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Trächtige Häsin/ Wiesenpflanzen - 4 Kaninchenbaby's plötzlich verstorben |
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geschrieben am: 25.05.2012 um 18:49 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich bräuchte dringend Euren Rat.
Vor kurzem habe ich eine trächtige Häsin erworben (war keine Absicht).
Da ich leider keinerlei Erfahrung damit habe, versuche ich mich "schlau"
zu machen.
Normalerweise verfüttere ich meinen Kaninchen jeden Tag Gras, Spitzwegerich,Löwenzahn und Wiesenbärenklau (klein).
Bei Spitzwegerich und Wiesenbärenklau welche besonders gern genommen werden, bin ich mir unsicher.
Kann ich damit der werdenden Kaninchenmama oder den ungeborenen Babys schaden?
Würde mich sehr über fachlichen Rat von Euch freuen.
Es grüßt Euch Anton
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TopZuletzt geändert am: 15.07.2012 um 22:13 Uhr von ingi2010
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geschrieben am: 25.05.2012 um 19:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo und
mir ist nur bekannt, dass Hirtentäschelkraut nicht an trächtige Häsinnen verfüttert werden soll - da es wehenfördernd wirken soll.
Von den anderen Sorten ist mir nichts weiter bekannt.
Es wäre aber toll, wenn du deine Auswahl erweitern könntest, um einer einseitige Fütterung vorzubeugen und um den Tieren die Möglichkeit der Selektion zu geben. Mit der Zeit lernen sie so wieder nur die Dinge zu fressen, die für sie gut sind. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 27.05.2012 um 21:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin,
danke für Deine Antwort, auch wenn es mir jezt nicht wirklich weiterhilft.
Viele Grüße
von Anton |
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geschrieben am: 27.05.2012 um 21:44 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe auch nur gehört,dass man an trächtige kein Hirtentäschelkraut geben soll. |
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang. Lilli und Max Mutzke wir vermissen dich!
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geschrieben am: 27.05.2012 um 22:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anton,
ich habe beim Sichten mehrerer Quellen nichts Bedenkliches zu Spitzwegerich und Wiesenbärenklau bzgl. trächtiger Häsinnen gefunden.
Lediglich zu Petersilie, Hirtentäschelkraut und Liebstöckl findet man die Anmerkung "kann wehenfördernd wirken".
Ich hoffe, dass kann dir deine Bedenken etwas nehmen. Falls du meine Quellen wissen willst, schicke ich sie dir gerne. |
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TopZuletzt geändert am: 27.05.2012 um 22:43 Uhr von pimboline
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geschrieben am: 17.06.2012 um 17:54 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ,
ich wollte nochmals um Rat fragen.
Mein Hasenmama hat vor 10 Tagen 8 Babys auf die Welt gebracht.
Die Häsin bekommt 2-3 x täglich Grünfutter.
Dürfen denn die Babys, sobald sie aus dem Nest hoppeln das Grünfutter schon mitfressen?
Möchte nichts falsch machen?
Bin dankbar für Antworten.
Viele Grüße
schickt Anton |
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geschrieben am: 17.06.2012 um 18:56 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Anton Hallo ,
ich wollte nochmals um Rat fragen.
Mein Hasenmama hat vor 10 Tagen 8 Babys auf die Welt gebracht.
Die Häsin bekommt 2-3 x täglich Grünfutter.
Dürfen denn die Babys, sobald sie aus dem Nest hoppeln das Grünfutter schon mitfressen?
Möchte nichts falsch machen?
Bin dankbar für Antworten.
Viele Grüße
schickt Anton |
Anton, schau mal hier >KLICK HIER!<
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 20.06.2012 um 14:23 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 15.07.2012 um 19:02 Uhr IP: gespeichert
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Hilfe,Hilfe,
die Hasenbabys sterben. (geboren am 7.6.)
Von acht Häslein sind nur noch 4 Stück da.
Kann mir jemand helfen?
Die ersten beiden waren nach etwas 10 Tagen tot im Nest gelegen.
Heute sind ganz plötzlich noch 2 gestorben. Bin fix und fertig.
Ich war gestern mit dem ganzen Wurf beim Tierarzt, um nachzuschauen welche Geschlechter die Kleinen haben.
Alle Babys waren fit und der Tierarzt sehr zu frieden.
