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Vergesellschaftung von Männchen und Weibchen - brauche Rat! |
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geschrieben am: 13.07.2012 um 22:16 Uhr IP: gespeichert
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Liebe Ninchen-Liebhaber,
von Bekannten haben wir zwei Kaninchen bekommen, weil sie sich nicht mehr drum kümmern konnten. Das ist nun ca. ein halbes Jahr her.
Es sind zwei Schwestern. Weil sie sich nicht vertragen haben und das eine Kaninchen (das ziemlich dominant war) und dem anderen Kaninchen (Bonny) alles weggefressen hat, an eine nette Familie verschenkt.
Bonny haben wir behalten. Sie ist ca. 3 Jahre alt und vom Wesen her eigentlich ziemlich ruhig und lieb. Im Gegensatz zu ihrer dominanten Schwester.
Gestern haben wir ein Männchen dazu geholt. Da er leider noch unkastriert ist, haben wir die beiden natürlich erstmal getrennt. Am Montag wollten wir zum TA zur Kastration. Er (das Kaninchen) ist ziemlich genauso groß wie Bonny, die Rasse ist ein bisschen anders, die Ohren länger, der Körperbau etwas schmäler, ein bisschen Löwenkopf ist in der Mischung mit drin, aber er ist vom Wesen her sehr brav, etwas schüchtern, aber auch neugierig. Nur - er ist 1 bis 1,5 Jahre alt. Also halb so alt wie Bonny.
Heute haben wir ihn in unserem großen Gehege laufen lassen und Bonny so im Garten hoppeln lassen, damit sich die beiden mal am Gehegezaun beschnüffeln können.
Das haben sie auch gemacht. Anfangs war das echt süß.
Die beiden sind aufgeregt hin und her gelaufen und haben sich einige male Nase an Nase beschnuppert.
Allerdings hat er dann im Gehege ziemlich viel markiert und als die beiden sich dann wieder am Gehegezaun trafen, hat Bonny ihn, als sie sich gerade wieder beschnupperten, ziemlich feste gebissen. Das war echt krass. Sie hat ihre Schnauze durch die Gitterstäbe geschoben und ihn richtig gepackt. Er hat sich losgerissen und einen kleinen Schmerzenslaut von sich gegeben.
Das war ein Schock. Ich dachte schon, sie hätte sein Auge erwischt. :S
Hat sie nicht zum Glück, aber sie muss ihn wohl echt feste gebissen haben, denn er ist dann erstmal ein Stück durch das Gehege getorkelt, sich geschüttelt und hat den Kopf schief gehalten. Hat ihm wohl echt weh getan. :/
Kurze Zeit später hat er sich wieder ganz normal verhalten, nur war er dann eben etwas vorsichtiger. Wir haben dann entdeckt, wo sie ihn gebissen hat. Links von seiner Nase, im Bereich wo die Schnurbarthaare sind. Es hat sogar geblutet. Das wird sicherlich verheilen, aber trotzem.
Meine Schwester und ich sind nun nicht sicher, was wir machen sollen.
Gut, er ist noch nicht kastriert und unkastrierte Männchen markieren ja sehr gerne. Und Bonny hat ihn sicherlich in die Schranken weisen wollen. Es ist ihr Revier.
Danach hat er nicht mehr markiert und war vorsichtiger. Vielleicht ist ihm das jetzt eine Lehre.
Und wer weiß, wenn er kastriert wurde und wir sie nach ein paar Wochen, die man ja noch warten muss, dann zusammentun können, vielleicht würden sie sich verstehen.
Aber ich hab mit Kaninchenvergesellschaftung nicht so viel Erfahrung.
Vorhin habe ich mal gegooglet und gelesen. Dass es schlecht ist, ein jüngeres Männchen mit einem älteren Weibchen zu vergesellschaften, weil das Weibchen dann ziemlich dominant werden kann und das Männchen angreifen kann - was eben auch heute passiert ist. :/
Was meint ihr? Ist der Altersunterschied einfach zu groß?
Ist der Biss ein klares Zeichen dafür, dass die beiden sich nicht vertragen können? Oder kann es anders sein, wenn er kastriert ist?
Ich wäre sehr froh um Rat!
Vielen Dank schonmal.
LG,
LeeZa |
<3 Lucy, Luna & Sunny <3 Nemo & Bonny <3
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geschrieben am: 13.07.2012 um 22:33 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Leeza,
die Konstellation, die ihr plant, also ein (zukünftiger) kastrierter Rammler und eine Häsin, ist schonmal optimal.
