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Verwirrung beim Thema Frischfutter? |
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geschrieben am: 25.05.2012 um 11:03 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
jetzt komme ich doch langsam durch einander.
Gelesen habe ich hier, dass man den Hoppels kein Grünfutter, das nicht frisch ist, also angewelkt, geben soll.
Andererseits habe ich auch gelesen, dass man als Menge soviel bereitstellen soll, dass zur nächsten Fütterung noch etwas übrig bleibt.
Aber in dem Fall ist es doch definitiv schon angewelkt! Ist das nicht doch gesundheitsschädigend???
Bin ziemlich durch einander, da ich nicht verursachen möchte, dass die Hoppels Blähungen von den angewelkten Sachen bekommen.
Wie verabreicht ihr denn das Grünfutter?
(Ich habe gestern z.B. morgens und abends Wiese, Gräser, Kräuter gegeben, aber als ich am späten Mittag bei der Wärme daran denken musste, bin ich schnell heim gefahren und habe die vom Morgen stammenden Reste aus dem Gehege entfernt. Das kann ich aber nicht jeden Tag so handhaben.)
LG, Raupen |
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geschrieben am: 25.05.2012 um 11:13 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
es ist nicht schlimm, wenn das Futter schon etwas schlapp ist, weil es schon ein paar Stunden ohne Wasser ist - es also schon anfängt welk zu werden. Das ist überhaupt nicht dramatisch und schadet den Kaninchen nicht.
Was aber nicht passieren sollte, ist dass das Futter anfängt zu gären - das passiert wenn das Futter nicht locker und etwas luftig aufbewahrt oder zur Fütterung angeboten wird. Dann entsteht innerhalb eines solch komprimierten Haufens Wärme, welche Gärprozesse in Gang setzt. Das wiederum kann dann wirklich zu Verdauungstörungen führen.
Leg das Futter einfach locker, luftig und verteilt hin und alles ist gut. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 25.05.2012 um 11:24 Uhr IP: gespeichert
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Klar ist der Salat wenn ich um 18h nach Hause komm nicht mehr knackig , wenn was übrig ist aber bisher hat das nichts ausgemacht.
Sie haben ja noch viel anderes Futter das sie futtern können.
Am Abend gibt es bei uns ab und an Wiese, aber solage die Wiese nicht feucht und heiss
( darum hol ich Wiese nur wenn es trocken ist) ist macht das meinen Ninchen nix.
Auch wenn die Wiese dann welch ist sollte es keine Probleme geben. Nur gären darf es nicht.
Kopfsalat z. B. fütter ich nicht, dafür die festen Salate.
lg
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Wenn alle Tiere, die umsonst gelitten haben, im
gleichen Moment schreien würden, würde eine
unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten, die
wenigen überlebenden Menschen würden taub und im Wahnsinn umherirren.
(Oscar Graziol)
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geschrieben am: 25.05.2012 um 11:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also angewelkt ist nicht schlimm, das bedeutet ja nur, dass die Zellen Wasser verloren haben, nicht mehr Prall sind und so die Pflanze an Festigkeit und Spannung verliert. Dann schaut's welk aus, aber verändert hat sich an den Inhaltsstoffen der Pflanze nichts. -Wie Karin das schon sagte ist das Problem eine "Gärung".
Aber wenn man das Futter ausgebreitet hinlegt ist dieses Problem eigentlich keines mehr. Besonders bei Wiese muss man aufpassen - wenn man da einen Haufen hinwirft kann es schnell passieren, dass im Inneren des Haufens durch Verdunstung und Wärmeentwicklung die Gräser gären. Also lieber flach und flächig hinwerfen, dann ist die Gefahr recht gut gebannt.
Alles Gute
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geschrieben am: 25.05.2012 um 13:34 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
das mit dem Salat hab ich gestern Abend mal neu getestet. Ich habe Chinakohl gekauft, gefressen haben die verwöhnten "Biester" nur den grünen Teil.
Aber gestern Abend gab es auch schön Wiese mit Löwenzahn, Basilikum im Topf und Petersilie und Gartenminze im Topf, dann können sie sich jederzeit frei bedienen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal im Garten stehe und die Löwenzahnstauden abends wässere, damit sie schneller wachsen.
Bisher bin ich nur mit der Sense oder dem Rasenmäher drüber gegangen.
LG, Raupen |
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geschrieben am: 25.05.2012 um 13:39 Uhr IP: gespeichert
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Okay, jetzt hab ich den Unterschied verstanden. Ist eigentlich klar. Wenn ich bei uns Rasen mähe und die erste Schnitte in der Schubkarre sammle, fängt der Haufen auch an, sich zu erwärmen. Das ist die viel gefürchtete Gärung?!
