"Autor" |
Vergesellschaftung nicht geglückt... Brauche euren Rat! |
|
geschrieben am: 12.09.2012 um 15:54 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo zusammen,
meine Freundin und ich haben 3 Zwergwidder.
Zum einem Emil. Der ist 8 Jahre alt und nicht kastriert.
Er wohnt leider alleine im "Obergeschoss" unseres Stalls.
Sein "Freund" mussten wir vor einem Jahr leider einschläfern lassen.
Dann wären da noch Lotte und Fridolin.
Die beiden sind ein Geschwisterpärchen von einem Hobby-Züchter.
Die sind nun 7 Monate alt und wohnen seitdem sie 7 wochen alt sind im
"1. Stock" und im "Erdgeschoss"
Leider momentan nicht zusammen. (haben den Stall damals so gebaut, dass man in trennen kann)
Als die zwei geschlechtsreif wurden, wurde Lotte gegenüber dem kastriertem Fridolin sehr aggresiev. So sehr, dass Fridolin ein Riss im Ohr hatte, in der Kleintierklinik geklammert werden musste.
In der Zeit wo sein Ohr verheilte wohnte er bei uns in der Wohnung in einem umgebauten Aussengehege.
Nachdem alles gut verheilt war, haben wir versucht sie zu Vergesellschaften aber leider ohne Erfolg.
Wir haben dann Rat in der Tierklinik gesucht, wo wir erklärt bekamen, dass sehr wahrscheinlich der Unkastrierte Rammler obendrüber Lotte
hitzig werden lässt.
Sie will, der Kastrierte Fridolin (der was Geschlechtsreife angeht wohl ein spätzünder war) nicht und schon war das gerangel wieder da.
Uns hat man geraten Lotte auch Kastrieren zu lassen.
Gesagt getan!
In der Heilungsphase hat sie hier in der Wohnung gewohnt und nachdem alles schön verheilt war wollten wir einen neuen Versuch starten.
Haben auf der Terasse (ca. 3x4m) alles vorbereitet den Stall schön mit Essigwasser gereinigt.
Und es dann versucht. Die zwei haben heftigst gerangelt.
Mittlerweile ist auch Fridolin der Dominante. Aber Lotte ist auch sehr emanzipiert und unterwirft sich ihm nicht so einfach.
Nach ca. 2 Std hatten sie sich dann auch verstanden und lagen zusammen in der Ecke.
Wir haben die dann noch den Tag über auf der Terasse gelassen und die Abends in den Stall gesetzt.
Keine zwei Abende später jagt Fridolin Lotte wieder durch den Stall und bedrängt sie.
Da Lotte am Ohr verletzt wurde, haben wir die Trennwand wieder reingeschraubt.
So jetzt haben wir alles was wir zu dem Thema lesen konnten gelesen und sind aber immer noch nicht ganz sicher, wo unsere Fehler liegen.
Was wir z.B. nicht wussten, dass die zwei sich 2 Wochen nicht sehen und riechen durfen. Deswegen haben wir Fridolin heute wieder reingeholt.
Unser zweiter Fehler lag glaube ich darin, dass wir hätten die Kaninchen länger auf der Terasse lassen sollten, und nicht bei den ersten anzeichen dass sie sich verstehen wieder umsetzten.
Habe ich das richtg verstanden ?
Worüber ich nichts finden konnte.
Kann auch der Emil, der unkastriert obern drüber sitzt dass Problem sein, dass Fridolin Ihn riecht und Lotte es ausbaden muss... ???
Wir konnten bei keiner der beiden Vergesellschaftungen beobachten, dass Fridolin Lotte berammelt um den Rang zu klären.
Ich hoffe ihr habt Tipps und Ratschläge für uns, dass die zwei sich im Winter aneinander kuscheln können...
Liebe Grüße
Thomas |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 12.09.2012 um 16:04 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo
und natürlich auch
Ich hätte eine kleine Frage, weil ich irgendwie befürchte, dass ich es missverstanden habe. Ihr habt also drei Kaninchen (zwei Rammler und eine Häsin). Zwei der Kaninchen leben miteinander (oder sollen miteinander leben), das dritte Kaninchen fristet einsam und alleine sein dasein, kann aber die anderen beiden riechen?