Auch ist der Altersunterschied der beiden okay.
Man sagt so +/- 2 Jahre, aber das ist auch charakterabhängig.
Mit seinen 1 oder 1,5 Jahren ist der Rammler natürlich noch jung und eventuell aufmüpfig, aber sie ist ja auch erst drei. Das sollte schon passen.
Die Aussage, dass es schlecht ist, eine ältere Häsin mit einem jüngeren Rammler zu vergesellschaften, das stimmt nicht und habe ich persönlich noch nicht gehört.
Es gibt hier einige Halter, bei denen die Häsin älter ist als der Rammler, und das funktioniert.
Gut, dass er kastriert werden soll. Die Kastrationsfrist beträgt danach sechs Wochen, die auch unbedingt genau eingehalten werden sollten.
Bis die beiden dann vergesellschaftet werden können, sollten sie sich nicht begegnen und außer Sicht- und Riechkontakt gehalten werden.
Deshalb, dass sie sich durch ein Gitter bereits sehen konnten, war nicht gut.
Problem hierbei ist, die Kaninchen wollen ihre Rangordnung klären, was ja in ihrer Natur liegt. Durch die Trennung können sie das aber nicht.
Das kann zu Aggressionen führen und diese sich entladen, wenn sie aufeinander treffen.
Das kann eine erfolgreiche Vergesellschaftung gefährden.
Deshalb, die beiden sollten sich nicht mehr sehen und riechen, bis er die Kastrationsfrist abgesessen hat.
Die Vergesellschaftung sollte dann auf einem neutralen Boden durchgeführt werden.
Entweder ein Ort / Raum an dem keiner der beiden vorher war, oder im eigentlichen Gehege, dass mittels Essigwasser und Glasreiniger und Austauschen und Umstellen der Einrichtungsgegenstände neutralisiert wird.
Hier kannst du nochmal einiges nachlesen:>KLICK HIER!<
Ihr solltet euch aber durch dieses Zusammentreffen für die eigentliche Vergesellschaftung nicht verunsichern lassen. Das wird schon klappen.
Wie geht es ihm? Ist die Wunde tief? Blutet es noch?
Wenn die Verletzung ernster ist, sollet ihr den Tierarzt aufsuchen.
Bitte denkt auch an die Abgabe einer Kotprobe beim Tierarzt.
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Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.07.2012 um 22:40 Uhr IP: gespeichert
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Hallo LeeZa,
schau mal, hier kannst du alles über eine Vergesellschaftung nachlesen >KLICK HIER!<
Und hier eine Fotodokumentation >KLICK HIER!<
Der Kastrations-Flyer >KLICK HIER!<
Bitte beachte, dass der Rammler auch nach der Kastration bis zu 6 Wochen zeugungsfähig bleiben kann. Vorher darf er nicht zur Häsin.
Und hier kannst du lesen, wie eine Vergesellschaftung nicht durchgeführt werden sollte
>KLICK HIER!<
Kaninchen wollen uns müssen ihre Rangordnung klären, dies ist ganz normal und wichtig und wenn man sie durch Gitterstäbe etc. daran hindert, bauen sich Aggressionen auf.
Also bitte wartet noch, dieses kurzlebige "Kennenlernen" brauchen Kaninchen nicht.
Und dann noch ein unkastriertes Tier, der kleine Mann wird doch verrückt.
Lasst ihn schnellstens kastrieren, wartet die 6 Wochen Kastrafrist ab und dann kann die Vergesellschaftung losgehen.
Schau dir in Ruhe die beigefügten Links an und wenn du Fragen hast, einfach fragen ...
Die Konstellation passt und ich drück euch die Daumen.
Wo soll denn die Vergesellschaftung durchgeführt werden?
Habt ihr euch schon Gedanken gemacht, welchen neutralen Ort ihr zur Verfügung stellt?
An diesem sollten die beiden dann auch wirklich bleiben, bis die Vergesellschaftung abgeschlossen ist.
Dies kann Tage aber auch Wochen dauern.
Alles Gute
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Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 13.07.2012 um 22:46 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: LeeZa
1) Aber ich hab mit Kaninchenvergesellschaftung nicht so viel Erfahrung.
Vorhin habe ich mal gegooglet und gelesen. Dass es schlecht ist, ein jüngeres Männchen mit einem älteren Weibchen zu vergesellschaften, weil das Weibchen dann ziemlich dominant werden kann und das Männchen angreifen kann - was eben auch heute passiert ist. :/
Was meint ihr? Ist der Altersunterschied einfach zu groß?
