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Piepsen |
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geschrieben am: 17.02.2009 um 20:01 Uhr IP: gespeichert
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hallöchen, ich habe mal eine Frage. Ich habe seit ca 6 Monaten ein Kaninchen. Sie war vorher bei Leuten, die 2 Katze hatten und sich nicht so gut um das Kaninchen( das den schönen Namen Mathilda trägt ) kümmerten. Deswegen habe ich das Ninchen zu mir genommen. Sie war schon immer sehr ängstlich aber seit geraumer Zeit fängt Mathilda, wenn ich sie streichele oder um sie herum was mache an zu piepsen. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für mich oder kann mir evtl sagen was ich falsch mache?
LG |
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geschrieben am: 17.02.2009 um 20:31 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Catha,
es ist immer schwierig eine derartige Situation zu beurteilen, wenn man das Geräusch nicht hört und das Tier nicht kennt.
Von daher tasten wir uns mal etwas voran und rollen das Feld von hinten auf.
Warst Du mit ihr schon beim Tierarzt und hast sie checken lassen? Wurde eine Kotprobe untersucht, die Zähne alle angeschaut, etc.?
Die Maus lebt ja momentan alleine. Soll sie in absehbarer Zeit einen Freund bekommen?
Wann genau piepst sie? Wieviel Platz hat sie denn momentan zur Verfügung und kann sie sich verstecken? Klingt es ängstlich oder nach Schmerzen?
Liebe Grüße
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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geschrieben am: 17.02.2009 um 20:49 Uhr IP: gespeichert
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Ja sie wurde komplett durchgecheckt beim Tierarzt, war alles ok Sie hat ein Häuschen wo sie sich drinnen verstecken kann und hat auch genug auslauf...Leider kann ich momentan noch kein Freund für sie holen, aber in absehbarer Zeit werde ich ein zweites NInchen bestimmt kaufen. Sie piepst meistens wenn ich sie versuche zu streicheln...oder wenn in der Umgebung lautere Geräusche sind. Das Piepsen hört sich mehr ängstlich an als schmerzvoll. Ich versuche ruhig und sanft mit ihr umzugehen aber anscheind hat sie immer noch ein bisschen Angst vor mir und ich frage mich wie ich das ändern kann? Ich möchte ja das es meinem Ninchen gut geht |
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geschrieben am: 17.02.2009 um 20:54 Uhr IP: gespeichert
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ich weiß ja auch leider nicht wie die vorbesitzer mit ihr umgegangen sind .Sie wirkte von Anfang an sehr verängstlicht, das hat sich ja schon gebessert. |
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geschrieben am: 17.02.2009 um 21:00 Uhr IP: gespeichert
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Es kann natürlich gut sein, dass sie "nur" Angst hat.
Wie näherst Du Dich denn? Lebt sie momentan im Käfig? Ein Freund hilft ihr sicherlich und gibt ihr Sicherheit. Hast Du schonmal im Tierheim geschaut?
Du schreibst, dass Du möchtest, dass es ihr gut geht...dann versuche schnell einen kastrierten Freund im gleichen Alter zu finden. Und gestalte ein schönes Gehege. Damit hast Du schon zwei Riesenschritte getan!
Liebe Grüße
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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geschrieben am: 17.02.2009 um 21:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Catha,
und hier.
Was wurde beim Tierarzt denn alles untersucht?
Wie lebt die Kleine denn genau bei dir?
Ein handelsüblicher Käfig ist leider viel zu klein, gerade bei sehr beengten Platzverhältnissen fühlt sich ein Kaninchen schnell bedroht, weil es nicht ausweichen kann. Nimmst du sie zum streicheln auch hoch, oder lässt du sie auf dem Boden?
Auch ein Partner ist unerlässlich, ich denke, er würde ihr auch etwas Sicherheit geben.
Wie wäre es denn mit einem zutraulichen Rammler aus dem Tierheim, bei dem sich die Maus orientieren kann?
Ach ja, ganz viel Spaß hier.
EDIT: die Mira war zu langsam...
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Liebe Grüße von mir und meinen fünf Hopplern Paul, Kalle, Krümel, M.Curie und Rapunzel.
~Mina, Nemo, Hanni, Kuschel~ |
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TopZuletzt geändert am: 17.02.2009 um 21:03 Uhr von mira
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geschrieben am: 18.02.2009 um 11:10 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Catha!
Du schreibst "seit geraumer Zeit". Heißt das, dass sie am Anfang nicht diese Geräusche gemacht hat? Oder hast Du sie am Anfang einfach gar nicht gestreichelt und es waren nie lautere Geräusche da? Weil, wenn sie zuerst nicht solche Anzeichen von (wahrscheinlich) Angst bei Dir gezeigt hat, muss ja etwas bei Dir passiert sein, was sie verängstigt und misstrauisch gemacht hat. Wenn sie so piepst, atmet sie dann auch schneller und weitet die Augen?
Hast Du sie schonmal gestreichelt, während Du sie z.B. mit einer großen Karotte in Deiner Hand beschäftigst?
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geschrieben am: 18.02.2009 um 16:52 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann nicht genau sagen seit wann sie das macht, mir ist es seit geraumer Zeit eben aufgefallen. Sie macht nur dieses Piepsen sie atmet nicht schneller und die augen sind auch net weiter bei ihr. Ich geh langsam auf sie zu und gebe ihr auch öfter gleichzeitig wenn ich sie streichele was zu essen. Sie machts auch nicht die ganze zeit. |
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geschrieben am: 18.02.2009 um 18:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo
wie die anderen schon schrieben, ist eine Fernbeurteilung immer schwierig wenn nicht sogar unmöglich.
Du hast geschrieben, du fütterst sie gleichzeitig und streichelst sie. hast du sie da auf dem Arm oder ist sie irgendwie bedrängt? WEnn nicht und sie jederzeit weg kann bzw ohnehin evtl freiwillig auf dich zukommt, kann ich mir Angst als Ursache eher nicht vorstellen.
Dass du sie dem TA vorstelen solltest zum allgemeinen Check und auf Partnersuche gehen, haben die anderen ja schon geschrieben.
Im Übrigen würdest du staunen, wie individuell doch auch die Geräusche von Nins sein können und nciht immer verbirgt sich dahinter eine Unpäßlichkeit: das geht vom schnaufen und prusten beim Fressen bis hin zum Grunzen obwohl es sich um keinen Rammler handelt und es keinen Unmut ausdrückt.
Die ganz genaue Situation, in der die Geräusche wahrgenommen werden, muss da angeschaut werden. Sonst ist sie doch o.k.?
Liebe Grüße
Katrin |
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geschrieben am: 19.02.2009 um 17:26 Uhr IP: gespeichert
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Bedrängt wird sie nicht von mir, sie kann jederzeit weg wenn ich sie streichele. SOnst is sie vollkommen ok. |
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geschrieben am: 19.02.2009 um 18:43 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Quokka
Wie näherst Du Dich denn? Lebt sie momentan im Käfig? Ein Freund hilft ihr sicherlich und gibt ihr Sicherheit. Hast Du schonmal im Tierheim geschaut?
Du schreibst, dass Du möchtest, dass es ihr gut geht...dann versuche schnell einen kastrierten Freund im gleichen Alter zu finden. Und gestalte ein schönes Gehege. Damit hast Du schon zwei Riesenschritte getan! |
/schieb
Liebe Grüße
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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