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Pepe ist zu Nala gezogen !! |
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geschrieben am: 10.06.2012 um 16:57 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
an diesem Wochenende war es dann endlich soweit. Zu meiner 3 Monate alten Nala ist der kleine 6 Wochen alte Pepe gezogen. Vor der Abholung wurde er bereits 2 Wochen seperat gehalten, von einer Tierärztin untersucht und geimpft, sodass ich ihn quasi direkt mit Nala vergesellschaften konnte. Ich hab die beiden dann zuerst in einen Raum gesetzt wo keiner von beiden jemals gewesen ist, damit sie sich auf einem neutralen Boden kennen lernen konnte. Nala hat den kleinen Pepe auch erstmal ordentlich beschnuppert und sie ist ihm ein wenig hinterher gejagt. Nach drei gemeinsamen Nächten liegen die beiden mittlerweile schon auf einem Haus gemeinsam, lutschen sich die Ohren ab und fressen auch aus einem Napf. Wenn sie draußen sind bin ich aber ein wenig enttäuscht, denn ich dachte die beiden spielen und rennen dann auch mal miteinander aber da passiert irgendwie nix. Sie verkrümmelt sich dann schnell und Pepe hoppelt im Zimmer rum. |
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geschrieben am: 10.06.2012 um 19:59 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ach mensch, wo hast du denn solch ein junges Tier nur her?
Der Kleine hätte noch einige Wochen bei seiner Mutter bleiben sollen ...
Was heißt denn wenn sie draußen sind? Wie kann man sich denn eine Vergesellschaftung bei euch vorstellen?
Wo sind die Tiere denn während der VG?
Wieviel Platz haben sie denn?
Am Vergesellschaftungsort sollten sie solange bleiben, bis die Vergesellschaftung abgeschlossen ist. Dies kann Tage aber auch Wochen dauern.
Hier schau mal >KLICK HIER!<
Und warum bist du traurig, wenn sie nicht gleich mtieinander "spielen".
Müssen sie nicht, also brauchst du deshalb auch nicht traurig sein
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 10.06.2012 um 20:14 Uhr IP: gespeichert
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Also erstmal möchte ich nochmal wissen, warum er mit 6 Wochen zu jung ist, um von seiner Mutter getrennt zu werden. Ich habe den Pepe von einer super Züchterin in meiner Nähe geholt und sie schien mir nicht so als wenn sie keine Ahnung hat. Sie vermittel regelmäßig ihre jungen Kaninchen und ich habe bisher immer gehört, dass die Tiere mindestens bis zur 6.ten Lebenswoche bei ihrer Mutter bleiben müssen und dann ausziehen dürfen.
Die Tiere sind während der Vergesellschaftung in meinem Zimmer und ich kann bisher nicht sagen, dass es negativ verläuft. |
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geschrieben am: 10.06.2012 um 20:26 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: MoonShadow Also erstmal möchte ich nochmal wissen, warum er mit 6 Wochen zu jung ist, um von seiner Mutter getrennt zu werden. Ich habe den Pepe von einer super Züchterin in meiner Nähe geholt und sie schien mir nicht so als wenn sie keine Ahnung hat. Sie vermittel regelmäßig ihre jungen Kaninchen und ich habe bisher immer gehört, dass die Tiere mindestens bis zur 6.ten Lebenswoche bei ihrer Mutter bleiben müssen und dann ausziehen dürfen.
Die Tiere sind während der Vergesellschaftung in meinem Zimmer und ich kann bisher nicht sagen, dass es negativ verläuft. |
Weil du oben geschrieben hattest, dass er jetzt 6 Wochen alt ist und vorher schon 2 Wochen seperat saß...
Ein Kaninchen braucht seine Mama mindestens bis zur 10. Lebenswoche - Sozialverhalten wird da unter anderem erlernt.
Züchter sind leider oftmals so, dass schnell von den Müttern getrennt wird, um neue Tiere nachproduzieren zu können.
Ich drücke die Daumen, dass die beiden sich schnell finden! Soweit klingt es ja ganz gut. |
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geschrieben am: 10.06.2012 um 20:29 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Züchtern geht es hauptsächlich darum Umsatz zu machen. Je früher sie die Brut vermitteln, desto schneller kann die Häsin ihren nächsten Wurf großziehen.