2) Ist der Biss ein klares Zeichen dafür, dass die beiden sich nicht vertragen können? Oder kann es anders sein, wenn er kastriert ist?
Ich wäre sehr froh um Rat!
Vielen Dank schonmal.
LG,
LeeZa |
Hallo LeeZa,
zuerstmal ist es keine gute Idee, Kaninchen durch Zäune, oder auch durch die beliebte Käfig-an-Käfig-Variante aneinander zu gewöhnen.
Kaninchen leben in ihren Sippen in Hierarchien. Die Klärung der Rangordnung ist bei Kaninchen enorm wichtig und daher sollte man Kanicnhen ihre Rangordnungskämpfe austragen lassen. Diese Weise, wie ihr es getan habt, ist oftmals kontraproduktiv und kann zu Aggressionen führen.
Als nächstes ist es auch sehr unvernünftig einen unkastrierten Rammler an eine Häsin zu führen. Zum einen leidet der Rammler ohnehin schon unter seinen Trieben, wenn er dann noch eine Häsin durch Gitterstäbe beschnuppern darf, wird er sicherlich umso triebiger. Zum anderen kann diese Art des "Kennenlernes" auch die Stimmung (im negativen Sinne) wieder aufheizen und somit kann es dann auch wieder zu Kämpfen bzw. Bissen kommen.
Was Du tun solltest, ist ihn dringend kastrieren lassen und ihn dann 6 Wochen ohne Riech- und Sichtkontakt von der Häsin getrennt halten.
Nach der Kastrationsfrist solltest Du sie mit genügend Platz und auf neutralem Boden vergesellschaften.
Hier mal unser Flyer: >KLICK HIER!<
Markieren ist völlig normal und zeigt ein ganz normales territoriales Verhalten, welches man auch bei Häsinnen beobachten kann.
Nun zu Deinen Fragen:
1) man sagt +/- 2 Jahre, die These mit der älteren Häsin und dem jungen Rammler ist mir nicht bekannt und halte ich auch für Mumpits. Meine Häsin war 3 Jahre älter als ihr Partnertier und die beiden waren ein Herz und eine Seele. Der Altersunterschied Deiner beiden ist völlig ok.
2) Beißen, zwicken, jagen kommt beim Kennenlernen unter Kaninchen vor. Allerdings sollten die Bedingungen beim nächsten mal besser sein. Wie oben schon beschrieben, kann dieses Annähern durch die Gitter zu aggressivem Verhalten führen, welches bei einer ordentlich durchgeführten VG so vielleicht gar nicht zu Tage kommen würde.
Das der Rammler unkastriert ist kann durchaus eine Rolle gespielt haben, ist aber im Nachhinein schwer einzuschätzen. Die Umstände waren generell unglücklich.
Für die Zukunft kann ich Dir nur empfehlen, Dich an den Flyer zu halten, dann stehen die Chancen auf eine glückliche Zukunft recht gut
Alles Gute |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 13.07.2012 um 23:33 Uhr IP: gespeichert
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Danke euch allen! Wir haben es ja echt völlig falsch gemacht.
Ich denke, wir haben es versaut. Das Problem ist nämlich, dass die Ställe so nah sind, dass sie sich riechen können.
Und wo sollen wir ihn 6 Wochen lang unterbringen, dass sie sich nicht riechen können? Im Gehege bzw. Garten wird das auch ein Problem. Wenn das Wetter schön ist können wir ja dann im Prinzip schlecht beide Laufen lassen, weil sie sich ja dann sehen oder riechen. :/
Wir werden ihn zurückbringen und uns ein kastriertes Männchen suchen und es dann RICHTIG, wie ihr geschrieben habt, auf neutralem Grund, machen.
Ach ja. Es geht ihm gut. Es hat nur kurz geblutet. Ich denke mal, er hat ECHT Glück gehabt. Es hätte ins Auge gehen können. |
<3 Lucy, Luna & Sunny <3 Nemo & Bonny <3
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TopZuletzt geändert am: 13.07.2012 um 23:56 Uhr von LeeZa
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geschrieben am: 14.07.2012 um 07:45 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: LeeZa Danke euch allen! Wir haben es ja echt völlig falsch gemacht.
Ich denke, wir haben es versaut. Das Problem ist nämlich, dass die Ställe so nah sind, dass sie sich riechen können.
Und wo sollen wir ihn 6 Wochen lang unterbringen, dass sie sich nicht riechen können? Im Gehege bzw. Garten wird das auch ein Problem. Wenn das Wetter schön ist können wir ja dann im Prinzip schlecht beide Laufen lassen, weil sie sich ja dann sehen oder riechen. :/
Wir werden ihn zurückbringen und uns ein kastriertes Männchen suchen und es dann RICHTIG, wie ihr geschrieben habt, auf neutralem Grund, machen.
