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Entzündung nach Kastration |
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geschrieben am: 20.09.2012 um 17:37 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, mein kleiner Sunny wurde vorgestern kastriert. Die Narkose hat er soweit gut überstanden, und nach anfänglicher fressunlust, ordentlich gefuttert. Heute war der Kontrolltermin, leider wurde auf der linken Seite eine Schwellung festgestellt, da er wohl zu oft mit dem Mund an der Wunde war... vor der op hatte ich mir diesbezüglich schon Gedanken gemacht doch eine Halskrause hielt der TA nicht für nötig.. nun hat er doch eine bekommen ( die ich selber anlegen musste, was erst nach einigen versuchen gelang) und er ist gar nicht damit zufrieden..
Mache mir nun einige Sorgen wegen der Entzündung =/ der TA meinte wir können nichts machen nur hoffen das des Antibiotikum anschlägt.. habt ihr erfahrungen damit? |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 20.09.2012 um 18:08 Uhr IP: gespeichert
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Das ist ja nicht so schön.
Was für ein Antibiotikum bekommt er denn nun? Wie lange soll er bekommen?
Ist die Haut denn auch gerötet und heiß? Konnte ein Abszess ausgeschlossen werden?
Hast du denn beobachtet, dass er viel an die Wunde gegangen ist? Wurde genäht?
Ein Kragen ist für die Kaninchen immer mit großem Stress verbunden, ihre Sicht ist deutlich eingeschränkt, sie können sich kaum putzen und auch das Fressen ist deutlich schwieriger.
Wenn du ihm den krangen wirklich nicht ersparen kannst, dann solltest du ihm zumindest immer viel kragenfreie Zeit einräumen, in der du dich zu ihm setzt und Zeit mit ihm verbringst, damit er unter Aufsicht so viel wie nur möglich ohne Kragen verbringen kann.
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Grüße von Karin
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geschrieben am: 20.09.2012 um 18:18 Uhr IP: gespeichert
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| Die Halskrause ist nun ab, da sie ihn wirklich extrem gestört hat.. ja es wurde genäht.. leider geht er immer wieder dran selbst wenn ich daneben sitze.. ich werde wohl die ganze nacht bei ihm bleiben.. bzw wir wechseln uns dabei ab.. immoment frisst er Minze ( soll soweit ich weiß gut bei entzündungen sein).. darf er pfefferminztee trinken? |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 20.09.2012 um 18:46 Uhr IP: gespeichert
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Ja, verdünnten Pfefferminztee darf er haben - so er ihn denn mag. 
Weißt du denn welches Antibiotika er bekommt?
Dann drücke ich mal die Daumen, dass jetzt alles schnell gut verheilt. 
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Grüße von Karin
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| "Autor" |
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geschrieben am: 21.09.2012 um 00:20 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
klar sind so halskrausen blöd, und ich würde auch immer alles andere probieren bevor ich meinem kaninchen so etwas anziehen würde. Aber nur für den Fall, dass es doch nötig werdensollte: Man kann die Teile auch einkürzen oder eine Kerbe reinschneiden, so dass die Tiere wenigstens etwas besser fressen können.
Denn innerhalb einer Nacht wird sich das Problem wohl leider nicht lösen lassen...
Ist die Naht offen zugänglich, oder ist irgendetwas über die Wunde gekommen?
Blöde Situation... Gute Besserung dem kleinen Kerl! |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 21.09.2012 um 07:17 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
das klingt ja nicht so schön. Lissman ist ja auch grade erst kastriert worden. je zwei Stiche als Naht und dann dieses Silberspray drauf. Unsere TÄ hat gesagt, wenn er ran geht, ist es nicht schlimm. Wir sollen uns nur nicht wundern, wenn er was Silbernes an der Nase hat. Hat er tatsächlich aber gar nicht doll gemacht, der Brave. Wir mussten auch nicht zur Nachkontrolle, wenn nichts Auffälliges passieren sollte. Nicht mal zum Fädenziehen, da die von allein abgehen, bzw. er sich die abpopelt. Die TÄ machen über solche Wunden eigentlich nie was drüber. Eben weil es viel besser heilt. Bei Lissman meinte sie, das lassen die Kaninchen auch eh nicht lange dran. Macht also keinen Sinn. Da hat sie sicher auch Recht. Käfig (da war er für den Übergang leider dann noch eine Weile), haben wir drei Tage mit Zewa ausgelegt, damit nix in die Wunde kommt.
Ist jetzt kein Kaninchen, aber bei meinem Hund, haben wir auch mal diese olle Krause gekürzt, damit sie sich überhaupt bewegen konnte. Wenn es gar nicht anders geht....
Drück auch die Daumen, dass es bald besser wird. |
Niemand macht einen größeren Fehler als derjenige, der nichts tut, weil er glaubt, nur wenig tun zu können!
(Edmund Burke) |
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