Ein kaninchenerfahrener Tierarzt wird Dir unsere Meinung bestätigen.
Züchter kennen wir leider hier schon zur genünge, es werden junge Kaninchen vermittelt zum Teil mit Parasiten. Wir sprechen hier aus Erfahrung und könne Dir nur Ratschläge geben. Ob Du sie berherzigst oder nicht liegt bei Dir.
Aber Inga liegt richtig. Ein Kaninchenkind in diesem Alter gehört noch zu seiner Mutter und seinen Geschwistern. Züchter die in diesem Alter Welpen vermitteln, sind in meinen Augen nicht super, sondern verantwortunglos.
Was die Vergesellschaftung betrifft gilt das selbe. Wir können hier nur aus Erfahrungen sprechen und Tipps geben, wie es gut funktioniert. Wir können Dir hier nur Tipps geben, wie Du die VG letzendlich durchführst liegt bei Dir.
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 10.06.2012 um 20:29 Uhr IP: gespeichert
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Wichtig, da sie somit ein normales Sozialverhalten erlernen, außerdem nehmen sie noch den Blinddarmkot vom Muttertier auf, um eine gesunde Darmflora aufzubauen.
Müsste deine Züchterin wissen, wenn sie so "super" ist.
Vielleicht müssen sie aber auch weg, weil Platz geschaffen werden muss, hast du mal darüber nachgedacht?
Übrigens habe ich auch nicht gesagt, dass es bei euch negativ ist.
Ich wollte nur wissen, wie eine Vergesellschaftung bei euch vonstattengeht und habe dir einige Fragen gestellt.
Kannst ja mal meine Fragen beantworten |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 10.06.2012 um 20:31 Uhr IP: gespeichert
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Seit ueber zwei Jahren in nem Tierschutzforum unterwegs und dennoch zum Zuechter gerannt?
Muss man ja nicht verstehen |
Sarah mit Keks und Sissy
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geschrieben am: 10.06.2012 um 20:44 Uhr IP: gespeichert
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Sorry, dass war mein Fehler ich hab mich vertan. Hab gerade nochmal mit der Züchterin gesprochen und sie hat gesagt, dass er bereits 8 Wochen alt ist und mit 6 Wochen von seiner Mama getrennt wurde.
Die beiden ninchen haben bei mir den ganzen Tag Auslauf aber auch die Möglichkeit in ihr Gehege zu gehen um zu Fressen oder sich mal ungestört auszuruhen. Die Vergesellschaftung findet in meinem Wohnzimmer statt, da ich dies als neutralen Ort ausgesucht habe da Nala vorher noch nicht im Wohnzimmer gewesen ist und Pepe auch nicht. |
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geschrieben am: 10.06.2012 um 20:52 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: MoonShadow Sorry, dass war mein Fehler ich hab mich vertan. Hab gerade nochmal mit der Züchterin gesprochen und sie hat gesagt, dass er bereits 8 Wochen alt ist und mit 6 Wochen von seiner Mama getrennt wurde.
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Auch das ist viel zu jung. Ein Kaninchen sollte bis zur 10. Woche beim Muttertier bleiben.
Wie dir bereits die anderen geschrieben haben, muss das Kaninchen von seiner Mutter das Sozialverhalten erlernen sowie den Blindarmkot der Mutter aufnehmen.
Ich persönlich finde es bedenklich, dass es bereits in der sechsten Woche von der Mutter getrennt wurde. Warum, wenn dahinter kein Profitdenken der Züchterin steht, kann man das Tier nicht noch ein paar Wochen bei der Mutter lassen?
Ich gebe Emalius recht, dass ich nicht ganz nachvollziehen kann, dass du nach 2 1/2 Jahren, die du hier angemeldet bist und dich informierst, dann noch ein so junges Tier von einer Züchterin beziehst.
