|
geschrieben am: 23.02.2009 um 00:39 Uhr IP: gespeichert
|
|
Im eigentlichen Gehege gibt es mehrere Höhlen, einen Tunnel und eine niedrige Zwischenwand, wohinter sie sich verstecken können.
In der Küche sind im Moment nur die Box und ein Stuhl mit ner Decke drüber. Letzteren hat die Große schon besetzt. Werde noch sowas bauen, damit die kleine auch ihre eigene Höhle hat.
Heu bekommt sie in die Box. Futter auch ein bissl, so, dass sie "überlebt". Lege den Rest meist in ihre Sichtnähe und sie wirkt auch interessiert. Streckt den Kopf vor und wippt dann so hoch und runter, während sie abwechselnd mich und die Große erwartend anguckt. Leckerlies bekommt sie aus der Hand, sie ist aber nicht wirklich eine Naschkatze.
Aber wie gesagt, zu mir ist nach der Kastration sehr zutraulich geworden, was sie vorher nicht wirklich war. Vorher war die Große ihr Mentor, nach der K. bin ich es dann (in dem Fall, leider) geworden.
Ich hab ma ne Frage. Und zwar hatten die 2 letztes Mal nur ein Katzenklo, in dem sie dann zwangsmäßig eng zusammen sitzen mussten, wenn ihnen nach Strohbett war. Jetzt haben sie ja eine größere Käfigschale und können drin hocken ohne sich zu berühren.
Hatte überlegt, die Schale wieder wegzunehmen und das Katzenklo wieder hinzustellen. Aber das ist dann wohl eine schlechte Idee? Damit würde ich dann ja wieder etwas verändern. Ich weiß auch nicht, ob dieses zwangsweise Zusammensitzen nun positiv oder negativ ist (sie konnten da ruhig zusammensitzen).
Es fällt mir schwer, nur ruhig daneben zu sitzen und abzuwarten, auch wenn es wahrscheinlich das klügere ist. Als Mensch ist man ja immer darauf gepolt, dass man die Dinge anpacken und verändern muss, damit sich auch was ändert. Kaninchen sind da wahrscheinlich anders.
Werde mich wohl in Geduld üben müssen. Was tut man nicht alles. |
|
|
|