine (kein hochdosiertes Vitamin B) und eben Critical Care. Er frisst leider noch zu wenig selbst. Komisch ist auch, dass er Vormittags (zwischen 6 und 11 Uhr) wenig bzw. überhaupt nicht selber frisst. Um 10 gibt es jeden Tag Schmerzmittel. Ab um 12 frisst er ein bisschen aber nur dann, wenn man es ihm richtig an die Schnute hält. Ab um 5 etwa bekommt er dann richtig Heißhunger, wird "aktiver" und frisst schon (dafür das er sonst total schlapp ist) ziemlich viel. Wir haben sehr Angst, dass er nur frisst, wenn das Schmerzmittel beginnt zu wirken.
Unser Rubi hatte von Dienstag zu Mittwoch aufgehört zu fressen. Also sind wir am Mittwoch direkt zum TA. Unsere Ärztin hat uns sofort auf Ec aufmerksam gemacht aber da hatte er noch keine Symptome. Als wir zuhause waren fing er an sich im Kreis zu drehen, zitterte, Atmete unruhig, hächelte und schwankte beim hoppeln. Wir sind dann sofort nochmal zum Notdienst und haben Blut ziehen lassen. Der Titerwert ist 1<5216! Daraufhin haben wir sofort (am Donnerstag) mit der Behandlung von Panacur (auch für Lilli) und Chloromycetin begonnen. Er fällt jetzt regelmäßig um beim putzen und schwankt hin und her. Er schüttelt ständig seinen Kopf und putzt sich fast ständig. Bis Sonntag hat er nur gelegen und vor sich hin gestarrt. Sein linkes Auge ist etwas hervor gekommen und der Kopf ist minimal schief geworden. Seit Sonntag sitzt er wieder etwas mehr aber hauptsächlich liegt er auf dem Bauch. Weil er aber noch ohne umzufallen hoppelt und eine sehr gute Orientierung hat, will unsere TÄ noch nicht mit Vitamin B und Cortison beginnen. Sie glaubt, es könnte auch etwas anderes dahinter stecken. Er hatte letze Woche 100g an Gewicht verloren, dies aber bis heute gehalten.
Das mit den Kügelchen haben wir schon versucht und auch den Brei auf einem Teller anzubieten mag er überhaupt nicht. Wenn dann leider nur mit Spritze direkt ins Schnäuzel. Ich habe noch nie ein Kaninchen mit Ec gehabt und mach mir echt große Sorgen. Könnte es wirklich sein, dass er doch was anderes hat???
Vielen Dank |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 20:09 Uhr IP: gespeichert
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Wurden seine Ohren denn auch gründlich untersucht? Möglich wäre auch eine Mittelohrentzündung oder Ohrmilben - gerade weil er den Kopf häufig schüttelt. Beides kann auch gerade in schlimmeren Fällen zu den erwähnten neurologischen Ausfallerscheinungen führen.
Das weniger gefressen wird, ist normal. Was frisst er denn überhaupt? |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 15.05.2012 um 20:10 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
nach deinen Beschreibungen hört es sich schon recht eindeutig nach E.C. an.
Wurden die Ohren auch untersucht?
Weswegen bekommt er denn das Schmerzmittel?
Du könnstest auch probieren, Dinge wie Kräuter, Kohlrabiblätter, Möhrengrün klein zu schreddern und es ihm dann anbieten.
E.C. ist eine sehr kräftezehrende Krankheit, bei denen es den Tieren oft auch schwer fällt zu fressen/Grünzeug zu zermahlen.
Hast du es mal mit Babybrei versucht? |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 20:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin,
ja er wurde wirklich sehr gut untersucht. Unsere TÄ ist jedes mal wieder verblüfft, dass Rubi noch im Januar im Tierheim war und "sonst" in einem so guten Zustand ist. Seine Zähne sind perfekt, die Ohren frei und sauber, Tumore o.ä. konnten keine gefühlt werden. Nur Magen und Darm waren komplett leer. Er scheint äußerlich fit zu sein.