Ach ja. Es geht ihm gut. Es hat nur kurz geblutet. Ich denke mal, er hat ECHT Glück gehabt. Es hätte ins Auge gehen können. |
Hallo Leeza,
nun warte doch noch ab und überstürze nichts.
Der kleine Matz kann ja nichts dafür .
Es gibt doch sicherlich irgendeinen Raum, wo der kleine Kerl sein Notquartier haben kann, oder?
Weißt du 6 Wochen sind so schnell um.
Denkt doch noch mal darüber nach
Alles Gute |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 14.07.2012 um 13:30 Uhr IP: gespeichert
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Hallo LeeZa,
ich sehe es wie Inga, überstürze jetzt nichts.
Der Kleine hat eine Chance verdient.
Es wird sich doch irgendwo in der Wohnung ein Zimmer finden, in dem ihr ihm ein kleines Quartier einrichten könnt. Zur Not, wenn ihr im Bad ein Fenster habt, auch dort.
Selbst wenn du dich jetzt für einen kastrierten Rammler entscheiden würdest, sollte er nicht gleich mit der Häsin vergesellschaftet werden sondern eine Quarantänefrist von 14 Tage einhalten. Er müsste dann auch ohne Sicht- und Riechkontakt gehalten werden.
Wir raten zu den 14 Tagen, damit das Kaninchen dem Tierarzt vorgestellt werden kann, eine Kotprobe untersucht wird, das Kaninchen sich schon etwas einleben kann.
Deshalb, auch dann bräuchstest du einen Platz wo du ihn einquatieren kannst.
Und ob nun zwei oder sechs Wochen, die Zeit geht schnell rum.
Von daher, gebt dem kleinen Mann doch eine Chance. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 14.07.2012 um 13:57 Uhr IP: gespeichert
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Ach ich würde ihn eigentlich gerne behalten. Der Süße hat es mir echt angetan. ._.
Mir kam heute auch schon die Idee die Besitzerin zu fragen, ob sie ihn nochmal für 6 Wochen (Kastrationsfrist) nehmen würde. Ich denke, das würde sie machen, sie hat nämlich viele Kaninchen und bietet sogar auch Urlaubsbetreuung.
Meint ihr ... dass man nach diesen 6 Wochen einen richtigen Neustart versuchen kann?
Ich meine, wir habens ja gestern echt ein bisschen versaut ... aber meint ihr, dass die Kaninchen ihre Aggressionen (die zumindest Bonny gestern gezeigt hat) nach 6 Wochen abgebaut haben?
Nur eine Sache wäre da noch. Wenn man sie dann später vergesellschaftet, dann brauchen sie ja einen neutralen Raum und dieser sollte sicherlich so groß wie möglich sein, damit sie sich auch aus dem Weg gehen können oder?
Ich habe schon daran gedacht ein Zimmer im Haus als Ort zu nehmen, da waren beide Kaninchen nie. Aber wenn das länger als einen Tag dauert, wäre das nicht so praktisch.^^
Ach und wegen dem Einquartieren. Das macht schon Sinn. Aber kann er sich denn wirklich einleben, wenn er ganz wo anders unterquartiert wird später dann aber in den Stall kommt?
Gut er kann sich an uns Menschen gewöhnen.
Wie auch immer. TA-Untersuchung ist auf jeden Fall nicht schlecht.
Leider, leider ist meine Sis nicht ganz glücklich mit dem Hasi - weil seine Krallen leider ziemlich dünn und somit sehr scharf sind. Sie will ihn nicht haben.
Ich finde das mit den Krallen auch doof, aber würde ihn trotzdem gerne behalten. Ich kann darüber hinwegsehen, denn er ist so ein lieber und hübscher. ._. |
<3 Lucy, Luna & Sunny <3 Nemo & Bonny <3
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TopZuletzt geändert am: 14.07.2012 um 14:08 Uhr von LeeZa
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geschrieben am: 14.07.2012 um 14:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo LeeZa,
das wäre auch eine Möglichkeit, wenn ihn die vorherige Besitzerin solange unterbringen kann. Warum hat sie ihn denn nicht schon kastrieren lassen?
Wenn sie die sechs Wochen wirklich komplett getrennt gehalten werden, wird das schon gut gehen.
