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Neues Heim im Wintergarten?! |
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geschrieben am: 28.08.2012 um 09:58 Uhr IP: gespeichert
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Hey ihr Lieben!
Vorab: kritische Anrregungen durchaus erwischt, Tipps und Erfahrungen gebraucht!
Lenny und seine Flocke werden Ende diesen/Anfang nächsten Jahres umziehen, mit mir natürlich. Wir ziehen zu "Herrchen"! Dort wartet neben intensiven Streicheleinheiten für die Bande auch eine traumhafte Wohnung im Obergeschoss mit riesiger Terrasse und verglastem Wintergarten (2 Seiten Mauer, 2 Seiten Glaswand und Glasdach) auf uns. Im Frühling wird ein schönes Außengehege auf der Terrasse entstehen. Da der Umzug aber im Winter sein wird, gehts für die beiden erstmal in den Wintergarten (mein Gehege kommt natürlich mit). Eine Heizung ist zwar vorhanden dort, ich bin mir aber nicht sicher, wie die Beiden es vertragen aus meinem Wohnzimmer (Wohlfühltemperatur) in den doch kühleren Wintergarten?! Flocke hat soviel Wolle von allen Seiten und lebte bereits 2 Winter in einem Stall, dass ich mir weniger Sorgen mache, aber Lenny?!
Kann ich sie da drauf vorbereiten? Ist das überhaupt eine gute Idee? Wenn tagsüber die Sonne drauf steht, wird die Sache nicht zur Hitzefalle?! Hat jemand Erfahrung damit?
Info: Im Wohnzimmer ist sehr oft Besuch (finde ich stressig für die 2), im Schlafzimmer will ich sie nicht haben (mehrere Gründe ;)) und der Flur ist ein Durchgangszimmer. |
| "Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben." (O.Wilde) |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 28.08.2012 um 20:08 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
eine Umsiedlung in den Wintergarten solltest du nur vornehmen, wenn dort die Temperaturen nachts nicht unter 10-15 Grad liegen.
Ansonsten wäre die Temperaturschwankung von drinnen nach "draußen" zu groß. In so einem Wintergarten können die Temperaturen im Winter, wenn ihr umzieht, durchaus aber kühler sein.
Das kommt drauf, an, wie gut dieser Wintergarten isoliert ist, das müsstest du also vorher prüfen und die Temperaturen messen.
Dabei macht es nicht viel Unterschied, dass Flocke früher mal draußen gelebt hat. Durch die Haltung in der Wohnung hat sie, wenn es in dem Wintergarten wirklich recht kühl sein sollte, nicht genug Winterfell entwickelt (Lenny natürlich ebenso).
Was die Hitzefalle angeht. Im Winter steht die Sonne ja nicht so hoch und strahlt natürlich nicht so intensiv, deswegen halte ich das zu der Jahreszeit weniger bedenklich. Gegen Frühjahr kann sich das aber ändern.
Du solltest aber, falls es dort wirklich zu kalt sein sollte, einen Plan B für die Wohnungshaltung haben, bis im Frühjahr das Terrassengehege gebaut werden kann. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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| "Autor" |
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geschrieben am: 29.08.2012 um 08:36 Uhr IP: gespeichert
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Hey und schon mal danke für die Infos.
Also erstmal messen und dann weitersehen. Mit der Heizung dort (eine fest installierte) schaffen wir es sicher auch die Raumtemperatur angenehm für Beide zu halten.
Oh ok, das stimmt natürlich. Ihre Fellstruktur hat sich ja verändert.
Ich fande das nur eine gute Lösung, weil es dort immer schön hell ist, sie einen Rundumblick haben und nicht dem Stress in der Wohung ausgesetzt sind.
Hm oder Herrchen muss seine Herrenabende in den Wintergarten verlegen und die Mucker ziehen notfalls ins Wohnzimmer. Andere Zimmer kommen nicht wirklich in Frage. Mein erstes Pärchen wohnte in meinem Schlafzimmer, frei und wenn sie dann ins Bett kamen nachts war das ok, aber zu Zweit will man ja nicht immer die Wollnasen da haben.
Was für Kaninchen allgemein die Wohlfühltemperatur? Heizungsluft ist ja eigentlich nicht schön für die Atemung.
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| "Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben." (O.Wilde) |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 29.08.2012 um 08:52 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: MaLou
Was für Kaninchen allgemein die Wohlfühltemperatur? Heizungsluft ist ja eigentlich nicht schön für die Atemung.
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Hallo,
das ist richtig. Kaninchen lieben es kühler, mit Wärme kommen sie nicht gut klar.
Das kann man gerade im Sommer gut beobachten. Ist es warm liegen sie träge rum, wird es kühler bewegen sie sich lieber.
Wenn Du den Wintergarten konstant auf z.B. 15 Grad halten kannst, spricht nichts gegen ein Leben im Wintergarten.
Nur, und da hat Melanie ganz Recht, Temperaturschwankungen sind für Kaninchen nicht gut. Da ein unnatürlich eingeleiteter Fellwechsel enorm viel Energie verbraucht. Jeder Fellwechsel verbraucht natürlich Energie, nur wenn sie z.B. aus dem warmen Winterzimmer in den kalten Wintergarten kommen, beginnt der Körper damit sich ein Winterkleid anzulegen. Nimmt man sie dann wieder zurück in die warme Stube, werfen sie ihr Winterkleid wieder ab, welches wieder Energie verschwendet. Dies kann zu Erkältungen und Blasenentzündungen etc. führen.
Daher, egal wo sich die Kaninchen befinden, sollten die Temperaturen einigermaßen gleich bleiben und die Kaninchen sollten keinen starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sein.
Vielleicht kannst Du vor dem Umzug, dass Zimmer in dem sie zur Zeit leben, so weit runterkühlen, dass einer ähnlichen Temperatur wie im Wintergarten entspricht.
Wenn Du das im Wintergarten gewährleisten kannst spricht nichts dagegen.
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Liebe Gruesse, Tanya
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