"Umfrage" |
"Vergesellschaftungs - Kaninchen trennen?" |
"Stimmen" |
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Nein nicht trennen! | | 0 | 0.0% |
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"Autor" |
Vergesellschaftungs - Kaninchen trennen? |
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geschrieben am: 03.08.2012 um 11:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallöchen,
bei uns ist vor 3 Monaten ein 1,5 Jahre altes Kaninchen eingezogen. Kimba lebte immer alleine seit seiner Geburt und ich habe ihn aus dem Tierheim. Natürlich wollte ich immer, dass er sofort eine Kameradin bekommt aber das hat nie so hingehauen. Bis vor 2-3 Wochen. Da kam Chicko aka Glubschi (auch 1,5 Jahre alt) zu uns. Glubschi jedoch hatte schon eine Kaninchenfreundin mit der sie auch zusammen ins Tierheim abgegeben wurde. Nur, habe ich halt Glubschi genommen und nicht ihre Freundin bzw. die beiden zusammen. Da hatte ich auch schon Bedenken ob die Kleine, Kimba zulässt.
So, es verlief alles super. Glubschi kommt auf den neutralen Außenbereich mit Kimba. Sie ignorieren sich kurz, dann beschnuffeln sie sich und eine Viertelstunde später kuscheln sie schon richtig. Keine Prügeleien, keine Verletzungen, etc.
Jetzt fing es an. Vor zwei Tagen hat Glubschi an Kimba gehongen und ihn gerammelt. Das fasste ich als Dominanzverhalten auf - also ignorierte ich es. Jetzt berammeln sie sich gegenseitig und jagen sich. Sie benehmen sich ganz komisch. Die Kleine ist viel schreckhafter als Anfangs und maunzt (?) wenn man in ihre Nähe kommt. Kimba war immer sehr zutraulich und verschmust sowie lieb. Er ist jetzt recht agressiv geworden, knurrt mich vermehrt an und zappelt wie wild herum.
Dazu muss ich noch sagen das die Kleine ein bisschen Grind bei der Wirbelsäule im Nackenbereich/Rücken hat, was Anfangs noch nicht da war.
Ich habe auch so das Gefühl, dass Glubschi eine kleine 'Diva' ist. Als noch alles i.O war und Kimba zu ihr kam um zu schnuffeln hat sie ihn immer verscheucht. So kurz gebrummt und mal nach ihm geschlagen. Wenn sie jedoch zu ihm ging, war alles ok.
Liebe Grüße von einer leicht besorgten Jana.
PS: Kimba ist schon etwas länger kastriert, die Kleine nicht. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.08.2012 um 11:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also ich finde das gar nicht ungewöhnlich - es kann sogar gut sein, dass durch den Stress, die Umstellung des Umfeldes und/oder das berammeln beim Kennenlernen die Dame jetzt scheinträchtig ist - solche Sachen sorgen da schonmal für. Und dann werden sie auch, je nach Charakter, schonmal kräftig zickig gegenüber dem Partnertier oder dem Menschen, oder sie verhalten sich scheuer oder hyperaktiver als sonst. Manchen Häsinnen merkt man nichts an, anderen sehr viel.
ich würde das aber erst einmal abwarten - eine Vergesellschaftung so ganz ohen zank und prügel ist wie fünf Richtige im Lotto: Ziemlich selten und ein unbewusst guter riecher beim Aussuchen.
Wenn die Tiere genug Platz haben, und wenn sie sich nicht permanent an der gurgel hängen sondern auch mal eigene Wege gehen und hin und wieder ruhig dasitzen oder gar -liegen, dann ist das alles absolut im Rahmen und man sollte den Tieren erlauben, ihre Diskussion dann auch zu Ende zu führen.
Ein paar Macken oder Wunden, die sind dabei auch möglich und insgesamt recht ungefährlich. Alles was von selbst aufhört, zu bluten und keine empfindlichen Weichteile verletzt, das heilt meist von selbst wieder gut zu.
Alles Gute |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.08.2012 um 11:56 Uhr IP: gespeichert
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