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geschrieben am: 25.06.2012 um 16:16 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich bin mit meinem Rat am Ende. Vor etwa einem halben Jahr bekam mein Hase Peter Durchfall.
Der erste Tierarzt hat den Bauch geröngt, den Kot untersucht, ihn einen Tag zur Beobachtung gehabt, Hefen festgestellt und mich mit Nystamin wieder nach Hause geschickt.
Das Nystamin abgesetzt, der Durchfall kam bzw. war nie so richtig weg, trat immer mal wieder auf.
2. TA konsuliert, inzwischen schon etwas belesener, daher habe ich mal vorsichtig die Sprache auf Zahnfehlstellung gebracht. Ja, tatsächlich, ein Zahn sah vereitert aus und auf meinen Hinweis, dass ein Auge doch etwas weiter aus der Höhle träte als das andere wurde erstmal nichts gesehen. Also gab es Baytril gegen einen möglichen Abszess und wieder wurde ich nach Hause geschickt.
Das war mir zu blöd, der Durchfall blieb mal mehr, mal weniger, das Auge ist weiter raus, also nochmal Rat gesucht bei einem erfahrenen Kaninchentierarzt.
Ja, Abszess vom Zahn, möglicherweise auch hochgezogen bis zum Auge, Kot untersucht, Hefen festgestellt, also erstmal die behandelt. Da wog Peter 1.300 gr. Nach über 14 Tage mit Nystamin wurden weder Auge noch Durchfall besser, also wieder zum TA. Blut untersucht. Antibiotika gegeben. Peter gewogen. Er wog nur noch 1.050 gr. Trotzdem er immer gefressen hat. Ab dem Zeitpunkt hab ich ihn zusätzlich zum TroFu mit Päppelbrei gefüttert, CC mit Haferflocken, Apfelmus mit Banane, Zwieback, alles an Dickmachern was ging. Letzten Freitag hatte er noch 1.043 gr. , eben grade habe ich ihn gewogen: 993 gr. 
Er frisst nach wie vor, er nimmt den Päppelbrei, seine Blutwerte sind bis auf einen Nierenwert i.O. gewesen, er ist zutraulich, kommt, wenn es Fressen gibt, hat klare Augen, putzt sich... aber hat er auch noch Lebensqualität?? Was kann ich noch tun, außer ihm Brei geben, Homöopathische Mittel zusätzlich, Erbsenflocken, die er so gerne mag...? Es ist ein Kreislauf, die Zähne müssen gemacht werden, nur dazu ist er zu dünn. Er nimmt aber nicht zu, weil die Zähne nicht funktionieren, also kann er nicht operiert werden... Bitte gebt mir einen Rat, ich will ihn nicht unnötig quälen, aber auch nicht zu früh aufgeben...
Traurige Grüße,
Anne |
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und somit sind die Voraussetzungen ja wirklich nicht mehr die Besten ...
