Auf den Beitrag: (ID: 290421) sind "3" Antworten eingegangen (Gelesen: 1387 Mal).
"Autor"

Kaninchen in schlechter Haltung

Nutzer: Nickel1992
Status: Minihase
Post schicken
Registriert seit: 27.02.2012
Anzahl Nachrichten: 1

geschrieben am: 17.05.2012    um 15:36 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich würde euch gerne um Rat bitten
Ich wohne seit kurzem in einer WG und habe meine 3 Kaninchen zu Hause in ihrem Außengehege gelassen.
Meine Mitbewohnerin hat aber ein Kaninchen. Das Kaninchen wird allein gehalten in einem von diesen Standardkäfigen und ist durchgehend Rauch und lauter Musik ausgesetzt. Hinzukommend wird das Kaninchen auch nicht artgerecht ernährt.
Da meine Mitbewohnerin psychisch nicht wirklich gefestigt ist, hängt sie trotz aller Umstände sehr an dem Tier.
Ich würde das Kaninchen bei mir aufnehmen, aber ich fürchte ich kann sie nicht überzeugen. Ich selbst leide richtig, wenn ich die Haltungsbedingungen dieses Tiers jeden Tag mitbekomme und will auch nicht länger zuschauen, das habe ich eh schon zu lange gemacht.

Könnt ihr mir bitte ein paar Tipps geben, wie ich sie überzeugen könnte bzw. was ich machen könnte?

LG
  Top
"Autor"  
Nutzer: pudelbein
Status: SR-Team
Post schicken
Registriert seit: 12.10.2010
Anzahl Nachrichten: 13222

geschrieben am: 17.05.2012    um 15:57 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nickel,

hast Du Dich mit ihr schon mal über Deine Haltung unterhalten?

Du kannst ihr doch mal unsere Haltungsflyer zeigen und Fotos von kuschlenden Kaninchen.

Biete ihr doch an, es aufzunehmen, solange sie in der WG lebt, quasi als erster Schritt. Wenn sie an dem Kaninchen hängt, wäre es für sie vielleicht einfacher es "nur" umziehen zu lassen, aber es im Grunde noch zu besitzen. Vielleicht fällt es ihr dann einfacher sich davon zu lösen.

Auch über Ernährung und die daraus entstehenden Krankheiten kannst Du sie aufklären.

Alles Gute und viel Glück
Liebe Gruesse, Tanya



  Top
"Autor"  
Nutzer: Lumpipumpi
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 02.05.2012
Anzahl Nachrichten: 136

geschrieben am: 17.05.2012    um 23:39 Uhr   IP: gespeichert
Ich denke nicht, dass du die überreden kannst, ihren Zwergi mit zu dir zu nehmen. Gerade wenn du sagst, sie ist psychisch labil und hängt sehr an ihrem Liebling.
Das mit dem Futter ist etwas, was sich doch leicht umsetzen lässt, auch bei euch in der WG. Nimm sie an die Hand und geh mit ihr zum Supermarkt und kauft mal richtige Leckereien an. Natürlich solltest du ihr erklären, dass die futterumstellung langsam vonstatten gehen muss. Nicht, dass sie das aus Unwissenheit einfach von heute auf morgen umstellt.
Wegen dem Käfig: Überrede sie doch vielleicht zur freien Zimmerhaltung. Du kannst ihr helfen, das alles kaninchensicher zu machen (Kabel etc.).
Wegen dem Rauch und lauter Musik solltest du ihr wirklich ins Gewissen reden. Erklär ihr, wie schlimm das für ihren Liebling ist. Zum rauchen muss sie dann halt in die Küche / auf den Balkon oder so (ich weiß ja nicht, wie das bei euch geregelt wird) und wenn sie mal Besuch bekommt und laute Musik hören will, dann kann der Zwerg dochauch mal zu dir rüber, oder? (Zur Not auch im Käfig.)
Naja und sonst wäre es natürlich noch wichtig, dass ein Partnertier dazu käme, wobei man da auch abwegen muss, ob man einem zweiten Hasi das alles auch zumuten möchte. Da müsste deine Mitbewohnerin einfach ihre Grundeinstellung ändern und oben genannte Punkte beherzigen.
  Top
"Autor"  
Nutzer: Lumpipumpi
Status: Oberhase
Post schicken
Registriert seit: 02.05.2012
Anzahl Nachrichten: 136

geschrieben am: 22.05.2012    um 22:47 Uhr   IP: gespeichert
Gibt es hier denn schon etwas Neues?
  Top