Er frisst Löwenzahnsalet (2-3 Stängel aber nur oben die schönen Spitzen), ca. 2 Kohlrabiblätter, wenig Möhrenkraut. Zusätzlich frisst er ein wenig getrockneten Löwenzahn, Löwenzahnwurzeln, Basilikum, Salbei und Thymian. Im vergleich zu dem was er vorher gefressen hat, ist das aber nichts. Wir haben uns Früher bei Rubi immer eher gedanken gemacht ob er nicht zu viel frisst.
Danke für deine Antwort,
Anne, Lilli und Rubi |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 20:23 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Brina83 Weswegen bekommt er denn das Schmerzmittel? |
Er hächelt immer sehr viel und atmet schwer. Die ersten Tage lag er nur Zähneknirschend am Boden. Da er nach dem Schmerzmittel auch immer mit dem "selbst fressen" beginnt, habe ich auch das Gefühl, dass ihm das Schmerzmittel irgendwie hilft.
Liebe Grüße |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 20:34 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Brina83 Hast du es mal mit Babybrei versucht? |
Ja, wir hatten am Anfang Babybrei mit in den Päppelbrei gemischt. Unsere TÄ hat uns aber davon abgeraten, weil er bis Sonntag noch Bird Bene Bac bekommen hatte und sie sich nicht sicher war, ob der Babybrei die Darmflora negativ beeinflussen könnte. Seit dem mischen wir ihm etwas Ananas Direktsaft mit unter, dass scheint ihm gut zu schmecken. |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 20:45 Uhr IP: gespeichert
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Wie kann es eigentlich sein, dass es ihm zum Abend hin immer besser geht und er Früh wieder so schlecht drauf ist??? Rubi liegt auch viel auf seiner Kloschale und starrt stundenlang einfach vor sich hin. Er zwinkert dabei kaum. Außerdem ist er sehr schreckhaft geworden und reist seine Augen bei dem kleinsten Geräusch sehr weit auf und starrt wieder ins Leere. Rubi interessiert sich auch sehr für sein Futter. Er schnuffelt alles an aber dann nimmt er seinen Kopf zurück oder lässt sich einfach nur auf sein Futter plumsen. Er hüpft auch kaum noch hoch auf die Liegeflächen. Meistens liegt er unterm oder hinterm Turm oder unter der Rampe. Hauptsache versteckt. Er freut sich immer wenn Lilli kommt und sich neben oder sogar auf ihn legt. Lilli berammelt ihn ab und zu. Ab wann muss ich mir das Sorgen machen? Muss ich auch darüber nachdenken das Gehege etwas sporadischer zu gestalten oder muss man das erst machen, wenn die Tiere erblinden oder permanent irgendwo anecken?
Nochmal Danke für eure Tipps! |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 21:11 Uhr IP: gespeichert
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Extreme Schreckhaftigkeit ist oftmals bei e.c. erkrankten Tieren sichtbar.
Auch eine Lichtempfindlichkeit, vermutlich liegt er deshalb lieber in verdunkelten Bereichen.
Dennoch macht mich sein ständiges Ohrenschütteln und verhäuftes Putzen nachdenklich.
Und eben sein Schmerzverhalten.
Ob da nicht doch eventuell eine tief sitzende Entzündung sitzt.
Dies kenne ich so bei e.c. nicht, was natürlich nichts heißen mag, da e.c. leider so viele tausend Gesichter haben kann.
Ich würde, wenn sich sein Zustand überhaupt nicht bessert, eventuell doch mal diese Kopfregion röntgen lassen, ob da nicht irgendwelche Dinge zum Vorschein kommen.
Ich drück euch die Daumen und wünsche alles Gute
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Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 15.05.2012 um 21:32 Uhr IP: gespeichert
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Wenn er momentan sehr wackelig auf den Beinen ist, würde ich vorerst alle möglichen Gefahrenquellen beseitigen.
Musst du halt schauen, wenn er irgendwo raufspringen möchte und es gelingt ihm nicht oder er rutscht irgendwo ab, würde ich dies vorerst entfernen.