Ich weiß nicht, ob sie sich komplett "vergessen", denn man kann nicht mit Sicherheit sagen, wie lange das Gedächtnis eines Kaninchen zurückreicht,
aber sie werden sich bis dahin wieder neutral gegenüberstehen.
Da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Wie hälst du denn die Häsin bisher?
Wie beschrieben, kannst du entweder die Vergesellschaftung an einem komplett neuen Ort (z.B. ein Zimmer im Haus) durchführen oder das bestehende Gehege, in dem sie später gemeinsam leben sollen, gut neutralisieren und gleich dort die Vergesellschaftung durchführen.
Wählst du einen Raum im Haus, musst du aber einkalkulieren, dass sie dort unter Umständen auch einige Wochen verbringen müssen.
Denn ein zu frühes Umsetzten kann neue Streitigkeiten auslösen.
Was das Platzangebot angeht, es sollte Platz zum Ausweichen da sein. Aber es sollte auch nicht zu groß sein, denn dann können sie sich zu sehr aus dem Wege gehen und die Vergesellschaftung dauert dadurch umso länger. Bei zwei Kaninchen halte ich eine Gehegegröße von 5-6 qm gut. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 14.07.2012 um 14:46 Uhr IP: gespeichert
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Seine Vorbesitzerin hat ihn denke ich nicht kastrieren lassen, weil sie echt viele Kaninchen hat und für einen Hasi vermutlich nicht das Geld ausgeben will. DAbei hätte er es so viel einfacher, wenn er schon kastriert wäre. -.-
Deshalb wollte ihn auch niemand. :(
Unser Gehege hat so 4-5 qm. Aber es ist halt eigentlich Bonnys Revier. Wir stellen den Gehegezaun (sind eig. zwei Gehege) im Eck unseres Gartens auf. Ansonsten wäre das Gehege viel kleiner und meiner Meinung nach einfach zu klein.
Meint ihr, wenn es geregnet hat sind die Markierungen weg und man kann es trotzdem versuchen oder sollten wir das Gehege in einem anderen Teil des Gartens (den die beiden nicht so kennen) aufbauen? Wäre halt dann echt kleiner.
Unsere Häsin halten wir in Außenhaltung im Stall. Sobald das Wetter gut ist, also Boden trocken und nicht zu kalt, darf sie frei im Garten rumlaufen, wenn wir keine Zeit haben viel nach ihr zu schauen, dann halt im Gehege. Wenn sie im Garten läuft kann sie über eine Hühnerleiter rein und raus, wie sie will. :P |
<3 Lucy, Luna & Sunny <3 Nemo & Bonny <3
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TopZuletzt geändert am: 14.07.2012 um 14:56 Uhr von LeeZa
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geschrieben am: 14.07.2012 um 17:15 Uhr IP: gespeichert
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Entschuldigung für die Doppelpost.^^
Juhu! Meine Sis hat eingewilligt. Und die Vorbesitzerin auch. :P
Wir bringen den kleinen Mann heute abend zurück. Bald wird er dann kastriert und in so ungefähr 6 Wochen (nach der Kastration) holen wir ihn wieder her. :P |
<3 Lucy, Luna & Sunny <3 Nemo & Bonny <3
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geschrieben am: 15.07.2012 um 12:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo LeeZa,
das ist auch eine Lösung. Lass von dem Kleinen aber auch unbedingt eine Kotprobe untersuchen.
Bei deinem Gehege kommen mir aber ein paar Fragen auf.
Es ist ein Außengehege, aber umstellbar?
Das bedeutet, es ist nicht fest und somit nicht mardersicher?
Wie groß ist der Stall, in dem die Häsin lebt?
Bei einem Gehege im Außenbereich ist es wichtig, dass es mit Volierendraht gebaut und der Boden entwender auch mit Draht oder mit Platten gesichert ist. Denn sonst setzt man den Tieren leider Gefahr aus, dass Fressfeinde eindringen können. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 15.07.2012 um 16:47 Uhr IP: gespeichert
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Jap machen wir.
Zum Gehege ... es ist kein festes Außengehege. Es ist auch nicht vom Stall zugänglich. Unsere Hasis sind nachts immer oder bei schlechtem Wetter im Stall.
Das Gehege hat kein Netz oder ein Gitter darüber und ist etwas zu hoch, als dass sie drüber springen könnten.
Wir setzen die Hasis, wenn das Wetter es erlaubt (also trocken und nicht zu kalt) in das Gehege, oder stellen unsere Hasenleiter auf (am Stall), dann können sie so im Garten laufen. Durch den Gartenzaun passen unsere Hasis nicht durch und ansonsten haben wir alle Durchschlupfstellen abgesichert.