Warum keines aus dem Tierheim? Warum ausgerechnet so ein junges? |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 10.06.2012 um 20:56 Uhr IP: gespeichert
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Ich will mich da gar nicht großartig rausreden aber vielleicht hab ich noch nicht ganz erkannt warum ich mir kein Tier von einer Züchterin holen sollte. Ich habe mich auch nach Tieren aus einem Tierheim geschaut aber viele Tiere für die ich mich interessiert habe waren leider schon weg. Dann entschied ich mich dafür einem jungen ninchen ein neues Zuhause zu geben, da Nala auch noch sehr jung ist. |
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geschrieben am: 10.06.2012 um 21:15 Uhr IP: gespeichert
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was gegen einen züchter spricht?
die nicht artgerechte haltung der tiere.
es ist einfach nicht möglich die tiere wirklich artgerecht zu halten. wie soll das aussehen? die unkastrierten rammler können nicht in einer gruppe gehalten werden, mit den unkastrierten weibchen können sie auch nicht dauerhaft in einer gruppe sein, sie müssen jedesmal getrennt werden wenn nachwuchs da ist. also: einzelhaltung.
die weibchen die junge haben können auch nicht mit anderen weibchen zusammengelassen werden. also auch für die weibchen: einzelhaltung.
die kosten: rechnet man gesunde ernährung, tierarztkosten etc. und schaut dann zu welchen preisen die tiere abgegeben werden, dann zahlt der züchter entweder drauf, oder die tiere werden nicht optimal versorgt.
der platz: also lauter tiere die immer wieder getrennt werden müssen, spätestens wenn nachwuchs ansteht, das bedeutet nicht nur unfriede und stress für die tiere, sondern auch, dass die züchter viel platz benötigen. bekommen die tiere aber meistens nicht. buchten mit 70x70cm sind durchaus üblich. selbst wenn mehr platz geboten wird: sicher nicht ausreichend.
was passiert mit tieren die keiner haben will: schlachter, zoohandlungen, gefrierfleisch, schlangenfutter etc. ganz sicher werden sie nicht alle behalten und artgerecht verwöhnt. und ganz sicher sterben sie nicht schmerzlos.
die vermittlung: die tiere werden abgegeben an alle die zahlen. vllt wird noch ein großer käfig empfohlen und natürlich ein sack trofu mitverkauft. außerdem werden die tiere viel zu früh von der mutter getrennt. in deinem fall: 4 wochen zu früh.
die ernährung: damit ein weibchen problemlos alle sechs wochen gedeckt werden kann, genug energie hat um die jungen auszutragen und großzuziehen wird in so gut wie allen fällen kraftfutter gegeben, das besteht zum großteil aus getreide. gutes futter kostet geld, so teuer können die tiere gar nicht verkauft werden um das zu bezahlen.
die anzahl der tiere: ein züchter will geld verdienen. mit einem wurf im jahr ist es also nicht getan. jedes tier das beim züchter gekauft wird nimmt einem tierheimtier den platz weg.
in den heimen und notstationen sitzen so viele tiere.
deine kleine ist erst drei monate? was sprach dagegen noch drei monate zu warten und sie dann mit einem ausgewachsenen tier zu vergesellschaften - das hätte dann bis zu 2 jahre alt sein können.
oberhausen hat eine private notstation, tierheime und in der tiervermittlung.de warten sicher auch ein paar tiere, auswahl gibt es also genug.
kann sein, dass deine züchterin verantwortungsvoller ist, aber dann hätte sie den kleinen nicht so früh von der mutter getrennt. und auch dann warten immer noch genug andere tiere auf ein zuhause. |
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geschrieben am: 10.06.2012 um 21:18 Uhr IP: gespeichert
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Natürlich ist es schön, dass Nala nun ein gutes Zuhause bekommt.
Aber bedenke bitte, dass leider viele Züchter keine Ahnung haben, von dem was sie tun.
1.) Die Kaninchen werden zu jung abgegeben, weil sie
jünger noch niedlicher aussehen und sich besser verkaufen lassen und weil Platz geschafft werden muss.
2.) Nur wenige Züchter kennen sich mit der Genetik der Tiere aus. Es wird einfach munter verpaart, was niedlich aussehen könnte. Dass dabei Tiere herauskommen, die mögliche Zahnfehlstellungen oder organische Probleme haben, bzw. keine lange Lebenserwartung, wird dabei in Kauf genommen.
3.) Die Zuchttiere leben dort in engen Buchten, werden schlecht ernährt (kostengünstig), sowie häufig gedeckt. Nach einigen Jahren sind diese Kaninchen "verbraucht"
Zudem haben die jungen Kaninchen oftmals Kokzidien oder andere Darmparasiten.