Ihr seid davon ausgegangen, dass das Weibchen auf das unkastrierte Männchen reagiert und deshalb wurde sie kastriert? Warum nicht er?
Soweit ich weiß, sollte man mit "Re-Vergesellschaftungen" mindestens zwei Wochen warten damit sich Aggressionen abbauen können. In dieser Zeit sollten die Kaninchen weder Sicht- noch Riechkontakt haben. Allerdings befürchte ich, dass die Anwesenheit von Emil...mhm...dazu führen könnte, dass sich Aggressionen aufbauen, da ja eure beiden "Jungen" die Rangfolge mit dem Alten nicht klären können. Aber da kommt es wohl auch darauf an wie dieser Stall aufgebaut ist, den ich mir überhaupt nicht vorstellen kann ;)
Normalerweise sollte man Vergesellschaftungen Zeit geben. Nur weil sie sich mal beschnuppern oder zusammen futtern, dann heißt das nicht, dass sie schon ein Herz und eine Seele sind. Ein neues Revier kann zu neuen Streitigkeiten führen...aber es wird sicher noch jemand antworten, der mehr Ahnung hat.
Grüße
Quirly |
|
|
|
|
TopZuletzt geändert am: 12.09.2012 um 16:05 Uhr von Quirly
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 12.09.2012 um 16:13 Uhr IP: gespeichert
|
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 12.09.2012 um 16:43 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Quirly, hallo Mari,
danke für eure Antworten
Uns wurde in der Tierklinik geraten, den Emil aufgrund seines alters nicht mehr zu kastrieren.
Obwohl die Ärztin uns sagte, wenn Lotte und Fridolin kastriert sind könne man evt auch alle 3 zusammen halten trauen wird uns nicht die drei zusammen zu vergesellschaften.... wir hätten eben erst mal gerne, dass die zwei jungen sich vertragen...
Da man schon merkt, dass der Emil ein kleiner Opi ist und wir ihm den Stress der vergesellschaftung nicht zumuten wollen...
Man weiß ja auch nie, was passiert....
Unser Stall den wir gebaut haben besteht quasi aus 3 großen Boxen.
Zwei 70x70 übereinander und eine 100x70 neben der unteren.
Die obere Box ist seperat (da sitzt Emil) die unteren zwei sind mittels eines Durchschlupfes verbunden und man kann von dort über eine Rampe unter den Stall gelangen wo wir einen großen Freilauf gebaut haben.
Allem in allem mit herrausgenommener trennwand und Freilauf sind es knapp 4qm.
liebe Grüße
Thomas
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 12.09.2012 um 16:55 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo
Also lebt Emil in einer 70cmx70cm Bucht? :(
Schau mal hier: >KLICK HIER!<
Einige raten auch noch im hohen Alter zu einer Kastration, wenn das Tier entsprechend gesund und fit ist. Allerdings hast du meiner Ansicht nach zu recht bedenken, dein Emil bräuchte wohl eher ein Weibchen in seinem Alter. Ganz einfach deshalb, da deine beiden jüngeren Tiere wohl ihre Pubertät noch vor sich haben und so ein Senior damit wohl weniger anfangen kann. Wenn ich mich recht erinnere, dann wird zumeist ein Altersunterschied von maximal zwei Jahren empfohlen.
Ich habe hier ein neunjähriges Mädchen und bald bekommt sie noch einen Mitbewohner. Derzeit hat sie ein jüngeres Weibchen, das etwas zu wild ist und deshalb haben wir hier schon einen Rammler, der seine Kastrafrist absitzt. Ja, es bedeutet Stress für mein Mädchen, aber daraus folgt die Gewissheit, dass sie ihre letzten Tage nicht alleine verbringen muss. Je nachdem wie alt sie wird, könnten es ja auch Jahre werden...und die alleine zubringen zu müssen? Nein, das würde ich für mein Tier zumindest nicht wollen.
Liebe Grüße
Quirly |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 12.09.2012 um 17:21 Uhr IP: gespeichert
|
|
Zitat von: Frido Hallo Quirly, hallo Mari,
danke für eure Antworten
Uns wurde in der Tierklinik geraten, den Emil aufgrund seines alters nicht mehr zu kastrieren.