Als die Ersten verstorben sind, habe ich auf anraten des Tierarztes eine Kotuntersuchung machen lassen. Es war alles in Ordnung.
Bin sehr verzweifelt!
Traurige Grüße schickt Anton |
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geschrieben am: 15.07.2012 um 22:12 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Anton Hilfe,Hilfe,
die Hasenbabys sterben. (geboren am 7.6.)
Von acht Häslein sind nur noch 4 Stück da.
Kann mir jemand helfen?
Die ersten beiden waren nach etwas 10 Tagen tot im Nest gelegen.
Heute sind ganz plötzlich noch 2 gestorben. Bin fix und fertig.
Ich war gestern mit dem ganzen Wurf beim Tierarzt, um nachzuschauen welche Geschlechter die Kleinen haben.
Alle Babys waren fit und der Tierarzt sehr zu frieden.
Als die Ersten verstorben sind, habe ich auf anraten des Tierarztes eine Kotuntersuchung machen lassen. Es war alles in Ordnung.
Bin sehr verzweifelt!
Traurige Grüße schickt Anton |
Oh je ...
Eine Kotprobe habt ihr machen lassen, hast du geschrieben und diese war ohne Befund?
Kokzidiose wurde ausgeschlossen?
Ist dir irgendetwas aufgefallen? Matschekot oder könnten sie an irgendetwas *Giftigem* geknabbert haben?
Auch ein Bakterium z.Bsp. Pasteurella könnte möglich sein.
Aber es wären hier nur Mutmaßungen.
Gibt es die Möglichkeit zur Obduktion?
In jedem Fall würde ich sofort Kontakt mit dem Tierarzt aufnehmen und von den erneuten Todesfällen berichten.
Ich würde dies schon abgeklärt wissen, bevor noch weiteres Unglück passiert, da es bei den Tieren ja scheinbar ganz plötzlich passiert ist.
Alles Gute und ich hoffe, ihr bleibt von weiteren Vorkommnissen verschont
P.S. Ich verschiebe dich jetzt mal, bitte nicht wundern. |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 15.07.2012 um 22:40 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
neben tatsächlichen Infektionen kann hier auch ganz einfach ein Problem mit den Elterntieren vorliegen.
Ich vermute, den Rammler kennst du nicht? Eventuell verträgt sich hier in der Erbsache einfach etwas nicht und die Nachkommen haben "unsichtbare" Schäden erhalten.
Waren die Kleinen denn vernünftig mitgewachsen und wohlgenährt, oder sind/sahen sie mager aus?
Laktiert die Häsin denn?
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.07.2012 um 14:29 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
danke für Eure Antworten.
Die Babys bekamen bisher nur Heu,Kräuter(Brennessel/Löwenzahn getr.),Karotten,Äpfel und Grünfutter (Gras/Löwenzahn u. Spitzwegerich).
Im Käfig ist ein Klo mit Holzpellets und Stroh, zwei Häuschen, ein Holztunnel und ein großes Handtuch.
Sonst kommen die Babys mit nichts in Berührung.
Kommt mir nichts giftig vor.
Heute habe ich nochmal beim Tierarzt angerufen. Ich soll nochmal Kot abgeben, vielleicht doch Kokzidien.
Ich habe selber nichts verdächtiges feststellen können. Die Kotkügelchen waren alle rund und fest.
Die Hasenschnäuzchen alles trocken.
Den übriggebliebenen vier Kleinen geht es gut.
Aber den anderen war auch nichts anzumerken und plötzlich starben sie einfach.
Das ist traurig und gruselig.
Viele Grüße schickt Anton
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geschrieben am: 17.07.2012 um 14:56 Uhr IP: gespeichert
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Trauriges Hallo,
das nächste Baby ist heute plötzlich verstorben.
Habe heute die verbleibenden drei Häschen und die Mama zum TA geschleppt.
Die Kaninchenmama hat noch Milch, zwar nicht so viel aber doch.
In der Praxis haben sie vor Ort schon mal den Kot angeschaut, ohne Befund. Sie haben ihn aber weiter ins Labor geschickt.
Ich wollte das letzte tote Baby untersuchen lassen, aber ich hätte selber in die Pathologie fahren müssen. Das ist für mich leider nicht erreichbar gewesen.