Wenn die Hasis buddeln, kommt meine Mum mit nem Sack Erde und macht das Loch wieder zu, denn sie hasst es, wenn die Hasis buddeln.
Wegen Fressfeinden ... unsere Hasis kommen immer bevor es richtig dämmert in den Stall und wir schauen sehr oft nach ihnen. Es ist eigentlich fast immer jemand im Garten. Meisten meine Mum beim Gartenarbeit machen. Und auch so, schauen wir sehr oft nach ihnen.
Fressfeinde gäbe es eigentlich nur Katzen, aber ich bezweifle, dass die Kaninchen fressen, sind vllt doch zu groß. Außerdem verscheuchen wir die immer aus dem Garten.
Und Raubvögel habe ich hier auch noch nie gesehen.
Zum Stall. Er ist ungefähr 2 qm groß, es sind zwei Stallhälften, also durch eine Wand getrennt, mit Loch als Zugang zur anderen Hälfte. Die Decke ist hoch genug, dass die Hasis Männchen machen und sich strecken können, ohne die Decke jedoch erreichen zu können. Mein Vater hat den vor Jahren, als ich noch ganz klein war selbst gebaut.
Wie auch immer. Ich bin am überlegen einen neuen zu bauen, weil ich finde, dass er zu klein ist und außerdem schon 12-13 Jahre alt.
Ein neuer Stall wäre außerdem doch eine gute Vorraussetzung für ein neues Pärchen oder?^^
Was ist jetzt genau artgerecht sagt man? 2qm pro Tier? Oder 4 pro Tier?
Ich denke an einen Stall, vielleicht doppelstöckig, ohne direkten Anschluss am Gehege. Für unsere Hasis ist es am schönsten so im Garten zu laufen, weil es Bäume gibt, Beete zum buddeln xD und viele Versteckmöglichkeiten. Ist doch schöner als eingezäunt zu sein. Und außerdem sollten sie nachts eh nicht laufen, weil der Boden kalt und feucht sein kann und Marder unterwegs sind ... das ist mir nicht ganz geheuer.
Ich bin schon am suchen nach Bauanleitungen. Ich weiß auch, dass es hier bei Sweetrabbits einiges gibt. Allerdings will ich nicht so eine riesige Anlage mit umzäunten Gehege bauen, das werden meine Eltern niemals erlauben. |
<3 Lucy, Luna & Sunny <3 Nemo & Bonny <3
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TopZuletzt geändert am: 15.07.2012 um 16:47 Uhr von LeeZa
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geschrieben am: 15.07.2012 um 17:21 Uhr IP: gespeichert
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Hallo LeeZa,
man rechnet bei Kaninchen in Außenhaltung 3 Quadratmeter pro Tier auf einer Ebene. Also somit bei zwei Tieren eine Fläche von 6 Quadratmetern.
Handelt es sich dabei um einen Doppelstockstall, zählt bei der Berechnung nur die untere Fläche.
Kaninchen sind bewegungsaktive Tiere und dämmerungsaktiv. Das heißt, gerade in den frühen Morgenstunden und Abendstunden, aber auch nachts, brauchen sie außreichend Platz.
Von daher ist der jetzige Stall in der Tat viel zu klein.
Schön, dass du über den Bu eines neuen Geheges nachdenkst
Wenn du nicht so eine große Anlage bauen willst oder darfst,
es reicht wenn das Gehege auch 70-80cm hoch ist und du hast die Möglichkeit es oben aufzuklappen. Dann brauchst du nicht ein mannshohes Gehege zu bauen.
Wichtig ist die Fläche auf einer Ebene, und die Absicherung durch Vorlierendraht nach allen Seinen, auch zum Boden. Alternativ können am Boden Steinplatten verlegt sein.
Wenn du die Kaninchen im Garten oder in dem Auslaufgehege laufen lässt, bitte immer nur unter Aufsicht.
Denn Marder gibt es überall, auch in der Stadt, und sie kommen nicht nur nachts. Auch andere Tiere, wie Greifvögel können den Tieren gefährlich werden.
Ein Katze wird ein Kaninchen zwar nicht fressen, kann es aber dennoch ernsthaft verletzen.
Wenn du also zeitnah die Möglichkeit hast, was Neues zu bauen, wäre das gut. Auch in Hinblick auf die Vergesellschaftung.
Denn dann ist es neu und neutral.