Obwohl die Ärztin uns sagte, wenn Lotte und Fridolin kastriert sind könne man evt auch alle 3 zusammen halten trauen wird uns nicht die drei zusammen zu vergesellschaften.... wir hätten eben erst mal gerne, dass die zwei jungen sich vertragen...
Da man schon merkt, dass der Emil ein kleiner Opi ist und wir ihm den Stress der vergesellschaftung nicht zumuten wollen...
Man weiß ja auch nie, was passiert....
Unser Stall den wir gebaut haben besteht quasi aus 3 großen Boxen.
Zwei 70x70 übereinander und eine 100x70 neben der unteren.
Die obere Box ist seperat (da sitzt Emil) die unteren zwei sind mittels eines Durchschlupfes verbunden und man kann von dort über eine Rampe unter den Stall gelangen wo wir einen großen Freilauf gebaut haben.
Allem in allem mit herrausgenommener trennwand und Freilauf sind es knapp 4qm.
liebe Grüße
Thomas
|
Hallo Thomas,
ein Kastration birgt ein gewisses Risiko, aber wenn der Rammler noch in einem guten Allgemeinzustand ist, spricht nichts dagegen. Solltest Dich aber besser an einen Tierarzt wenden, der kaninchenerfahrener ist. Letzen Endes leidet der Rammler unter seinem Trieben.
Hier mal unser TA.List: >KLICK HIER!<
Des weiteren kann es eine Problematik mit Deinen jüngeren Tieren geben, wie Quirly schon beschrieben hat. Eine ältere Dame wäre sicherlich das Beste für ihn.
Einen unkastrierten Rammler mit einem kastrierten Pärchen vergesellschaften halte ich für eine absolut schlecht Idee. Der Rammler könnte aggressiver auf das kastrierte Männchen losgehen und mit Dauergerammel das Paar zum Wahnsinn treiben. Nein, das halte ich für keine gute Idee.
Eine VG mit 3 Tieren würde ich Dir aus platztechnischen Grüunden nicht raten. Denn Euer Platzangebot ist leider viel zu klein. Gibt es Möglichkeiten dies zu erweitern?
|
Liebe Gruesse, Tanya
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 13.09.2012 um 09:34 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Quirly, hallo Tanya...
ja ich weiß das mit der Stall größe von Emil ist nicht ideal...
selbst, wenn er oft auf der Terasse im freilauf ist oder wie mir ihm mir der leine auf die wiese gehen...
aber darum geht es ja jetzt auch erst einmal nur sekundär...
wir wohnen hier zur miete.
und alles kam anders als geplant... als wir hier hergezogen sind haben wir extra einen neuen Stall gebaut, der in die ecke vor der Haustürpasst...
Damals für zwei Hasen... Emil und Felix...
Als wir die Kaninchen dann bei den eltern meiner Freundin holen wollten konnte man zusehen, die Felix abgebaut hat und uns bieb nichts anderes über als ihn einzuschläfern...
Wir haben uns damals gegen einen neuen Kameraden für Emil entschieden, da man ja nie wieß, ob man vllt nach einem halben jahr wieder mit dem selben problem da steht...
Deshalb haben wir den Stall noch um eine Box erweitert...
Aber dass ist auch das Maximun, was wir in die Nieche bekommen...
Und auch wenn ihr jetzt die idee kommt mit der terasse....
scheidet aus...! Ich kann die in der Mietswohnung nicht zum Kaninchen stall umbauen.... hier gibt es viele greifvögel also müsste alles überdacht werden.... und dazu kommt noch, das da in winter teilweise meterhoch der schee drauf liegt und lawienen vom dach auf die terasse feuern...
Die niche neben der Tür hingegen ist überdacht.
Aber das Problem mit emil, kann ich erst abgehen, wenn sich die zwei kleinen vertragen...
Vllt wird ja ja was mit der 3er WG... mit der Kleinen Lotte verträgt es sich sehr gut...
Aber meint ihr, die zwei kleinen können wir Vergesellschaften, wenn wir jetzt die zwei wochen nicht riech und seh frist einhalten und sie dann eins zwei wochen auf der Terasse im Freilauf leben lassen bevor wir sie wieder in den stall unsetzten... und sie dann wieder den emil riechen ?