Der TA vermutet eine genetische Ursache, da der Kaninchenvater ja unbekannt ist, aber ich glaube das irgendwie nicht.
Bin jetzt mit Ersatzmilch ausgestattet und füttere die Babys zur Stärkung der Abwehr zu.
Das letzte Baby, das verstorben ist, hat gut gefressen und war wohlgenährt. Innerhalb von wenigen Stunden ist er regelrecht verfallen.
Das ist ein Albtraum.
Verzweifelte Grüße schickt Anton |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.07.2012 um 15:16 Uhr IP: gespeichert
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Oh scheiße...das tut mir wirklich sehr, sehr leid.
Durch den Verlauf der ganzen Sache würde ich allerdings auch auf einen Gendeffekt oder ähnliches tippen. Gibt es einen Grund weswegen du es für dich ausschließt? |
Liebe Grüße von Sarah mit Harvey, Maggie und Merle
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.07.2012 um 15:29 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Anton
Der TA vermutet eine genetische Ursache, da der Kaninchenvater ja unbekannt ist, aber ich glaube das irgendwie nicht.
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Hallo,
ich hatte ja oben schon ähnliches vermutet. Weswegen glaubst du dies nicht? Organversagen ist leider bei "planlosen" Kaninchenverpaarungen garnicht selten - gewisse Zeichnungen vertragen sich zum Beispiel nicht (daran sind widerum andere Gene gekoppelt, die sich in "falscher" Kombination dann wie gesagt negativ auf Organwachstum und -arbeitsweise auswirken).
Entweder merkt man es bei einzelnen tieren, da diese weniger gut und weniger gleichmäßig oder einfach sehr viel langsamer wachsen als ihr Wurfgeschwister - wenn aber alle gleichsam betroffen sind ist es schwer zu sehen, da dann ja der komplette Wurf Entwicklungsschwächen zeigt.
Ich hatte selbst einmal einen solchen Unfallwurf bei mir aufgenommen - von 4 geworfenen Kaninchen überlebte nur eines, die andere drei verstarben im Alter von 1 Tag, 1,5 Wochen und 3 Monaten. Ansehen, dass etwas nicht stimmte, konnte man nur dem, der 3 Monate alt wurde - er war sehr viel kleiner als sein gleichalter Wurfbruder.
Die Häsin verfügte über ausreichend Milch, die Kleinen waren wohlversorgt von der Mutter; Gift, Schreck oder schädliche Umweltwirkungen kann ich ausschließen.
Es ist einfach so, dass unsere Hauskaninchen häufiger "schlecht vererben" als man denken würde. Leider...
Ich wünsche euch von Herzen, dass euch weiterer Kummer erspart bleiben wird..! Ich weiß wie das ist, und wünsche es niemandem.
Alles Gute |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.07.2012 um 16:50 Uhr IP: gespeichert
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Vielen,vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe halt einen Gendefekt für mich ausgeschlossen, weil die Kleinen so "unauffällig" waren bzw. sind.
Äußerlich haben sie keine Besonderheiten. Einfach kleine Häschen, wo alles dran ist.
Zudem gehört die Mama so glaube ich, keiner bestimmten Rasse an.
Sie ist ein normales wildfarbenes Zwergkaninchen mit Stehohren.
Aber vielleicht liege ich da falsch und es ist tatsächlich genetisch etwas nicht in Ordnung.
Viele Grüße schickt Anton
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geschrieben am: 17.07.2012 um 19:57 Uhr IP: gespeichert
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Leider kann man vom äußeren nicht auf die inneren Organe schließen. Selbst wenn an deinen Kaninchenbabys äußerlich alles dran ist, so könen die Organe oder ein Enzymsystem des Stoffwechsels beispielsweise fehlerhaft oder gar nicht angelegt sein.
Ich würde das Ergebnis der Kotprobe aus dem Labor abwarten und hoffen, dass doch Kokis die Ursache waren. Dann hättest du wenigstens eine Möglichkeit dagegen zu kämpfen. Leider klingt das plötzliche Versterben der Tiere für mich jedoch auch nach einem Gendefekt.
Ich drücke dir alle Daumen, dass du die verbliebenen drei Würmchen gut durchkriegst. |
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TopZuletzt geändert am: 17.07.2012 um 19:59 Uhr von MissSnoop
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