"Autor" |
Frage zur Böckchenkastration |
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geschrieben am: 21.09.2012 um 22:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben
Ich habe eine ganz dringende Frage an euch...
Mein kleiner Theo (ca. 14 Wochen alt) wurde heute morgen kastriert. Die Tierärztin meinte das sie keinerlei Spermien finden konnte. Wenn wir wollten könnten wir anfangen die Kaninchen zu Vergesellschaften.
Da die zwei sich schon seid Wochen beschnuppern konnten, durften die 2 heute das erste Mal miteinander hoppeln.
Und nun beginnt das Problem (Ich hoffe mal ihr habt durchgehalten )
Lotte (10 Wochen) legte sich sofort auf den Boden und hob ihren Hintern in die Höhe und Theo wäre dieser aufforderung zu gerne gefolgt.
Wr fing an sie von vorne (?) immer wieder zu rammeln und als wir ihn uns dann mal von unten anschauten, stellten wir fest, dass sein Penis ausgefahren und ganz nass ist.
Was bedeutet das für uns? Ist er doch noch einsatzfähig? Sollten wir ihn tatsächlich 6 Wochen noch alleine sitzen lassen? Die Beiden mussten leider aus gesundheitlichen Gründen schon soooo lange alleine sein :-(
Ich freu mich schon auf Antworten
LG
Rebecca
mit
TheoundLotte
Beitragstitel eingefügt - Hilfe suchen hier alle
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TopZuletzt geändert am: 21.09.2012 um 22:48 Uhr von Susanne
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.09.2012 um 22:30 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Rebecca,
ich würde das Risiko keineswegs eingehen - gerade kleine und Zwergrassen sind sehr früh zeugungsfähig und ab 12 Wochen gilt beim Rammler, vorsichtig zu werden.
Zwar ist eine Häsin mit 10 Wochen wohl kaum schon aufnahmebereit, aber im schlimmsten Fall setzt ihr die zwei zusammen und sie wird noch während seiner eigentlichen Sicherheitsfrist selbst geschlechtsreif oder ist sogar frühreif, und dann habt ihr den Salat.
Übrigens ist dieses "vorher beschnuppern lassen" eine Variante, von der man inzwischen tunlichst abrät. Die Kaninchen sind so gezwungen, Tür an Tür mit einem Fremden, vielleicht unangenehm oder wegen seiner unbekanntheit erstmal als Bedrohung wahrgenommenen, Artgenossen zu leben ohne Chance, sich kennenzulernen oder 'auszusprechen'. Obendrein sind eure Kaninchen gerade an der Shcwelle zu genau der Lebensphase, in der Ressourcen (Territorium, Schlafpläte und Rückzugsorte, Futter,...) zum ersten Mal besonders wichtig werden. Genau in so einer Phase einen Konkurrenten im eigenen Terrain sitzen zu haben ohne dass man die Chance hat, mit ihm ein Team zu bilden, ist purer Stress für die Tiere.
Stattdessen vergesellschaftet man inzwischen so, dass die Tiere einander mehrere Wochen vorher weder sehen noch riechen durften und dann auf neutralem Gebiet (ohne Duftspuren von beiden Tieren) zusammengesetzt werden.
Alles Gute |
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.09.2012 um 22:35 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für die schnelle Antwort
Tja dann ist bei uns jetzt wohl umziehen angesagt. Dann darf jetzt doch einer mit in Schlafzimmer.
Wie lange ist denn die Frist für ihn? Sind es 4 Wochen oder lieber doch & Wochen? Man liest ja beides...
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"Autor" |
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geschrieben am: 21.09.2012 um 22:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo
Unsere "neue" Tierärztin hat gesagt, dass die Kastrafrist minimal sechs Wochen beträgt. In ihrer Praxis raten sie sogar zu acht Wochen.
Grüße
Quirly |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.09.2012 um 11:53 Uhr IP: gespeichert
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Es sollte auf jeden Fall eine Frist von genau sechs Wochen eingehalten werden. Dann kann man sicher davon ausgehen, dass er wirklich nicht mehr zeugungsfähig ist.
Wenn die Frist vorbei ist, kannst du die beiden in einem ausreichend neutralisierten Gehege vergesellschaften. Wichtig ist, dass sämtliche Häuser und Tunnel zwei Ausgänge haben, und mindestens 4 Quadratmeter zur Verfügung stehen.
Vorher sollten die beiden sich nicht mehr begegenen oder riechen können.
Alles Gute und viel Erfolg be der Vergesellschaftung, wenn es soweit ist. |
Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
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