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 15.05.2012 um 21:44 Uhr IP: gespeichert
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Er hat momentan nicht groß Lust zu springen. Wenn er hoch springt, dann ist "hoch" weniger ein Problem als wieder runter. Ich hab schon alle möglichen stellen mit Heu und Stroh gepolstert. Lilli hat, seit dem sie mit Rubi im Gehege bleiben muss, einen rießen spring, tob, kletter und hüpf Drang. Deshalb hab ich auch ein schlechtes Gewissen ihr die "Spielgeräte" weg zu nehmen.Wir hatten sie erst alleine raus gelassen aber Rubi will nicht mit raus kommen und da ging es ihm zunehmend schlechter, so ganz alleine im Gehege. Lilli sitzt aber die ganze Zeit an der Tür, weil sie es ja gewohnt ist raus zu kommen. Wir haben das Gefühl ihr unrecht zu tun wenn wir sie einsperren aber wenn es Rubi aufbaut will ich ihm Lilli auch nicht "weg nehmen". Ich kann ihn doch nicht auf zwang mit raus holen?! Ich bin mit der Situation echt überfordert. Von heut auf morgen war alles anders. Ich hab sie beide lieb und will beide glücklich machen.
LG und noch einen schönen Abend. |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 21:47 Uhr IP: gespeichert
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Lass sie doch raus, die Lilly kann ja nichts dafür und wenn Rubi hinterher hüppelt ist es doch okay, oder verstehe ich dies grad nicht richtig? |
Liebe Grüße Inga
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TopZuletzt geändert am: 15.05.2012 um 21:47 Uhr von ingi2010
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geschrieben am: 15.05.2012 um 21:52 Uhr IP: gespeichert
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Oh Entschuldigung, hab mich etwas schlecht ausgedrückt. Wenn Lilli draußen ist, dann geht es Rubi immer schlechter. Er frisst dann gar nichts mehr und legt sich sofort auf seine Kloschale. Und dort bleibt er dann, bis Lilli wieder da ist. Und sobald sie wieder rein kommt berammelt sie Rubi. Aber selbst das lässte er dann ohne sich zu währen mit sich machen und schließt dabei noch die Augen als würde er einfach nur genießen, dass sie wieder zu ihm zurück gekommen ist. Ich denke, er gibt sich ohne Lilli auf. |
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geschrieben am: 15.05.2012 um 21:57 Uhr IP: gespeichert
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Ach mensch, lass dich mal
Dennoch möchte Lilly ja auch ihren gewohnten Auslauf und toben. Sie ist ja derzeit so lieb zum, was ihm natürlich sehr sehr gut tut.
Ich glaube, ich würde Lilly lassen, nicht das eventuell dadurch Aggressionen geschürt werden, wenn die ihren Platzbedarf vermisst, denn die kann der kleine Mann grad überhaupt nicht gebrauchen. |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 15.05.2012 um 22:10 Uhr IP: gespeichert
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Ich bin sehr froh, dass man euch immer um Hilfe fragen kann. Meine TÄ is wirklich auch super lieb, bemüht und kümmert sich rührend um Rubi aber man merkt, dass sie die Krankheit nur aus Büchern kennt und selber noch kein Kaninchen mit E.c. hatte. Sie hat gemeint, dass wir erstmal noch bis Freitag warten, wenn sich sein Zustand nicht verschlechtert. Wenn aber auch keine Verbesserung eintritt, dann möchte sie nochmal Blut ziehen und nach Nieren und Leberwerten gucken. Sie selbst hat erst ihr Kaninchen wegen einem blutendem Lebertumor verloren und ihr Kaninchen hätte sich ähnlich verhalten wie Rubi. Wenn die Blutwerte ok sind dann möchte sie Röntgen. Ich habe aber immer das Gefühl uns rennt die Zeit davon. Es ist aber auch zu viel Stress jeden Tag wieder zum TA zu fahren. Wie wichtig ist eigentlich die Behandlung mit Vitamin B und Cortison? Ich hab schon oft gelesen, dass sich nach der Behandlung mit Vitamin B der Zustand der Patienten schnell verbessert hat. Ich hoffe so das mein Rubi schnell wieder gesund wird. Er ist doch erst ein viertel Jahr bei uns. |
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TopZuletzt geändert am: 15.05.2012 um 22:14 Uhr von Hoppelfreund
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geschrieben am: 16.05.2012 um 06:19 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
bei e.c. ist ein hochdosiertes VitB (zur Regeneration der Nervenbahnen) und Panacur (Wurmmittel) das A und O.