4.) Mit jedem Kauf bei einem Züchter oder in einer Zoohandlung unterstützt man die Nachproduktion von weiteren Kaninchenjungen. Währenddessen in Tierheimen viele Kaninchen sitzen und auf ein neues Heim warten.
Und irgendwann landen die Kaninchen von den Züchtern auch im Tierheim, weil viele der Käufer der "ach so niedlichen Kaninchenbabys" erkennen, dass die Tiere nicht immer so niedlich sind, wenn sie größer sind, Arbeit und Dreck machen.
Alles Gründe, warum man dort lieber kein Kaninchen kaufen sollte.
Jetzt ist es natürlich zu spät und Nala soll natürlich bei dir bleiben.
Jedoch möchte ich die Gründe einfach nochmal auflisten. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 10.06.2012 um 21:21 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
vielen dank für diese gute Aufklärung. Ich muss echt zugeben, das war mir alles gar nicht so bewusst. Das war anscheinend dann sehr dumm von mir so zu handeln. Beim Kauf vom kleinen Pepe konnte ich aber selber feststellen, dass die Züchterin nicht auf das Geld schaut und ihre Tiere was die Nahrung betrifft gut versorgt. Die Zuchttiere wurden dort auch nicht in kleinen Boxen gehalten sondern in Gehegen die 1,40m groß waren. Bevor ich Pepe mitgenommen habe, hat die Züchterin mir auch ohne Aufforderung die Augen, den Popo, die Ohren und die Zähne gezeigt. Ich möchte nun versuchen dem kleinen Pepe ein schönes Zuhause zu geben und wenn ich einen Fehler gemacht habe gebe ich dies gerne zu. Dennoch möchte ich gerne eure Hilfe annehmen und möchte gerne von euch wissen wie ich nun weiter vorgehen soll. |
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TopZuletzt geändert am: 10.06.2012 um 21:23 Uhr von MoonShadow
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geschrieben am: 10.06.2012 um 21:27 Uhr IP: gespeichert
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Dann schreib doch mal, was du hast?
Ich habe vorhin schon versucht Fragen zu stellen.
Deine Antwort war, bei euch gibt es nichts negatives.
Frag doch einfach.
Ich verstehe es nicht ganz, was es heißt *wie es weitergehen soll*.
Hast du dir den VG-Flyer durchgelesen?
Gibt es dazu noch Fragen?
Und wie bereits oben schon erwähnt, kann eine VG Tage aber auch Wochen dauern.
Wenn eine VG noch nicht abgeschlossen ist, sollstest du zunächst keinen Freilauf gewähren.
Sie sollten in ihrem Gehege bleiben, bis die VG abgeschlossen ist.
Wie groß ist das Gehege? |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 10.06.2012 um 21:30 Uhr IP: gespeichert
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Woran kann ich denn erkennen, wenn die Vergesellschaftung abgeschlossen ist ?
Also meine Kaninchen haben in meinen Zimmer einen seperat abgeteilten Bereich der 5qm groß ist. Darin stehen nun zwei Käfige in die sie hinein gehen können zum Fressen, schlafen oder ausruhen. Die Käfige sind allerdings immer offen, damit sie ständig raus und rein können. |
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geschrieben am: 10.06.2012 um 21:48 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: MoonShadow Woran kann ich denn erkennen, wenn die Vergesellschaftung abgeschlossen ist ?
Also meine Kaninchen haben in meinen Zimmer einen seperat abgeteilten Bereich der 5qm groß ist. Darin stehen nun zwei Käfige in die sie hinein gehen können zum Fressen, schlafen oder ausruhen. Die Käfige sind allerdings immer offen, damit sie ständig raus und rein können. |
Wenn es gemeinsame Ruhezeiten gibt, wenn die Tiere gemeinsam fressen, wenn auch ab und an geputzt wird und du sehen kannst, dass die beiden sehr gut miteinander harmonieren.
Und wenn dann ein gemeinsamer Auslauf gewährt wird und sie diesen gemeinsam erkunden und es bleibt auch weiterhin alles ruhig und normal, kann man davon ausgehen, dass die VG abgeschlossen ist.
Die Käfige kannst du ruhig aus dem Gehege nehmen. Es reichen die Unterschalen
Solch ein Käfig birgt ohnehin Gefahren, da die Tiere schnell mit den Beinchen hängenbleiben können, wenn er nicht abgedeckt ist, oder auch wenn es zu Rangeleien kommt, ein Käfig regelrecht zur Sackgasse werden kann, da er ja nur einen Eingang hat.
