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Kaninchen als "Müllschlucker" ? |
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geschrieben am: 01.01.1970 um 01:00 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 11.09.2012 um 19:24 Uhr IP: gespeichert
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Hallo du
Vllt wäre "Reste" glücklicher gewählt. Das sind es ja im Grunde...Dinge, die übrigbleiben, aber noch zu schade sind, weggeworfen zu werden.
Ich schäle Karotten für mich nicht und bei Äpfeln bin ich mir nie sicher, ob die Schalen behandelt sind. Also fallen Schalen für meine Dicken schonmal weg, aber ich würde auch etwas überreifen Brokkoli durchaus noch verfüttern. Etwas älteren Apfel oder Gurke bekommen meine Tiere auch, aber nur dann, wenn es noch gut genug aussieht, dass ich es auch essen würde. Manchmal fällt bei uns vom Suppekochen Sellerie ab, das bekommen die dann auch immer
Aber mittlerweile kaufen wir auch Gemüse und Obst so, dass es nicht schlecht wird. Außer Zucchini...aber die mag ich nicht so recht und die Tiere auch nicht. Böse kann ich ihnen da nicht sein :>
Grüße
Quirly |
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geschrieben am: 11.09.2012 um 19:43 Uhr IP: gespeichert
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ich fütter öfter mal ältere gurke, die ist dann noch gut, schmeckt mir persönlich aber zu bitter. oder äpfel mit druckstellen, die mag ich nicht, aber die kaninchen stört es nicht. und der brokolie heute morgen war schon gelb, geschmeckt hat es trotzdem.
ich denke solange da nix verdorbenes bei ist, sondern es nur sachen sind für die wir menschen zu mäkelig sind ist das schon ok.
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.09.2012 um 20:56 Uhr IP: gespeichert
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Obst/Gemüse welches wir aus ästhetischen Gründen nicht mehr essen möchten und meist im Müll landen (bedauerlicher Weise, denn für Eintoof oder Kompott kann man sie noch verwenden), kannst du natürlich den Kaninchen geben.
Ich verschieb dich mal |
Sarah mit Keks und Sissy
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.09.2012 um 21:30 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich gebe meinen Kaninchen IMMER Strünke, Appelkitschen, Schalen sofern geeignet, Die Endabschnitte von Zucchini oder Auberginen (da nur den unteren und nicht den mit Ansatz), die Außenblätter vom Bluenkohl, die Innenhäutchen von der Paprika,...
Es ist für die Kaninchen vollkommen problemlos essbares Gut, und ich sehe nicht ein hier Lebensmittel-/Bioabfälle zu produzieren, wo ich doch dankbare Abnehmer im Haus habe.
Das einzige, was in meinem Haushalt an "Bio" im Müll landet, sind Zwiebelschalen, die Strünke von Nachtschattengewächsen (Paprika, Aubergine, Tomate) und die wurzeligen Endstücke von der Frühlingszwiebel so wie die Schale von Citrusfrüchten und Gurkenschalen, wenn sie für die Kaninchen sind (ich selbst esse die eher mit).
Was haben denn die Haus- und Hoftiere früher bekommen, und wo kommt das Wort "Schweineeimer" her? Manchmal glaube ich, dass wir unsere Tiere heute besser versorgen, als früher bringt einige Leute wirklich dazu, die Tiere zu "verhätscheln" oder zu vermenschlichen. (das ist jetzt nicht auf den Threadersteller gemünzt, sondern allgemein beobachtet).
Genau so wie bei mir keine Brotkrusten abgeschnitten werden, und übriggebliebene Brötchen zu Paniermehl gemacht werden, genau so wie ich auch nicht-mehr-so-schönes Gemüse noch immer in einen Eintopf verkoche und Möhren mit Schwarzflecken einfach abschäle, bevor ich sie verspeise, genau so bekommen meine Kaninchen die Abschnitte von meinem Gemüse oder meinen abgenagten Apfelrest auf ihren normalen Futterhaufen geworfen. Eine Sellerieschale oder ein Apfelrest wird doch nicht schlechter dadurch, dass ich den besonders feinen Teil dieser Frucht abgeschntten und für mich selbst an die Seite gelegt habe.
Klar, nur mit Küchenresten werde ich meine Tiere nicht füttern, das ist quatsch. Aber die schmeiße ich Abends einfach dazu - warum soll ich da die Biogasanlagen mit "belasten", wenn ich dankbare Abnehmer habe, die meist schon geifernd zu meinen Füßen sitzen, wenn ich in der Küche da Abendessen vorbereite?
Das bisschen macht nichts schlechter, sondern höchstens den Futterteller bunter
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geschrieben am: 12.09.2012 um 22:23 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Karottennase obwohl meine den schrumpelapfel dem frischen vorziehen |
So sieht es fast überall aus. Je länger der Apfel liegt, desto süßer schmeckt er. Das merken sich auch die Nins sehr schnell und bevorzugen dann die Schrumpeläpfel. (Die Ponystute, die im Stall auf dem Hof rumlaufen darf, bevorzugt die braunen plattgefahrenen ekligen Äpfel, wenn die anfangen zu gären, soviel zu Geschmäcker...)
Ich lagere die eigenen gerne Äpfel im Keller ein, da man nur eine bestimmte Menge Apfelkuchen, - pfannkuchen, - mus futtern kann, ohne dass es zu den Ohren wieder raus kommt. Wenn da einer schrumpelig wird, dann bekommen den auch meine Nins und sie sind ganz wild darauf.
Meine Kaninchen bekommen im Sommer beinahe auschließlich die Reste aus der Küche an Gemüse. Ich füttere solange es möglich ist Wiese und Äste und putze das Gemüse einfach etwas großzügiger. Das ist dann alles an Gemüse, was die Nins den Sommer über bekommen (abgesehen vom "Guten-Morgen-Möhrchen" - wenn ich das vergessen würde, dann wäre Snoops nicht mehr meine Freundin )
Ich sehe das, was du ansprichst nicht als "Müll verfüttern", in meiner Familie wurde schon immer sehr streng getrennt, was man den Tieren füttern kann und was wirklich Abfall ist. Alles was Schärfe enthält oder gamlig ist, landet auf dem Müll, beim Rest wird sortiert, ob das bei Hühnern, Kaninchen oder Pferden landet.
Ein Problem damit habe ich erst dann, wenn die Tiere wirklich ausschließlich davon leben müssen oder wenn ungeeignete Sachen gegeben werden. |
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