Ein AB wird verabreicht, um eventl. Krankheiten durch das ohnehin geschwächte Immunsystem vorzubeugen bzw. falls Infektionen vorhanden sind, diese auch gleich zu unterdrücken.
Cortison ist in der Regel eigentlich nicht notwendig.
Wobei hier bei uns bei einem e.c. Ausbruch zweimal verabreicht wurde. Und zwar gleich zu Beginn und dann zu dem Zeitpunkt, als das Tier nach Tagen wieder anfing extreme Koordinationsschwierigkeiten und Augenflattern aufzuweisen.
Die Symptomatik war schnell verschwunden, ob es am Cortison lag ... ich weiß es leider nicht.
Warum fahrt ihr denn jeden Tag zum TA?
Dies würde ich in keinem Fall machen? Verabreicht ihr die Medikamente nicht selbst?
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 16.05.2012 um 06:58 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Cortison wird nicht in allen Fälleb verabreicht - meist entscheidet der Tierarzt anhand der Situation, ob es nötig ist.
Vitamin B dagegen wird als sehr wichtig angesehen, da es dem Organismus hilft, geschädigte Nervenbahnen wieder zu regenerieren. Und meist sieht man damit auch recht schnell eine Besserung.
Eine Sache ist tatsächlich etwas problematisch: Und zwar ist für einen EC-Patienten nichts schädlicher, als Stress. Da den Tieren oftmals die Koordination schwer fällt und die Orientierung sehr oft fehlt, sind Ortswechsel oder sich verändernde Gehege ein großer Angstfaktor.
Jeden Tag die Reise zum Tierarzt zu machen ist für EC-Kaninchen Gift. #
Lasst euch vom Tierarzt am besten zeigen, wie man selbst spritzt. Dann könnt ihr die Medikmente mitnehmen und die ganze Chose selbst erledigen (das tun sehr viele Halter in dieser Situation, keine Sorge) - so könnt ihr dem Tier die allergrößten Chancen auf eine schnelle Besserung verschaffen.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 16.05.2012 um 07:53 Uhr IP: gespeichert
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Guten morgen,
keine Angst, wir fahren nicht jeden Tag zum TA. Ich meinte nur, dass ich ihm das ersparen will, weil meine TÄ meinte, wir versuchen erst die Behandlung mit Panacur und Antibiotika und wenn das nichts hilft, dann fahren wir wieder hin und ziehen nochmal Blut. Und wenn das dann auch kein Ergebnis zeigt, dann sollen wir paar Tage später wieder hin und noch zum Röntgen kommen. Das würde ich gern vermeiden. Ich möchte ihm so viel Ruhe gönnen wie möglich.
Die Verabreichung der Medikamente machen wir natürlich auch selbst. Ich hatte das zwar davor noch nie gemacht aber wir haben es schnell gelernt.
Mir ist heut Nacht noch etwas eingefallen, dass mir an Rubi aufgefallen ist. Er ist ja ein Schlappi. Seit Samstag steht ein Ohr (und er hat wirklich große Löffeln) immer senkrecht nach oben. Das fühlt sich dann auch sehr steif an. Er macht es immer hoch, wenn er sich auf sein Klo zurück zieht. Warum macht er das? Ist das ein zeichen von: Ich muss genau aufpassen und wachsam sein???
Ich wünsche euch einen schönen Tag.