Lege den drei Hoppels auch immer alles sehr flach und verteilt auf den gepflasterten Bereich.
Danke für die Tipps. Ich hatte schon kurzzeitig daran gedacht, ihnen irgendwelches "Trockenfutter" für tagsüber hinzustellen, was ja nicht welken bzw. gären kann. Aber so bleiben wir bei Wiesen und Gemüse-/Obstversorgung auch am Morgen.
Die sind dann morgens auch immer schon ganz aufgeregt und hoppeln uns so süß entgegen, wenn sie uns kommen hören.
LG, Raupen |
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geschrieben am: 25.05.2012 um 13:43 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: 4Raupen
Ich hatte schon kurzzeitig daran gedacht, ihnen irgendwelches "Trockenfutter" für tagsüber hinzustellen, was ja nicht welken bzw. gären kann. Aber so bleiben wir bei Wiesen und Gemüse-/Obstversorgung auch am Morgen.
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Gut, das dies nur ein Gedanke war ...
Du machst dies schon. |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 25.05.2012 um 14:50 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: 4Raupen Hallo,
das mit dem Salat hab ich gestern Abend mal neu getestet. Ich habe Chinakohl gekauft, gefressen haben die verwöhnten "Biester" nur den grünen Teil.
Aber gestern Abend gab es auch schön Wiese mit Löwenzahn, Basilikum im Topf und Petersilie und Gartenminze im Topf, dann können sie sich jederzeit frei bedienen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal im Garten stehe und die Löwenzahnstauden abends wässere, damit sie schneller wachsen.
Bisher bin ich nur mit der Sense oder dem Rasenmäher drüber gegangen.
LG, Raupen |
ohhh ja auch meine futtern beim Chinakohl nur das grüne;=))
Ja gell wenn man Nins hat und noch einen Garten, dann denkt man ganz schnell um und mäht mit der Sense , find ich echt klasse von dir.
Hast denn schon Karottenbeete oder sonstiges Gemüse angepflanzt, natürlich nur für deine Süssen
lg |
Wenn alle Tiere, die umsonst gelitten haben, im
gleichen Moment schreien würden, würde eine
unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten, die
wenigen überlebenden Menschen würden taub und im Wahnsinn umherirren.
(Oscar Graziol)
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geschrieben am: 25.05.2012 um 14:58 Uhr IP: gespeichert
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Ich hoffe, ich mach das so richtig.
Mein Mann und ich hatten mal ein Chinchilla-Päarchen (Böckchen angeblich kastriert). Da fand ich die Haltung schon schwierig.
Aber heutzutag scheint alles, was ich in meiner Kindheit für meinen "Muckel" gemacht habe, falsch, z.B. hartes Brot, Käfighaltung, Einzelhaft usw.
Mir sind die drei Hoppels so ans Herz gewachsen, besonders Schlappi, der mich immer zum Lachen bringt, z.B. bei der Gehegereinigung gestern.
Ich würde nie wollen, dass es ihnen schlecht geht und sei es durch "schlechtes" Futter. Meinem Kater Charly musste ich auch zwei Mal täglich Insulin spritzen, damit es ihm gut ging. Leider haben irgendwann nach sechs Jahren Diabetes seine Organe versagt. Schniiiiief. Er ist nur 15 Jahre alt geworden. Aber das ist ein anderes Thema, zeigt allerdings dass ich mir immer zuuuuuu viele Gedanken mache.
LG, Raupen
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geschrieben am: 25.05.2012 um 15:06 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: 4Raupen Ich hoffe, ich mach das so richtig.
Mein Mann und ich hatten mal ein Chinchilla-Päarchen (Böckchen angeblich kastriert). Da fand ich die Haltung schon schwierig.
Aber heutzutag scheint alles, was ich in meiner Kindheit für meinen "Muckel" gemacht habe, falsch, z.B. hartes Brot, Käfighaltung, Einzelhaft usw.
Mir sind die drei Hoppels so ans Herz gewachsen, besonders Schlappi, der mich immer zum Lachen bringt, z.B. bei der Gehegereinigung gestern.
Ich würde nie wollen, dass es ihnen schlecht geht und sei es durch "schlechtes" Futter. Meinem Kater Charly musste ich auch zwei Mal täglich Insulin spritzen, damit es ihm gut ging. Leider haben irgendwann nach sechs Jahren Diabetes seine Organe versagt. Schniiiiief. Er ist nur 15 Jahre alt geworden. Aber das ist ein anderes Thema, zeigt allerdings dass ich mir immer zuuuuuu viele Gedanken mache.
LG, Raupen
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Die Erkenntnisse im Laufe der Jahr über Tierhaltung ändert sich natürlich und daher weiss man heute, was ein Kaninchen braucht.
