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Alte Dame etwas "wackelig"

Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 28.06.2012    um 13:08 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich beobachte meine Mädels in letzter Zeit sehr oft. Vor allem da meine alte Häsin (~9 Jahre) sich immer häufiger raustraut. Dabei fällt mir allerdings auf, dass sie manchmal etwas unsicher auf den Beinen wirkt. Sie ist noch nicht umgekippt, aber "schwankt" manchmal. Gerade beim Putzen der Hinterläufe oder auch mal wenn sie sich streckt, aber sie findet ihr Gleichgewicht meist sofort wieder. Es passiert nicht täglich, aber oft genug, dass es mir auffällt.

Ich bin etwas unsicher ob ich es auf ihr Alter schieben soll oder auf das "Mehr" an Bewegung, das sie durch die junge Dame bekommt. Oder auf beides zusammen.

Sonst wirkt sie "normal". Sie futtert, sie lässt sich locken, sie springt (über Stufen) in die zweite Etage...und man, für ihr Alter kann sie wirklich noch rennen...
Erst mit der jungen Häsin hat sie angefangen mehr aus sich herauszukommen. In den letzten Tagen in denen der Rammler da war, saß sie meist nur in einem Eck und das blieb auch am Anfang so als die Neue dazu kam. Sie wurde schon liebevoll "Katzenklokaninchen" genannt. Meist blieb sie sogar drin sitzen, wenn ich es vorgezogen habe zum Reinigen.

Auf jeden Fall verunsichert mich ihre Unsicherheit auf vier Pfoten etwas...und ich wollte einfach nur um Rat bitten

Grüße
Quirly
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Nutzer: ingi2010
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geschrieben am: 28.06.2012    um 14:16 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

schön, dass es der kleinen Omi ja aber dennoch augenscheinlich gut geht

Was diese "Wackeligkeit" auf sich haben kann, kann man so leider nicht sagen.

Zunächst viel mein erster Gedanke in Richtig e.c.
Ebenso wären auch Veränderungen am Skelett möglich.

Vielleicht klärst du dies mit einem Tierarzt ab, somit bekommst du sicherlich eine sichere Diagnose / Prognose
Ich persönlich würde dies in jedem Fall fachmännisch abklären lassen.

Alles Gute
Liebe Grüße Inga

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"Autor"  
Nutzer: Quirly
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geschrieben am: 28.06.2012    um 14:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo

Vielen lieben Dank für die Antwort, aber ich muss sagen, dass mich das...noch mehr verunsichert. Ich habe eben angefangen in der Broschüre zu E.C. zu lesen. Das ist ja eine furchtbare Krankheit :(

Ich stresse meine Kleine nur sehr ungerne, weil ich denke, dass sie mit ihrem Alter etwas Ruhe verdient hat und da stellen sich auch die ersten Fragen: Kann man beim Tierarzt einfach anrufen und fragen ob er sich mit E.C. auskennt? Ich will nicht irgendwohin fahren um dann keine Antworten zu bekommen :/
Sollte das Partnertier mitgenommen werden, auch wenn die alte Dame normalerweise eher vor der jüngeren "flieht"? Die zwei in eine Box zu "stopfen" wäre dann auch nicht unbedingt "stressfrei". Aber ganz alleine dürfte auch...ach das ist doch doof ._.

Und reicht schon etwas Unsicherheit auf den Beinen aus? Ihr knickt nichts weg, sondern wenn sie ihren Po so in die Luft streckt, also die Hinterläufe ausstreckt, dann kann es sein, dass der Po manchmal leicht zu Seite wankt. Sie springt auch noch über all ihre Hindernisse, zieht sogar die hohe Käfigunterschale den Katzenklos vor. Mit Umbauten im Gehege hat sie auch keine Probleme. Ich habe in den letzten Wochen die Futterstellen immer und immer wieder variiert, da ich noch den "perfekten" Platz suche, so dass die Kaninchen gut von mehreren Seiten dran komme und ich auch noch gut dran komme (ohne das gesamte Streu durch die Wohnung zu ziehen). Die Inneneinrichtung steht auch immer anders. Ich tausche auch Sachen aus, die dann zeitweilig vor dem Gehege im "Auslauf" stehen. Sobald ich mich dem Gehege nähere, hebt sie eigentlich auch ihr Köpfchen oder dreht zumindest die Ohren in meine Richtung. Wenn es "Fütterungszeit" ist, dann kommt sie mir auch entgegen - oft sogar auf Katzenhaus und Karton. Also ist sicher nicht teilnahmslos. Aber es ist auch nicht so als würde sie mich jetzt mehr mögen. Sie hat schon immer reagiert, wenn ich sie gerufen habe, weil sie weiß, dass ich ihr Futterlieferant bin. Ich gebe aber zu, dass ich sie manchmal schon ziemlich bitten muss. Ihren Hunger hat sie aber überhaupt nicht verloren und sie futtert immernoch fast alles was ich ihr gebe. Ganz verrückt ist sie nach Obst. Davon könnte sie immer futtern, aber sie bekommt es nur in kleinen Mengen.

Ich möchte allerdings auch nicht zu spät handeln. :(

Liebe Grüße
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Nutzer: ingi2010
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Anzahl Nachrichten: 6485

geschrieben am: 28.06.2012    um 19:19 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich würde beide Tiere mitnehmen.
Stress ist es eh immer, aber irgendwie ist dann doch das "Vertraute" in der Nähe und du gehst möglichen Rangeleien nach dem Tierarztbesuch aus dem Wege. Denn auch dies kann passieren, da das jeweilige Tier anders riecht, kann dies das Partniertier mitunter irritieren und sogar Aggressionen schaffen.
Somit ist es immer besser wenn beide Tiere mitgenommen werden.

Wiegesagt, was es ist kann man nicht sagen, aber wenn es sich z.Bsp. um irgendeine Forum von Knochenveränderungen etc. handelt, dann weißt du Bescheid und wenn die Maus dann eventuell Schmerzen dadurch bekommt, dann bist du schon irgendwie "gewappnet".

Ruf den Tierarzt doch vorher an, frag nach ob er sich mit e.c. auskennt und alles Weitere klärt ihr vor Ort.

Es muss ja nicht gleich etwas Schlimmes sein, aber ich würde es eben zur Sicherheit abklären lassen.

Alles Gute
Liebe Grüße Inga

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