Es sollten während einer VG Unterschlüpfe/Häuser gestellt werden, die einen Ein- und einen Ausgang haben.
Hier eignen sich sehr gut Pappkartons, da kannst du die Ein- und Ausgänge selbst hineinschneiden.
Denkst du bitte auch an die Kastration?
Diese sollte noch vor der 12. Lebenswoche erfolgen, da der kleine Mann dann noch nicht geschlechtsreif ist und nach der Kastration gleich wieder zu seiner kleinen Freundin kann.
Erfolgt die Kastration wenn der kleine Mann bereits geschlechtsreif ist, muss er eine 6-wöchige Kastrafrist absitzen.
Da er dann noch bis zu 6 Wochen zeugungsfähig bleiben kann.
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 10.06.2012 um 21:57 Uhr IP: gespeichert
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Wenn die Kaninchen gemeinsam fressen, sich gegenseitig putzen, neue Sachen wie Einrichtungsgegenstände etc. gemeinsam erkundet werden und nicht zu erneuten Revierverteidigungen führen, dann kann man sagen, dass eine Vergesellschaftung abgeschlossen ist.
Sprich, wenn die Kaninchen gemeinsam eine Gruppe bilden und nicht immer wieder neue Revier- oder Ranordnungskämpfe führen.
Das kann aber eine Weile dauern. Solange sollte kein Auslauf gewährt werden, denn jeder Ortswechsel kann sonst wieder zu Revierkämpfen führen.
Die Käfige, auch wenn sie immer offen stehen, sind nicht ideal.
Denn durch den Gitteraufsatz haben sie nur einen Ein- bzw. Ausgang.
Das kann schnell während einer Vergesellschaftung zur Sackgasse werden.
Auch können sich die Kaninchen, wenn sie oben auf das Gitter springen oder wenn sie im Gitter des Türchen mit den Pfoten hängen bleiben, Verletzungen hinzuziehen.
Besser ist es, du nimmst die Gitteraufsätze ab und bietest ihnen nur die Unterschale als Toilette an.
Sämtliche Häuser und Tunnel sollten mehrere iIn- bzw. Ausgänge haben.
Edit: Da war Ingi schneller. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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TopZuletzt geändert am: 10.06.2012 um 21:58 Uhr von Möhrchengeber
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geschrieben am: 10.06.2012 um 23:50 Uhr IP: gespeichert
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Danke für den Tipp aber ich hab mir schon überlegt Pepe in der 10. Lebenswoche kastrieren zu lassen Die beiden schlafen, putzen sch und essen schon zusammen |
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geschrieben am: 11.06.2012 um 00:45 Uhr IP: gespeichert
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Du hast es ja sicherlich schon gehört, aber 6 Wochen finde ich auch heftig.
Maya und Balu haben am Anfang auch nur zusammen dagelegen und gefressen...aber nach einer Woche wurde dann gemeinsam alles erkundet und mittlerweile rennt sie ihm echt überall hin nach. Wo Balu ist, da ist meist auch Maya...ich denke,das dauert eben bei allen VGs unterschiedlich lang.
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Liebe Güße von Susann mit Maya und Balu.
♥ In ewiger Erinnerung an unser kleines Schleckermaul Mila ♥ |
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geschrieben am: 11.06.2012 um 11:26 Uhr IP: gespeichert
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Ich brauch noch mal dringend einen Rat. Pepe und Nala haben ja die Möglichkeit den ganzen Tag zu hoppel, dennoch liegt Nala tagsüber meist nur rum als sich auszutoben. Das Problem ist dann das Nala anfängt Nachts richtig lärm zu machen wenn ich schlafen möchte und ihr Gehege ist halt in meinem Zimmer. Nala rennt dann nicht rum sondern sie nagt das Plastik der Toilette an oder knabbert am Holz von ihrem Haus. Bevor Pepe da war hat sie Nachts gar keine Auffälligkeiten gezeigt und Pepe schläft auch in der Nacht. Ich weiß sie ist noch sehr jung aber warum erscheint das Verhalten seitdem Pepe da ist ? |
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geschrieben am: 11.06.2012 um 12:11 Uhr IP: gespeichert
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Naja,Kaninchen sind nunmal erst ab der Dämmerung aktiv...von daher ist das ganz natürlich.
