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Endlich etwas Vertrauen in Aussicht! |
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geschrieben am: 17.05.2012 um 19:10 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
endlich lässt sich Whity mal am Kopf streicheln ohne zu knurren und zu fauchen.
Seit wir unser Päarchen haben, ließ er nur widerwillig menschliche Nähe zu, d.h. wenn man in den Käfig griff, um die Wasser- oder Futterschüsseln zu nehmen, sprang er immer auf.
Er ist so nervös und hektisch, wenn man nur auf einen Meter an ihn ran kommt.
Aber heut hat er den ganzen Tag bei Berührung noch nicht gefaucht. Ich hoffe, dass er versteht, dass ich ihm nichts tue. Ich will ja nur, dass es ihm gut geht. Whity ist sooooo schön, frech wir Oskar und feige, so dass ihn seine Partnerin Zwergi beschützen soll.
Bin so froh, dass es etwas vorwärts geht. Hoffe, das bleibt so, mit viel Geduld und Spucke und etwas Brokkoli.
LG, Raupen |
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geschrieben am: 17.05.2012 um 19:53 Uhr IP: gespeichert
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ganz doofe frage: was meinst du mit "wenn du in den käfig greifst", du hälst die tiere doch nicht in einem handelsüblichen käfig, oder? |
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geschrieben am: 18.05.2012 um 07:35 Uhr IP: gespeichert
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Nein nicht ganz, sie haben ein etwa 11qm großes Zimmer, aber als Rückzugsmöglichkeit mit Nagertoilette haben die beiden einen Käfig, wo auch manchmal das Futter abgestellt ist.
Das Zimmer ist jetzt nicht wirklich bis ins Detail auf die Kaninchen eingestellt, aber am Sonntag ziehen die Ninchen nach draußen ins Freigehege mit Stall um.
LG, Raupen |
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geschrieben am: 18.05.2012 um 07:43 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Raupen,
man muss ja immer im Kopf behalten, dass Kaninchen Fluchttiere sind und ihr Instinkt darauf ausgerichtet ist, alles was nicht einschätzbar ist immer als potentiellen Fluchtgrund zu behandeln.
Deswege geht es einem Kaninchen ja nicht "schlecht", nur weil es sich von unserer Anwesenheit aufscheuchen lässt.
Mir ist es ebenso unangenehm wenn meine Kaninchen aufschrecken, weil ich in ihnen vorbei muss. Aber im Grunde sind sie dafür "ausgelegt".
Wenn das Kaninchen fürgewöhnlich "bei Berührung faucht" würde ich es hnehin nicht mit genau solchen berührungen konfrontieren sondern akzeptieren dass es nicht angefasst werden will. Bei manchen Kaninchen ist das Urmisstrauen größer als bei anderen.
Wenn so ein Tier irgendwann von sich aus kommt, weil man vielleicht ganz in Ruhe in ihrem Bereich am Boden sitzt, oder wenn man es aus der Hand füttert, dann kann man ja die eigene Hand dem Tier auch darbieten (nicht direkt berühren, nur langsam auf das Tier zu-bewegen) und dabei gut beobachten, wie es reagiert. Ich finde, daran kann man am besten ablesen wie viel oder wenig Vertrauen zur Hand schon da ist. Wenn es ruhig bleibt kann man sicher mal kurz über das Fell streichen - aber erfahrungsgemäss ist "Zwangsstreicheln" (so nenne ich das mal) gerade bei so misstrauischen Charakteren oft eher kontraproduktiv und man muss sich bei denen darauf verlassen, dass sie von sich aus irgendwann kommen.
Und ich denke, wenn man das so und mit viel Geduld vorantreibt, vielleicht lässt sich Whity bald schon häufiger so anfassen. Hoffnungslos ist es sicher nicht |
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.05.2012 um 12:52 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die Hinweise.
Wir sind in den letzten Tagen oft bei den Ninchen im Zimmer, besonders wenn die Kinder im Bett sind.
Dann ist das Beobachten der beiden, außerhalb der Quaratäne (wir haben ja seit Montag noch einen Neuzugang, der erst freigegeben werden muss), besser als Lesen oder Fernsehen.
Wenn man lange genug nur da sitzt, beginnt Whity auch im Zimmer, wie angestochen herumzulaufen, zu springen und Hacken zu schlagen. Ich könnt mich wegschmeissen.
Gestern hat er auch schon mal eine getrocknete Cranbeere direkt aus meiner Hand genommen und ist nicht gleich in Panik davon gerannt. Bin ganz stolz auf ihn.
Ich fürchte, dass er in seinem letzten Leben, oft hochgenommen wurde, denn ich habe auch schonmal bemerkt, wie er zusammengezuckt ist, wenn man, aus Versehen, an seinen seitlichen Bauch kommt. (Passiert wenn er zu nahe an Zwergi liegt und die gestreichelt wird, was sie mit einem genüßlichen Zähnemahlen und geschlossenen Augen kommentiert.)
Ich möchte einfach, dass es Whity gut geht, dass er zumindest versteht, dass ich ihm niemals etwas tun würde. Aber ich denke, wenn die Bande am Wochenende in Freigehege umzieht und er buddeln und springen und laufen kann, gehts ihm sicher gut. Und das soll mir reichen.
LG, Raupen |
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