Anne, Lilli und Rubi |
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geschrieben am: 16.05.2012 um 10:22 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hoppelfreund Mir ist heut Nacht noch etwas eingefallen, dass mir an Rubi aufgefallen ist. Er ist ja ein Schlappi. Seit Samstag steht ein Ohr (und er hat wirklich große Löffeln) immer senkrecht nach oben. Das fühlt sich dann auch sehr steif an. Er macht es immer hoch, wenn er sich auf sein Klo zurück zieht. Warum macht er das? Ist das ein zeichen von: Ich muss genau aufpassen und wachsam sein???
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Hallo Anne,
ich finde dies alles doch sehr merkwürdig und würde vermutlich eher zum Röntgen zunächst tendieren, als zur nochmaligen Blutuntersuchung.
Es gibt einige Stehohrkaninchen die bei Ohrenentzündungen die Ohren/oder ein Ohr senken.
Bei Widdern hab ich diesbezüglich davon noch nichts gehört.
Weißt du eine eitrige Innenohr- / Mittelohrentzündung ist nicht immer von außen gleich erkennbar.
Jedoch glaub ich grad nicht, dass Rubi der Meinung ist "ich muss genau aufpassen und wachsam sein".
Als die Ohren meines Widder noch völlig intakt waren, musste er wohl auch immer "aufpassen", dabei könnte ich schon sehen, dass er die Ohren nach "vorne" schiebt, aber das plötzlich ein Ohr senkrecht noch oben steht, ist hier nur, wenn er so geputzt wurde oder wenn er nach dem Putzen sein Ohr so in diese Position gebracht hat.
Fällt Rubi's Ohr nicht nach kurzer Zeit wieder herunter?
Wie gesagt, wenn sich sein Zustand nicht verbessert, würde ich mit der TÄ auch andere Ursachen ansprechen, wie z.Bsp. Ohrengeschichten, Gehirnerkrankungen etc. für die ebenfalls neurologische Ausfallerscheinungen bekannt sind.
Alles Gute
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Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 16.05.2012 um 12:17 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ingi2010 Fällt Rubi's Ohr nicht nach kurzer Zeit wieder herunter?
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Hallo,
sein Ohr steht immer ziemlich lange nach oben. Er macht es erst runter wenn er sich putzt. Dann stellt er es aber sehr schnell wieder auf. Manchmal hatte er es über eine Stunde oben. Wenn Kaninchen ein Stehohr haben (hat Lilli oft wenn sie beim kuscheln einschläft) dann kann man das ja ohne Probleme "anschupsen" und es klappt wieder nach unten. Bei Rubi müsste man ordentlich gegendrücken um es herunter zu bekommen. Es ist wie steif. Ich mach heut bei gelegenheit mal ein Foto.
Wenn er doch eine Mittelohrentzündung hätte, müsste dann nicht auch das Antibiotika helfen???
Ich denke, dass wir mit ihm am Freitag zum Röntgen gehn. Muss er dafür ein Beruhigungmittel bekommen oder sogar in Narkose????? Oder klappt das ohne zusätzliche Maßnahmen?
Liebe Grüße |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.05.2012 um 13:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
wir haben Lilli vor einer Stunde raus gelassen und Rubi dann doch mit raus geholt. Er hat gleich ganz interessiert das Wohnzimmer erkundet und beschnuffelt. Nun liegt er auch sehr entspannt hinter seinem Häuschen. Er scheint sich wohl zu fühlen. Ab und an steht er sogar auf um zu fressen. Zwar das übliche wie immer, also Kohlrabiblätter aber er frisst. Sein Ohr steht aber immernoch nach oben...auch wenn er schläft.
[IMG][/IMG]
Mir ist auch aufgefallen, dass er ab und zu ein bisschen zittert. So als hätte er Schüttelfrost. Aber das hat er nur, wenn er liegt und sobald er aufsteht ist das weg. Mein Rubi macht mich echt ratlos.
LG Anne und Oli mit Lilli und Rubi |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.05.2012 um 09:37 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hoppelfreund
Mir ist auch aufgefallen, dass er ab und zu ein bisschen zittert. So als hätte er Schüttelfrost. Aber das hat er nur, wenn er liegt und sobald er aufsteht ist das weg. Mein Rubi macht mich echt ratlos.