Und schwierig ist Kaninchenhaltung nicht. Man muss ein paar Dinge beachten, die eben Eigenheiten dieser Tierart sind und schlussendlich ist das Wichtigste dabei, Deine Einstellung dazu. Übervorsichtigkeit und Hysterie lässt Dir keine Freude an den Tieren, weil Du Dich verrückt macht.
Im Grunde sind es nur 4 Punkte:
1. Viel Platz
2. Mindestens 1 Partner
3. Frischfutter en masse
4. Regelmässige Tierarztchecks und bei Auffälligkeiten eben auch mal zwischendurch
Und wenn Du jetzt nicht jeden Fitzel des Futters abschneidest, der nur halbwegs schlapp oder gelb sein könnte, ist alles gut. Etwas Entspannung tut beiden Seiten gut.
Man sollte seine Tiere - egal, welche! - nicht antiseptisch halten. Ein Kind steckt auch mal 'nen sandigen Finger in den Mund. Das stärkt die Abwehrkräfte und niemand stirbt an sowas.
Im Aussengehege panieren meine ihr Futter in der Buddelkiste und es kommt schon mal vor, dass nach Monaten ein Apfelstück zum Vorschein kommt. Sie fressen es mit Wonne und Genuss, so wie ich das beobachte. Oder sie pieseln auf das Futter und fressens dann. Na und?
Sind alle strunzgesund und knuffig, sagt meine TÄ |
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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TopZuletzt geändert am: 25.05.2012 um 15:07 Uhr von Susanne
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geschrieben am: 25.05.2012 um 15:16 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 26.05.2012 um 10:49 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: simply
Hast denn schon Karottenbeete oder sonstiges Gemüse angepflanzt, natürlich nur für deine Süssen
lg |
Das mit den Beeten ist so eine Sache. Meine Jungs haben jeden Frühling den Einfall: "Wir züchten uns auf dem Fensterbrett schon mal aus Samen das eigene Gemüse." Gut und schön!
Jetzt findet man bei uns im Garten, in den Hochbeeten usw. drei Zucchini (die keiner der beiden essen mag - SUPER, kann man aber grillen - ), ein Kürbis (essen beide zum Glück in Kürbissuppe, Kürbiskuchen, aber nur mit Schokolade und Walnuss-Streusel drüber), etwa 20 Paprika-Pflanzen, die die beiden Jungs höchstens gefüllt mir Hack oder mein Mann und ich im Salat essen und sensationelle DREI Möhren im Hochbeet. Die sind für die Ninchen reserviert, wie mir heute morgen verkündet würde - also keine Karottensuppe in Sicht.
Du siehst also: Gemüse im Garten - ja, Kaninchen tauglich - nein.
LG, Raupen
Ich glaube, ich werde heut nochmal mit Salat im Hochbeet anfangen, der ist letztes Jahr super gewesen und wächst sehr schnell. |
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geschrieben am: 27.05.2012 um 19:17 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: 4Raupen Das mit den Beeten ist so eine Sache. Meine Jungs haben jeden Frühling den Einfall: "Wir züchten uns auf dem Fensterbrett schon mal aus Samen das eigene Gemüse." Gut und schön!
Jetzt findet man bei uns im Garten, in den Hochbeeten usw. drei Zucchini (die keiner der beiden essen mag - SUPER, kann man aber grillen - ), ein Kürbis (essen beide zum Glück in Kürbissuppe, Kürbiskuchen, aber nur mit Schokolade und Walnuss-Streusel drüber), etwa 20 Paprika-Pflanzen, die die beiden Jungs höchstens gefüllt mir Hack oder mein Mann und ich im Salat essen und sensationelle DREI Möhren im Hochbeet. Die sind für die Ninchen reserviert, wie mir heute morgen verkündet würde - also keine Karottensuppe in Sicht.
Du siehst also: Gemüse im Garten - ja, Kaninchen tauglich - nein.
LG, Raupen
Ich glaube, ich werde heut nochmal mit Salat im Hochbeet anfangen, der ist letztes Jahr super gewesen und wächst sehr schnell. |
Wie Susanne schon gesagt hat mit der Zeit lernt man so viel über Kaninchen und ich bin mir sicher irgendwann fängst Du an ganz viel Gemüse für deine Ninchen zu Pflanzen.
Schau doch mal bei Löffeltalk da gibt es einen Thread über unsere Balkon und Garten....
Die Leute haben echt tolle Ideen für ihre Beete oder Blumenkästen
LG
Christine
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Wenn alle Tiere, die umsonst gelitten haben, im
gleichen Moment schreien würden, würde eine
unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten, die
wenigen überlebenden Menschen würden taub und im Wahnsinn umherirren.