Und spätestens wenn du wieder zwei Kaninchen hast, brauchen sie auch den außreichenden Platz. |
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geschrieben am: 06.08.2012 um 17:44 Uhr IP: gespeichert
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Liebe Sweetrabbits User,
ich melde mich mal wieder. Die Noch-Besitzerin von Maharadscha, dem Kaninchen das wir zu uns holen wollen, damit unsere Bonny einen Partner hat, hat sich bei uns gemeldet. Der Biß ist wohl doch schlimmer als gedacht. Es hat sich ziemlich entzündet, also er hat einen Eiterabszess unter dem Kinn bekommen. Die Wunder wurde laut Besitzerin mit einer Nadel geklammert und von ihr nun 2-mal täglich gespült. Der Kleine Mann macht alles ganz tapfer mit.
Nur ... da es so schlimm ist ... hab ich jetzt ein bisschen Bedenken. Bzw. ich habe etwas Angst, dass Bonny ihn wieder so heftig beißen könnte. Ich will nicht, dass er sich verletzt, bzw. ... es ins Auge geht.
Was meint ihr ... wie gut sind die Chancen für die Beiden?
Ab Anfang September sind die 6 Wochen nach der Kastration vorbei und da werden wir ihn dann zu uns holen. Außerdem bekommen die beiden einen neuen, größeren Stall.
Für die Vergesellschaftung wollten wir unser großes Gehege für einige Stunden (unter Beobachtung) in Nachbarsgarten aufbauen, oder es gleich mit nem neuen Stall versuchen.
Also was denkt ihr? Sind die beiden sich nach 6 Wochen wieder relativ neutral gegenüber oder könnte es sein, dass Bonny wieder auf ihn los geht?
Sie ist eigentlich ein total lieber, ruhiges Kaninchen. Aber naja, damals haben wir es falschgemacht und die Beiden in ihrem Revier, durch einen Zaun getrennt laufen lassen.
Jetzt werden wir es auf jeden Fall an einem neutralen Ort, den beide nicht kennen, versuchen. Ich hoffe so, dass es klappt. Aber habe trotzdem etwas Angst.
Was meint ihr wie hoch das Risiko ist? |
<3 Lucy, Luna & Sunny <3 Nemo & Bonny <3
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geschrieben am: 06.08.2012 um 17:58 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: LeeZa Außerdem bekommen die beiden einen neuen, größeren Stall.
Für die Vergesellschaftung wollten wir unser großes Gehege für einige Stunden (unter Beobachtung) in Nachbarsgarten aufbauen, oder es gleich mit nem neuen Stall versuchen.
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Hallo LeeZa,
das sind natürlich nicht so schöne Neuigkeiten, dass die Verletzung bei Maharadscha heftig, als zunächst angenommen, ist.
Ihr solltet euch dennoch vor dem Vergesellschaftungsstart nicht verrückt machen. Bis Anfang September ist es noch eine Weile und wenn sich die Tiere bis dahin wirklich weder sehen noch riechen können, dann stehen die Chancen gut, dass sie sich wieder neutral gegenüberstehen.
Denn genrell ist die Konstellation der beiden ja gut.
Wichtig ist, dass sie in einem ausreichend großen und neutralen Gehege aufeinander treffen.
Wie groß soll den der Stall werden, den ihr plant? Wie sieht die Planung aus?
Die Vergesellschaftung in dem Auslauf durchzuführen ist jedoch keine gute Idee. Denn eine Vergesellschaftung kann Tage, wenn nicht sogar Wochen dauern, und in der Zwischenzeit sollte kein Ortswechsel vollzogen werden. Denn gerade das kann wieder zu neuen Revierverteidigungen führen.
Dashalb bietet sich es an die Vergesellschaftung in dem neuen Stall durchzuführen. Sie sollten dort zu zweit mindestens 6 Quadratmeter Platz auf einer Ebene haben.
Auch ist es wichtig, dass sämtliche Tunnel und Häuser mindestens zwei Ein- bzw. Ausgänge haben.
Wenn du magst, kannst du gerne von deinem Neubau Fotos einstellen. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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geschrieben am: 06.08.2012 um 20:09 Uhr IP: gespeichert
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Darf ich fragen, wie du dir das mit dem Auslauf vorgestellt hast? Möchtest du die Nins in dem ungesicherten Auslauf nachts im Garten lassen? Trennst du sie jede Nacht und steckst sie in Käfige oder willst du sie zusammen in einen Käfig stecken?
Deine Kaninchen benötigen in Außenhaltung ein absolut sicheres Gehege. Das heißt ausbruchssicher und vor allem einbruchssicher. So ein Marder kann sehr gut graben und dünne Drähte beißt er auch problemlos durch.