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Hallo Hoppelfreund,
ein zitterndes Kaninchen ist leider nie ein gutes Zeichen.
Du solltest seine Temperartur prüfen oder prüfen lassen.
Wie geht es ihm heute morgen? Zittert er immer noch? |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 17.05.2012 um 11:06 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Tanya,
Rubi geht es heute viel besser. Er ist am Futter interessiert, hat beim sitzen kaum noch Gleichgewichtsstörungen und klaut Lilli sogar schon wieder das Futter aus der Schnute. Er kommt auch wieder selbstständig an die Gehegetür, traut sich aber noch nicht alleine raus zu hüpfen. Aber auch wenn alle anderen Syptome und Auffälligkeiten fast verschwunden sind, hat er seit gestern Ausfallerscheinungen beim putzen. Wenn er sich die Wamme oder die Forderpfoten im stehen putzt, dann schnellt er ab und zu ganz plötzlich mit seinem Oberkörper nach vorn. Wenn er sich die Seite putzt, dann dreht er sich manchmal seitwärts einmal um die eigene Achse. Er erschrickt dann furchtbar über sich selbst. Ist das typisch für E.c.? Ich bin aber schon einmal zufrieden, dass er sich so schnell wieder aufgerappelt hat.
Liebe Grüße,
Anne |
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geschrieben am: 17.05.2012 um 16:53 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hoppelfreund Hallo Tanya,
Rubi geht es heute viel besser. Er ist am Futter interessiert, hat beim sitzen kaum noch Gleichgewichtsstörungen und klaut Lilli sogar schon wieder das Futter aus der Schnute. Er kommt auch wieder selbstständig an die Gehegetür, traut sich aber noch nicht alleine raus zu hüpfen. Aber auch wenn alle anderen Syptome und Auffälligkeiten fast verschwunden sind, hat er seit gestern Ausfallerscheinungen beim putzen. Wenn er sich die Wamme oder die Forderpfoten im stehen putzt, dann schnellt er ab und zu ganz plötzlich mit seinem Oberkörper nach vorn. Wenn er sich die Seite putzt, dann dreht er sich manchmal seitwärts einmal um die eigene Achse. Er erschrickt dann furchtbar über sich selbst. Ist das typisch für E.c.? Ich bin aber schon einmal zufrieden, dass er sich so schnell wieder aufgerappelt hat.
Liebe Grüße,
Anne |
Hallo Anne,
es hört sich ja nun schon etwas besser an.
Und ja, wenn es um einen e.c.-Ausbruch handelt, ist dies möglich und nicht unwahrscheinlich. Dies sind typische Ausfallerscheinungen. Sie können gleich zu Beginn erscheinen und dann auch nochmals nach einiger Zeit wieder auftauchen.
Da ist grade ein hochdosiertes VitaminB und Panacur sehr wichtig.
Bekommt er dies noch?
Alles Gute weiterhin |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 17.05.2012 um 20:01 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ingi2010 Da ist grade ein hochdosiertes VitaminB und Panacur sehr wichtig.
Bekommt er dies noch? |
Guten Abend,
Panacur bekommt Rubi weiterhin (laut TÄ mindestens 4 Wochen). Hochdosiertes Vitamin B hat er nicht bekommen nur eine "Vitamin-Mischung". Ich werde meine TÄ morgen gleich nochmal darauf ansprechen. Da hätte ich gleich noch eine Frage zum Antibiotika. Wie lange ist da die Verabreichung notwendig? Er bekommt alle Medikamente jetzt seit 8 Tagen. Und wie reagiert ein Kaninchen auf das Absetzen des Schmerzmittels? Er hat keine äußerlichen Anzeichen mehr von Schmerzen und da sollte das Schmerzmittel ja nicht unnötig gegeben werden.
Morgen geht es erstmal zum Röntgen. Ich hoffe, dass wir keine böse Entdeckung machen.