(Oscar Graziol)
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geschrieben am: 28.05.2012 um 10:29 Uhr IP: gespeichert
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Huhu Raupen!
Nur ein kleiner Tipp: Meine 3 lieben Paprika!!! Vor allem im Sommer ist sie heiß begehrt und scheint eine gute Abkühlung zu sein ...
Und zuckersüß sind nach dem Naschen von roten Paprika immer die kleinen Schlabberschnuten
Zucchini kannst du den Schnuffels auch ruhig anbieten. Ist bei meinen zwar nicht so heiß begehrt, aber mampfen tun sie es schon
Ich füttere meine 3 seit Mitte April auch fast ausschließlich mit Wiese, am Anfang war ich auch zögerlich doch mittlerweile bin ich richtig mutig geworden. Wenn die Wackelnasen eine große Auswahl haben, scheinen sie sich das rauszusuchen, was ihnen gut tut.
Gunderman war da bei mir so ein Beispiel: Der ist wohl leicht giftig kann aber mitverfüttert werden, wenn man eine große Auswahl reicht. Ich habe ihn dann einfach mitgepflückt, da er immer beim Löwenzahn wächst und es mir zu aufwendig war jedes Löwenzahnblatt einzeln zu pflücken...und das Ergebnis: Er wurde kaum angerührt!!! Natürlich sollte man trotzdem darauf achten keine "hochgiftigen" Pflanzen zu pflücken...es ist aber beruhigend zu wissen, dass die Wackelnasen bei einer großen Auswahl schon dazu in der Lage sind zu selektieren, was gut für sie ist.
Ein anderes Beispiel ist, wenn wir unsere im Garten frei hoppeln lassen (nur unter Aufsicht wenn wir dabei sind). Überall stehen Blumen, die nicht gefressen werden dürfen und giftig sind ... zum Beispiel Vergissmeinnicht. Die 3 lieben es in den Beeten rumzuhoppeln und sich unter den Pflanzen zu verstecken. Am Anfang hatte ich Angst, dass unsere 3 naschen würden, doch NIX! Scheint sie garnicht zu interessieren, solange sie das bekommen was sie fressen dürfen
Achso und zum Schluss noch etwas zum Thema "Welken": Ich handhabe es so, dass ich häufig nur alle zwei Tage frische Wiese pflücken gehe. Meine 3 bekommen also am zweiten Tag häufig "alte/schlappe" Wiese. Solange diese aber nicht angefangen hat zu gären ist das kein Problem. Ich nehme zum Pflücken immer so eine große Tüte, die aus PET-Flaschen hergestellt wurde (gibts bei DM glaube ich), diese Stelle ich offen in den Keller, der ist bei uns sehr kühl. Ich achte darauf, dass die Wiese locker darin liegt. Am zweiten Tag wusel ich immer mit der Hand durch, ob auch noch alles schön kühl ist und das ganze sich nicht "warm" anfühlt. Und wenns noch kühl und nur ein bisschen schlappi ist, dann fütter ich die Wiese trotzdem noch.
Am zweiten Tag gebe ich meinen allersdings dann immer noch jedem ein extra Schmankerl Zum Beispiel bekommt jeder ein Möhrchen, ein Stückchen Apfel, ein Stücken Mairübe oder eben sonst irgendetwas knackiges wie Paprika oder Tomate ... was eben grade so abfällt
Sooo, ich hoffe ich konnte dir mit meinem kleinen Erfahrungsbericht ein wenig die Angst nehmen!
Wie Susanne quasi schon gesagt hat: Vorsichtig und überlegt zu sein ist gut und auch wichitg, zu ängstlich zu sein dagegen ist eher hinderlich, sowohl für die Schnuffels als auch für dich! ich bin aber überzeugt davon, dass sich das mit der Zeit gibt und du ein gutes Gefühl dafür bekommst, was deine Schnuckels brauchen, was ihnen gut tut, was ihnen nicht schadet und was eben anderesherum nicht gut ist |
Ein liebes Grüßle von Sarah mit Krümel, Flocke und Boris
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geschrieben am: 14.08.2012 um 23:07 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Zwergin
Nur ein kleiner Tipp: Meine 3 lieben Paprika!!! Vor allem im Sommer ist sie heiß begehrt und scheint eine gute Abkühlung zu sein ...
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Das mögen meine beiden Zuckerschnuten auch wahnsinnig gerne, aber - man glaubt es kaum! - die kleinen Kerne, die schmecken ihnen am besten!
LG |
Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet!
Greenpeace
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Schöne Grüße von den beiden Wollsocken Gismo und Samira! Mogli und Hoppel und Bella-Maus, ihr bleibt für immer in meinem Herzen! R.I.P
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