Lg
Thomas |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 13.09.2012 um 10:06 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo,
dann stellt sich die Frage wie nah der Freilauf an Emil ist und wie gut gesichert der Freilauf ist...nicht, dass die Kaninchen dann über Nacht verschwinden. Natürlich auch wie groß der Freilauf ist, ob es genug Versteckmöglichkeiten gibt. Kann der Bereich ausreichend neutralisiert werden?
Oh...da fällt mir grad auf: Woher wisst ihr, dass er sich mit Lotte gut verträgt?
Grüße
Quirly |
|
|
|
|
TopZuletzt geändert am: 13.09.2012 um 10:13 Uhr von Quirly
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 13.09.2012 um 10:14 Uhr IP: gespeichert
|
|
Zitat von: Frido
Aber das Problem mit emil, kann ich erst abgehen, wenn sich die zwei kleinen vertragen...
Vllt wird ja ja was mit der 3er WG... mit der Kleinen Lotte verträgt es sich sehr gut...
Aber meint ihr, die zwei kleinen können wir Vergesellschaften, wenn wir jetzt die zwei wochen nicht riech und seh frist einhalten und sie dann eins zwei wochen auf der Terasse im Freilauf leben lassen bevor wir sie wieder in den stall unsetzten... und sie dann wieder den emil riechen ?
Lg
Thomas |
Hallo Thomas,
also im Grunde wäre es sinnvoll eine VG mit allen Tieren durchzuführen, da eine VG immer sehr großen Stress für alle bedeutet.
Allerdings ginge es bei Dir ja erst, wenn der alte Rammler kastriert ist und seine Kastrafrist abgesessen hat. Was schon eine lange Zeit für die beiden anderen ist.
Was eine Vergesellschaftung der beiden jungen Tiere jetzt betrifft, kann ich nur sagen, das es schon recht heftig werden kann. Da es möglich ist, dass sich in der Zeit in der sie sich sehen und riechen konnten, aber nicht ihre Rangordnung klären konnten, sich Aggressionen aufgestaut haben, die sich dann entladen könnten. Es muss nicht sein, kann aber vorkommen.
Schwer da eine Prognose abzugeben, ob es nun gelingt oder nicht. Was den Freilauf betrifft, ist er denn mardersicher?
Auch kann ich nicht abschätzen wir lange es dauern kann, es kann sein, dass sie sich schnell verstehen oder mehrere Wochen brauchen.
Eine VG mischt die Karten immer neu, daher sollte man den Tieren genug Zeit und Platz bieten sich zu finden.
Du solltest Lotte nicht mit einem unkastrierten Rammler zusammen lassen. Die Gefahr, dass sie gedeckt werden könnte ist zu groß.
Alles Gute weiterhin
|
Liebe Gruesse, Tanya
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 13.09.2012 um 10:17 Uhr IP: gespeichert
|
|
@Tanya: Lotte wurde kastriert, da sie auf den unkastrierten Rammler reagierte...da dürfte mit gedeckt werden also nix drin sein. |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 13.09.2012 um 18:15 Uhr IP: gespeichert
|
|
Ich glaube nicht das das so funktionieren wird, euer Problem ist ja nicht die Vergesellschaftung, sondern der Platz.
So wie ich es verstanden habe sollen die beiden Jungen nach erfolgreicher Vergesellschaftung wieder in den Stall in den unteren Bereich, der mit Freilauf (steht der immer zur Verfügung?) knapp 4m² hat.
Das ist für zwei schon mehr als grenzwertig, sie müssen sich im Winter ja warmhoppeln können.
Für drei wäre das entschieden zuwenig. Ich weiß das man nicht immer so kann wie man gerne möchte, vor allem als Mieter, aber das da eine dauerhafte Vergesellschaftung von drei altersmäßig so unterschiedlichen Tieren klappt, wäre ein Wunder. Außerdem ist der alte Emil nicht kastriert, ich habe 2 kastrierte Rammler,, 2 Mädels und 12,6 m² Gehege und die Rammler sind trotzdem etwas schwierig miteinander.
Bei euch würde ich allein wegen der Tatsache das Emil nicht kastriert ist und der Altersunterschied sehr hoch ist, auf Mord und Totschlag tippen, egal wie ihr die VG durchführt.