Unsere beiden liegen tagsüber auch mehr rum, besonders zwischen 14 und 16 Uhr machen die gar nichts.
Gegen das Nagen wirst du auch nicht viel machen können.
Haben sie Zweige, an denen sie Nagen können? Vielleicht lenkt sie das ja ab. Aber unsere beiden liebes es auch,die Weidenbrücke zu zerschreddern...die Zweige halten sie nicht davon ab!
Pass nur auf wegen dem Nagen an dem Klo, Plastik kann sehr gefährlich werden. Es können kleine Teile in den Magen kommen und dort Verletzungen hervorrufen. Eventuell eine Holzverkleidung basteln, dass sie nicht an die Plastik kommen (würde ich jetzt so lösen).
Und ich kann mir gut vorstellen, dass sie das jetzt macht,weil sie einfach froh ist, endlich soziale Kontakte zu haben. Wahrscheinlich wird sie jetzt einfach zum richtigen Kaninchen! |
Liebe Güße von Susann mit Maya und Balu.
♥ In ewiger Erinnerung an unser kleines Schleckermaul Mila ♥ |
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geschrieben am: 11.06.2012 um 12:13 Uhr IP: gespeichert
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Eine Frage ich:
Machst du die Käfige zur Nacht zu?
Und jeder ist in seinem Käfig? |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 11.06.2012 um 12:25 Uhr IP: gespeichert
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Ja Zweige zum Knabbern sind vorhanden und nein ich trenne die Tiere über Nacht nicht. Der Käfig bleibt offen. |
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geschrieben am: 11.06.2012 um 13:11 Uhr IP: gespeichert
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Hallo MoonShadow,
wie Heffalump schon geschrieben hat, sind Kaninchen dämmerungsaktive Tiere. Die meisten Kaninchen ruhen tagsüber und werden erst am späten Abend und sehr frühen Morgen aktiv. Wichtig ist, dass sie gerade dann in ihren aktivsten Phasen den entsprechenden Platz haben.
Das ist ganz natürliches Kaninchenverhalten und es kann sich mit der Zeit, wenn sie älter werden sicherlich noch ändern. So war es jedenfalls bei uns. Aber leider nicht zum positiven für den Halter . Bei uns sind meine Kaninchen tagsüber so gut wie nie anzutreffen, die haben ihre festen Ruhezeiten von ca. 10-19Uhr, dafür gehts dann aber bis 24Uhr und ab 3Uhr richtig zur Sache. Da wird ordentlich lärm gemacht und ausgelassen durch die Wohnung gerannt. Der Vorteil bei uns ist, dass ich einfach die Schlafzimmertür zumachen kann und die Kaninchen dann weiterhin die restliche Wohnung unsicher machen können.
Das einzige was ich an deiner Stelle machen würde, wäre alle sehr lauten und entbehrlichen Gegenstände aus dem Gehege nehmen oder auszutauschen. Ich meine z.B.: Gitter und der Gleichen, die ja auch garnicht notwendig sind und als Gehegeeinzäunung würde ich nach einer weniger lauten Alternative suchen, falls das bei euch auch aus Gitterelementen besteht.
Liebe Grüße
Maren |
Liebe Grüße von Maren mit Lilo, Monster und Lotte
***Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, werden Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken*** |
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geschrieben am: 20.06.2012 um 23:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
es ist wirklich schade das Nala immer vor mir davon rennt seitdem sie Pepe bekommen hat. Wenn sie rumhoppeln und ich die beiden beobachte dann brauch ich nur aufstehen und Nala verkriecht sich in die nächste Ecke. Sobald ich mich langsam näher flitzt sie ab und rennt weg. :( |
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geschrieben am: 21.06.2012 um 07:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo MoonShadow,
das was du beschreibst ist ja lediglich normales Kaninchenverhalten. Manche sind eben zutraulicher als andere. Da Kaninchen ja sowieso eher Tiere zum Anschauen sind, sieh es positiv und erfreu dich einfach an ihrem Anblick.
Zudem ist die Häsin ja noch sehr jung und nicht lange bei dir und kann durchaus noch Vertrauen fassen. Hauptsache, man drängt die Tiere nicht |
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