Liebe Grüße aus Dresden. |
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geschrieben am: 17.05.2012 um 20:56 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Hoppelfreund Guten Abend,
Panacur bekommt Rubi weiterhin (laut TÄ mindestens 4 Wochen). Hochdosiertes Vitamin B hat er nicht bekommen nur eine "Vitamin-Mischung". Ich werde meine TÄ morgen gleich nochmal darauf ansprechen. Da hätte ich gleich noch eine Frage zum Antibiotika. Wie lange ist da die Verabreichung notwendig? Er bekommt alle Medikamente jetzt seit 8 Tagen. Und wie reagiert ein Kaninchen auf das Absetzen des Schmerzmittels? Er hat keine äußerlichen Anzeichen mehr von Schmerzen und da sollte das Schmerzmittel ja nicht unnötig gegeben werden.
Morgen geht es erstmal zum Röntgen. Ich hoffe, dass wir keine böse Entdeckung machen.
Liebe Grüße aus Dresden. |
Hallo,
bei e.c. sollte Panacur mind. 28 Tage verarbreicht werden.
Wenn du morgen eh zum Tierarzt gehst, kläre bitte ab ob überhaupt noch eine weitere AB-Gabe notwendig ist.
Schmerzmittel, würde ich nicht mehr verabreichen.
Beobachte wie er sich verhält ohne das Schmerzmittel.
Ganz wichtig bei e.c.: hochdosiertes Vit.B
Melde dich bitte nach dem TA-Besuch.
Allles Gute dem kleinen Schatz, Daumen sind gedrückt.
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Liebe Grüße Inga
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.05.2012 um 21:09 Uhr IP: gespeichert
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Hi,
ich werde gleich morgen früh mit Rubi und Lilli zum TA fahren. Sobald wir wieder zuhause sind schreibe ich euch was bei der Untersuchung herausgekommen ist. Drückt uns die Daumen.
Bis morgen. |
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geschrieben am: 17.05.2012 um 21:20 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 18.05.2012 um 12:08 Uhr IP: gespeichert
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Hallöchen,
Rubi´s Zustand ist weiterhin gut. Er hat gestern Abend sogar noch Broccoli und Staudensellerie gefressen . Auf Blut ziehen und Röntgen hat unsere TÄ heute verzichtet. Weil nun dem ganzen Praxisteam bekannt ist als "das kranke-sorgen-Kaninchen" haben heut alle TÄ und Arzthelferinnen gemeinsam untersucht . Es ist schön zu sehen, dass alle versuchen ihm zu helfen. Da sein Kopf immer schiefer wird, haben heut alle eindeutig E.C. diagnostiziert. Sein Ohr steht jetzt nicht mehr senkrecht nach oben, sondern kippt auf der anderen Seite schon wieder über, was wohl wirklich am schiefen Kopf liegt. Da das Antibiotika wirklich gut anschlägt, haben unsere Ärztinnen einen Tumor so gut wie ausgeschlossen. Dafür bekommt Rubi jetz endlich hochdosiertes Vitamin B. Auf Schmerzmittel verzichten wir erstmal und gucken, wie er damit zurecht kommt. Er hat sogar etwas zugenommen, sodass wir mit dem Zufüttern aufhören. Nächste Woche muss er nochmal zur Kontrolle. Er sieht wirklich viel besser aus und wird immer aufgeweckter. Sein Pupillenreflex beim Licht-Reaktions-Test war leider nicht optimal, ist aber noch vorhanden. Danke fürs Daumendrücken...wenn er sich weiter so gut entwickelt, dann wird er wieder ein richtig glückliches Kaninchen.
Liebe Grüße,
Rubi, Lilli, Oli und Anne. |
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geschrieben am: 18.05.2012 um 12:42 Uhr IP: gespeichert
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Macht ja auch Sorgen, der kleine Matz
Jedenfalls hört sich ja alles viel besser an.
Ich drück die Daumen, dass ihr auch bald wieder einen glücklichen und munteren Rubi habt |
Liebe Grüße Inga
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