Was die Beißerei betrifft würde ich mich nicht verrückt machen. Das ist passiert, weil er in ihr Revier eindringen wollte und sie keine Möglichkeiten hatte die Rangfolge zu klären.
Ihr habt was das Geschlecht betrifft wirklich gute Vorraussetzungen. Wenn du sie auf einem neutralen Gebiet zusammentreffen lässt, das ausreichend Platz hat, dann sollte das gut gehen. Etwas Fellflug und kleine Blessuren sind normal, aber das wird schon. |
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geschrieben am: 07.08.2012 um 12:34 Uhr IP: gespeichert
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Ok gut. Dann hoffentlich klappt es mit den beiden!
Wir lassen unsere Hasis nie nachts laufen, wegen Madern. Das Gehege sind mehrere Gehege bzw. Gehegezäune, die wir normalerweise im Eck unseres Gartens aufstellen. Ist dann ca. 5qm groß. Das Gehege an sich, ohne Stall.
Momentan bauen wir es gar nicht mehr auf, sondern lassen unsere Bonny im Garten laufen, der Stall steht mit Hasenleiter jederzeit offen. Es ist auch immer jemand im Garten, der nachschauen kann.
Wegen dem neuen Stall, müssen es echt 6qm in der Fläche sein, also mit Gehege? Wir dachten an einen Stall, der von der Fläche 2qm ist (ohne Gehege), aber doppelstöckig. Ist aber wohl zu klein oder?
Und wenn man da ein Gehege dran baut, das immer zugänglich ist?
Also wir haben noch keinen neuen Stall, sind am überlegen, wie wir es umsetzen sollen. ;)
Auch die Ställe, die es in Baumärkten gibt, sind meiner Meinung nach zu klein.
Wenn man einen Stall mit Gehege baut, wäre das ganze natürlich viel größer. Sowas sieht man ja öfter im Internet: >KLICK HIER!<
Aber da denke ich mir immer ... das Gehege ist doch nicht wetterfest?
Man müsste doch sowas schon fast überdacht bauen, wie so ne Art Wintergarten. Das wäre natürlich ein Riesenaufwand.
Aber wie macht ihr das? Besonders im Winter? Ist da nicht Schnee im Gehege?
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<3 Lucy, Luna & Sunny <3 Nemo & Bonny <3
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TopZuletzt geändert am: 07.08.2012 um 12:36 Uhr von LeeZa
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.08.2012 um 19:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo LeeZa,
für zwei Kaninchen müssen es in der Tat 6 Quadratmeter in Außenhaltung sein, die rund um die Uhr zugängig sind. Also auch nachts.
Diese Fläche rechnet man auf einer Ebene.
Ein doppelstöckiges Gehege bringt den Tieren keinerlei Platzgewinn, denn Rampen oder Treppen nehmen den Kaninchen Platz für eine reine Lauffläche. Es wäre so ähnlich, wenn wir in einem Treppenhaus leben würden.
Deshalb sollten es wirklich diese Mindesgröße haben.
Es ist weiterhin sehr wichtig, dass das Gehege ausreichend gesichert ist.
Das heißt, die Verwendung von Volierendraht (kein Hasendraht) ist umumgänglich. Denn nur dieser ist wirklich sicher vor Mardern.
Der Boden sollte auch gesichert sein. Entweder durch Vorlierendraht, der in einer Tiefe von 30-50cm im Boden vergraben wird, oder durch Gehwegplatten.
Diese Links können dir behilflich sein:
Fotos von Außengehege: >KLICK HIER!<
Das mardersichere Außengehege: >KLICK HIER!<
Die ganzjährige Außenhaltung: >KLICK HIER!<
Auch hier findest du, wenn du bis nach ganz unten scrollst, Broschüren zur Außenhaltung: >KLICK HIER!<
Ein Außengehe sollte man selbst bauen. All das, was käuflich zu erwerben ist, ist zu klein und oftmals auch nicht sicher.
Was die Haltung im Winter angeht, Kaninchen werden hier oftmals unterschätzt. Kälte macht ihnen nicht so viel aus, auch Schnee im Gehege ist nicht schlimm.
Ein Teil des Geheges sollte überdacht sowie windgeschützt sein, und eine Schutzhütte einen warmen Rückzugsort bieten, aber das reicht auch schon. Kaninchen kommen mit Kälte und Regen recht gut klar.
Bitte überdenke deine bisherigen Bauvorhaben nochmal und schaue dir die geposteten Links und Flyer an.
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Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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