Ohne Kastration wird es keinesfalls klappen, ich würde mir einen kaninchenerfahrenen Tierarzt suchen und es versuchen, denn allein auf 70 mal 70cm das ist kein Leben, entschuldigt wenn ich es so krass ausdrücke, ich denke Emil würde es vorziehen bei der OP draufzugehen als so weiter zu leben.
Bliebe noch der Altersunterschied und der Platzmangel, für Emil wäre ein älteres Weibchen sicher besser als Partnerin, wie zwei Jungspunde.
Habt ihr schon mal überlegt ihn abzugeben? Das würde euer Platzproblem etwas entschärfen und vieleicht ließen sich die fehlenden 2m² irgendwie realisieren. Es ist nicht verwerflich ein Tier das man nicht vernünftig halten kann abzugeben, er sollte natürlich dafür kastriert sein, damit keiner auf die Idee kommt zu züchten.
Auch ältere Tiere werde immer wieder gesucht, es wird vieleicht etwas dauern, aber es ist nicht unmöglich.
Ihr meint es gut mit euren Tieren sonst wärt ihr nicht hier, aber leider sind artgerechte Haltungsbedingungen für Ninchen garnicht so leicht zu realisieren, sehr viele hier haben auch mit viel zu kleinen Ställen angefangen, mich eingeschlossen, aber man kann ja dazu lernen. |
CIR - Caroline mit Iskander & Roxana
Jetzt Pate für Smilodon werden: >KLICK HIER!< |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 14.09.2012 um 13:39 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo,
ich habe neulich iwo gelesen, dass man die Kaninchen kurz vor der Vergesellschaftung auch mit leicht urinfeuchten stroh des anderen einreiben kann..., sodass der geruch nicht so fremd ist...
ich weiß nur nicht mehr wo und in welchem zusammenhang... könnte sich das positiv auswirken...?
Lg |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 14.09.2012 um 14:15 Uhr IP: gespeichert
|
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 22.09.2012 um 23:04 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo zusammen,
mein erster Beitrag !
Ich brauche unbedingt euren Rat, denn ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich bin seit Juni die stolze Besitzerin von zwei Zwergwiddern. Mir wurde beim Kauf in der Tierhandlung gesagt, dass es ein Pärchen sei. Beim Tierarztbesuch stellte sich heraus, dass es zwei Böcke sind. Die beiden ( Niyo und Inuky) sind mitlerweile kastiert. Trotzdem besteigen sie sich gegenseitig! Ab und zu fliegen auch Fellbüschel in der Gegend herum, aber nach jedem Fight, versöhnen sie sich und putzen und lecken sich.
Jedoch beim letzten Mal haben sie sich gebissen. Ich habe daraufhin beschlossen ihnen zwei Weibchen zu kaufen. Ich bin diesemal in eine andere Tierhandlung gegangen und habe der netten Verkäuferin unsere Situation geschildert. Sie hat mir ebenfalls zu dem Schritt geraten. Meine Jungs sind 5 Monate alt und die Mädels ( Schneeball und Wölkcken ) sind 7 Wochen alt. Der erste Kontakt war zu Beginn harmonisch, doch dann sind die jungs ausgeflippt. Sie haben sich nicht auf die Mädchen gestürzt, sondern aufeinander. Sie waren wie ein fliegender knoll. Ich bin in Panik dazwischen gegangen und wurde gebissen!!!
Ich habe dann jeweils ein Mädchen und einen Jungen versucht zu vergesellschaften, doch sowohl als Inuky auch Niyo haben sich auf das weibchen gestürzt. Die Mädchen haben einen extra Käfig.
Sind die Mädchen noch zu jung? Kann ich sie wieder in der Tierhandlung abgeben, ich meine, habe ich das Recht dazu, weil auf dem Zettel der Hinweis steht, dass lebendige Tiere vom Umtausch ausgeschlossen sind?
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe die Mädels ins Herz geschlossen, aber ich möchte nicht, dass das Verhältnis der Jungs darunter leidet. Ich muss dazu sagen, das meine Jungs sehr verwöhnt sind. Sie haben ein Zimmer für sich ganz allein und sie bekommen täglich morgens bis abends und dann wieder nachts auslauf.
Habt ihr einen Rat für mich?
DANKE |
|
|
|
|
Top
|